Mitteilungen der DGRh
Herausgegeben im Auftrag des Vorstandes Prof. Dr. med. Ekkehard Genth, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e.V. Luisenstraße 41, 10117 Berlin Tel. 030 / 24 04 84 70, Fax 030 / 24 04 84 79
[email protected] Z Rheumatol 2009 · 68:699–700 DOI 10.1007/s00393-009-0549-9 © Springer Medizin Verlag 2009 Korrespondenzadressen Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e. V., Geschäftsstelle Luisenstraße 41, 10117 Berlin Tel. 030 / 24 04 84 70, Fax 030 / 24 04 84 79
[email protected] | http://www.dgrh.de Redaktion Kongresse, Veranstaltungen, Informationen, Personalia Dr. rer. nat. Cornelia Rufenach Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. Luisenstr. 41, 10117 Berlin Tel. 030 / 24 04 84 71, Fax 030 / 24 04 84 79
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Start-up Ausschreibung 2010
rung) schaffen. Die Chancen auf Arbeitsprogramm, Chancen auf realistische Folgefinanzierung Folgefinanzierung, Qualifikatiwerden bei der Begutachtung on des Antragstellers und wissender Anträge gewertet. Neben schaftliches Umfeld bewertet. dem zu erwartenden Erkenntnisgewinn und der wissenschaft- Anträge lichen Bedeutung soll ein Zeit- Projektskizzen in englischer plan über die beantragte Projekt- Sprache verfasst mit maxilänge hinaus die Weiterführung mal 1.500 Wörtern (Arial, 10pt). des Projektes deutlich skizzieren. Längere Anträge werden nicht berücksichtigt. Gliederung: Förderung 1. Thema, 2. Zielsetzung/ArbeitsMit dem Forschungsprogramm hypothese, 3. Bezug zur Rheukönnen Projekte für 12 Monate matologie, 4. Methodik, 5. Zeitgefördert werden. Die Projekt- und Arbeitsplan (Balkenplan), förderung kann bis zu 50.000 6. Ergebnisprognose, 7. Ausblick Euro betragen. Die beantragten (Skizze zur Weiterführung des Personal- und Sachmittel sind Projektes und geplante Folgeim Antrag durch das Arbeitspro- finanzierung). gramm zu begründen. PersonalEine für Laien verständliche mittel für den Antragsteller sowie Zusammenfassung in deutscher Anschaffungskosten für Geräte Sprache mit max. 350 Wörtern werden nicht bewilligt. ist dem Antrag beizufügen. Die Antragskizzen werden zusamVoraussetzungen men mit einem kurzen LebensDer Antragsteller soll selbstän- lauf sowie der Publikationsliste diges wissenschaftliches Arbeiten auf dem Postweg und zusätzanhand seiner Erstautorenpubli- lich per E-Mail (
[email protected]) kationen der letzten drei Jahre eingereicht. Für die elektronische belegen. Das Arbeitsumfeld des Antragstellung sind ProjektanAntragstellers sollte die notwen- trag, Zusammenfassung, Lebensdigen personellen, institutio- lauf und Publikationsliste als nellen, räumlichen und appa- getrennte pdf-Dateien einzureirativen Voraussetzungen bereit chen. stellen. Der Antragsteller muss Mitglied der DGRh sein (Antrag Bewerbungsschluss auf Mitgliedschaft wird akzep- 31. Mai 2010 tiert). Eine Teilfinanzierung bereits anderweitig geförderter Förderbeginn oder zur Förderung beantragter 1. Oktober 2010 bis 3 Monate Projekte ist nicht möglich. danach
Die Deutsche Gesellschaft für F keine zweite Förderung Rheumatologie schreibt gemeinfrüherer Start-up Preisträger sam mit dem Kompetenznetz F keine Förderung bereits einRheuma 2010 gezielt innovative gereichter Start-up Projekte Forschungsprojekte aus. aus den vergangenen Jahren Die Förderung erfolgt nach folgenden Kriterien: Die Firma Wyeth BioPharma F neue, innovative Forschungs- stellt für die Start-up Förderung Begutachtung ansätze Mittel zur Verfügung (uncondi- Die Projektanträge werden F deutlicher Bezug zur tional grant). von externen Gutachtern nach Rheumatologie den Kriterien Originalität des F keine Fortsetzung bzw. TeilChance auf Projektes, Ziele, Methodik und aspekte laufender Arbeiten Folgefinanzierung F nur ein Projektantrag pro Die Start-up Förderung sieht Arbeitsgruppe, nur ein Ansich als eine Anschubfinanzietragsteller pro Antrag rung für innovative Projekte F Alter des Antragsstellers talentierter Jungwissenschaftler. max. 38 Jahre (AntragstelDa oft wegen mangelnder Vorarlung bis max. 5 Jahre nach beiten für neue Ideen anderweiabgeschlossener Promotitig keine Finanzierung beantragt on möglich, die Elternzeit werden kann, soll die Start-up wird nicht angerechnet) Förderung die Voraussetzungen F Förderungszeitfür einen anschließenden DFGraum: 12 Monate Antrag (oder vergleichbare Förde-
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Zeitschrift für Rheumatologie 8 · 2009 |
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DGRh-Ticker Ticker
Veranstaltungen der Rheumatologischen Fortbildungsakademie 2009/ 2010
Der neue DGRh-Newsletter Q3.2009 mit dem Schwerpunkt „Interdisziplinarität“ ist online abrufbar unter www.dgrh.de/newsletter.html. Eine Auswahl der Themen: D „Ärzte ohne Grenzen“
12.09.2009 – 13.12.2009, Berlin Rheumatologische Fachassistenz (Blockstudium) Kurs 9 Fachliche Leitung: Prof. Dr. med. Erika Gromnica-Ihle Veranstalter/Organisator: Rheumatologische Fortbildungs akademie GmbH Block 1: 12.09.-13.09.2009 Block 2: 10.10.-11.10.2009 Block 3: 07.11.-08.11.2009 Block 4: 12.12.-13.12.2009 19.09.2009 – 22.11.2009, Münster Rheumatologische Fachassistenz (Blockstudium) Kurs 10 Fachliche Leitung: Prof. Dr. med. Erika Gromnica-Ihle Veranstalter/Organisator: Rheumatologische Fortbildungs akademie GmbH Block 1: 19.09.-20.09.2009 Block 2: 24.10.-25.10.2009 Block 3: 21.11.-22.11.2009 Block 4: 19.12.-20.12.2009
17.–18.10.2009, Nürnberg Refresh- und Update-Kurs Rheumatologische Fachassistenz Fachliche Leitung: Dr. med. Florian Schuch Veranstalter: Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH
Kontakt Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH Luisenstr 41, 10117 Berlin Telefon: 030 / 24 04 84 – 77 oder -78 oder -82 oder 83 Fax: 030 / 24 04 84 – 79 E-Mail:
[email protected] http://www.rheumaakademie.de
15.–17.04.2010, München 5. Kongress des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen CME: ÄK-Zertifizierung wird beantragt Fachliche Leitung: Dr. med. Edmund Edelmann, Prof. Dr. med. Jörn Kekow Veranstalter: Rheumatologische Fortbildungs akademie GmbH 15.-18.09.2010, Hamburg
38. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e.V. CME: ÄK-Zertifizierung wird beantragt Fachliche Leitung: Prof. Dr. med. Wolfgang Rüther, PD Dr. med. Thomas Pauly, Prof. Dr. med. Dirk Föll Veranstalter: Rheumatologische Fortbildungs akademie GmbH
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Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie haben direkten Zugriff auf die Volltexte über den Mitgliederbereich der Homepage der DGRh (www.dgrh.de) Dieser Online-Service steht auch Mitgliedern der folgenden Fachgesellschaften zur Verfügung: Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie, Österreichische Gesellschaft für Rheumatologie und Rehabili tation, Schweizerische Gesellschaft für Rheumatologie, Berufsverband Deutscher Rheumatologen, Gesellschaft für Psychosomatik in der Rheumatologie und Assoziation für Orthopädische Rheumatologie
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Zeitschrift für Rheumatologie 8 · 2009
In Berlin, Kiel und Lübeck sind erste interdisziplinäre Behandlungszentren für Entzündungskrankheiten eröffnet worden. Das Besondere: Nicht das betroffene Organ oder Gelenk steht im Mittelpunkt, sondern das Entzündungsgeschehen im Körper, dem sich ein fachübergreifendes Ärzteteam annimmt. Ein Portrait von Nina Freimann. D Auf den Zahn gefühlt
Im Forschungsbereich „parodontale Medizin“ werden die Zusammenhänge zwischen dem Auftreten einer Parodontitis, einer bakteriellen Entzündung des Zahnhalteapparates, und rheumatischen Erkrankungen untersucht. Studien belegen eine wechselseitige Beziehung zwischen den beiden Krankheiten, denen die Entzündung gemein ist. Über Krankheitsmuster und Reaktionsketten schreibt Jacqueline Detert von der Charité Berlin. D Internisten & Orthopäden –
ein Streitgespräch?
In Deutschland behandeln sowohl orthopädische als auch internistische Fachärzte Patienten mit rheumatischen Erkrankungen. Wie steht es um die Kooperation und das Selbstverständnis bei der jeweiligen Behandlungsaufgabe? Ein Interview von Sandra Wittig. D Die 3???
Diesmal beantworten Bernd Swoboda vom Rheumazentrum Erlangen und Stefan Schewe vom Rheumazentrum München drei Fragen dazu, was sich in ihren regionalen Netzwerken getan hat und welche Vorhaben für die nächste Zeit anstehen. Besonders interessant: Die beiden Zentren bestehen seit den 90ern und erfuhren steten Wandel. D Start-up Gewinner 2009
Die DGRh-Förderung für innovative Wissenschaftsprojekte geht in diesem Jahr an Dr. Adelheid Korb und Prof. Thomas Pap von der Uni Münster für ihr Projekt zur Knorpelforschung bei rheumatoider Arthritis sowie an Henrik Mei vom DRFZ in Berlin für die Biomarkerforschung. Die nächste Runde der Start-up Förderung wird mit der neuen Ausschreibung eingeläutet: www.dgrh.de/startup10.html