Somnologie 12:305–313 (2008) DOI 10.1007/s11818-008-0366-4
MITTEILUNGSBLATT
4 · 2008
DGSM-Jahrestagung 2008 in Kassel
Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin Vorsitzender: Prof. Dr. Geert Mayer, Schwalmstadt-Treysa DGSM-Geschäftsstelle: Birgit Tonn-Wilde c/o Hephata-Klinik Schimmelpfengstr. 2 34613 Schwalmstadt Tel.: +49-6691/2733 Fax: +49-6691/2823 E-Mail:
[email protected] Website: www.dgsm.de
Protokoll der Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin am 16. Oktober 2008 in Kassel Anwesend: 200 Mitglieder Anmerkung: Im Laufe der Mitgliederversammlung wechselte die Teilnehmerzahl. Begrüßung durch Herrn Mayer, in diesem Zusammenhang dankt er der diesjährigen Tagungsleitung Frau Trenkwalder, Herrn Konermann und Herrn Andreas für die gelungene Organisation der Kasseler Jahrestagung. Satzungsgemäß übernimmt Herr Mayer die Versammlungsleitung. Herr Geisler wird vom Vorstand als Diskussionsleiter benannt. Er stellt fest, dass die Einladung frist- und formgerecht ergangen ist, damit ist die Beschlussfähigkeit gegeben.
1. Annahme des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 11.10.2007 Das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung (MV) vom 11.10.2007 in Düsseldorf wird zu Diskussion gestellt, keine Kommentare, Annahme des Protokolls. Anträge auf Änderung der Tagesordnung zum Punkt Verschiedenes: Bewerbung von Frau Happe für die Ausrichtung des DGSM-Kongresses 2010 in Bremen. Vorstellung Kandidatur Mannheim 2011 durch Frau Orth. Angenommen. Herr Prof. Thomas Penzel, Berlin, wird einstimmig als Wahlleiter gewählt und übernimmt für den Tagesordnungspunkt 7 die Versammlungsleitung.
2. Berichte aus den Arbeitsgruppen Die schriftlichen Berichte der Arbeitsgruppen (AG) wurden im AugustRundbrief und in den letzten Gesellschaftsseiten veröffentlicht. Die noch fehlenden Berichte liegen als Handout allen Teilnehmern der MV vor, bzw. werden in den nächsten Gesellschaftsseiten der Zeitschrift Somnologie veröffentlicht. Es berichten für die: AG Alertness-Management: AG Apnoe: AG Ausbildung: AG Chronobiologie: AG Diagnostik: AG Insomnie: AG Kreislauf und Schlaf: AG Methodik: AG Motorik: AG Pädiatrie: AG Pathophysiologie:
Herr Penzel Herr Randerath Frau Rodenbeck Herr Kunz Herr Popp Frau Crönlein Herr Arzt Herr Raschke Frau Hornyak Herr Wiater Herr Schäfer
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AG Standards und Methoden AG Traum: AG Vigilanz:
MITTEILUNGSBLATT der DGSM Herr Raschke Herr Schredl Herr Weeß
Gewählt und von der MV bestätigt wurden: AG Apnoe: Herr Randerath (Sprecher) und Herr Fietze (Stellvertreter) . AG Pathophysiologie: Herr Schäfer(Sprecher) und Frau Orth (Stellvertreterin). AG Pädiatrie: Herr Wiater (Sprecher) und Frau Scholle (Stellvertreterin). AG Vigilanz: Herr Weeß (Sprecher) und Frau Wilhelm (Stellvertreterin). AG Motorik: Frau Happe (Sprecherin) und Frau Kotterba (Stellvertreterin).
mit dem Zentralverband Schlafapnoe (ZVSA, Verband der Gerätelieferanten) statt. Eine künftige intensive Zusammenarbeit und gegenseitige Information wurde vereinbart. Gemeinsame Empfehlungen zu Qualitätsstandards und Abläufen in der Geräteversorgung sollen erstellt werden. 앫 Die AG Apnoe wurde beauftragt, Empfehlungen für die Übermittlung von polygraphischen Befunden zu entwickeln. 앫 Entsprechend einer Einigung der Landesärztekammern sollen die Weiterbildungsordnungen so geändert werden, dass die Zusatzbezeichnung Schlafmedizin auch von Internisten erworben werden kann (in einigen Bundesländern schon ab Mitte 2008 umgesetzt).
3. Zeitschrift Somnologie – Bericht der Schriftleitung
Mit Stand vom 15.10.2008 hat die DGSM 2.150 Mitglieder.
Herr Penzel berichtet über die positive Entwicklung der Zeitschrift Somnologie zu einer anerkannten Zeitschrift zur Schlafforschung und Schlafmedizin im deutschsprachigen Raum. Die Zeitschrift Somnologie ist inzwischen auch das offizielle Organ der Österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin. Durch die Themenhefte stehen aktuell genügend Manuskripte auch von international renommierten Autoren zur Verfügung, so konnte auch die Qualität der Beiträge gesteigert werden. Herr Penzel weist darauf hin, dass die Anzahl der Zitationen der Beiträge aus der Somnologie noch erhöht werden muss, um einen guten Impact Faktor für die Zeitschrift zu erhalten.
Es berichten für die Kommissionen: Qualifikationsnachweis Somnologie für Ärzte: Frau Kotterba QN Psychologen u. Naturwissenschaftler: Herr Weeß QN TA: Frau Rothe Prozess- u. Ergebnisqualität/Qualitätssicherung/Akkreditierung: Herr Raschke Forum Selbsthilfegruppen: Herr Fietze in Vertretung für Herrn Hein Hilfsmittel: Herr Schädlich
4. Bericht des Vorstandes
Die Berichte der Kommissionen wurden im Rundbrief der DGSM vom August 2008 veröffentlicht.
Herr Mayer und die anwesenden Kommissionsmitglieder berichten über die Aktivitäten des letzten Geschäftsjahres. Herr Mayer dankt den AG’s, Kommissionen und allen DGSM-Mitgliedern für die Unterstützung der Vorstandsarbeit des letzten Geschäftsjahres. Der Vorsitzende erläutert den schriftlichen Geschäftsbericht (s. DGSM-Rundbrief vom August 2008) und ergänzt folgende Punkte: 앫 Die Leitlinien S3 „Nicht erholsamer Schlaf“ werden voraussichtlich im ersten Quartal 2009 als Supplement der SOMNOLOGIE erscheinen. Teile der Leitlinie, die Schlafapnoe betreffen, werden gemeinsam mit der DGP erstellt. 앫 Ausschreibung der Versorgung mit nCPAP Geräten ist in weiteren Bundesländern erfolgt. Erste Erfahrungen zeigen, dass in der konkreten Umsetzung teilweise erhebliche Probleme und Anlaufschwierigkeiten entstehen. 앫 Unmittelbar vor der Jahrestagung fand ein Treffen
Kassenbericht Frau Rodenbeck trägt den Kassenbericht für das Geschäftsjahr 2007/2008 vor: Geschäftskonto: Stand 01.09.2007 Stand 31.08.2008
60.922,32 Euro 94.540,62 Euro
Frau Rodenbeck dankt den Organisatoren des Jahreskongresses 2007 in Düsseldorf für den erwirtschafteten Überschuss i. H. von 80.000 Euro. Abschließend wird der Finanzplan für das Geschäftsjahr 2008/2009 vorgestellt und erörtert. Der Haushaltsplan wird bei 1 Gegenstimme bestätigt. Die Schatzmeisterin weist abschließend darauf hin, dass das Verhältnis der Einnahmen aus den verschiedenen Bereichen (ideeller Bereich, wirtschaftlicher Zweckbe-
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trieb, Wirtschaftsbetrieb) problematisch in Bezug auf die Gemeinnützigkeit wird, deshalb kann es notwendig werden, einen Teil der Jahrestagungen wirtschaftlich in eine andere Organisationsform auszugliedern. Der Vorstand wird bei Notwendigkeit dieses entsprechend veranlassen.
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Frau Rodenbeck wird erneut als Schatzmeisterin vorgeschlagen. Keine anderen Vorschläge. Frau Rodenbeck wird mit 146 Stimmen, ohne Gegenstimmen gewählt und nimmt die Wahl an. Herr Geisler wird als Schriftführer vorgeschlagen, keine anderen Vorschläge. Herr Geisler wird mit 144 Stimmen, ohne Gegenstimmen gewählt und nimmt die Wahl an.
5. Bericht des Kassenprüfers Herr Schenk, Osnabrück, hat die Finanzunterlagen (Belege, Kontoauszüge) und das Kassenbuch (Buchhaltungssoftware) der DGSM geprüft und bestätigt die Korrektheit der Buchhaltung und Kassenführung.
6. Entlastung des Vorstands Die von Herrn Zulley beantragte Entlastung des Vorstandes wird von der MV bei 6 Enthaltungen ohne Gegenstimme angenommen.
7. Neuwahl des engeren und des erweiterten Vorstandes Herr Penzel informiert die MV darüber, dass alle bisherigen Vorstandsmitglieder – bis auf Frau Hornyak – geschlossen zur Wiederwahl stehen. Er schlägt eine offene Abstimmung vor und bittet um Abstimmung hierzu. Einstimmiges Votum für öffentliche Handzeichenwahl.
Erweiterter Vorstand: Herr Weeß wird als neues Mitglied des erweiterten Vorstandes vorgeschlagen. Keine anderen Vorschläge. Herr Weeß wird mit 129 Stimmen, bei einer Gegenstimme gewählt und nimmt die Wahl an. Frau Orth wird als weiteres Mitglied des erweiterten Vorstandes vorgeschlagen. Keine anderen Vorschläge. Frau Orth wird mit 154 Stimmen, ohne Gegenstimme gewählt und nimmt die Wahl an. Herr Wiater wird als drittes Mitglied des erweiterten Vorstandes vorgeschlagen. Keine anderen Vorschläge. Herr Wiater wird mit 151 Stimmen, ohne Gegenstimme gewählt und nimmt die Wahl an. Herr Mayer dankt Frau Hornyak im Namen der gesamten Gesellschaft für ihre geleistete Arbeit und überreicht ihr ein kleines Präsent.
8. Anträge Antrag zum QN Somnologie
Herr Mayer wird als Vorsitzender vorgeschlagen. Keine anderen Vorschläge. Herr Mayer wird mit 156 Stimmen, ohne Gegenstimme gewählt und nimmt die Wahl an. Herr Fietze wird als Geschäftsführender Vorsitzender vorgeschlagen. Keine anderen Vorschläge. Herr Fietze wird mit 155 Stimmen, ohne Gegenstimmen gewählt und nimmt die Wahl an.
Antrag an die Mitgliederversammlung der DGSM am 16.10.2008 in Kassel Antragsteller: Kommission QN Somnologie für Ärzte und AG Ausbildung
Die Kommissionen QN Somnologie für Ärzte und QN Somnologie für Psychologen und Naturwissenschaftler beantragen gemeinsam mit der AG Ausbildung folgende Änderungen zum Qualifikationsnachweis Somnologie für Ärzte. Soweit zutreffend, werden die Änderungen auch im QN Somnologie für Psychologen und Naturwissenschaftler und im QN Somnologie für medizinische, technische und pflegerische Mitarbeiter übernommen. a) Der Begriff „Qualifikationsnachweis Somnologie“ wird an allen Stellen durch den Begriff „Qualifikationsnachweis Somnologie DGSM®“ ersetzt. Personen, die über den bisherigen Qualifikationsnachweis verfügen, erhalten auf Wunsch eine geänderte Urkunde. b) In der Präambel wird der Satz „Die DGSM wird die Aufnahme des Qualifikationsnachweises Somnologie in die Weiterbildungsordnung für Ärztinnen und Ärzte der Länder in Form einer Zusatzbezeichnung beantragen.“ gestrichen. c) 3.1. Voraussetzung für die Zulassung zum Anerkennungsverfahren: Punkt 2 wird geändert in „Approbation als Arzt/Ärztin und mindestens drei Jahre klinische Tätigkeit“
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d) 3.1. Voraussetzung für die Zulassung zum Anerkennungsverfahren: Ergänzt wird Punkt 7) „Antragsteller, die über die Zuatzbezeichnung Schlafmedizin einer deutschen Landesärztekammer verfügen, sind vom theoretischen Teil des Anerkennungsverfahrens nach Punkt 3.4.2 befreit. Dieser Teil gilt als bestanden.“ e) 3.4 Durchführung des Anerkennungsverfahrens: Der Satzteil „die jeweils eine Stunde dauern“ wird gestrichen. f) 3.4 Durchführung des Anerkennungsverfahrens: Am Ende des Punktes wird der Satz angefügt: „Wird der Termin zum Anerkennungsverfahren unentschuldigt nicht wahrgenommen, gilt es als nicht bestanden“ g) 3.6 Wiederholungsverfahren: Der bisherige Text „Die Wiederholung eines nicht bestandenen Verfahrens ist möglich“ wird geändert in „Die Prüfung kann in jedem Einzelteil maximal zweimal wiederholt werden.“ Weiterhin wird der Punkt 3.6 ergänzt um den Satz: „Zwischen erster Prüfung und letzter Wiederholung dürfen maximal 4 Jahre liegen.“ h) Im Merkblatt für Antragsteller wird klargestellt, dass die Ladung zu einem Anerkennungsverfahren von Seiten der DGSM nur einmal erfolgt. Wenn dieser Termin nicht wahrgenommen werden kann, wird einmalig ein Ersatztermin vergeben. Wenn dieser ebenfalls nicht wahrgenommen wird, liegt es in der Verantwortung des Antragstellers, sich um einen neuen Termin zu bemühen. Eine Einladung zu einem Wiederholungstermin erfolgt nur, wenn die festgelegten Voraussetzungen erfüllt sind und der Antragsteller die Einladung beantragt. Begründung: Zu a) Laut Aussage eines Patentanwalts kann der Begriff Qualifikationsnachweis Somnologie aufgrund seiner rein beschreibenden Struktur nicht patentrechtlich geschützt werden. Um dies zu ermöglichen, muss ein Sigel o. Ä. eingeführt werden, das die erfolgreich Geprüften dann z. B. in ihrem Briefkopf führen können. Der Änderungsvorschlag orientiert sich am Beispiel des Hypertensiologen DHL®. Das Zeichen® wird eingefügt, wenn die rechtlichen Voraussetzungen dafür vorliegen. Zu b) Der Passus hat sich durch die Schaffung der Zusatzbezeichnung Schlafmedizin erledigt. Zu c) Die Verkürzung des Zeitraums der klinischen Tätigkeit auf 3 Jahre trägt der Tatsache Rechnung, dass der QN Somnologie vorwiegend für jüngere Ärzte interessant ist, die noch keine Fachärzte sind und deshalb die Zusatzbezeichnung Schlafmedizin der Ärztekammern noch nicht erwerben können. Die Änderung soll es diesen schlafmedizinisch engagierten Kollegen erleichtern, ihre spezifische Qualifikation zu dokumentieren und sie ermuntern, in diesem Bereich weiter aktiv zu bleiben. Zu d) Die Prüfungsinhalte in der Musterweiterbildungsordnung entsprechen dem Stoffkatalog für den QN Somnologie. Eine doppelte Prüfung ist nicht erforderlich. Dies entspricht der bisherigen Handhabung. Zu e) Die Festlegung hat sich in der laufenden Praxis des Anerkennungsverfahrens nicht bewährt. Eine ausdrückliche Festlegung ist nicht mehr erforderlich. Zu f) Die Ergänzung ist erforderlich, da die Zahl der Wiederholungsprüfungen begrenzt wird. Zu g) Damit wird klargestellt, dass auch einzelne Prüfungsabschnitte wiederholt werden können. Es gibt einige potentielle Wiederholer, die sich nie wieder gemeldet haben, theoretisch aber teilnehmen könnten. Es stellt sich daher die Frage, ob zwischen den einzelnen Prüfungsabschnitten noch schlafmedizinisch gearbeitet wurde. Für viele andere Zertifikate muss eine kontinuierliche Arbeit im Fach nachgewiesen werden, dies sollte auch für den Somnologen gelten, zumal sich ja auch in der Schlafmedizin die wissenschaftlichen Erkenntnisse und Nomenklaturen ändern. Da die Prüfung einen einheitlichen Wissensstand nachweisen sollte, können zwischen den Teilen nicht unendliche Zeiträume liegen. Zu h) Es ist ein enormer Aufwand, alle potentiellen Prüflinge immer wieder anzuschreiben, wobei viele dann doch nicht reagieren. In der zweiten Einladung zur Prüfung von Seiten der Kommission wird dann vermerkt, dass sich Interessenten hiernach selbst wieder bei der Kommission melden müssen, um einen Prüfungstermin zu erhalten. Ebenso wird bei Wiederholungsprüfungen verfahren. Der Antrag wird mit 12 Gegenstimmen von der MV angenommen. Veranstaltungsort DGSM-Jahrestagung 2010 Frau Happe beantragt, den DGSM-Kongress 2010 (07.– 09.10.2010) in Bremen durchzuführen. Der Antrag wird einstimmig angenommen.
9. Verschiedenes Frau Orth stellt die Kandidatur von Mannheim als Veranstaltungsort für den DGSM-Kongress 2011 vor. gez. Geisler / Tonn-Wilde
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Berichte der DGSM-Arbeitsgruppen zur Mitgliederversammlung – Kassel 16.10.2008 AG Vigilanz Die AG-Vigilanz führt mit Unterstützung der Siesta Gruppe eine Multicenter Studie zur Normierung eines Vigilanztests durch. Nach Abschluss der Validierungs- / Normierungsstudie steht das computergestützte Verfahren DGSM-Laboren zur Verfügung. Die Kontrollgruppe mit Schlafgesunden ist komplettiert, die Patientengruppe mit SBAS mit 100 Fällen teilweise komplettiert. Erste Ergebnisse der Kontrollgruppe wurden von Frau Sauter (Berlin) bereits in der Somnologie publiziert. Weitere teilnehmende Labore sind herzlich willkommen. Eine Studie zur Durchführung des MSLT in DGSM-Laboren ist abgeschlossen und wurde von Frau DankerHopfe (Berlin) in der SOMNOLOGIE publiziert. In einer weiterführenden Studie zur Auswertungsobjektivität des MSLT in DGSM akkreditierten Schlaflaboratorien ist gegenwärtig die Datenerhebungsphase abgeschlossen. Es wurden insgesamt 329 Laboratorien zur Teilnahme aufgefordert, ca. 45 Schlaflaboratorien haben sich beteiligt und ihre Auswertungen zurückgeschickt. Die Ergebnisse werden auf der nächsten Jahrestagung vorgestellt. Die AG Vigilanz wurde gemeinsam mit anderen Arbeitsgruppen der DGSM zur Überarbeitung der FeV von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BAST) eingeladen. Ein Termin ist für Ende 2008 anberaumt. Ein Vorbereitungstreffen der von Seiten der DGSM beteiligten AGs wird von Frau Orth und Frau Kotterba organisiert. In der Vergangenheit war die AG Vigilanz bereits beratend bei der BG Bahnen (G 25) und bei der BAST tätig. Als Ergebnis stellte sich jeweils eine Abkehr vom Krankheitsbild SBAS hin zum Symptom Tagesschläfrigkeit dar. Die AG Vigilanz plant in Kooperation mit anderen AGs der DGSM die Erstellung eines Empfehlungspapiers zur „Durchführung und Interpretation von Tagesschläfrigkeitsuntersuchungen“. Weiterhin wird ein Fragebogenverfahren zur Erfassung der Auswirkungen von Schlafstörungen auf das Leistungsvermögen am Arbeitsplatz entwickelt. Hans-Günter Weeß AG-Sprecher
Barbara Wilhelm Stv. AG-Sprecherin
AG Traum Die AG Traum befasst sich mit der Erforschung von Träumen, die als psychisches Erleben während des
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Schlafes, das nach dem Erwachen erinnert wird, definiert werden. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte sind eine Multi-Center-Studie zum Thema Träume bei PatientInnen mit Schlafstörungen. Dabei wird den Patienten nach einer ungestörten Diagnostiknacht ein Traumerhebungsfragebogen vorgelegt sowie die Diagnosen, demographischen Daten und Traumerinnerung in einem einseitigen Fragebogen erfasst. Bisher wurden 1500 Patienten eingeschlossen, allerdings liegt – wie erwartet – die Erinnerungsrate mit ca. 10% niedrig, so dass die Datenerhebung weiterläuft. Gerne werden weiter Schlaflabore in die Studie aufgenommen. Des Weiteren hat Herr Hoppe eine Patienteninformation zum Thema Schlafwandeln verfasst, der wie der Alptraumleitfaden nach der Tagung auf der DGSM-Homepage zur Verfügung gestellt wird. Mit Herrn Erlacher (Universität Heidelberg) wurde ein neues Open-Access-Journal „International Journal of Dream Research“ geschaffen. Die ersten zwei Hefte sind unter www.ijodr.org (Host: Universitätsbibliothek Heidelberg) zu finden. Vom 6.3 bis 8.3.2009 findet in Göteborg, Schweden das Europäische Regionaltreffen der International Association for the Study of Dreams statt. Sprecher: Michael Schredl, Mannheim Stellvertretender Sprecher: Jürgen Hoppe, Hamburg
AG Pathophysiologie Treffen 2007/2008: 11.10.2007 Düsseldorf, 09.02.2008, Bochum 1. Publikationen Die AG Pathophysiologie hat die Übersichtsarbeit: „Zentrale Schlafapnoe – Pathophysiologie, klinische Relevanz, Diagnostik und Therapie“ in der SOMNOLOGIE Band 12, Heft 3, September 2008 publiziert. Zusätzlich wurde die Arbeit als CME Artikel bei der Zeitschrift Pneumologie eingereicht und wird in Kürze erscheinen. 2. Zukünftige Projekte – Zentrale Apnoen unter CPAP-Therapie – Genetik des endothelialen Systems – Einfluss zentraler Apnoen auf klinische Prozesse (Diagnostik / Therapie) – Bedeutung REM-Schlaf-bezogener Atmungsstörungen – Perioperatives Management bei SBAS: Zusammenarbeit mit AG Apnoe, HNO und Anästhesie anstreben – Hypoventilationen: Pathophysiologie, Komorbidität, klinische Bedeutung, Therapie. Geplantes Paper für Zeitschrift Somnologie. Vorschläge für Autoren: Hr. Ficker, Hr. Rasche, Fr. Orth, Frau Schläfke, weitere Interessenten gerne willkommen
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MITTEILUNGSBLATT der DGSM – Komplexe Schlafapnoe: Literaturrecherche geplant
Symposien Jahrestagung 2007 „Symptom nächtliche Hypoventilationen“ Symposien Jahrestagung 2008 „Komplexe Schlafapnoe – einem Phantom auf der Spur“ „Perioperatives Management bei schlafbezogenen Atmungsstörungen“ Sprecher: Priv.-Doz. Dr. Thorsten Schäfer, Bochum Stellvertretende Sprecherin: Prof. Dr. Maritta Orth, Mannheim
Traumpreisträger 2008 geehrt Die DGSM hat anlässlich der 16. Jahrestagung in Kassel zum 7. Mal den Traumpreis verliehen. Mit dem Traumpreis werden Mitglieder geehrt, die sich in besonderem Maße für die DGSM engagiert haben. Wie bereits bekannt hat der Vorstand im Jahr 2007 beschlossen, die Träger des Traumpreises zu Ehrenmitgliedern der Gesellschaft zu ernennen. In diesem Jahr hat sich der DGSM-Vorstand für Herrn Dr.phil. Dipl.Psych. Reimer Lund entschieden. Mit Reimer Lund ehren wir ein Mitglied, das zu den Pionieren der Deutschen Schlafforschung zählt. Sein Stipendium am MPI für Verhaltensphysiologie Seewiesen, seine Diplomarbeit bei Prof. Aschoff über „Circadiane Rhythmen und Persönlichkeitsfaktoren“, der einjährige Forschungsaufenthalt an der Stanford Universität Kalifornien bei W.C. Dement und seine Tätigkeit bei Prof. Ploog am MPI für Psychiatrie in München als Leiter des Arbeitskreises Chronobiologie und Depression zeichnen ihn als Schüler der „Urväter“ des Schlafes aus. Nicht zu vergessen sind seine Jahre als wissenschaftlicher Assistent an der LMU unter Prof. Hippius und sein Beitrag zum Aufbau der ersten Schlafambulanz in Deutschland zusammen mit anderen Pionieren der Deutschen Schlafforschung wie Prof. E. Rüther und Prof. K.H. Meier-Ewert. Durch seine besonderen wissenschaftlichen und persönlichen Fähigkeiten und Eigenschaften hat er in den letzten 20 Jahren ganz wesentlich dazu beigetragen den Schlaf von der reinen Wissenschaft in die Praxis zu transportieren, bis hin in die Domänen der Pneumologie. Hierdurch ist es ihm gelungen die Spaltung der Schlafmedizin zu verhindern und das interdisziplinäre Forschen und Handeln zu fördern. G. Mayer
Preisträger Nachwuchsförderpreis Schlafforschung 2008 geehrt Den jährlich von der Firma Weinmann, Hamburg in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin (DGSM) gestifteten „Förderpreis Schlafforschung“, erhielt für das Jahr 2008 Herr Dr.med. Dipl.-Psych. Kai Spiegelhalder (Universitätsklinikum Freiburg) für seine Arbeit: “Attentional Bias bei primärer Insomnie”. Die mit 6500 Euro dotierte Auszeichnung wurde im Rahmen des 16. Deutschen Kongresses für Schlafforschung und Schlafmedizin, der vom 16. bis 18. Oktober 2008 in Kassel stattfand, verliehen. Der Förderpreis wurde überreicht durch den Vorsitzenden der DGSM Herrn Prof. Dr. Geert Mayer.
Posterpreis Schlafforschung 2008 Verleihung von drei Posterpreisen auf dem diesjährigen DGSM-Kongress Auch in diesem Jahr wurden auf dem DGSM-Kongress in Kassel wieder die von der Firma Cephalon GmbH, Martinsried in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin (DGSM) gestifteten Preise für die besten in Posterform veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeiten verliehen. Den Posterpreis erhielten für das Jahr 2008: 1. Preis „Verbesserung schlafmedizinischer und kardiopulmonaler Funktionsparameter durch eine antizyklisch modulierte Ventilationstherapie bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz und Cheyne-Stokes-Atmung“ Dr. med. Olaf Oldenburg Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen 2. Preis „Measurement of arterial blood pressure using pulse transit time“ Dr. Andreas Patzak Humboldt-University of Berlin, Charité Berlin 3. Preis „Schlafqualität von Männern und Frauen mit dem Verdacht auf Schlafapnoe: klinische Anwendung des SleepDisturbance-Index (SDI)“ Dipl.-Psych. Werner Cassel Philipps-Universität Marburg Interdiszipl. Schlafmedizinisches Zentrum Hessen
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Die mit insgesamt 1.500 Euro honorierten Preise wurden anl. des 16. Kongresses für Schlafforschung und Schlafmedizin, der vom 16. bis 18. Oktober 2008 in Kassel stattfand, verliehen und vom Vorsitzenden der DGSM Prof. Dr. Geert Mayer überreicht. In seiner Laudatio hob dieser die besonderen Leis-
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tungen der Preisträger und ihrer Arbeitsgruppen hervor und unterstrich die Bedeutung dieser Preise in der breiten Förderung der wissenschaftlichen Beiträge der DGSM-Kongresse. Die Auszeichnung der besten Poster ist auch für den DGSM-Kongress in Leipzig 2009 vorgesehen.
Umsetzung AASM-Manual Da bei der letzten Tagung der ESRS im September 2008 keine Entscheidung hinsichtlich eines Europa-einheitlichen Vorgehens bzgl. einer Umsetzung des AASMManuals angedacht wurde, traf der DGSM-Vorstand folgende Entscheidungen, die von der AG Ausbildung ausdrücklich in dieser Form mitgetragen werden: 1. Ab sofort soll in den Berichten kenntlich gemacht werden, ob die EEG-Erfassung und die SchlafstadienAuswertung nach Rechtschaffen und Kales oder nach den AASM-Kriterien erfolgte. 2. Die im AASM-Manual festgelegten technischen Spezifikationen, z. B. für Filter, Sampling-Raten, etc, werden als künftige Minimalanforderungen akzeptiert. Gleiches gilt für die im Bericht aufzuführenden Parameter. 3. Die im AASM-Manual aufgeführten kardio-respiratorischen Regeln zur Erfassung und Auswertung der entsprechenden Parameter werden aufgrund fehlender Alternativen hierzu empfohlen; Abweichungen hiervon müssen im Bericht kenntlich gemacht werden.
4. In Bezug auf die Auswertung periodischer Beinbewegungen kann jedes Labor in der klinischen Routine selbst entscheiden, ob es den Regeln der AASM oder denen der IRLSSG folgt, soll dies aber im Bericht kenntlich machen. 5. Polysomnographie-Systeme, die ab sofort neu gekauft werden, müssen die AASM-Kriterien in allen Bereichen erfüllen können. Bei bereits laufenden Ausschreibungen soll versucht werden, eine entsprechende Modifikation der Ausschreibung noch zu erreichen. 6. Für Neu-Akkreditierungen, evtl. Revisitationen sowie für die künftigen Prüfungen im Rahmen der QN Somnologie (sowohl für Ärzte als auch für Naturwissenschaftler/Psychologen und technisches Personal) gilt, dass ab dem 01.01.2009 theoretische Kenntnisse der AASM-Kriterien Bestandteil der Verfahren sind. A. Rodenbeck
17. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) e.V. Schlaf und Krankheit 12.–14.11.2009 Leipzig/Halle www.dgsm2009.de Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir laden Sie sehr herzlich zu der 17. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin ein, die vom 12. bis zum 14. November 2009 im Kongresszentrum der Neuen Messe Leipzig stattfinden wird. Das Kongressthema „Schlaf und Krankheit“ soll zum interdisziplinären Austausch mit den anderen Subdisziplinen der Medizin anregen und die Aufmerksamkeit auf Probleme des medizinischen Alltags lenken. Schwerpunkte werden der Schlaf im Krankenhaus und
die Interaktionen von häufig verordneten Medikamenten aller Fachgebiete mit dem Schlaf-Wach-Rhythmus sein. Die Wechselwirkungen von psychischen und organischen Erkrankungen mit dem Schlaf sollen ebenso wie schlafmedizinische Multimorbidität im Kindes- und Erwachsenenalter und die Möglichkeiten und Grenzen der Schlafmedizin bei multimorbiden Älteren diskutiert werden. Wir hoffen auf einen fruchtbaren Meinungsaustausch mit den Vertretern aller medizinischen Fachgebiete und laden Sie dazu ein, Ihre Untersuchungen oder Erfahrungen in Leipzig zu präsentieren.
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Leipzig war schon für Goethe ein „Klein-Paris“ und besitzt als alte Messe- und Kunststadt prächtige Jugendstil- und Gründerzeitbauten,barocke Bürgerhäuser,wunderschön restaurierte Passagen der alten Handelshäuser und das älteste Renaissance-Rathaus in Deutschland. Thomanerchor, Gewandhausorchester, Oper, Schauspiel oder freie Szene – das kulturelle Angebot in der Stadt Mendelssohns und Bachs ist vielfältig und lädt eigentlich zur Verlängerung des Kongressbesuches ein. Wir empfehlen unbedingt einen Besuch im Zoo mit der weltgrößten Menschenaffenanlage Pongoland oder einen Besuch im neu restaurierten Museum für angewandte Kunst (Grassi-Museum) bzw. den zahlreichen Leipziger Galerien. Leipzig ist eine Stadt der kurzen Wege, und alle Sehenswürdigkeiten können gut zu Fuß erreicht werden. Ein Kurztrip nach Halle mit Besichtigung von Händelhaus, Franckeschen Stiftungen, Moritzburg und der Himmelsscheibe von Nebra im Landesmuseum für Vorgeschichte ist ebenso lohnenswert! 2009 ist ein besonderes Jahr für die Leipziger Bürger. Die Montagsdemonstrationen, die jeweils nach dem
Friedensgebet in der Nikolaikirche stattfanden, sind inzwischen 20 Jahre Geschichte und die Leipziger Universität feiert am 02.12.09 ihr 600jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum soll die neue Paulineraula der Universität fertig sein. Sie steht auf dem historischen Platz der ehemaligen Paulinerkirche (Universitätskirche), welche 1968 gesprengt wurde. Nach vielen Diskussionen wird nun ein Entwurf des holländischen Architekten van Egeraat verwirklicht, welcher auf sehr spannende Weise an die alte Kirche erinnert und doch ganz modern ist. Liebe Kolleginnen und Kollegen, Kongressthema und Kongressstadt sollten Sie unbedingt dazu anregen, nach Leipzig und Halle zu kommen und mit uns gemeinsam interessante und erlebnisreiche Tage zu gestalten. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Dr. Andrea Bosse-Henck
Dr. Steffen Schädlich
www.dgsm.de Neu auf der Homepage der DGSM: Die AG Traum hat einen neuen Leitfaden „Schlafwandeln – Wie gehe ich damit um“ erstellt. Dieser Leitfaden
ist zusammen mit dem schon etwas älteren Leitfaden „Alpträume – Was kann ich dagegen tun“ auf der Homepage der DGSM unter der Rubrik „Fachinformation“ abrufbar.
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Anträge auf DGSM-Mitgliedschaft Gemäß der am 13.9.2001 in Hamburg aktualisierten DGSM-Satzung werden nachfolgend die Namen der Antragsteller auf DGSM-Mitgliedschaft bekannt gegeben. Erfolgt binnen drei Monaten kein Einspruch durch Mitglieder der DGSM, sind diese Personen automatisch DGSM-Mitglieder: (Stand 24.10.2008) 1. Dr. med. Ziad Abdoh 2. Dr. med. Jens Acker 3. Dr. med. Birgit Bachl 4. Dr. med. Alexander Baisch 5. Dr. med. Galina Bercht 6. Dr. Henriette Berger 7. Dr. med. dent. Martin-Stefan Bork 8. Sabine Bunten 9. Dr. med. Peter Classen-Langanke 10. Christine Dreyer 11. Monika Egl 12. Dr. med. Oliver Emmerling 13. Dr. med. Guido Ern 14. Dr. med. Irmtraud Fink-Schneider 15. Maja Fluri 16. Dr. med. Andreas Fritzsche 17. Martin Geibel 18. Marina Glauch 19. Monique Goerke 20. Dr. med. Christoph Haase 21. Petra Hastert 22. PD Dr. med. Kai Helling 23. Dr. Kristina Hilbig 24. Dr. med. Matthias Hölzl 25. PD Dr. Brit Hollenhauer 26. Do-Yei Kim 27. Dr. med. Verena Klimmek 28. Ursel Kröger 29. Dr. med. Roland Kurth 30. Malte Lange 31. Dr. med. Alexander Loch 32. Barbara Luz 33. Dr. Martin Mohnke 34. Bernd Mross 35. Christian Prelicz 36. Ingo Pretzlaff 37. Dr. med. Björn Raddatz 38. Sabine Reichel 39. Ilona Rosenberg 40. Dr. Nicole Schimke 41. Maria-Grazia Seibl 42. Claudia Stoll 43. Dr. Udo Trutschel 44. Mirjana Uebel
44579 90419 82131 69168 30880 28345 42327 28325 25764 30659 47807 52070 45879 44137 CH3001 12203 26757 94130 14195 17291 64711 55131 12153 10117 34128 60488 01109 26122 24114 24768 10117 A1050 48249 99089 84098 06114 55469 86732 78315 35039 78315 14195 99891 60488
Castrop-Rauxel, Lange Str. Nürnberg, Prof. Ernst Nathanstr. 1 Gauting, Robert Koch Allee 2 Wiesloch, Am Leimengraben 32 Laatzen, Würzburger Str. 14 Bremen, Zusicherstr. 40 Wuppertal, Heinrich Heine Str. 45 Bremen, Züricherstr. 40 Wesselburen, Lerchenweg 11 Hannover, In den Sonnenhöfen 16 Krefeld, Am Dreifaltigkeitskloster 16 Aachen, Pauwelsstr. 30 Gelsenkirchen, Bahnhofsvorplatz Dortmund, Hansastr. 20–22 Bern, Bremgartenstr. 117 Berlin, Mommsenstr. 2a Borkum, Boeddinghausstr. 25 Obernzell, Erlautal 14a Berlin, Arnimallee 22 Prenzlau, Steinwegstr. 4 Erbach, Albert Schweitzer Str. 10–20 Mainz, Römerwall 51–55 Berlin, Wittbergstr. 50 Berlin, Charitéplatz 1 Kassel, Klinikstr. 16 Frankfurt, Steinbacher Hohl 2–26 Dresden, Selliner Str. 29 Oldenburg, Hauptstr. 37–39 Kiel, Melanchthonstr. 5 Rendsburg, Lilienstr. 20–28 Berlin, Charitéplatz 1 Wien, Nikolsdorferstr. 26–36 Dülmen, Lüdinghauser Str. 30 Erfurt, Nordhäuser 71 Hohenthann, Büchling 33 Halle, Advokatenweg 1 Simmern, Holzbacher Str. 1 Oettingen, Kellerstr. 15 Radolfzell, Radolfzellerstr. 23/2 Marburg, Rudolf-Bultmann-Str. 8 Radolfzell, Radolfzellerstr. 23/2 Berlin, Arnimallee 22 Tabarz, Übelbergweg 1 Frankfurt, Steinbacher Hohl 2–26
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