Berufspolitik BDU Urologe [A] 2005 · 44:835–844 DOI 10.1007/s00120-005-0866-9 © Springer Medizin Verlag 2005
F. Diel · B. Gibis
Qualitätsmanagement – Von der Verpflichtung zum nützlichen Prinzip
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Inhalt F. Diel · B. Gibbs Qualitätsmanagement – Von der Verpflichtung zum nützlichen Prinzip
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H. Jonitz Das Portrait – Bettina-Cathrin Wahlers
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Versicherungsservice des Berufsverbandes der Deutschen Urologen e.V.
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Personalia Jubilare
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Neue Mitglieder und Änderungen
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Aufnahmeunterlagen Die Zeit ist reif...
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on jeher ist es Teil ärztlichen Handelns gewesen, sich um die Qualität der eigenen Arbeit zu bemühen. So stellen z. B. Fortbildungen, Besprechungen oder die Rückmeldungen der Pathologen einen wichtigen Aspekt zur Überprüfung des diagnostischen und therapeutischen Vorgehens dar und ermöglichen uns, neue Erkenntnisse zu gewinnen. Wir befinden uns in einer Zeit, in der das Leistungsgeschehen immer komplexer wird, der wirtschaftliche Druck und die bürokratischen Anforderungen steigen sowie auch die Patientenerwartungen sich verändern. Praxen können nur erfolgreich bestehen, wenn unterschiedliche qualitätsrelevante Aspekte von vornherein in die Praxisführung inte-griert werden. Der Gesetzgeber hat mit dem GKV-Modernisierungs-Gesetz (GMG) seit 1. Januar 2004 den Praxen aufgegeben, praxisintern auch Qualitätsmanagement (QM) einzuführen und weiterzuentwickeln (§ 135 a, SGB V). Dabei weist er gleichwohl darauf hin, dass die Art der Umsetzung für den ärztlichen Praxisbetrieb geeignet sein und der Aufwand in einem angemessenen Verhältnis zur Praxisstruktur stehen muss. Die konkreten Anforderungen an die Ausgestaltung und den Zeitplan zur Umsetzung dieser Vorgabe muss der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in Richtlinien definieren (§ 136 a, SGB V). Hiermit ist voraussichtlich im Frühsommer 2005 zu rechnen. Um beurteilen zu können, ob sich hinter dieser gesetzlichen Verpflichtung nicht auch eine Chance für Praxen verbirgt, lohnt es sich, Zweck und Nutzen von Qualitätsmanagement zu beleuchten.
Qualitätsmanagement: Was ist das? Es handelt sich bei QM um ein Instrument der Unternehmensführung, das in die Hände der Praxisleitung gehört und mit Unterstützung durch die Mitarbeiter eingesetzt wird. QM ist kein Dogma oder Heilslehre, sondern schlicht die planvolle Steuerung
des Betriebes. Salopp ausgedrückt, könnte man auch von der systematischen Anwendung des gesunden Menschenverstandes sprechen. Ziel ist sowohl die Sicherheit in der Patientenversorgung als auch der wirtschaftlichen Situation der Praxis zu stärken. Hierfür bietet QM nützliche und bewährte Techniken, Hilfsmittel und Strukturen an, die - zielgerichtet eingesetzt - den Praxisinhaber bei der aktiven Steuerung seines Unternehmens unterstützen und somit „Laufsicherheit“ in den Praxisalltag bringen. Im Alltag ist es entscheidend, sich darauf verlassen zu können, dass Abläufe in der Praxis so stattfinden, wie sie geplant sind. Dies erfordert aber nicht nur die Planung (Wie soll es sein? Z.B. standardisierter Ablauf der Arthroskopie) und Durchführung, sondern auch eine regelmäßige Überprüfung (Hat es funktioniert?) und ggf. Anpassung der Abläufe (Können wir etwas verbessern?). Hierzu ist es notwendig, Abläufe und Verantwortlichkeiten zu dokumentieren. Zunächst erscheint die schriftliche Beschreibung aufwändig; der Vorteil liegt allerdings in der Eindeutigkeit für alle Beteiligten, der Möglichkeit bei seltenen Untersuchungen oder Eingriffen nachlesen oder diese Unterlagen für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter nutzen zu können. Es geht nicht etwa um eine Normierung der ärztlichen Behandlung über alle Praxen, sondern um eine Standardisierung innerhalb der einzelnen Praxis.
Handwerkszeug des QM Natürlich sind viele der angesprochenen Aspekte in den Praxen bereits Realität, andernfalls könnte weder der Betrieb einer Praxis stringent erfolgen, noch könnten die zahlreichen Anforderungen, die u.a. im Bereich der Hygiene oder für die Durchführung ambulanter Operationen gelten, eingehalten werden. Aber nur wenn für die Praxis konkrete Ziele formuliert werden, bspw. in organisatorischer, betriebswirtschaftlicher oder auf die PatientenversorDer Urologe [A] 7 · 2005
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Abb. 1 7 Qualität und Entwicklung in Praxen
gung bezogener Hinsicht, kann auch überprüft werden, inwieweit diese erreicht wurden. Dadurch lässt sich die Organisation sowie die medizinische Qualität der chirurgischen Arztpraxis systematisch weiterentwickeln. Weitere Instrumente und Maßnahmen des QM, wie sie in vielen Dienstleistungssektoren bereits lange etabliert sind, sind u.a. regelmäßige Teambesprechungen, Formulierung eines Praxisleitbildes, Einsatz von Checklisten, Materialien zur Patienteninformation, Beschwerdemanagement oder standardisierte Befragungen von Patienten und Zuweisern. Für die erfolgreiche Einführung eines QM-Systems ist es notwendig, dass die Praxisleitung voll und ganz dahinter steht. Die Mitarbeiter müssen durch Einbeziehung und Übertragung von Verantwortung motiviert werden, daran mitzuarbeiten. Und auch hier gilt wie überall: ‚Ohne input kein output’. Insbesondere zu Beginn müssen die zeitlichen Ressourcen bereitgestellt und ggf. Fortbildungen ermöglicht werden. Die positiven Effekte zeigen sich zwar nicht immer sofort, aber die Praxen, die sich bereits seit längerem mit QM beschäftigen, berichten über den Abbau von Überstunden, weniger Hektik im Praxisalltag, besseres Arbeitsklima, kürzere Wartezeiten, Einsparung unnötiger Ausgaben, um nur einige zu nennen.
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Risiken aufdecken, Fehler vermeiden Durch die skizzierte Strukturierung der Abläufe und den Einsatz der oben erwähnten Instrumente erzielt QM einen quasi präventiven Effekt - es weist auf Risiken hin und hilft Problemen vorzubeugen. Je nach Praxisart und –größe können diese Risiken in unterschiedlichen Bereichen liegen: in den organisatorischen Abläufen, der wirtschaftlichen Situation der Praxis oder aber in der Zusammenarbeit mit anderen Praxen oder Leistungsanbietern. Die zunehmende Komplexität des Leistungsgeschehens bedingt eine Fehleranfälligkeit, die auf eine zunehmend informierte und nachfragende Öffentlichkeit trifft. Die Selbstbewertung des eigenen Organisationsniveaus in Verbindung mit, wo erforderlich, gezielten Aktivitäten zur Gegensteuerung oder Risikoabwendung ermöglicht den Nachweis einer gelenkten Planung im Schadensfalle. Viele der Praxen, die sich in der Vergangenheit mit QM beschäftigt haben, taten dies ausgelöst durch einen solchen Hintergrund.
Transparenz der chirurgischen Versorgungsqualität Das im europäischen Vergleich hohe Qualitätsniveau in deutschen Praxen wird nicht ausreichend gewürdigt. Indem die Qualität der Versorgung durch QM darstellbar
wird, wird gleichzeitig die Transparenz geschaffen, die heute so oft als unzureichend bemängelt wird. Diese Qualitätsdarlegung kann die Grundlage für die Vereinbarung einer fairen Vergütung werden. Voraussetzung ist, dass die eingesetzten QM-Systeme oder Verfahren tatsächlich Qualität nachweisen und als valide angesehen werden können. Mittelfristig wird hier gerade in den operativen Fächern den Ergebnisindikatoren eine wichtige Rolle zukommen. Damit wird nicht zuletzt die Zukunftsfähigkeit der ambulanten Versorgung gesichert.
Qualität und Entwicklung in Praxen (QEP®) – das QM-System für den niedergelassenen Bereich Der Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung hat im Jahr 2002 beschlossen ein spezifisch auf den vertragsärztlichen Bereich und damit auch auf chirurgische Praxen zugeschnittenes Qualitätsmanagementsystem zu entwickeln. Hintergrund war die Überzeugung, dass es sich um eine ureigene Aufgabe der Profession handelt, selbst zu definieren, was gute Qualität ärztlicher Praxis ausmacht. Hierdurch sollte die Definition in den eigenen Händen gehalten und Steuerungskompetenz erhalten werden. Ausgehend von einer systematischen Gegenüberstellung der international verbreiteten Verfahren und unter Berücksichtigung
Berufspolitik BDU der für die ambulante vertragsärztliche Versorgung relevanten und anwendbaren Anteile wurde gemeinsam mit KVen ein branchenspezifisches und vor allem kostengünstiges Konzept bereitgestellt. Dabei wurde u.a. auf eine Kompatibilität zur ISO-Norm geachtet, um hier bei Bedarf Durchlässigkeit zu ermöglichen. Beteiligt waren neben niedergelassenen Ärzten und Psychotherapeuten, QM-Experten, Arzthelferinnen und entsprechend qualifizierte Mitarbeiter von KVen. Herzstück des QEP®-Systems ist ein Qualitätszielkatalog, der es ermöglicht, über eine sogenannte Selbstbewertung sowohl diejenigen Bereiche zu identifizieren, in denen bereits eine hohe Qualität gegeben ist, als auch solche, die möglicherweise von Ablaufverbesserungen profitieren können (. Abb. 1). Darüber hinaus werden Hilfen für die Einführung und die konkrete Umsetzung von QM in den Praxen bereitgestellt. Die KVen und einige Berufsverbände bieten im Rahmen ihres Dienstleistungskonzeptes u.a. Informationsveranstaltungen sowie ein eineinhalbtägiges QEP®-Einführungsseminar für Praxisleitung und Mitarbeiter an. Die KVen bereiten sich z. Zt. darauf vor, die Praxen zu informieren und zu begleiten sowie bspw. über Qualitätszirkel eine Plattform zu schaffen, die einen parallelen Aufbau des QM-Systems im kollegialen Rahmen ermöglichen. Zudem werden in Form eines QEP®-Manuals mit Handlungsempfehlungen zahlreiche Unterstützungshilfen bereitgestellt wie beispielsweise Checklisten, Musterabläufe, Formblätter oder Tipps und Hinweise auf Hintergründe, Informationsquellen oder gesetzliche Anforderungen. Diese Musterdokumente müssen praxisspezifisch angepasst werden und können dann als Strukturierungshilfe bei der Erstellung eines QM-Praxishandbuches und dem Aufbau des QM-Systems dienen. QEP® deckt den Arbeitsalltag einer Praxis ab und reicht von der Patientenversorgung, über Patientenrechte und Patientensicherheit, Mitarbeiter und Fortbildung zur Praxisführung und organisation sowie dem praxisinternen Qualitätsmanagement. Die Einführung des internen QM in den Praxen wird sich individuell gestalten, was den Umfang als auch den Zeitplan angeht. Als generisches System für mehr als 100.000 Praxen unterschiedlicher Größe und Struktur konzipiert, ist vorgesehen, sukzessive in Kooperation mit den Be-
rufsverbänden und Fachgesellschaften fachspezifische Module zu ergänzen.
Aktueller Stand QEP® wurde in einer Pilotphase von 60 Praxen unterschiedlicher Vorkenntnisse und Fachrichtungen hinsichtlich seiner Anwendbarkeit und seines Aufwandes erprobt und dabei wissenschaftlich begleitet. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Evaluation und insbesondere der umfangreichen Rückmeldungen der Pilotpraxen wurden alle Bausteine überarbeitet. Momentan werden Trainer für die Durchführung der QEP®-Einführungsseminare fortgebildet und lizenziert. Als erste KVen bieten die KV Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Thüringen bereits solche Seminare an; zahlreiche weitere KVen und einige Berufsverbände werden dies in den nächsten Monaten ebenfalls tun. Der QEP®-Qualitätszielkatalog und das Manual werden im Sommer 2005 als Druckversionen vorliegen und anschließend auch in elektronischer Form bereitgestellt werden. Zur Zeit können Sie Informationen und den Qualitätszielkatalog schon über das Internet unter www.kbv.de/qm erhalten. Für diejenigen Praxen, die sich einer vom Gesetzgeber zwar nicht geforderten, aber häufig gewünschten Zertifizierung durch Neutrale „Dritte“ unterziehen möchten, wird dies ab
Jubilare Der Berufsverband gratuliert seinen Mitgliedern:
dem IV. Quartal 2005 ebenfalls möglich sein. QEP wird die Anforderungen des G-BA erfüllen, mit deren Veröffentlichung im Frühsommer 2005 gerechnet wird.
Zusammenfassung Qualitätsmanagement kann durch gezielte Maßnahmen zu einer Stabilisierung und Verbesserung der Organisation von Praxen und damit auch der Qualität führen. QM ist eine Aufgabe der Praxisleitung und nur wenn es dort den entsprechenden Rückhalt findet und in den Praxisalltag integriert, d.h. vom gesamten Praxisteam ‚gelebt’ wird, können tatsächlich nachhaltige Verbesserungen der medizinischen Versorgung und der wirtschaftlichen Situation erzielt werden. Mit dem QEP®-System wird ein kostengünstiges, praxisbezogenes und leicht verständliches Angebot bereitgestellt, stufenweise Qualitätsmanagement in chirurgische Praxen einzuführen und, sofern dies gewünscht wird, später auch an einer Zertifizierung und einem praxenübergreifenden Benchmarking teilzunehmen.
Für die Verfasser Dr. F. Diel Kassenärztliche Bundesvereinigung, Herbert-Lewin-Platz 2, 10623 Berlin, E-Mail:
[email protected]
F 65 Jahre 02.08.40 Dr. med. Robert Schulze-Hagen
F 85 Jahre
03.08.40 Dr. med. Dirk-Herbert Heinemann
08.08.20 Dr. med. Gregor Strater
05.08.40 Dr. med. Karl-Franz Zöller
F 80 Jahre
18.08.40 Dr. med. Wolfgang Zietz
09.08.25 Dr. med. Werner Pfützer 27.08.25 Dr. med. Christoph Legner
F 70 Jahre 03.08.35 Dr. med. Klaus Kalz 21.08.35 Dr. med. Hubert Schmich 29.08.35 Dr. med. Ulrich Almstedt
27.08.40 Dr. med. Rudolf Kneip
F 60 Jahre 02.08.45 Univ.-Prof. Dr. med. Berthold Ulshöfer 05.08.45 Dr. med. Thomas Hantzsche 06.08.45 Dr. med. Bernd Weck 07.08.45 Dr. med. Peter Cleven
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H. Jonitz
Das Portrait – Bettina-Cathrin Wahlers
„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ (Winston Churchill)
An dieser Stelle werden wir künftig in unregelmäßigen Abständen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vorstellen, mit denen Sie als BDU- oder DGUMitglied gelegentlich oder auch des Öfteren zu tun haben könnten. Ein persönliches Bild von einem Gesprächspartner erleichtert so manches.
Seit über einem Jahr betreut BettinaCathrin Wahlers aus Hamburg die Pressestelle der Deutschen Gesellschaft für Urologie, des Berufsverbandes der Deutschen Urologen und des „Bundes“ der Urologen e.G. 1964 in Hamburg geboren begann sie nach dem Abitur ihre berufliche Ausbildung mit einem Volontariat im Jahreszeiten Verlag Hamburg. Weitere Zwischenstationen auf dem Weg zur Journalistin waren Dietz Offizin – München, Akademie für Publizistik, Hamburger Abendblatt, Hamburger Morgenpost, Pinneberger Tageblatt, Petra, Für Sie, Zuhause, Unser Kind. Von 1987–2004 Re dak teu rin bei den Harburger Anzeigen und Nachrichten. 1999–2001 eigene Reisecommunity mit Foto- und Textagentur. Themenschwerpunkte: Gesundheit und Medizin, Reise und Tourismus. Im April 2004 startete sie als selbstständige Öffentlichkeits- und PR-Berate-
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rin. Partner hierbei sind Journalisten, Grafiker, Fotografen, Agenturen, Unternehmensberater. Frau Wahlers ist Mitglied im Bundesverband deutscher Pressesprecher (BdP). Neben den „eigentlichen“ Urologen betreut sie auch die Pressestellen von ICA Deutschland e.V. und dem Hamburger Unternehmensberater Nielsen + Partner. Das „Tagesgeschäft“ in unserer Pressestelle besteht u.a. in der Bearbeitung von Anfragen von Journalisten, Patienten und Medizinern (bis zu 15 pro Woche), im Herstellen von Kontakten zu unseren Experten, der Vermittlung von Interviews, Erstellen von Pressemitteilungen/Texten sowie der Beobachtung der Medien -speziell der Berichterstattung, Tendenzen, Trends im Bereich Gesundheitswesen- um ggf. reagieren zu können. Bettina Wahlers berät auch die Mitglieder der DGU und des Berufsverbandes in Sachen PR, sie begleitet Veranstaltungen wie Urologinnen-Workshop, Konferenz des Deutschen Prostatakarzinom-Konsortiums, Symposium der Belegärzte oder die BDU-Initiative „Männersache“ mit PRMaßnahmen. Als ihre wichtigste Tätigkeit für uns überhaupt nennt sie „Networking“: Die bundesweite Pflege von Kontakten zu den verschiedenen Selbsthilfegruppen, zu Redaktionen sowie Medizinjournalisten aus Print und TV. Hier bietet sie Themen an oder tauscht sie aus und ist bei Recherchen behilflich. Frau Wahlers nimmt auch bereits erfolgreich Kontakte zu Prominenten auf, führt mit diesen Interviews zum Thema Vorsorge und veröffentlicht diese (nachzulesen im www.urologenportal.de), sie gewann auch bekannte Persönlichkeiten
für einen geplanten Vorsorge-Spot oder andere öffentliche Aktionen (z.B. erster Prostatakrebs-Vorsorgetag der European Association of Urology am 15. September 2005). Sie hat außerdem die Redaktion für verschiedene Internetportale übernommen, z.B. der Urologischen Belegärzte und der „URO-Genossenschaft“. Und: Sie ist die „Offizielle Pressestelle“ des DGUKongresses 2005 in Düsseldorf. Dabei arbeitet sie Hand in Hand mit der Pressesprecherin der DGU, Frau Professor Margit Fisch in Hamburg. Kein Wunder, dass auch Präsidenten und Vorstände verschiedener Regionalgesellschaften sie für die Pressearbeit ihrer Regionalkongresse zu gewinnen suchen. Ihre überaus kompetente Arbeit, ihre stets freundliche, dabei gleichermaßen geistreiche und charmante Wesensart macht sie zu einer inzwischen nahezu unentbehrlichen Partnerin in sämtlichen „Öffentlichkeits-Belangen“ der Deutschen Urologen. Dafür nach dem ersten so erfolgreichen Jahr unser aller herzlicher Dank!
Kontakt Bettina-Cathrin Wahlers Wettloop 36c, 21149 Hamburg, Tel.: 040 – 7914 0560, Fax.: 040 – 79 14 00 27, E-Mail:
[email protected] www.wahlers-pr.de
Korrespondierender Autor Dr. Hartmut Jonitz 1.Vizepräsident im Berufsverband der Deutschen Urologen, Urologisches Praxis-Zentrum, Landgraf-Georg-Strasse 100, 64287 Darmstadt
Berufspolitik BDU
Versicherungsservice des Berufsverbandes der Deutschen Urologen e. V. D
er BDU hat für seine Mitglieder eine Gruppen-Rechtsschutz-Versicherung abgeschlossen. In den Genuss dieses Versicherungsschutzes kommt jedes berufstätige BDU-Mitglied. Die Prämie ist bereits im Mitgliedsbeitrag enthalten. Dieser Gruppen-Rechtsschutz-Versicherungsvertrag deckt Prozesskosten und Gebühren bewährter Anwälte in F berufsbezogenen Strafverfahren (insbesondere bei Vorwürfen der fahrlässigen Tötung und fahrlässigen Körperverletzung). F Disziplinar-, Ordnungswidrigkeitsund standesrechtlichen Verfahren. F Der Versicherungsschutz bezieht sich ab dem 01.01.1999 darüber hinaus auch auf nur vorsätzlich begehbare Vergehen (mit Ausnahme des Abrechnungsbetruges). Versicherungsschutz besteht hier so lange, wie eine rechtskräftige Verurteilung wegen Vorsatzes nicht erfolgt. Im Falle einer solchen Verurteilung sind die erbrachten Leistungen zurückzuerstatten. F Sozialgerichtsverfahren in Grundsatzfragen (vom BDU anerkannte Musterverfahren). Diejenigen Mitglieder, die in eines der o. g. Verfahren, insbesondere aber in ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren verwickelt werden, sollten sich zur Information über den Umfang des Versicherungsschutzes und das weitere Vorgehen umgehend an die Funk Hospital-Versicherungsmakler GmbH, Funk Ärzte Service I, wenden. Der BDU hat für seine Mitglieder folgende Versicherungs-Rahmenverträge abgeschlossen; ein Beitritt wird empfohlen:
1. Berufs-Haftpflicht-Versicherung Dem BDU ist es gelungen, mit einem renommierten deutschen Heilwesen-Haft-
pflicht-Versicherer eine spezielle BerufsHaftpflicht-Versicherung für Urologen abzuschließen. Dieser Rahmenvertrag legt die Konditionen fest, zu denen sich die Mitglieder des BDU versichern können. Der Vertrag bietet nach unserer Beurteilung einen vorzüglichen Versicherungsschutz mit hohen Deckungssummen zu günstigen Prämien.
2. Unfall-Versicherung für Ärzte (UVÄ) Die UVÄ geht auf die besonderen Unfallrisiken des Urologen ein. Sie bietet insbesondere hohe Invaliditätsleistungen bei Unfällen, welche Dauerschädigungen von Fingern zur Folge haben. So genügt eine mindestens 50ige unfallbedingte Gebrauchsunfähigkeit eines Zeigefingers oder eines Daumens, um eine 100ige Invaliditätsleistung auszulösen. Um den Prämienaufwand zu begrenzen, fallen Unfälle, die einen Invaliditätsgrad von weniger als 50 nach sich ziehen, nicht unter den Versicherungsschutz.
3. BerufsunterbrechungsVersicherung für Ärzte (Ärzte-BU) In der Ärzte-BU können Tagegelder in namhafter Höhe versichert werden, welche den entgehenden Gewinn und die fortlaufenden Kosten ersetzen. Die Tagegelder werden fällig bei vorübergehenden Berufsunterbrechungen, verursacht durch Krankheit, Unfall oder verschiedene Sachschäden in der Arztpraxis. Durch eine Praxisauflösungsklausel kann eine Nachhaftung vereinbart werden, welche eine zusätzliche Leistung vorsieht, wenn die Berufsunterbrechung in eine endgültige Berufsunfähigkeit übergeht.
Versichern können sich niedergelassene Urologen und liquidationsberechtigte Krankenhausärzte.
4. Elektronik-Versicherung Der Vertrag beruht auf einer pauschalen Versicherungsform, d. h. angemeldet wird der Gesamtwert der vorhandenen Anlagen und Geräte der Büro- und Kommunikationstechnik. Für diese Geräte besteht dann praktisch eine Allgefahrendeckung, wobei lediglich natürlicher Verschleiß und Vorsatz des Praxisinhabers vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind. Dieses Pauschalsystem bietet zwei entscheidende Vorteile gegenüber der Einzelanmeldung. Zum einen entfällt eine Einzelauflistung der zu versichernden Geräte mit Hersteller, Serien-Nr. etc. Zum anderen gelten im Laufe eines Versicherungsjahres hinzukommende Anlagen und Geräte automatisch mitversichert. Es entfällt somit die Gefahr, dass ein vom Schaden betroffenes Gerät nicht zur Versicherung angemeldet wurde.
5. Berufsunfähigkeit/ Altersversorgung Es stellt sich die Frage, ob für eine angemessene Altersversorgung und den Fall einer Berufsunfähigkeit die Absicherung über die ärztlichen Versorgungswerke in allen Fällen ausreichend ist. Zu empfehlen ist hier eine individuelle Prüfung durch einen unabhängigen Berater, damit evtl. Lücken geschlossen werden können. Auch hierzu stehen Spezialisten aus dem Hause Funk zur Verfügung.
Beratung in Versicherungsfragen Der BDU bietet seinen Mitgliedern eine Beratung in berufsbezogenen Versiche-
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rungsfragen an. Im Vordergrund steht dabei die Berufs-Haftpflicht-Versicherung. Gegen Schadenersatzansprüche aus seiner ärztlichen Tätigkeit muss sich der Arzt hinreichend versichern (§ 8 MusterBerufsordnung). Für Krankenhausärzte schließt meist der Krankenhausträger eine Haftpflicht-Versicherung ab. Dies gilt jedoch in manchen Bundesländern nicht für Universitätskliniken. Jeder Krankenhausarzt sollte sich vergewissern, F ob und inwieweit er von seinem Krankenhausträger versichert ist; F ob ein etwaiger Regress des Krankenhausträgers gegen ihn versichert ist; F ob die vereinbarte Deckungssumme ausreicht; F ob auch die Behandlung von Wahlleistungspatienten oder die ambulante ärztliche Tätigkeit (Nebentätigkeit) mit dieser Versicherung gedeckt ist; F ob es wegen der Tätigkeit außerhalb des Krankenhauses einer zusätzlichen Versicherung bedarf; F ob nicht einzelne Tätigkeitsbereiche doppelt versichert sind.
mer und den Versicherungsgesellschaften. Er kennt am besten die unterschiedlichen Angebote für die einzelnen Versicherungspartner und ist damit imstande, zu günstigen Versicherungsabschlüssen zu raten oder aber auch festzustellen, dass eine bestehende Versicherung nicht zu beanstanden ist. Über den Funk Ärzte Service I erhalten Sie auch nähere Informationen und Beitritts erklärungen zu den oben beschriebenen Versicherungs-Rahmenverträgen.
Funk Hospital-Versicherungsmakler GmbH Funk Ärzte Service I Postfach 30 17 60 20306 Hamburg fon: +49 (0)40 35914-0 fax: +49 (0)40 35914-423
F (1) Baden Neue Mitglieder Dr. med.Tilo Strittmatter (NB) Facharzt für Urologie Dr.-Konrad-Adenauer-Stra. 37 74722 Buchen
Änderungen Dr. Wolfgang Keck (RS) Oedenberger Hauptstraße 4 91207 Lauf
F (3) Bayern-Süd Neue Mitglieder Dr. med. Irina Soljanik Ludwig-Maximilians-Universität München Klinikum Grosshadern Ärztin in der urologischen Fachabteilung Marchioninistrasse 15 81377 München Roland Brosow (AA) Assistenzarzt in der urologischen Abbteilung Universität der Bundeswehr München Werner-Heisenberg-Weg 39 85577 Neubiberg Änderungen Dr. Bernhard Königsberger Am Mühlberg 1 A 82319 Starnberg
F (4) Berlin in Verbindung. Seit vielen Jahren arbeiten wir eng mit dem Funk Ärzte Service I zusammen und haben hierbei sehr gute Erfahrungen gemacht. Dieser Versicherungsmakler steht vermittelnd zwischen dem Versicherungsneh-
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Korrespondierender Autor Dr. med. Karl Heinz Schmitz Ausschuss für Versicherungsfragen im BDU, Stauffenbergring 3, 57462 Olpe, Tel.:02761-64445, Fax : 02761-943753 E-Mail:
[email protected]
Neue Mitglieder und Änderungen
F (2) Bayern-Nord Es ist immer wieder festzustellen, dass anerkannte Versicherer widersprüchliche Aussagen darüber machen, ob und unter welchen Bedingungen nachgeordnete Ärzte in der Krankenhauspolice oder der Police des leitenden Arztes versichert sind. Nicht selten erweist sich der Versicherungsschutz von Ärzten als lückenhaft; viele Ärzte sind andererseits unnötigerweise doppelt versichert. Falls Sie eine Überprüfung Ihres Versicherungsschutzes wünschen, setzen Sie sich bitte mit der
Bei Neuabschluss von Versicherungsverträgen sind bei Kündigung der Altverträge Fristen zu beachten, in aller Regel ist dies spätestens der 30.09. eines Kalenderjahres, wenn zum 31.12. dieses gleichen Jahres gekündigt wird.
Neue Mitglieder Frank Rücker (NA) Facharzt für Urologie Potsdamer Straße 54 14163 Berlin
Änderungen Bettina Härle Fachärztin für Urologie Charlottenburger Straße 1 14169 Berlin
F (8) Hessen Dr. med. Hassan Meier-Mouhanna (NA) Facharzt für Urologie Frankfurter Straße 8 63303 Dreieich Änderungen Frau Dr. med. Regine Martini von-der-Tann-Straße 30 69126 Heidelberg
F (10) Niedersachsen Neue Mitglieder Dr. med. Voker Grünewald (NA) Facharzt für Urologie Sutelstraße 54 A 30659 Hannover
F (11) Nordrhein Änderungen Dr. med. Frank Holger Brands Facharzt für Urologie Urologische Gemeinschaftspraxis am Maria Hilf Oberdiessemer Straße 94 47805 Krefeld Prof. Dr. med. Franz J. Marx (RS) Golfplatzstr. 20 a 51427 Bergisch Gladbach
F (17) Thüringen Dr. med. Michael Kausch Facharzt für Urologie Bahnhofstraße 21 99817 Eisenach
Berufspolitik BDU
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Ihre Beitrittserklärung bzw. Änderungsmitteilung senden Sie bitte an: BDU-Geschäftsstelle Frau Christine Habeder Uerdinger Straße 64 40474 Düsseldorf Telefon 0211-9 51 37 29 Telefax 0211-9 51 37 32 E-Mail: bdu-schatzmeister@ t-online.de
ARGUMENTE FÜR EINE MITGLIEDSCHAFT IM BERUFSVERBAND DER DEUTSCHEN UROLOGEN E.V. F Es gibt keine bessere Vertretung einer Berufsgruppe als durch den Berufsverband F Innovative Entwicklungen für die Praxis F Beste Kontakte zu Politik und Kassen F Möglichkeiten eines umfassenden Rechtsschutzes bzw. von Versicherungen F Überproportionale Fortbildungsveranstaltungen bundesweit F Enge Kontakte zu unserer wissenschaftlichen Gesellschaft DGU
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Die Zeit ist reif … Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, der Berufsverband der Deutschen Urologen ist nur dann im Stande, die Interessen seiner Mitglieder mit dem nötigen Nachdruck zu vertreten, wenn er sich auf die Mitgliedschaft eines hohen Prozentsatzes der deutschen Urologen berufen kann. Die intensive berufspolitische Information, wie sie die Zeitschrift „ Der Urologe“ aus dem Springer Medizin Verlag bietet, ist für jeden Urologen genauso wichtig wie die issenschaftliche Weiterbildung. Sollten Sie bis jetzt noch nicht zu den Mitgliedern des Berufsverbandes zählen, so sollten Sie überlegen, ob es nicht Zeit ist, die umseitige Beitrittserklärung auszufüllen und abzuschicken.
Die Jahresbeiträge liegen z. Zt. E für Chefärzte und niedergelassene Kollegen bei € 245,00 E zzgl. einer einmaligen Aufnahmegebühr von € 25,00. E Ober-, Assistenzärzte und angestellte Urologen entrichten einen ermäßigten Beitrag von € 165,00, Ruheständler € 35,00. Das Präsidium des Berufsverbandes erwartet die Zahlung des Jahresbeitrags bis spätestens zum 30.03. des Jahres und empfiehlt Ihnen, sich dem Lastschriftverfahren anzuschließen. Wenn Sie die Zeit für reif halten, dann wenden Sie sich an unsere Geschäftsstelle mit umseitigem Antrag.
Berufspolitik BDU Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, bitte senden Sie die ausgefüllte Beitrittserklärung und damit Ihr dokumentiertes Einverständnis für Ihre Internetpräsenz als zukünftiges Mitglied des Berufsver-
Name
Vorname
Arzt/Ärztin in der urologischen Abteilung Einzelpraxis Niedergelassene(r) Arzt/Ärztin Gemeinschaftspraxis Name der Partner:
bandes der deutschen Urologen an die BDU-Geschäftsstelle, Uerdinger Straße 64, 40 474 Düsseldorf, Telefon 0211 - 95 13 729, Telefax 0211 - 95 13 732, E-Mail:
[email protected]
Titel
Geburtsdatum
Facharzt/Fachärztin für Urologie DGU Mitglied
Facharzt/Fachärztin für
Praxisgemeinschaft Name der Partner: Belegarzt am Krankenhaus: Ambulante Operationen: Sonstige Schwerpunkte: Arzt/Ärztin im Krankenhaus
AIP
Chefarzt
Assistenzarzt
Direktor
Oberarzt
Ltd. Arzt
Sonstiges: Name des Krankenhauses: Anzahl der Betten:
Anzahl der Assistenten:
Ärztekammerbereich Sonstige hauptberufliche Tätigkeit (z. B. Arzt in Reha)
Name der Institution: Mitglied ohne Berufsausübung/Arzt/Ärztin im Ruhestand
Anschrift (Praxis/Klinik/Institut)
Straße: PlZ/Ort: Telefon:
Telefax:
E-Mail-Adresse: Internet (Homepage): Privatanschrift
Privatanschrift: Datum:
Unterschrift: Der Urologe [A] 7 · 2005
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Änderungsmitteilung
Berufsverband der Deutschen Urologen e.-V.
Name
Zur Beachtung Der Berufsverband versucht u.-a. niederlassungswillige junge Kollegen bei der Wahl ihres zukünftigen Praxisortes so zu beraten, dass einerseits urologische Versorgungslücken ausgefüllt, andererseits aber auch dem betreffenden Kollegen möglichst optimale Arbeitsvoraussetzungen geschaffen werden. Daneben können auf diese Weise aber auch bereits niedergelassenen Kollegen Partner für eine eventuell zu gründende Gemeinschaftspaxis namhaft gemacht werden.
Vorname
Hiermit gebe ich Ihnen folgende Änderungen bekannt: Änderung der Anschrift alt neu Änderung akad. Titel/Dienstbezeichnung
Schließlich verbindet sich mit diesem Komplex zwangsläufig die Möglichkeit, jüngeren Kollegen eine Praxisvertretung zu vermitteln, während der sie erste Einblicke in die Kassenpraxis gewinnen können, sowie niedergelassenen Kollegen zu einer Urlaubsvertretung zu verhelfen.
Niederlassung ab in Facharztanerkennung ab
Interessenten dieser Möglichkeit wenden sich bitte an ihren zuständigen BDULandesvorsitzenden.
Neues Konto für Lastschriftverfahren Geldinstitut BLZ
Konto-Nr.
Datum
Unterschrift
In begrenztem Umfang kann auch im URO-Telegramm in kurzer Form auf Praxisanbieter und -sucher hingewiesen werden.
Wir weisen nochmals daraufhin, dass die Mitglieder jede Änderung (z.B. Statusänderung, Adressenänderung oder Kontoänderung) der Geschäftsstelle kurzfristig mitteilen sollten. Bankgebühren für Rücklastschriften werden dem jeweiligen Mitglied in Rechnung gestellt.
Ermächtigung zum Einzug von Forderungen mittels Lastschrift Hiermit ermächtige ich Sie widerruflich, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung. Teileinlösungen werden im Lastschriftverfahren nicht vorgenommen.
Name Anschrift Konto-Nr.
Bankleitzahl
Name des Kreditinstitut Zahlungen wegen (Verpflichtungsgrund, evtl. Betragsbegrenzung) Beitragszahlung/Aufnahmegebühr Ort, Datum
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Unterschrift