Mitteilungen der DGN Nervenarzt 2015 · 86:1047–1059 DOI 10.1007/s00115-015-4406-6 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2015
Redaktion Prof. Dr. Gereon Nelles, Schriftführer,
[email protected] Prof. Dr. Ralf Gold, 1. Vorsitzender,
[email protected] Dr. rer. nat. Thomas Thiekötter, Geschäftsführer,
[email protected]
Mensch im Blick – Gehirn im Fokus: Warum es sich lohnt, den DGN-Kongress 2015 in Düsseldorf zu besuchen
in vier Tagen das gesamte Spektrum der Neurologie abdeckt. Die Besucher erwarten 91 Sessions mit mehr als 500 wissenschaftlichen Vorträgen, 320 Poster, 23 Industriesymposien, eine großen Fachausstellung mit mehr als 80 Unternehmen und 20 NonProfit-Organisationen sowie das berufspolitische Programm im DGN(forum und das umfangreiche Nachwuchsprogramm der Jungen Neurologen. Hinzu kommt das unabhängige Pro-
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Der 88. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie findet vom 23. bis 26. September in Düsseldorf statt. Die DGN erwartet wieder mehr als 6.000 Kolleginnen und Kollegen aus
der DGN, und Prof. Hans-Peter Hartung (Düsseldorf). Sie verbinden mit dieser Kooperation nicht allein geografisch Rhein und Ruhr. Inhaltlich sind sie schon sehr lange durch die Therapie und Pathogenese von ZNSAutoimmunerkrankungen eng der Neurologie und angrenzen- verbunden. den Disziplinen sowie NeurowisGemeinsam mit der Prosenschaftler. Zwei Kongresspräsi- grammkommission der DGN denten bündeln 2015 ihre Kräfte: und den Kongresssekretären haProfessor Ralf Gold (Bochum), ben sie ein hochkarätiges Progleichzeitig Erster Vorsitzender gramm zusammengestellt, das
8 Vorträge, Symposien, Poster, Berufspolitik, Nachwuchs – das Programm auf dem 88. DGN-Kongress 2015
in Düsseldorf umfasst in vier Tagen das gesamte Spektrum der Neurologie
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Mitteilungen der DGN gramm der DGN-Fortbildungsakademie mit 45 Fortbildungskursen und insgesamt 270 Vorträgen, in dem praxisnahe The-
men von den besten Referenten der deutschen Neurologie präsentiert werden.
Risikofaktoren neuerdings die mögliche Rolle der individuellen Darmflora besonderes Interesse. Ein besseres Verständnis der Interaktionen zwischen dem Darm-assoziierten Immungewebe und einer systemischen Immunreaktion hätte nicht nur Implikationen für die Multiple Sklerose, sondern weitreichende Folgen für das Verständnis der meisten immunvermittelten chronischen Erkrankungen. Weitere Schwerpunkte in Düsseldorf sind zum Beispiel die Diskussion rund um die neuen Studien zur endovaskulären Therapie bei Schlaganfall, der Einsatz von Biomarkern bei der Früherkennung oder die Hirntoddiagnostik, bei der die Neurologie und Neurochirurgie nach der neuen Richtlinie vom Juli 2015 eine deutlich größere Rolle spielen als bisher. Zahlreiche weitere Themen finden Sie im vollständigen Programm online unter: www. dgnkongress.org
Eröffnungsveranstaltung: Pionierforschung für neue Therapien Den Auftakt des Kongresses bil- Therapie neurologischer Erkrandet die Eröffnungsveranstaltung kungen aufzeigen, liefern zwei ream Donnerstag, 24. September, nommierte Gastredner: von 10:30–12:30 Uhr in Raum 1, zu der alle Kongressbesucher Myelin Matters – von Menherzlich eingeladen sind. Es fin- schen und Mäusen den keine Parallelveranstaltungen statt. Und es lohnt sich: Prof. Klaus-Armin Nave, DirekDurch die Veranstaltung führen tor der Abteilung Neurogenedie beiden Kongresspräsiden- tik am Max-Planck-Institut für ten. Höhepunkte sind unter an- Experimentelle Medizin in Götderem die Preisverleihungen zur tingen, ist einer der internatioEhrung herausragender Leistun- nal führenden Experten auf dem gen von Kolleginnen und Kolle- Gebiet der Entwicklung des Nergen. Spannende Beispiele für die vensystems und der WechselFortschritte in den Neurowissen- wirkung von Nerven- und Gliaschaften, welche innovative Mög- zellen. In seinem Vortrag geht lichkeiten der Prävention und er auf die lange unterschätzte
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8 Prof. Dr. Klaus-Armin Nave
Funktion von Gliazellen ein, die weit mehr können, als die Fortleitung von neuronalen Signalen zu beschleunigen: Sie versorgen die Axone auch mit Energie und sind damit wichtig für deren physisches Überleben. Sie sind an der Genese neurodegenerativer Erkrankungen beteiligt und damit ein interessantes Target für neue Therapien. Mit Hilfe transgener Tiermodelle entschlüsselt die Göttinger Arbeitsgruppe von Prof. Nave die genauen Entstehungsweisen verschiedener genetisch bedingter Myelinerkrankungen (z.B. CMT1A/ HMSN1). Diese wegweisende Grundlagenforschung trägt dazu bei, neue Therapien für neurologische Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems zu entwickeln, bei denen es zu einem Verlust von Myelin kommt, etwa Multiple Sklerose, Leukodystrophien oder periphere Neuropathien.
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Zahlreiche Themen aus dem wissenschaftlichen Programm folgen dem Kongressmotto: „Mensch im Blick – Gehirn im Fokus“, weil sie systemische Beeinflussungen und die Bedeutung von Umweltfaktoren wichtiger neurologischer Erkrankungen beleuchten. Etwa die Frage, ob und in welchem Umfang Lebensstilfaktoren das Risiko beeinflussen, an Alzheimer oder Parkinson zu erkranken – gerade für diese beiden neurodegenerativen Erkrankungen liegen interessante Daten vor. Für die Schlaganfallprävention sind die Effekte von körperlicher Aktivität, Körpergewicht, Ernährung, Rauchen, Stress, bis hin zum Haustier ausführlich untersucht und diskutiert – derzeit entsteht eine eigene S3-Leitlinie zu diesem Thema. Welchen Effekt Umweltfaktoren auf die Rehabilitation haben wird derzeit intensiv untersucht. Bei der Multiplen Sklerose findet neben Umweltfaktoren wie Rauchen und Vitamin-D-Mangel als
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Wissenschaftliches Programm
8 Prof. Dr. Hartmut Wekerle
Bedingungen kann die Darmflora allerdings auch Krankheiten auslösen. So sind nicht nur Entzündungen im Bereich des Darms oft Folge einer Dysbiosis, sondern auch Entzündungen in weit entfernten Geweben, wie etwa bei der Rheumatoiden Arthritis, dem Typ-1 Diabetes mellitus und, wie sich kürzlich herausstellte, bei der Multiplen Sklerose (MS). In einem Tiermodell der MS, der spontanen, schubförmig verlaufenden Experimentellen Autoimmun-Encephalomyelitis der Maus, wird eine Myelin-spezifische Autoimmunreaktion im Darm ausgelöst, als Folge einer fehlgeleiteten Auseinandersetzung zwischen kommensalen Darmbakterien und Myelinerkennenden autoimmunen TLymphozyten. Die Aktivierung der pathogenen Immunzellen erfolgt in erster Linie über Mechanismen der angeborenen Immunität und führt zur Rekrutierung „MS und Darmflora – Bakte- und Aktivierung Myelin-spezifirieller Bioreaktor als Motor scher B-Lymphozyten und in der einer autoimmunen HirnFolge zur Bildung entmarkenerkrankung?“ der Autoantikörper. Die Konsequenz dieser Befunde für VerUnsere bakterielle Darmflora ständnis, Diagnose und Therawirkt wie ein komplexer Bioreak- pie der MS sind Thema dieses tor: Sie versorgt uns mit Energie Vortrags von Prof. Hartmut Weund Nährstoffen. Darüber hin- kerle, Hertie-Senior Professor am aus formt sie entscheidend unser Max-Planck-Institut für NeuroImmunsystem und hält es zeitle- biologie in München. bens in Gang. Unter bestimmten
F Thiemann-Fellowship in der Deutschen Gesellschaft für Neurologie Eröffnungsveranstaltung, Donnerstag, 24. September, 10:30–12:30 Uhr F DGN Ehrenmitgliedschaft Eröffnungsveranstaltung, Donnerstag, 24. September, 10:30–12:30 Uhr F Adolf Wallenberg-Preis Symposium der Arbeitsgemeinschaft Herz und Hirn am Mittwoch, 23. September 2015, 10:00–13:00 Uhr F Mini-Symposium der Stiftung Felgenhauer zur Förderung junger Neurowissenschaftler F Posterpreise
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F Erb-Becher Eröffnungsveranstaltung, Donnerstag, 24. September, 10:30–12:30 Uhr F Wilhelm-Erb-Gedenkmünze Eröffnungsveranstaltung, Donnerstag, 24. September, 10:30–12:30 Uhr F Deutscher Journalistenpreis Neurologie Eröffnungsveranstaltung, Donnerstag, 24. September, 10:30–12:30 Uhr F Heinrich Pette-Preis Eröffnungsveranstaltung, Donnerstag, 24. September, 10:30–12:30 Uhr
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Preisverleihungen und Ehrungen der DGN im Rahmen des Kongresses
8 Prof. Dr. Hans-Peter Hartung
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Axel Karenberg und Dr. phil. Mi- im Bereich der molekularen und chael Martin vom Institut für Ge- zellulären Forschung haben in schichte und Ethik der Medizin den zurückliegenden Jahren dieder Universität zu Köln die ers- se auf den ersten Blick konträr erten Erkenntnisse ihrer wissen- scheinenden Bereiche einander schaftsgeschichtlichen Analyse angenähert und Schnittmenge der Rolle der deutschen Neurolo- identifiziert, die möglicherweigie in der NS-Zeit. Die Untersu- se für beide Felder therapeutisch chung war im vergangenen Jahr interessante Wege aufzeigen. Prof. von der Deutschen Gesellschaft Dr. Albert Ludolph von der Klifür Neurologie beauftragt wor- nik für Neurologie des Universiden, um Antworten auf bislang tätsklinikums Ulm wird auf das unbeantwortete Fragen zu erhal- aktuelle Verständnis der Pathoten. Zentrale Punkte der Unter- genese klassisch neurodegenesuchung sind ärztlicher Antise- rativer Erkrankungen eingehen mitismus seit dem ausgehenden und auf die Fortschritte in der 19. Jahrhundert, die Rolle der Eu- Identifikation therapeutischer genik in der neurologischen Pra- Angriffspunkte hinweisen. Die xis und mögliche Verfehlungen neuesten Erkenntnisse im Bevon exponierten Vertretern des reich der Immungenetik der MS Fachgebiets in der Zeit des Natio- wird Prof. Dr. Lars Fugger, Pronalsozialismus. Bei dieser Analy- fessor für Neuroimmunologie an se werden zudem Auswirkun- der Universität Oxford, darlegen. gen auf die Nachkriegszeit, etwa Diese Vorträge werden die ak8 Preisverleihungen zur Ehrung herausragender Leistungen von die Neugründung der Fachge- tuelle Dynamik translationaler Kolleginnen und Kollegen auf dem DGN-Kongress. (Bild: Dingesellschaft im Jahr 1950, und Aus- Neurowissenschaften behandeln bauer-Preis 2014 in München, v.l.n.r. Prof. Dr. Martin Grond, Lauda- strahlungen bis in die Gegenwart, und am Beispiel der Neuroimtor Prof. Dr. Jörg Schulz, Preisträgerin Prof. Dr. Daniela Berg, Preisz.B. in Form belasteter Eponyme, munologie erklären, welche raträgerin Prof. Dr. Juliane Winkelmann, Laudator Prof. Dr. Thomas in den Blick genommen. Die Er- santen Fortschritte bei der EntGasser, Prof. Dr. Cornelius Weiller) gebnisse dieser Arbeiten werden schlüsselung krankheitsrelevandie Grundlage für weitere Ent- ter Mechanismen gemacht wurscheidungen und Maßnahmen den und mit welcher Konsequenz sein. dieses Wissen zum Wohle betroffener Patienten in wirksame ThePräsidentensymposium – zwei Schwerpunktthemen Neurologie im Spannungsrapien umgesetzt werden konnte. Das Präsidentensymposium mation und Degeneration“ unter feld zwischen Inflammation Ungeklärt bleibt derzeit die Frage, inwieweit sich Inflammation und am Donnerstag, 24. Septem- Vorsitz der beiden Kongressprä- und Degeneration Degeneration gegenseitig beeinber, von 17 bis 20 Uhr ist in die- sidenten Professor Ralf Gold und Der zweite Teil widmet sich dem flussen. Der zweite Teil des Präsisem Jahr zwei Schwerpunktthe- Professor Hans-Peter Hartung wissenschaftlichen Spannungs- dentensymposiums soll sich diemen gewidmet: „Neurologie in feld zwischen Immunologie und ser Frage annähern und Lösungsder NS-Zeit – eine Bestandsauf- Neurologie in der NS-Zeit – Neurodegeneration. Fortschritte ansätze aufzeigen. nahme“ unter Vorsitz von DGN- eine Bestandsaufnahme Past-Präsident Professor Martin Grond und „Neurologie im Im ersten Teil präsentieren Prof. Spannungsfeld zwischen Inflam- Dr. Heiner Fangerau, Prof. Dr. Der Nervenarzt 8 · 2015
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Mitteilungen der DGN
siert wurde der Kurs von Prof. R. Dziewas, Münster.
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Hochaktuell: Hirntoddiagnostik
8 Prof. Dr. Cornelius Weiller
Besonders hervorheben möchten wir den neuen Kurs Hirntoddiagnostik (Vorsitz: A. Ferbert, Kassel, und F. Erbguth, Nürnberg, 25. September, 16.30 bis 18.00 Uhr). Damit reagiert die Fortbildungsakademie auf die neue Richtlinie der Bundesärztekammer, nach der seit 6. Juli 2015 einer der beiden begutachtenden Ärzte im Rahmen einer bevorstehenden Organentnahme ein Facharzt für Neurologie oder Neurochirurgie sein muss. Wir freuen uns, Ihnen so zeitnah diese CME-Fortbildung anbieten zu können.
DGN(forum: Neurologie im Diskurs – spannend, kontrovers, strategisch Das DGN(forum ergänzt seit 2011 Gemeinsame Diskussionsverandas Wissenschafts- und Fortbil- staltung der Jungen Neurologen dungsprogramm um berufs- und und der Deutschen Gesellschaft gesellschaftspolitische Themen für Neurologie mit Beispielen für sowie Fragen der strategischen den Erfahrungsaustausch zwiAusrichtung der Neurologie. Das schen den Generationen Diskussions- und Vortragspro- Leitung Junge Neurologen: gramm bietet Gelegenheit zum L. Wilbers, Ch. Doppler, Meinungsaustausch mit Kolle- S. Aschenberg gen, führenden Experten, dem Leitung DGN: G. J. Jungehülsing DGN-Vorstand sowie anderen u.a. mit E. Rehkopf, L. Burghaus, Fachgesellschaften. Die Besu- A. Pauls cher sind ausdrücklich aufgefordert, sich in die Diskussion ein- 16:00–17.30 Uhr zumischen und ihre Erfahrungen Das letzte Lebensjahr: Wie viel mit den Referenten zu diskutie- Palliativmedizin benötigen ren. Wie in jedem Jahr orientiert neurologische Patienten? sich das Programm kurzfristigen Gemeinsame Diskussionsveranan neuen Entwicklungen, sodass staltung der Deutschen Gesellnoch Änderungen möglich sind. schaft für Neurologie (DGN) und Hier der Stand zum Redaktions- der Deutschen Gesellschaft für schluss im Juli 2015: Palliativmedizin (DGP) Leitung: G. Nelles (DGN), Mittwoch, 23. September 2015 R. Voltz (DGP) mit: M. Ebke, T. Joist und 11:30–13:00 Uhr S. Lorenzl Frisst die Revolution in der Schlaganfalltherapie ihre Kin- Donnerstag, 24. September der? Endovaskuläre Therapie 2015 und ihre Konsequenzen für die Versorgung 14:00–16:00 Uhr Diskussionsveranstaltung mit Ver- Die neue Richtlinie zur Hirntretern verschiedener Fachgesell- toddiagnostik – nun immer die schaften zu aktuellen Qualifikati- Neurologie oder Neurochirurons- und Versorgungsfragen gie beteiligt. Ist das realistisch? Leitung: H. Diener (DGN) Referate zur neuen Richtlinie und ihren Konsequenzen mit anschlie14:00–16:00 Uhr ßender Diskussion mit erfahrenen Treffen der Generationen – Ver- und betroffenen Kolleginnen und einbarkeit von Beruf und Fami- Kollegen lie. Die Quadratur des Kreises? Leitung: G. Gahn (DGN)
Auf dem DGN-Kongress in Düsseldorf bietet die Fortbildungsakademie in diesem Jahr 45 Kurse mit mehr als 270 Vorträgen an – intensiv, anspruchsvoll und unabhängig. Alle Fortbildungskurse der DGN sind frei von Industriesponsoring und allein aus den Meine Empfehlungen moderaten Kursgebühren und DGN-Mitteln finanziert. Die Ausdrücklich empfehlen möchzahlreichen Referenten arbeiten te ich Ihnen folgende Kurse: am ehrenamtlich. Nur mit dieser so- 23.09. die Halbtageskurse Neurolidarischen Leistung vieler DGN- onkologie sowie NeurorehabiliAktiven ist es möglich, dass die tation in Klinik und Praxis: konDGN-Fortbildungsakademie trovers betrachtet und den Sonheute zu den größten Anbietern derkurs Bewegungsstörungen – unabhängiger ärztlicher Fort- ein Videoseminar. Für den 24.09. bildungen in Deutschland zählt verweise ich ausdrücklich auf den und einen wichtigen Beitrag zum Halbtageskurs Kinder- und JuFortschritt und zur Qualitätssi- gendneurologie: Wandel neurocherung in der neurologischen logischer Krankheitsbilder vom Versorgung leistet. Vielen Dank Kindes- zum Erwachsenenalter; an alle engagierten Akteure! am Freitag, 25.09., auf den Halbtageskurs Neurotraumatologie. Was ist 2015 neu? Am Kongresssamstag schließlich soll der gemeinsam mit der 2015 neu im Programm (leider be- DGNI organisierte Kurs Currireits ausgebucht) sind der Work- culum Notfallmedizin: Leitsymshop Hands-on-Kurs: Schwindel ptome in der Notaufnahme beund Augenbewegungsstörungen sondere Erwähnung finden. Weitere Informationen fin– Diagnose und Therapie (Vorsitz: T. Lempert, Berlin, und M. Strupp, den Sie natürlich auf der SeiMünchen) sowie das neue 3-tägi- te des DGN-Kongresses www. ge FEES-Seminar (Vorsitz: A. Rie- dgnkongress.org. Ich bin mir sicker, Köln-Merheim, G. W. Ickens- cher, dass Sie in dem umfangreitein, Aue, J. Glahn, Minden), das chen Programm einen Kurs finBasisseminar zur Vermittlung den, der Sie, ob in Klinik oder theoretischer Grundlagen und Praxis tätig, anspricht. praktischer Fähigkeiten der flexiblen Endoskopischen Evalua- C. Weiller tion des Schluckaktes (FEES) bei Leiter Kommission Fortbildungs8 Diskussion und Erfahrungsaustausch im DGN(forum neurogener Dysphagie. Organi- akademie der DGN
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Empfehlungen für die DGN-Fortbildungsakademie 2015
10:00–11:30 Uhr Die unterschätzte Neurologie: Mehr Patienten, weniger Geld? Aktuelle Statistiken und ihre Konsequenzen Präsentation neuer Daten von DGN-Erhebungen aus der Versorgungslandschaft mit anschließender Diskussion. Leitung: M. Schröter u.a. mit: R. Dodel, R. Kiefer
15:30–17:00 Uhr Germany Meets Europe: What EAN can achieve for science, medical care and education Die European Academy of Neurology stellt sich vor und beantwortet Ihre Fragen Leitung: G. Deuschl (President EAN) u.a. mit: D.B. Vodusek, W.H. Oertel, A. Macerollo
Danube-Symposium auf dem 88. DGN-Kongress Angebunden an den 88. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie findet am Freitag und Samstag, 25. und 26.September, in Raum 18/19 des Congress Center Düsseldorf das 47. Danube Symposium statt, unter Vorsitz von Prof. Dr. Hans-Peter Hartung, Düsseldorf und Prof. Dr. Peter Riederer, Würzburg. Diese jährliche internationale Tagung hat lange Tradition. Ursprünglich initiiert zum wissenschaftlichen Austausch westund osteuropäischer Neurologen, hat sie sich im Wandel der Zeit zu einer festen pan-europäischen Plattform klinisch und wissenschaftlich tätiger Neurowissenschaftler etabliert. Der diesjährige Wechsel von der Donau an den Rhein unterstreicht diesen paneuropäischen Gedanken. Die Anbindung an den gleichzeitig stattfindenden DGN-Kongress bietet
eine weitere Möglichkeit der engen Zusammenarbeit von Neurologen über Landesgrenzen hinweg in einem vereinten Europa. Das Symposium beschäftigt sich mit den aktuellen Entwicklungen in allen relevanten Krankheitsgebieten der Neurologie unter besonderer Berücksichtigung aktueller Diagnosekriterien und Therapiemöglichkeiten.
Programm Freitag, 25. September
1st Session: Stroke Update 2015, 8:30–11:30 Uhr 2nd Session: Neurodegeneration, 16:30–20:00 Uhr
Programm Samstag, 26. September
Kongress-App: mobiler Wegweiser durch das Programm Die Kongress-App für iPhone, iPad und Android ist der mobile Wegweiser durch das umfangreiche Kongressprogramm. Kongressbesucher, die bereits 2014 die Kongress-App der Neurowoche genutzt haben, können diese nach einem kurzen Update weiterhin nutzen. Mit der App können Besucher Themen, Referenten und Ausstellern suchen, wichtige Termine und tagesaktuelle Änderungen des Programms im Blick behalten, Abstracts lesen, sich anhand des Raumplans im CCD Congress Center Düs-
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Freitag, 25. September 2015
8 DGN-Kongressapp
seldorf orientieren und mit anderen Teilnehmern in Kontakt treten. Die App steht unter www. dgnkongress.org ab August kostenfrei zur Verfügung.
Networking@Rheinterrasse Neue Kontakte knüpfen und al- im Radschlägersaal der Rheinterte Kontakte pflegen – diese Ge- rasse Düsseldorf (Joseph-Beuyslegenheit bietet sich am Don- Ufer 33) statt. Bei gutem Wetter nerstagabend, 24. September, lädt der Biergarten zum Verweiab 20 Uhr in lockerer Atmo- len ein. Der Eintritt ist kostensphäre. Unmittelbar am Rhein frei, Speisen und Getränke wergelegen, gleicht die Rheinterras- den auf Selbstzahlerbasis angebose einer opulenten Opernbüh- ten. Eine Voranmeldung ist nicht ne mit dem Rheinstrom als Büh- notwendig, die Zahl der Sitzplätnenbild. Die Veranstaltung findet ze ist allerdings begrenzt.
Organisatorisches: Registrierung, Kursbuchung, Vergünstigung für Mitglieder, Anreise-Specials
Die Registrierung für den KonDie DGN bietet in Kooperagress sowie die Buchung von tion mit Lufthansa Group PartFortbildungskursen erfolgt on- ner Airlines vergünstigte Flugline über das Kongresspor- preise und Sonderbedinguntal unter www.dgnkongress.org. gen für Teilnehmer und AusstelMitglieder der Deutschen Ge- ler des 88. Kongresses der Deutsellschaft für Neurologie zah- schen Gesellschaft für Neurolen nur die Hälfte der Kongress- logie. Auch bei der Deutschen Mitgliederversammlung 2015 im Rahmen gebühr und sparen bei den Kur- Bahn gibt es Sonderkonditionen des Kongresses sen der Fortbildungsakademie. für die An- und Abreise zum Die Mitgliederversammlung der in erforderlich). Hier ist auch Nicht-Mitglieder können den Kongress. Für die öffentlichen DGN findet am Freitag, den 25. eine Voranmeldung zur Ver- Mitgliedsantrag vor der Kon- Verkehrsmittel vor Ort bietet September, von 16:30 bis 18:00 sammlung möglich. Unter an- gressanmeldung unter www.dgn. Düsseldorf Tourismus eine DüsUhr während des DGN-Kon- derem steht die Neufassung der org/mitglied-werden herunterla- seldorf Card an, die Kongressgresses im CCD Congress Cen- DGN-Satzung zur Abstimmung. den und ausgefüllt an die DGN- besucher bereits vorab bestellen ter Düsseldorf statt, Raum 16/17, 1. Die Teilnahme an der Mitglieder- Geschäftsstelle schicken. und zugesandt bekommen könOG. Alle Mitglieder haben Ende versammlung ist auch ohne TeilDie DGN hat für Kongressteil- nen. Alle Informationen zur BuJuni eine schriftliche Einladung nahme am Kongress möglich; in nehmer einige Hotels in Düssel- chung der Anreise-Specials unter per Post erhalten. Die Unterla- diesem Fall bitten wir aus organi- dorf zu günstigen Konditionen re- http://www.dgnkongress.org/ gen mit Tagesordnung können satorischen Gründen um eine E- serviert, die Buchung erfolgt eben- kongress-guide/anreise-specials im Mitgliederbereich auf www. Mail an
[email protected]. falls online über das Kongresspordgn.org abgerufen werden (Logtal auf www.dgnkongress.org. 3rd Session: Update Multiple Sclerosis, 8:30–11:30 Uhr 4th Session: Update Neurology, 12:30–15:30 Uhr
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Das Programm der Jungen Neurologen auf dem DGN-Kongress
Mittwoch, 23. September Treffen der Generationen – Vereinbarkeit von Beruf und Familie 14:00–16:00 Uhr, DGN(forum, 1. OG Gemeinsame Veranstaltung der Jungen Neurologen und der DGN
JuNo Social Club, ab 19:30 Uhr Zum Auftakt und zum Kennenlernen: die JuNo-Partynacht. Die JuNos gehen direkt vom Kongress ins traditionsreiche Brauhaus UERIGE – im Herzen der Düsseldorfer Altstadt.
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Neurologen
Update Schwindel, 14:00–15:30 Workshop „Von der Idee zur StuUhr, Saal Y, 1. OG die“, 9:00–12:00 Uhr, Raum 4a/b, Das Wichtigste und das Neueste EG zum Thema Schwindel: Der Ex- Rund 15 Teilnehmer treffen sich perte Prof. Michael Strupp aus nach Voranmeldung mit hochkaMünchen schafft Klarheit zu rätigen Referenten und bearbeieinem der wichtigsten neurolo- ten gemeinsam Fragen zu Forgischen Themen. Ein Highlight schungsanträgen und zur Pubfür junge Neurologen, Studie- likation von Forschungsergebrende höherer Semester und alle, nissen („Wie schreibe ich ein die sich zum Thema auf den neu- Paper?“) esten Stand bringen wollen. Junge Neurologen und Deutsche State of the Art für Berufsein- Forschungsgemeinschaft: Sciensteiger 1, 15:30–17:00 Uhr, Raum tific-Speed-Dating, 12:30–14:00 Uhr, Raum 6, 1. OG Poster Session, 12:30–13:30 Uhr, 16/17, 1. OG Von Koryphäen lernen: Erfahre- Diese Veranstaltung ermöglicht Treffen am JuNo-Stand, 1. OG 10 aktuelle Poster der DGN-Ta- ne Neurologen fassen den State of Studierenden und jungen Assisgung, zehn Highlights für Jun- the Art bei drei wichtigen neuro- tenzärzten den Kontakt zu Inge Neurologen und solche, die es logischen Erkrankungen zusam- habern neurologischer Praxen, werden wollen. Wir besprechen men: Infektiologie, Multiple Skle- Chefärzten und renommierten die Poster mit Preisträgern der rose, Polyneuropathie. Hier geht Forschern aus ganz Deutschland es nicht um die Wiederholung und bietet die Gelegenheit, Fravergangenen DGN-Tagung. des Lehrbuchwissens, sondern gen zu Klinik und Forschung in um praktische Anleitungen und der Neurologie zu stellen. In kurTipps für junge Neurologinnen zen, zeitlich begrenzten Gespräund Neurologen (und solche, die chen können die Teilnehmer eies werden wollen). nander kennenlernen und Fragen zu Klinik und Forschung anFreitag, 25. September reißen.
Kongress-Guide, 9:00–9:30 Uhr, Stand der Jungen Neurologen, 1. OG Die Neurowoche mit der DGNJahrestagung ist das größte Treffen von Neurologen und Neurowissenschaftlern in Europa. Die Jungen Neurologen geben Kongressneulingen Tipps und machen Vorschläge, wo es sich hinzugehen lohnt und wie man seine Kongresszeit optimal ausnutzt – Insidertipps inklusive.
8 Informationsstand der Jungen Neurologen auf dem DGN-Kongress
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8 Der DGN-Kongress ist ein wichtiger Treffpunkt für Nachwuchs-
Donnerstag, 24. September
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Die Vereinbarkeit von beruflicher Entwicklung und Familie ist für junge Neurologen in der Weiterbildung ein relevantes Thema, das in den letzten Jahren aus verschiedenen Gründen immer mehr an Bedeutung gewonnen hat: zum einen durch den erhöhten Frauenanteil in der Medizin, zum anderen durch das Umdenken in der jüngeren Ärzteschaft, etwa die zunehmende Bereitschaft der Männer, sich in der Kindererziehung zu engagieren. Unter diesen Rahmenbedingungen stellt sich die Frage nach zukunftsträchtigen Arbeitsmodellen, die eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie für junge Ärztinnen und Ärzte gewährleisten.
Ziel der Veranstaltung ist in erster Linie der Austausch von Erfahrungen und eine lebhafte Diskussion mit Vertretern verschiedener Positionen in der Klinik.
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Für die meisten JuNo-Veranstaltungen ist keine Voranmeldung notwendig. Lediglich für den Workshop „Von der Idee zur Studie“ und das Scientific Speed-Dating ist eine Voranmeldung über die Kongresswebsite notwendig.
Spotlight: Höhepunkte des wis- State of the Art für Berufseinsenschaftlichen Programms steiger 2, 14:30–16:00 Uhr, Raum 8:30–11:30 Uhr, Raum 2, 1. OG 18/19, 1. OG Referenten stellen in Kurzvorträ- Von Koryphäen lernen: Erfahregen die Höhepunkte des wissen- ne Neurologen fassen den State of schaftlichen Programms vor. the Art bei drei weiteren wichtigen neurologischen Erkrankungen zusammen: Stroke, Epileptologie, Bewusstseinsstörungen
schritte der Neurologie und ihre Möglichkeiten und Grenzen und wagen den Blick in die Zukunft der modernen Neuromedizin. Die Veranstaltung bildet den Auftakt zum 88. DGN-Kongress. Sie richtet sich an interessierte Laien und neugierige Professionals und findet am Dienstag, 22.9.2015, von 19:00 bis 21:00 im Max-Haus Düsseldorf, Schulstr. 11, statt. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Die Zahl der Plätze ist allerdings begrenzt. Wenn Sie verbindlich einen Platz für die Veranstaltung reservieren möchten, senden Sie bitte ein E-Mail an
[email protected]. Weitere Informationen zum Programm und zu den Referenten: www.dgnkongress.org/kongress-guide/publikumsveranstaltung-dgn
© Prof. Ludolph, Ulm
Gelähmte, die mit Roboteranzügen wieder gehen können oder über Gehirn-Computer-Schnittstellen allein mit der Kraft ihrer Gedanken Briefe schreiben. Parkinson-Patienten, die ihr Zittern durch Hirnschrittmacher selbst „abschalten“. Neurologen, die anhand der Hirnströme ihrer Patienten „Gedanken lesen“ oder mit bildgebenden Verfahren dem menschlichen Gehirn bei der Arbeit zusehen – was unglaublich klingt, ist längst Realität. Was kann die Neurologie heute schon? Was wird in Zukunft möglich sein? Und: Dürfen wir alles, was wir können? Diesen und anderen Fragen der Öffentlichkeit stellen sich führende deutsche Neurologen und Neurowissenschaftler am 22. September in Düsseldorf. Sie präsentieren die bemerkenswerten Fort-
Benefiz-Fußballspiel der Deutschen Neurologen Nationalmannschaft
8 Motoneuron
Im Zuge der Kampagne „Schütz ein Benefiz-Fußballspiel im RahDeinen Kopf ! Gehirnerschüt- men des DGN-Kongresses am 24. terungen im Sport“ veranstaltet September von 14 – 18 Uhr. die Deutsche Neurologen Na- Weitere Informationen: www.fsvtionalmannschaft gemeinsam deutsche-neurologen.de mit der Hannelore Kohl Stiftung © FSV Deutsche Neurologen 1997 e.V.
Publikumsveranstaltung zum DGN Kongress: Menschen, Medizin, Machbarkeit: Forschung am Gehirn 2.0
8 Die Mannschaft des FSV Deutsche Neurologen 1997
Neues aus der DGN DGN unterstützt Thiemann-Fellowship – hochdotiertes Forschungsstipendium für die Erforschung der Parkinson-Krankheit
Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie und die im Frühjahr 2015 ins Leben gerufene „Prof. Dr. Klaus Thiemann-Stiftung“ aus Düsseldorf unterstützen in diesem Jahr erstmalig die Erforschung des Parkinson-Syndroms sowie anderer neurodegenerativer Erkrankungen und möglicher Therapien durch einen mit bis zu 50.000 Euro dotierten Forschungspreis. Die „Thiemann-Fellowship in der Deutschen Gesellschaft für Neurologie“ soll einer besonders qualifizierten Nachwuchswissenschaftlerin oder einem besonders qualifizierten Nachwuchswissenschaftler aus der Parkinson-Forschung ermöglichen, an einer Universität oder einem ausgewiesenen Forschungszentrum im
In- oder Ausland einen wichtigen Beitrag zur Erforschung dieser neurodegenerativen Krankheit zu leisten. Neben Reisestipendien unterstützt die Stiftung zudem Promotions- und Habilitationsprojekte sowie Forschungsvorhaben von herausragender wissenschaftlicher Qualität. „Mit der Stiftung haben wir uns zur Aufgabe gemacht, besonders begabte Neurowissenschaftler zu fördern, um einen wichtigen Beitrag zur Erforschung neurodegenerativer Erkrankungen zu leisten und damit dem Wunsch des Stifters zu entsprechen“, erläutert PD Dr. Martin Südmeyer, Vorstandsvorsitzender der Stiftung und leitender Oberarzt des Neurologischen Universitätsklinikums in Düsseldorf. Prof. Dr. Ralf Gold, Erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Neurologie und Direktor des Neurologischen UniDer Nervenarzt 8 · 2015
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Mitteilungen der DGN versitätsklinikums in Bochum, er Preis zur Hervorhebung und Kostenloses Seminar begrüßt das Engagement des Unterstützung der Arbeiten von für DGN-Leitlinien-Koordinatoren Stifters: „Es ist außergewöhnlich, Nachwuchswissenschaftlern in dass eine private Stiftung einen der Deutschen Gesellschaft für Welche Regeln sind bei der Ent- AWMF über den Umgang mit Inderart hohen Preis für eine Ein- Neurologie ausgelobt. Gerade in wicklung von Leitlinien einzu- teressenkonflikten bis zur Organizelförderung auslobt. Dies hat Deutschland mit einer hochkarä- halten? Wie melde ich eine Leitli- sation der Kick-off Veranstaltung. Vorbildfunktion in Deutschland tigen und traditionsreichen Par- nie an, welche Transparenzregeln Der konkrete Umgang mit verfügund ist eine einmalige Chance für kinson-Forschung fällt dieses En- müssen beachtet werden? Welche baren Blankodokumente bei der begabte Nachwuchsforscher. Die gagement sicherlich auf beson- Anforderungen stellt die AWMF AWMF wird ebenso erläutert wie DGN ist erfreut, ihren Beitrag zur ders fruchtbaren Boden.“ e.V. an die Qualität der Leitlinien? die die praktische Umsetzung der Thiemann-Fellowship leisten zu Der Preis wird erstmals auf Der Kooperationspartner der Leitlinie auf dem Portal. können.“ dem DGN-Kongress am 24. Sep- DGN und Betreiber des LeitliDas Leitlinien-EntwicklungsProf. Dr. Günther Deuschl, tember in Düsseldorf verliehen. nien-Entwicklungsportals www. portal existiert seit 2009 und hat Mitglied des wissenschaftlichen Interessenten können sich jeder- guideline-service.de laden Leit- sich seither kontinuierlich an die Stiftungsbeirats, Präsident der zeit melden bei linien-Autoren und Mitarbeiter methodischen Anforderungen European Academy of Neurolo- PD Dr. Martin Südmeyer, am 2. September 2015 nach Ham- von S1-S3-Leitlinienentwicklungy und Direktor der Klinik für Vorstandsvorsitzender der Prof. burg auf ein gemeinsames Ein- gen nach AWMF-Kriterien angeNeurologie am Universitätsklini- Dr. Klaus Thiemann-Stiftung, führungsseminar der UserGroup passt. Aktuell nutzen über zwankum Schleswig-Holstein (UKSH), Tel.: 0211 8116756 - e. V. und des AWMF-Instituts zig nationale und internationaCampus Kiel: „Durch die Thie- E-Mail: martin.suedmeyer@uni- für Medizinisches Wissensma- le Fachgesellschaften das Portal. mann-Fellowship wird ein neu- duesseldorf.de nagement (IMWi) ein. Der Kurs Auch die Deutsche Gesellschaft ist für DGN-Mitglieder bzw. für für Neurologie bietet ihren LeitDGN-Leitlinienautoren kosten- linien-Autoren künftig für ÜberBewerbung H.G. Mertens-Preis bis 31. August frei. Die Anzahl der Plätze ist be- arbeitungen und Neufassungen grenzt, die Vergabe erfolgt nach von Leitlinien die Möglichkeit Die Deutsche Gesellschaft für gie verliehen. Die Preisübergabe Eingangsdatum der Anmeldung. zur Nutzung dieses Portals. Neurologie e.V. (DGN) und die erfolgt während der EröffnungsErfahrene Referenten, u.a. Dr. Das Einführungsseminar finDeutsche Gesellschaft für Neuro- veranstaltung auf der Arbeitsta- Monika Nothacker, Marburg, det am 2. September 2015 von Intensiv‐ und Notfallmedizin e.V. gung der DGNI vom 28. – 30. Ja- (AWMF) und Torsten Karge, 10:00–16:45 Uhr im Hyatt Ho(DGNI) schreiben gemeinsam nuar 2016 in Berlin in Form einer Berlin (CGS Usergroup) vermit- tel, Burgenhagenstraße 8, 20095 den mit 5.000 Euro dotierten H. Urkunde und einer Geldprämie teln methodisches Grundwissen, Hamburg, statt Es richtet sich G. Mertens‐Preis aus. Der Preis von 5.000 Euro. Bewerbungsfrist das für die Erstellung von Leitli- ausdrücklich auch an Mitarbeiwird seit 2003 für innovative, the- ist der 31. August 2015. Weite- nien nach AWMF-Methodik un- ter und (Assistenz)-Ärzte, die rapierelevante Forschung in der re Informationen: www.dgn.org verzichtbar ist. Die Teilnehmer mit der Organisation einer LeitNeurologischen Intensivmedizin (Rubrik Ausschreibungen und erhalten zudem viele praktische linie beauftragt sind. Reise- und und der Allgemeinen Neurolo- Preise) Tipps: Auf der Agenda stehen u.a. Übernachtungskosten können Organisation, Struktur und Ter- nicht erstattet werden. minierung eines LeitlinienproOnline-Anmeldung auf www. Koordinatoren gesucht: Ausschreibung jekts – von der Anmeldung bei der guideline-service.de
neurovaskuläre Leitlinien der DGN
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Der Nervenarzt 8 · 2015
Sie erhalten Unterstützung Neue DGN-Broschüre: Zukunft braucht Neurologen von der Redaktionsleitung sowie vom Editorial Office der DGN Die Neurologie ist in Bewegung – und arbeiten auf der modernen wie die DGN: Die MitgliederzahLeitlinien-Entwicklungsplatt- len sind erneut gewachsen, der form der CGS-Group. Beide Leit- Vorstand wurde turnusgemäß linien sind noch bis Ende 2015 neu gewählt, die Kommissionen gültig und sollten danach in der wurden neu zusammengesetzt überarbeiteten Form vorliegen. und die Bundesärztekammer hat Interessenten wenden sich bitte neue Daten zur Neurologie veröfbis 31. August 2015 an den Leit- fentlicht. Die DGN hat dies zum linien-Beauftragten der DGN, Anlass genommen, eine neue InProfessor Christian Weimar, Es- formationsbroschüre zu veröfsen. E-Mail: Christian.Weimar@ fentlichen. Mitglieder haben die uk-essen.de gedruckte Version Ende Juni per Post erhalten. Die PDF Version sowie die einzelnen Grafiken der Broschüre können auf www.dgn. 8 Neue Broschüre der DGN 2015 org in der Mediathek heruntergeladen werden. © DGN
Die Kommission Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie schreibt die Autorenschaft der beiden bisherigen S1-Leitlinien „Unrupturierte intrakraniale Aneurysmen“ und „Subarachnoidalblutung“ zur Anhebung der Evidenz auf S2-Niveau aus. Gesucht wird ein Leitlinienkoordinator. Der Koordinator arbeitet als federführender Autor und übernimmt die Steuerung der Expertengruppe bzw. der beteiligten Fachgesellschaften.
Bericht von den Jungen Neurologen Sieben Jahre erfolgreiche Nachwuchsarbeit für die Neurologie
© Junge Neurologen/Hellriegel
Sieben Jahre nach dem Start sind sellschaften und Berufsverbändie „JuNos“ eine breite und stän- de vernetzt. Es war für die JuNos dig wachsende Bewegung. Zu- dabei sehr schön zu erleben, wie kunft braucht Neurologen – ge- gut sie selber mit rund 20 aktitreu diesem Motto haben die ven Mitgliedern in der so geJuNos auch 2015 viele Angebo- nannten Kerngruppe aufgestellt te für den Nachwuchs konzi- sind, betreut doch jedes Kernpiert und umgesetzt. Denn mit gruppenmitglied eigene Projekte der Nachwuchsgewinnung ist es und Vorhaben, jeweils in Abstimnicht getan, die jungen Kollegin- mung mit dem Gesamtteam. Die nen und Kollegen wollen auch ge- Jungen Neurologen müssen sich fördert und betreut werden. Na- im Vergleich zu den anderen Fätürlich ist dies in erster Linie eine chern nicht verstecken, ganz im Aufgabe der weiterbildenden Kli- Gegenteil! nik. Eine große Community wie die jungen Neurologen fördert Zusammenarbeit mit der aber den Zusammenhalt und DGN: in Kommissionen und ermöglicht Austausch und eine auf dem Kongress größere Perspektive. Die deutsche Gesellschaft für Neurologie Außerdem vertreten die Jun(DGN), der Berufsverband Deut- gen Neurologen seit diesem Jahr scher Neurologen (BDN) und der die Anliegen des Nachwuchses Berufsverband Deutscher Ner- in wichtigen Kommissionen der venärzte (BVDN) unterstützen DGN: in der Kommission Weidiese Arbeit aktiv. terbildung/Weiterbildungsermächtigung, der Kommission für Enge Vernetzung mit andie Fortbildungsakademie und in deren Nachwuchsorganisader Programmkommission zur tionen Planung der DGN-Jahrestagung. Letzteres deshalb, weil die JuNos Seit diesem Jahr sind die Jun- in jedem Jahr ein großes Nachgen Neurologen auch im Bünd- wuchsprogramm auf dem Konnis Junge Ärzte (BJÄ) aktiv und gress anbieten. haben sich mit den Nachwuchsorganisationen anderer Fachge-
8 Summer School der Jungen Neurologen in Kiel
Nachwuchsarbeit auf europäischer Ebene Die jungen Neurologen haben 2015 außerdem zum ersten Mal eine eigene Veranstaltung auf dem Parkinson-Kongress angeboten und zudem das Nachwuchsprogramm auf der ersten Jahrestagung der neu gegründeten European Academy of Neurologie (EAN) mitgestaltet. Dr. Christiana Ossig, Sprecherin der Junge Neurologen, organisierte dafür einen „hospital visit“ mit anschließendem Essen und Austausch für 80 Studierende und Nachwuchsneurologen von Portugal bis Sibirien. Als größte Nachwuchsorganisation für Neurologinnen und Neurologen in Europa wollen die JuNos künftig noch enger mit der European Acadamy of Young Neurologists and Trainees (EAYNT) zusammenarbeiten, die in Zukunft Residents and Research Fellows Section der EAN heißen wird. Hier bahnt sich ein neuer großer Arbeitsbereich für die jungen Neurologen an, unter anderem sind Austauschprogramme und internationale Fortbildungen angedacht.
Engagement für die Qualität der Fort- und Weiterbildung Ein wichtiges Thema der JuNos ist außerdem die Qualität der Weiterbildung. Dazu hat eine Arbeitsgruppe der Jungen Neurologen Chefärzte nach Rahmendaten zur Weiterbildung in ihrer Klinik befragt und die anonymisierten Ergebnisse den teilnehmenden Kliniken als Benchmark zur Verfügung gestellt. Der nächste Schritt soll nun eine Assistentenbefragung sein. Für dieses sehr umfangreiche Vorhaben entwickeln die Jungen Neurologen in enger Abstimmung mit der DGN-Kommission Weiterbildung/Weiterbildungsermächtigung ein inhaltliches und organisatorisches Konzept. Die Jungen Neurologen haben unter Leitung von Dr. Anselm Angermaier, Greifswald, außer-
dem zum ersten Mal eine Fortbildungsveranstaltung für junge Neurologen für den DGN Kongress konzipiert und der Fortbildungskommission vorgestellt, die 2016 umgesetzt wird.
Junge Neurologen online: zentrales Informationsportal Eine besonders ins Auge fallende Neuerung ist außerdem die Website der Jungen Neurologen: Mit neuen Inhalten, einem internen Arbeitsbereich für Kerngruppen-Mitglieder und einer verbesserten Verknüpfung mit Social Media trägt die Internetseite dem Wachstum der Bewegung Rechnung. Die Website berichtet über das Fach und die Angebote der JuNos, das Leben an der Uni und die Arbeit als Neurologe in Klinik und Praxis. Alle sechs Wochen verschicken die JuNos einen Newsletter an rund 1.000 Abonnenten und informieren über neue Termine und Aktionen. Sehr beliebt ist auch der sogenannte Journal Club. Eine im Augenblick neunköpfige Redaktion fasst aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichungen in kurzen Artikeln zusammen und bewertet sie kritisch. Weiterhin verweisen die Autoren auf zusätzliche Informationsquellen zum Thema.
Soziales Netzwerk: Studierende erreichen Besonders wichtig für die Zusammenarbeit mit Studierenden und Assistenten ist die JuNo-Facebook-Seite. Kurze prägnante Beitrage fördern die Kommunikation in der Community. Das soziale Netzwerk ist für viele eine gute Eintrittspforte, um mit den Jungen Neurologen Kontakt aufzunehmen. Außerdem bietet Facebook SummerSchool-Teilnehmern und Studierenden, die mit einem Stipendium zum DGN-Kongress kommen, eine Möglichkeit, miteinander in Kontakt zu treten und zum Beispiel Mitfahrgelegenheiten und Unterkünfte zu verabreden. Damit wird der ZusammenDer Nervenarzt 8 · 2015
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Mitteilungen der DGN halt bereits vor Beginn der Veranstaltung gestärkt.
Effizientes Sprachrohr: das JuNo-Hochschulnetz Sehr wichtig ist außerdem das sogenannte JuNo-Hochschulnetz: Summer Schools, Mentorenprogramm, Dein Tag in der Neurologie und das DGN-StipendiatenProgramm– die Arbeit der Jungen Neurologen hängt wesentlich davon ab, dass die Studierenden an den Hochschulen von den vielen Aktionen und Angeboten rechtzeitig Kenntnis erhalten. Dabei hilft das „Hochschulnetz“. An der Neurologie interessierte Studierende arbeiten als Ansprechpartner der JuNo-Kerngruppe und verbreiten die Informationen über Semesterverteiler, Schwarze Bretter und andere uniinterne Kanäle. Nur durch die Zusammenarbeit von JuNoWebsite und Newsletter, Facebook und Hochschulnetz ist es überhaupt möglich, jedes Jahr rund 150 Studierende für die Summer Schools, 100 Stipendiaten für die DGN-Tagung und die Teilnehmer für die Tage in der Neurologie zu gewinnen.
Anknüpfen an den Erfolg: Bewährtes weiterführen und ausbauen
Jahr zehn bis fünfzehn neue Men- epileptischer Anfall, MS-Schub, tees und Mentoren in das Pro- Bewegungsstörung, periphegramm aufgenommen. Grund- re neurologische Erkrankungen idee des Programms ist, jun- oder weitere Behandlung nach gen Assistenzärzten und interes- Schlaganfall sind Beispiele dafür. sierten Studierenden berufliche Die Jungen Neurologen weisen Orientierungs- und Entwick- deshalb aktiv auf die Möglichlungshilfen durch einen erfahre- keiten hin, über Praxisfamulatunen Arzt oder Wissenschaftler zu ren die ambulante Medizin näbieten. Die Mentoren sind daher her kennenzulernen. Dafür wolChefärzte, Ordinarien und Pra- len die JuNos ein möglichst fläxisinhaber. Sie sind in der klini- chendeckendes Netz von Praxen schen Neurologie, aber auch in aufbauen, die sich vorstellen könder Wissenschaft, ausgezeich- nen, einen Studierenden rund net vernetzt und können ihren vier Wochen am Praxisbetrieb Mentees strategische Hinweise teilhaben zu lassen. Die Jungen geben und Kontakte vermitteln. Neurologen bitten Praxisinhaber, Das Mentoring erfolgt bei per- die sich daran beteiligen können, sönlichen Treffen, die halbjähr- sich über die Website der Jungen lich stattfinden. Das Mentoren- Neurologen zu melden. Die Praprogramm hat sich seit dem Start xen werden in der Rubrik „Pra2011 zu einer wichtigen Säule der xisfamulatur“ geführt. Die MögNachwuchsarbeit mit Breitenwir- lichkeiten zur Famulatur werden kung entwickelt. immer wieder in Newslettern Die Jungen Neurologen bit- und über Facebook verbreitet. ten Kollegen, die Interesse haben, sich als Mentor an dem Pro- Großes JuNo-Programm gramm zu beteiligen, sich unter auf der DGN-Jahrestagung
[email protected] zu melden. Seit Jahren gestalten die Jungen Auch die sogenannten Tage Neurologen auf der DGN-Jahresder Neurologie laufen seit Jah- tagung ein umfangreiches Proren erfolgreich: Dabei laden Kli- gramm für den Nachwuchs. Die niken acht bis zehn Studieren- Angebote reichen von „Kongressde ein und gestalten mit ihnen Coaching“ über Diskussionsruneinen Tag mit praktischen Übun- den zur Vereinbarkeit von Begen am Krankenbett, einer Dis- ruf und Familie bis zu gemeinkussion des Gesehenen und nicht zuletzt einer Vorstellung der Klinik. Die Teilnehmer gewinnen so einen Einblick in die Arbeit des Krankenhauses, das sich damit auch als künftiger Arbeitgeber anbietet. Interessierte finden Informa- Folgende Meldungen wurden tionen zum Ablauf und Erfah- von der DGN als Pressemitteirungen von Kliniken und Teil- lungen für die Fach- und Laiennehmern auf der Website der presse aufbereitet. Die vollständiJungen Neurologen: www.junge- gen Artikel können Sie auf www. neurologen.de. dgn.org lesen.
samen Veranstaltungen mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Neue Formate wie ein „Speed-Dating“ – in diesem Jahr als „Scientific Speed-Dating“ mit hochkarätigen Wissenschaftlern – haben dabei immer wieder für neue Impulse gesorgt. Besonders beliebt sind auch die Veranstaltungen „State of the Art“, in denen Experten ein praxisorientiertes Update zu jeweils drei neurologischen Erkrankungen geben. In diesem Jahr wird Professor Michael Strupp (München) außerdem eine längere Veranstaltung „Update Schwindel“ für Nachwuchsneurologen halten. Ein Highlight ist auch die JuNo-Poster-Session, bei der Poster-Preisträger der vergangenen DGN-Tagung aktuelle Poster mit jungen Neurologen diskutieren. Zum zweiten Mal im Programm haben die JuNos außerdem einen Workshop „Von der Idee zur Studie“, in dem es um Fragen zu Forschungsanträgen und zur Publikation von Forschungsergebnissen geht. Das Programm im Detail finden Sie auf Seite 1052. Ein „Social Club“ für rund 100 Studierende lädt mögliche Nachwuchsneurologen zum Kennenlernen und zum Austausch ein. Details zum Programm unter www.dgnkongress.org.
Seit 2008 im Programm und weiterhin sehr beliebt sind die Summer Schools der Jungen Neurologen. In diesem Jahr fanden sie als Summer School West, Ost, Nord und Süd wieder in Köln, Dresden, Gehirnregionen. Solche VerteKiel und Tübingen statt. Außerbralisstenosen können zwar von dem hat sich die Clinical SumNeuroradiologen durch das Setmer School in Lüneburg fest etazen von Stents behandelt und die bliert. Sie wird von Chefärzten Arterien damit für den Blutfluss kommunaler Kliniken organiins Gehirn offen gehalten werden. siert und durchgeführt. „Wir beAllerdings musste jüngst eine niedanken uns bei allen Referenten, Einblick in die Praxis: Schlaganfall durch derländische Studie vorzeitig abdie wieder einmal ehrenamtlich die ambulante Neurologie Verschluss der Wirbel gebrochen werden, weil sich bald zur Verfügung standen. Sie sind kennenlernen säulenarterien: Stent zeigte, dass diese interventionelnicht nur Lehrer, sondern auch oder Medikation? le Therapie keine Vorteile gegenBotschafter für die Neurologie“, Viele neurologische Erkrankunüber einer optimalen konservasagte Dr. Christiana Ossig, Spre- gen werden zuerst in der Praxis Arteriosklerotische Engstellen tiven Therapie mit Medikamencherin der Jungen Neurologen. gesehen und zum Teil auch dort in den beiden kleineren Hirnar- ten besitzt. Seit dem Start des Mentoren- geführt. Kopfschmerzdiagnos- terien rechts und links der Wirprogramms haben die Jungen tik und -therapie, Schwindelbe- belsäule sind bisweilen Auslöser Neurologen und die DGN jedes handlung und Rückenschmerz, von Schlaganfällen in hinteren
Nachrichten aus der Neurologie
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Der Nervenarzt 8 · 2015
Tourette-Syndrom: Hirnstimulation lindert Tics Durch die gezielte Reizung der Hirnregion des Globus pallidus ist es Neurochirurgen gelungen, die Leiden einer kleinen Zahl schwer kranker Patienten mit Tourette-Syndrom zu lindern. „Dies wurde in einer vom Design her hochwertigen und sauber ausgeführten Studie gezeigt“, berichtet Prof. Jens Volkmann, Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Neurologie und Erster Vorsitzender der Deutschen Parkinson-Gesellschaft.
Schwere Enzephalitis – Bunthörnchen übertragen neues Bornavirus auf Menschen Ein neu entdecktes Bornavirus bei Bunthörnchen ist auch für den Menschen gefährlich. Bei drei Bunthörnchen-Züchtern aus Sachsen-Anhalt verlief eine Enzephalitis tödlich. Für den Verdachtsfall stehen nun verschiedene diagnostische Mittel bereit. Das neu entdeckte Bornavirus bei Bunthörnchen – eine von man-
chen Zoos und Züchtern gehaltene Eichhörnchen-Art aus Südamerika – ist auch auf den Menschen übertragbar. Dies bewiesen Wissenschaftler des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) und des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM).
Gesunde Ernährung schützt das Gehirn Patienten mit einem hohen Risiko für Herz-Kreislauf-Leiden und Schlaganfälle können sich womöglich durch gesunde Ernährung vor geistigem Abbau schützen. „Die Auswertung zweier großer Untersuchungen mit fast 30.000 Teilnehmern durch die kanadischen Kollegen zeigt, dass gesunde Essgewohnheiten das Risiko kognitiver Einschränkungen und demenzieller Erkrankungen im Alter tatsächlich verringern können“, kommentiert Professor Dr. Agnes Flöel von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Lesen Sie diese und weitere Meldungen auf www.dgn.org.
Berichte aus den Fachgesellschaften DMKG: Neues rund um den Kopfschmerz Die politischen Verlautbarungen der letzten Zeit sowie die ersten gesetzlichen Schritte rücken die Schmerztherapie stärker in den Fokus des Gesetzgebers. Eine Verbesserung der Vergütung für die Leistungen, die im Rahmen der neurologischen Versorgung von Schmerzpatienten erbracht werden, wird nur mit einer parallelen Verbesserung der Qualitätssicherung von den Kassen akzeptiert werden. Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft bietet daher ab sofort zertifizierte Fortbildungskurse an, bei deren Be-
führt zu werden. Weitere ErläuDie Bewilligung der Förterungen als auch Termine ent- derung wird während der Ersprechender Kurse finden Sie auf öffnungsveranstaltung auf der der Homepage der DMKG (www. ANIM 28.–30. Januar 2016 in dmkg.org). Berlin in Form einer Urkunde Entsprechende zertifizier- verliehen und ist mit einer Geldte Kurse werden auf der Jahres- prämie von bis zu 20.000 Euro tagung der DGN in Düsseldorf verbunden. Der Preisträger/die sowie auf dem Schmerzkongress Preisträgerin ist mit der Annahvom 14.10. bis 17.10.2015 in Mann- me des Preises zur schriftlichen heim angeboten. Der Schmerz- und persönlichen Vorstellung kongress steht dieses Jahr unter der Forschungsergebnisse auf dem Motto „SCHMERZ IM der ANIM verpflichtet. LEBEN – SCHMERZ (ER)LEBEN“, welches ausdrückt, dass Preiskuratorium zum einen der Schmerz alters- Das Preiskuratorium setzt sich und krankheitsspezifische As- aus dem Präsidenten und fünf pekte hat, zum andern aber auch weiteren Vertretern der DGNI persönlichkeitsspezifisch ist. Im zusammen. Mittelpunkt stehen die verschiedenen Schmerzsyndrome in den Bewerbung Lebensphasen, vom Wehen- Die Bewerbungsunterlagen solschmerz bis zum geriatrischen len ein Bewerbungsschreiben Schmerzpatienten mit seinen Be- (maximal 5 Seiten) einschließsonderheiten. lich einer aussagekräftigen Projektskizze, einer Darstellung der Andreas Straube geplanten Verwendung des Preisfür das Präsidium der DMKG geldes, der drei wichtigsten Publikationen oder Vorarbeiten, und Ausschreibung einen tabellarischen Lebenslauf der Bewerberin/des Bewerbers DGNI-Nachwuchsförderungsumfassen. Sie sind per PDF per preis 2016 E-Mail bis zum 31. Oktober 2015 an die Schriftführerin der DGNI, E-Mail:
[email protected]‐halle.de zu richten.
Bewerbungsfrist: 31. Oktober 2015, Dotation: 20.000 Euro
such neben CME-Fortbildungspunkten zusätzlich DMKG- Die Deutsche Gesellschaft für Fortbildungspunkte zum Er- NeuroIntensiv- und Notfallmewerb des „DMKG Fortbildungs- dizin schreibt in diesem Jahr zertifikates Kopf- und Gesichts- einen Preis zur Projektförderung schmerz“ erworben werden kön- von Nachwuchswissenschaftlenen. Das Zertifikat ist ausschließ- rInnen aus. lich für Ärzte, Psychologen und Der Preis wird für innovative Psychotherapeuten vorgesehen, Forschungsprojekte in der Neudie in ihrer Praxis oder Klinik roIntensivmedizin, die sich mit einen Kopfschmerzschwerpunkt den Zielen der Satzung gemäß vertreten. Das Zertifikat ist zu- §2 decken, verliehen. Das Preisnächst für 5 Jahre gültig, seine geld kann durch das PreiskuratoVerlängerung bedarf des Nach- rium aufgeteilt werden. weises weiterer kontinuierlicher DMKG-Fortbildungsveranstaltungen. Inhaber des Zertifikates haben die Möglichkeit auf der DMKG Homepage als Mitglieder mit zertifizierter Fortbildung ge-
Termin: 60. Jahrestagung der DGNN Die Deutsche Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie (DGNN) e.V. veranstaltet vom 26. bis zum 28. August in Berlin ihre 60. Jahrestagung. Prof. Dr. Frank Heppner von der Charité-Universitätsmedizin Berlin leitet die in der Kaiserin-Friedrich-Stiftung stattfindende Tagung. Die offizielle Tagungssprache ist Englisch. Weitere Informationen: www.dgnnconference.de
Der Nervenarzt 8 · 2015
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Mitteilungen der DGN
Personalia
Stellenmarkt
Haben Sie eine Leitungsposition F Dr. Ralf Köneke übernimmt übernommen oder eine Praxis die Position des Chefarztes der gegründet? Wollen Sie, dass Kol- Neurologischen Klinik am St, leginnen und Kollegen von Ihrer Franziskus Hospital in Ahlen. Er beruflichen Veränderung erfah- leitete zuvor den Bereich bereits ren? Dann informieren Sie die Ge- kommissarisch. schäftsstelle der DGN unter der E- F Nach fast 20 Jahren als ChefMail-Adresse:
[email protected]. arzt beendete Dr. Konrad Luckner seine Tätigkeit in der AbteiGlückwünsche lung für Neurologie am Krankenhaus Buchholz. Seit 1.07.2015 ist er F PD Dr. Andreas Bender wurde im Ruhestand. Neuer Chefarzt ab am 19.07.2015 von der Ludwigs- 1.08. ist der bisherige Oberarzt Maximilians-Universität Mün- Dr. med. Felix Butscheid. chen zum außerplanmäßigen F Dr. Christine Norra leitet seit Professor bestellt. 1.12.2014 als Ärztliche Direktorin die LWL-Klinik Paderborn. Berufliche Veränderungen Sie wechselte vom Universitätsklinikum Bochum des LandF Dr. Oliver H. Franz leitet seit schaftsverbandes Westfalen-Lip1.07.2015 die Klinik für Geriat- pe (LWL). Seit 2007 war sie in Borie und geriatrische Rehabilita- chum an der Klinik für Psychiation am Medizinischen Zentrum trie, Psychotherapie und PrävenStädteRegion Aachen in Würse- tivmedizin als Oberärztin tätig, len. Zuvor arbeitete er fast 13 Jah- zuletzt in der Bereichsleitung re an der Neurologischen Klinik „Affektive Störungen“. der Kliniken Maria Hilf in Mön- F Seit Juli 2015 ist Prof. Dr. Pechengladbach. ter Vieregge im Ruhestand. Als F Zum 31.03.2015 trat Prof. Dr. Chefarzt leitete er die Klinik für Wolfgang Greulich als Chefarzt Neurologie am Klinikum Lippe und Ärztlicher Direktor der He- in Lemgo. lios Klinik Hagen-Ambrock in F Mit dem 1. August verstärkte den Ruhestand. Nachfolger als sich die Rostocker UniversitätsChefarzt der Neurologischen medizin erneut personell: Prof. Dr. Rehabilitationsklinik ist Prof. Dr. Alexander Storch wurde der neue Michael Linnebank, der von der Direktor der Klinik und Poliklinik Universitätsklinik Zürich nach für Neurologie in Gehlsdorf. Hagen wechselte. F Seit 1.04.2015 ist Dr. Karl- Todesfälle Heinz Huber-Hartmann, Facharzt für Nervenheilkunde, Chef- F Dr. Friedrich Augustin, in Soarzt der Klinik für Neurologie am lingen niedergelassener Facharzt Klinikum Heidenheim. für Neurologie, verstarb im Alter F Dr. Helmut Jäger befindet von 81 Jahren. Er war seit 1966 sich seit Jahresanfang im Ruhe- Mitglied der DGN. stand. Bis zum 31.12.2014 war er F Obermedizinalrat Prof. Dr. der Chefarzt der Neurologischen Werner Lehmann aus Leipzig, Klinik am Knappschaftsklinikum Facharzt für Neurologie und Saar in Püttlingen. Sein Nachfol- Psychiatrie sowie Radiologie ger dort als Chefarzt ist Dr. Jürgen und Diagnostik, verstarb 84-jähGuldner, Facharzt für Neurolo- rig am 21.01.2015. Er war 1991 der gie sowie Psychiatrie, Rehabilita- DGN beigetreten. tionswesen, Palliativmedizin, Ge- F Der Neurologe Dr. R. Burkriatrie, Schlafmedizin. hardt Schwartz aus Itzehoe ist F Seit 1.07.2015 hat sich Dr. Ste- am 6.03.2014 verstorben. Er wurphen Kaendler in einer Neuro- de 71 Jahre alt. logischen Gemeinschaftspraxis in Offenbach niedergelassen. Stand: 20.07.2015
In eigener Sache – auf dem DGN-Kongress
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Der Nervenarzt 8 · 2015
Der Stellenmarkt Neurologie ist auf dem DGN-Kongress in Düsseldorf auch in diesem Jahr wieder mit einem eigenen Informationsstand vertreten. Mit der bewährten „Stellenanzeige To Go“ als Auslage zum Mitnehmen haben Stellenanbieter die Gelegenheit, 6000 erwartete Neurologen und Neurowissenschaftler direkt vor Ort auf freie Stellen in Ihrer Klinik oder Praxis aufmerksam zu machen. Stellensuchende können die Ausschreibungen direkt am Stand ansehen und mitnehmen. Weitere Informationen auf www.stellenmarkt-neurologie.de. Diese Stellenangebote in der Neurologie sind derzeit im Online-Stellenmarkt der DGN unter der Webadresse www.stellenmarkt-neurologie.de ausgeschrieben (nach PLZ gelistet, Redaktionsschluss: 22.07.2015, neuere Ausschreibungen online)
Assistenzärzte F 10115: Alexianer St. JosefsKrankenhaus Potsdam: Assistenzarzt (m/w) F 13509: Vivantes Humboldt Klinikum Berlin: Assistenzarzt (m/w) F 21244: Krankenhäuser Buchholz und Winsen: Assistenzarzt (m/w) F 21244: Krankenhäuser Buchholz und Winsen- Krankenhaus Buchholz: Assistenzarzt (m/w) F 21682: Elbekliniken Stade-Buxtehude: Assistenzarzt (m/w) F 22087: Marienkrankenhaus Hamburg: Assistenzarzt (m/w) F 22419: Asklepios Klinik Nord Hamburg: Assistenzarzt (m/w) F 23730: Schön Klinik Neustadt: Assistenzarzt (m/w) F 24768: Imland Klinik in Rendsburg: Assistenzarzt (m/w) F 24939: Ev.- Luth. Diakonissenanstalt Flensburg: Assistenzarzt (m/w) F 25421: Sana Kliniken Pinneberg: Assistenzarzt (m/w)
F 25735: Westküstenklinikum in Heide: Assistenzarzt (m/w) F 27356: Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg: Assistenzärzte (m/w) F 28177: Gesundheit Nord - Klinikum Bremen Mitte: Assistenzarzt (m/w) F 34125: Gesundheit Nordhessen - Klinikum Kassel : Assistenzarzt (m/w) F 35789: Vitos Kliniken Weilmünster: Assistenzarzt (m/w) F 37269: Klinikum Werra-Meißner in Eschwege: Assistenzarzt (m/w) F 40479: VKKD - St. Mauritius Therapieklinik in Meerbusch: Assistenzarzt (m/w) F 41063: Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach: Assistenzarzt (m/w) F 41063: Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach: Assistenzarzt (m/w) F 41812: Hermann Josef Krankenhaus Erkelenz: Assistenzarzt (m/w) F 44309: Knappschaftskrankenhaus Dortmund: Assistenzarzt (m/w) F 45122: Universitätsklinikum Essen: Assistenzarzt (m/w) gerne in fortgeschrittener Ausbildung F 46325: St. Marien Hospital Borken: Assistenzarzt (m/w) F 47441: St. Josef Krankenhaus Moers: Assistenzarzt (m/w) F 47533: Katholisches Karl-Leisner-Klinikum in Kleve: Assistenzarzt (m/w) F 63540: Klinikum Hanau GmbH: Assistenzarzt (m/w) F 66740: Krankenhaus Saarlouis vom DRK: Assistenzarzt (m/w) F 66763: Marienhaus Klinikum Saarlouis-Dillingen: Assistenzarzt (m/w) F 67655: Westpfalzklinikum Kaiserslautern: Assistenzarzt (m/w) F 70174: Klinikum Stuttgart: Assistenzarzt (m/w) F 71364: Rems-Murr-Kliniken Winnenden: Assistenzarzt (m/w) F 73008: Neurologische Klinik Christophsbad in Göppingen: Assistenzärzte (m/w)
F 75157: Helios Klinikum Pforzheim: Assistenzarzt (m/w) F 77709: Parkinson-Klinik Wolfach: Assistenz- oder Facharzt (m/w) F 83512: kbo - Inn-Salzach-Klinikum Wasserburg: Assistenzarzt (m/w) F 85221: Helios Amper-Klinikum Dachau: Assistenzarzt (m/w) F 87600: Bezirkskliniken Schwaben in Günzburg: Assistenzarzt (m/w) F 88477: Fachklinik für Neurologie Dietenbronn: Assistenzarzt (m/w) F 89312: Bezirkskliniken Schwaben in Günzburg: Assistenzarzt (m/w) F 93053: Universitätsklinikum Regensburg: Assistenzarzt (m/w) F 94571: Asklepios Klinik Schaufling: Assistenzarzt (m/w) F A-4020: Wagner-Jauregg Nervenklinik Linz (A): Turnusarzt/ärztin in Ausbildung zum Facharzt Neurologie F A-4910: Krankenhaus Barmherzige Schwestern in Ried: Turnusarzt (m/w)
Fachärzte F 10365: Evangelisches Klinikum Herzberge in Berlin: Facharzt (m/w) F 23560: Sana Regio Kliniken Lübeck: Oberarzt (m/w) F 24939: Ev.- Luth. Diakonissenanstalt Flensburg: Facharzt (m/w) F 27356: Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg: Oberarzt für die sektorübergreifende stationäre und ambulante Patientenversorgung F 28325: Gesundheit Nord - Klinikum Bremen Ost: Oberarzt (m/w) F 34125: Gesundheit Nordhessen - Klinikum Kassel : Facharzt (m/w) F 34596: Hardtwaldklinik I Bad Zwesten: Oberarzt (m/w) Neurorehabilitation F 35789: Vitos Kliniken Weilmünster: Facharzt (m/w) F 40479: VKKD - St. Mauritius Therapieklinik in Meerbusch: Leitung Sprachtherapie (m/w)
F 41063: Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach: Funktionsoberarzt (m/w) F 41812: Hermann Josef Krankenhaus Erkelenz: Facharzt (m/w) F 45122: Universitätsklinikum Essen: Facharzt (m/w), mit Option zur Weiterbildung in spezieller neurologischer Intensivmedizin F 45879: Evangelische Kliniken Gelsenkirchen: Oberarzt (m/w) F 47169: Evangelisches Klinikum Niederrhein in Duisburg: Oberarzt F 47441: St. Josef Krankenhaus Moers: Facharzt (m/w) F 58515: Klinikum Lüdenscheid: Oberarzt (m/w) F 63540: Klinikum Hanau GmbH: Facharzt (m/w) F 63670: m&i Fachklinik Bad Heilbrunn: Oberarzt (m/w) F 65191: MEDIAN Klinik NRZ Wiesbaden: Oberarzt (m/w) F 66693: Gesundheits- und Rehazentrum Saarschleife in Mettlach-Orscholz: Leitender Oberarzt (m/w) F 66740: Krankenhaus Saarlouis vom DRK: Oberarzt (m/w) F 67655: Westpfalzklinikum Kaiserslautern: Funktionsoberarzt (m/w) F 70174: Klinikum Stuttgart: Facharzt (m/w) F 71364: Rems-Murr-Kliniken Winnenden: Facharzt (m/w) F 71640: Klinikum Ludwigsburg: Oberarzt (m/w) F 76337: Arcura Kliniken Waldklinik Dobel in Waldbronn: Facharzt (m/w) F 79189: Park-Klinikum Bad Krozingen: Facharzt (m/w) F 81925: Städtisches Klinikum München - Bogenhausen: Arzt (m/w) F 87439: Klinikverbund Kempten-Oberallgäu: Oberarzt (m/w) F 89312: Bezirkskliniken Schwaben in Günzburg: Oberarzt F 89331: Therapiezentrum Burgau: Oberarzt (m/w) F 89331: Therapiezentrum Burgau: Stationsarzt (m/w) für die neurologische Intensivmedizin F 94469: Bezirkskliniken Mainkofen in Deggendorf: Facharzt (m/w)
F 94469: Bezirksklinikum Mainkofen: Oberarzt (m/w) F 95326: Klinikum Kulmbach: Oberarzt (m/w) F 95445: Klinikum Bayreuth: Oberarzt (m/w) F 97877: Neuropraxis Wertheim und Rotkreuzklinik Wertheim: Oberarzt (m/w) Neurologie - Standort Wertheim 98527: SRH Zentralklinikukm Suhl: Oberarzt F A-4020: Wagner-Jauregg Nervenklinik Linz (A): Fachärzte/ärztinnnen für Neurologie F A-4020: Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg: Facharzt (m/w) F A-4779: Fachkrankenhaus Hubertusburg in Wermsdorf: Oberarzt (m/w) F CH-3010: Inselspital Bern: Oberarzt (m/w) F CH-4031: Inselspital Basel (CH): Oberärztin/-arzt 60% für intraoperatives elektrophysiologisches Neuromonitoring F CH-5330: RehaClinic Bad Zurzach: Oberarzt (m/w) F CH-8008: Klinik Lengg Schweizerisches Epilepsiezentrum: Oberarzt (m/w) F CH-8063: Stadtspital Triemli: Oberarzt (m/w) F CH-8588: rehaClinic Zhilschlacht: Stationsarzt (m/w) für die neurologische Intensivmedizin
Praxen und MVZ F 26203: Nervenärztliche Gemeinschaftspraxis im Raum Bremen/Oldenburg: Facharzt (m/w) F 27777: Neurologische Praxis im Raum Oldenburg/Bremen: Psychiater/Neurologe/Nervenarzt F 34127: Facharztzentrum in Kassel: Neurologin/Neurologe oder Nervenärztin/Nervenarzt F 63739: Neurologisch-psychiatrische Gemeinschaftspraxis in Aschaffenburg: Assistenzarzt (m/w) F 63739: Neurologisch-psychiatrische Gemeinschaftspraxis in Aschaffenburg: Neurologe oder Nervenarzt (m/w) F 88212: Neurologische Gemeinschaftspraxis in Ravensburg: Facharzt (m/w) F 97877: Neuropraxis Wertheim und Rotkreuzklinik Wertheim: Oberarzt (m/w) Neurologie - Standort Wertheim F 97877: Neuropraxis Wertheim und Rotkreuzklinik Wertheim: Facharzt (m/w) Psychiatrie oder Nervenheilkunde - Standort Bad Mergentheim
Der Nervenarzt 8 · 2015
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