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Unterstützt wird die neue Gruppe von der Kieler Frauenklinik am UKSH und der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft. „Wir freuen uns, dass es jetzt in Kiel ein solches Angebot für junge Frauen gibt und stellen neben unserem Know-How auch gerne unsere Räumlichkeiten für die Gruppentreffen zur Verfügung, so Katharina Papke, Geschäftsführerin der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft.
Treffen
8 Gründung der Brustkrebssprotten: v. l. Prof. Nicolai Maass, Katharina Papke, Angeline Hamborg, Nina Hübner, Juliane Dürkop, Dr. Christian Schem
Die Kieler BrustkrebsSprotten treffen sich an jedem 3. Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr in der Geschäftsstelle der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft, Alter Markt 1–2, in Kiel. Neue Teilnehmerinnen sind jederzeit herzlich willkommen. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
gründet – eine Selbsthilfegruppe für Frauen, die vor der Menopause an Brustkrebs erkrankt sind. „Wir sind vier junge Frauen, die eines gemeinsam haben: Wir haben alle im Jahr 2015 die Diagnose Brustkrebs erhalten“, berichtet Hamborg. „Kennengelernt haben wir uns während und nach der Behandlung in der Frauenklinik des UKSH in Kiel“, ergänzt Hübner. „Da das Angebot für junge Brustkrebspatientinnen rar ist, haben wir – ermutigt durch Herrn
Prof. Maass, Direktor der Frauenklinik am UKSH in Kiel – unseren Tatendrang genutzt und wollen in der neuen Selbsthilfegruppe über Brustkrebs informieren, uns austauschen, uns gegenseitig helfen und zur Seite stehen. Wir bieten Kontaktadressen, Informationen, Tipps und Tricks rund um das Thema Brustkrebs, im Umgang mit den Krankenkassen und in der Organisation des ganz normalen Lebens mit dieser Erkrankung“, so Hübner weiter.
Forum 2017 · 32:165–166 DOI 10.1007/s12312-017-0219-9 Online publiziert: 10. Februar 2017 © Springer Medizin Verlag GmbH 2017
Bayerische Krebsgesellschaft e. V., München
Wie kann ich als Angehöriger einem krebskranken Menschen helfen, ohne dabei eigene Bedürfnisse zu vernachlässigen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Bayerische Krebsgesellschaft e. V. in ihrer neuen Broschüre „Angehörige – Wie wir mit unseren Gefühlen und Schwächen umgehen können, wenn wir nahestehende krebskranke Menschen begleiten und unterstützen“
Eine Krebserkrankung belastet immer auch das Leben der Angehörigen. Ob der Partner, die Eltern, Kinder oder Geschwister – sie alle sind in unterschiedlicher Ausprägung von der Krankheit betroffen. Natürlich kommt zuerst die Frage: Was kann ich für den Erkrankten tun? Zeitgleich sollten sie sich aber fragen: Was kann ich für mich tun, um diese belastende Situati-
Kontakt Kieler BrustkrebsSprotten Selbsthilfe für junge Brustkrebspatientinnen vor der Menopause www.brustkrebssprotten.de
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Neue Broschüre für Angehörige von krebskranken Menschen on besser zu bewältigen? Stattdessen glauben viele Angehörige, sie müssten jetzt besonders stark sein. Um den Erkrankten zu schonen, halten sie ihre Gefühle zurück oder verlieren eigene Bedürfnisse aus dem Blick. Das kann schnell zur Überforderung führen. Damit es gar nicht erst soweit kommt, rät die Bayerische Krebsgesellschaft e. V. Forum 2 · 2017
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Sektion A Angehörigen zu mehr Selbstfürsorge. In der neuen Broschüre gibt sie zahlreiche Tipps zum Umgang mit der belastenden Situation. So beantwortet sie häufige Fragen von Angehörigen und macht konkrete Vorschläge für den Umgang mit Stress, Ängsten und schwierigen Gesprächen. Lebenspartner, Geschwister, Kinder und gute Freunde von Krebskranken schildern, was ihnen besonders geholfen hat, die eigenen Gefühle zu ordnen. Die Beispiele zeigen, wie Angehörige trotz ihrer Angst, Wut oder Verzweiflung positive Impulse im Alltag setzen konnten und letztlich klar und gestärkt aus der Krise herausgegangen sind. Darüber hinaus kommen erfahrene Psychoonkologen zu Wort. Sie geben
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Ratschläge zum Umgang mit Erkrankten sowie zur eigenen Entlastung. Die Broschüre kann kostenfrei im Internet heruntergeladen werden unter: www.bayerische-krebsgesellschaft.de
Kontakt Bayerische Krebsgesellschaft e. V. Cornelia Gilbert M. A. Pressereferentin Bayerische Krebsgesellschaft e. V. Nymphenburger Straße 21a 80335 München Tel. 089 – 54 88 40 -45 Email:
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