Rl["~l ~ als Roll- ur~l ~ lIk.Pl,d[_a ~A~erksioff
Holz als Roh- und Werkstoff 40 (1982) 181-185
9 Springer-Verlag 1982
Die Rolle des Holzes als Chemierohstoff und Energietriiger* Teil 1: MSglichkeiten der direkten Umwandlung von Ho|z G. Wegener Institut fiir Holzforschung der Universitfit M/illchen
Es werden die grundsiitzlichen Wege dargestellt, chemische Produkte und Energietr~iger aus Holz bzw. Biomasse zu gewinnen. Dazu ztihlen neben der Verbrennung, die Wiirrne liefert, die thermischen Abbauprozesse der Verkohlung, Vergasung und Verflfissigung, fiber die Brennstoffe und Chemikalien erzeugt werden k6nnen. Bet der Holzverm.ickerung werden die Polysaccharide durch Hydrolyse zu Zukkern und Nebenprodukten abgebaut. Die graBie technische Bedeulung haben die Aufsch!uBverf]lhrcn zur Gewinnung vou Faserstoffen. Neben den bekanmen ZellsiofFvcrfahren gibl es neue Technoh> glen, welche dic Verwtrtung allcr I lolzkomponcnien zum ZicI haben, Wood as Chemical Feedstock and Energy Resource Part !: Techniques of Direct Wood Conversion A survey on the principles el'wood and plant bion/as,~ conversion lo cllmnicals ;.11~(1fuels is L'-'i~en. Besides combu.~iion, yielding heal, the ihcrnlal dccomposilion processcs oI'carbonizaliou (pyrolysis), gasil]cxition and liqucfaciioll deliver I'uels and chemiL'als. I:~>saccharil]catiOn Ihe polysaccharides are hydiol3/cd 1o sttE:il'S, :.tlld bE-products. fht: pulping proces,,,cs prc)duchlg I'ibrous malcriul.~ tire o1" grcalcsl lechnica[ importance. ,&part I'rom known proces.~cs new tcch~:ologics
aim al utilizing all wood conll'~olrlellls.
1 Einleitung Einhergehelld rail d e e ungewShillichen Anstieg dor Erd,31preise und der dumii vcrbundenen wirlsch~li'tlichen und politischen A bhSngigkcit w~n don Erd{:d-l.ieferliindcrn. ist in den letzten Jahren weltweil ein zunehmendes lnteresse an der N t i t z t n l g veil H o l z und allgcmein pl]anzIicher [~ionl:_lssc zt.i
energetischen tlild chemischen Zwecken zu beohachien (z. B. Goldstein 1975, 1979, 19<<4()a, b; Schweers 1977, Mahmey 1978; B/]sing et al. 197<~: Sarkancn n. Tillmalm 1979; Leach 1979: Frfihwald u. Liese 1980: Weismann 19f4f): Bernhard et al. 198I; Hajny 19Ki). AIs tfauptTiel dieser l~eslrcbungen kanll der teil~\eise Ersati der Iossilcn Rohsloffe Erd61, Erdgas und auch Kohle durch regenerierbare StolTe gelten, l)aneben gewinni die vollstfindigere Nutzung von Neben- ulld Abfallprodukten der forstlichen Produktion und der Holzund Zellstoffindustrie sowie die Verwertung yon Holz, das aus der Nutzung ausgeschieden ish zunehmend an Bedeutung. Der Hintergrund daf/,ir sind wirtschaftliche Oberlegungem den knappen Rohstoff Holz vollstfindiger zu nutzen und Gesichtspunkte des Umweltschutzes, die alternative Verwerrungs- und Entsorgungsm6glichkeiten von Abfallstoffen im weitesten Sinne erfordern. * Nach einem Vortrag bet der Dreil~nder-Holztagung 1981 in Montreux/Schweiz
Die Situation der lndustrielfinde," ist hierbei deutlich von den Verh~iltnissen in den meisten Entwicklungsl/indern zu trennen, die bier nicht n'aher diskutiert werden sollen. So stellt sich dort etwa die Frage der Verwendung yon Holz als alternative Energiequelle nicht, da Holz hDiufig der einzige und knappe EnergietrSger ist und bleiben wird (Fri,lhwald u. kiese 1980; Pasca 1981). Aufgrund de: engen Verflechtung dcr Nahrungs- ulld Energicversorgung der iirmsteil k,{inder k6nnle das Problem in Zukunft nicht nur der steigende Energiebcdarf sein. sondern sich zur l:ragc yon Energiek nappheit und Hunger aus~eiten. Sowohl f{ir die industrialisierten kih]der als den hcute und kflnl'iigen gr(,Bten Vcrbrauchern an fossilen Rohstoffcll als auch f{ir vielc Elltwicklungsl/inder mit den gr6Bten Zuwachsraten im Olverbrauch (l,cach 1979)mul3 langl'ristig die 1-atsathe entschcidcnd seilL dab sich die fossilen Reserven zunehmend ersch6pfen, l)abei k e r n e l us im Prinzip/un,~ichsl nicht darauf an, wie sichcr dic Zeitri{ume his 7tlr ErschGlafung der Er,.l{51-. Lrrdgas- tllld Kohlevorkornmen angesclzt v~ei-den k{)Fulon. Beinl [irdol urid El'dgas wird das Ende dcr abbauw{h-digen Re~,ei-von ill spUtesteus 50 Jahren :.in.genolTul"len. wogcgen die K o h l e v o r r i i l e noch nlilldcsleils, 200 .[ahre lU ill.if zen sere werden (Sc'hwcurs 1977'. AUOI/}qllilS ]t)~0: Seil'lL'rt u. I leld 1081: Shell 19:81). lm 1linhlick auf dicse Siiuation. welchc die Frage der lcllsiichlichcn Verl'figbarkcit Lllld des Preises galli auf3er acht IDilJt,i~t cs schon heute nolwendig 0her Alternativen nachzudenken und neue rcclmologien zu entwickeln. Solche Entwicklungen kosten Gold und vor allen Dingen Zeil (Schur7 1979), da bei • 8kologischen BewuBtsein dic R and bed irigtlngell f{ir nc tl;,irligc I lid LLSIriell schwieri,~cr \veYdel].
Untcr den m6glichen Alternativen zu den fossilcu EnergietrSgern nehmen im Bercich der sog. ,,sanllen'" Energien (dirckte und indirektc Nutzung der Sonnenenergie, ErdwUrinc, Was,serkral't, \ r i n d u. fi.I die nachwachsenden Rohsloffc' in Vorm pflanzlichm- Bioma,~se cine besonders wichtigc SteIhmg ein. Die folgellden I:Ictrachtungcn solicit sich im wesenllichen auf die Verwertung yon Holz, ]Holzreststoffen und forstlicher Biomasse beschriinken. Potential und spezielle M6glichkeiten der chemischen und energetischen Verwertung landwirtschaftlicher Biomasse sind anderweitig beschrieben (z. B. Strehler 1979; Leach 1979; Feustel et al. 1979; Maurer u. Winkler 1980; Leihner 1981). Ausgehend yon der Tatsache, dag pflanzliche Biomasse und damit auch Holz nut eine aktuelle und regenerierbare Form von gespeicherter Sonnenenergie ist, l~iBt sich verstehen, dab Holz prinzipiell nach vergleichbaren Verfatu-en als Chemie- und Energierohstofl" genutzt werden kann wie die fossilen Stoffe Erd6t, Erdgas und Kohle. Grundsfitzlich sind
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Holz als Rob- und Werkstoff 40 (1982)
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Faserstoffe [_~ Polyosen Zucker
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Rauhfutter Faserplatten I verschiedenen odukten
Bild 1. M6glichkeiten der direkten thermischen und chemischen Umwandlung von Holz bzw. Biomasse
Fig. I. Thermal and chemical techniques for direct conversion of wood and biomass
einige dieser Nutzungsformen so alt wie die Menschheit selbst, wenn man bedenkt, dab Holz und Holzkohle zu den /iltesten und bis zur Verwendung der Kohle wichtigsten Energietrfigern geh6rte. Die althergebrachte Nutzung von Harzen, Olen, Gerbstoffen, Farbstoffen, Kautschuk, Holzpech, Holzteer, Holzasche, Holzgeist usw. um nur einige dieser ,,silvichemicals" zu nennen - zeigt, dab aus Holz bzw. Bfiumen auch schon sehr lange chemische Produkte gewonnen werden. Beginnend im letzten Jahrhundert erweiterten sich diese M6glichkeiten um die Zellstoffherstellung mit den dabei anfallenden Nebem und Folgestoffen, wie etwa Tall61, Vanillin oder Ethanol. Zellstoff und Holzschlifferm6glichten die beginnende Massenproduktion von Papier und den ersten Kunststoffen auf Cellulosebasis (z. B. Celluloid).
2 Verfahren zur direkten Umwandlung von Ho'lz zu energetischen und chemisehen Zwecken Bild l zeigt im Oberblick die M6glichkeiten, aus Holz bzw. Biomasse Energie, Energietr'ager und chemische Produkte zu gewinnen. Die Nutzungsm6glichkeiten von niedermolekularen Ho[z- und Rindenextraktstoffen (Bfising et al. 1979; Barton 1979; Pizzi 1980) sind hierbei ausgeklammert. Auf die Verwertung der einzelnen makromolekularen Komponenten Ce|lulose, Polyosen und Lignin wird im zweiten Tell der Ver6ffentlichung eingegangen (Wegener 1982 a). Die folgenden Ausffihrungen sind zun~chst unabh~ingig vonder Frage der Verffigbarkeit von Holz ffir solche Zwecke und der Wirtschaftlichkeit der Prozesse zu sehen. Diese Aspekte werden im dritten Tell der Arbeit angesprochen (Wegener 1982 b).
Tabelle I. Dnrchschnittliche Heizwerte verschiedener Brennstoffe (Heigenhauser 1979; Welling 1979) Brennstoff
Heizwert MJ/kg
Holz (atro) Braunkohle Steinkohle Holzkohle Erd61 Heiz61 Erdgas
18,8 7,9 29,3 29,5 42,2 42,8 40,7
mit 18,8 MJ/kg angesetzt werden kann. Dieser Weft liegt bei etwa 2/3 des Heizwertes von Steinkohle und knapp halb so hoch wie der von Erd61 (Tabelle 1). Der tats~ichliche Heizweft yon Holz h/ingt naturgem/il3 entscheidend vonder Holzfeuchtigkeit ab und in geringerem Umfang auch vom Ascheund Extraktstoffgehalt sowie der Beschaffenheit des Brennmaterials. Durchschnittlich niedriger Aschegehalt und sehr geringe Schwefelanteile sind wichtige praktische Vorziige des Brennstoffes Holz (Ince 1979; Heigenhauser 1979; Seeger 1980; B/iumel 1980; Kollmann 1981). Die Heizwerte von absolut trockener Rinde liegen etwas fiber dem von Holz (18,5 22,7 MJ/kg) und sind stfirker v o n d e r chemischen Zusammensetzung und damit yon der Holzart abh/ingig (Harder u. Einspahr 1978; Buse 1981). Bei der technischen Rindenverbrennung reduzieren hohe Feuchtigkeiten und durchschnittlich h6here Ascheanteile als beim Holz sowie Schmutzstoffe den effektiven Heizwert erheblich. Tabelle 2 gibt einen Oberblick fiber praktische Brennstoffwerte verschiedener Resth61zer und Rinden (Philipp 1980).
2.1 Verbrennung Die Verbrennung als einfachster und bekanntester thermischer Abbauvorgang liefert direkt Wfirme. Die bei vollkommener Verbrennung freiwerdende WSxme wird als Heizwert ausgedriickt, der ffir absolut trockenes Holz durchschnittlich
2.2 Verkohlung Die Umwandlung von Holz in Holzkohle ist ebenfalls seit vorgeschichtlicher Zeit bekannt und besitzt auch heute noch sowohl in den Entwicklungslfindern (Booth 1981; Paddon u.
G. Wegener: Holz als Chemierohstoff und Energietrgtger. Teil I Tabelle2. Heizwerte von Resth61zern und Rinde bei verschiedenen Feuchtigkeiten (Philipp 1980) Produkt
Feuchtigkeit u %
HeizwertH, MJ/kg
Schleifstaub (Spanplatte) Schleifstaub (Festholz) SS.gespfine (Spanplatte) Sfigespfine (Festholz) Sfigespfine Sfigespfine HobeI-, FrhsspS.ne Hackschnitzel Hackschnitzel Hackschnitzel Stiickholz, lutro Stiickholz, frisch Rinde Rinde Rinde
8 12 10 15 50 80 15 15 50 80 20 60 60 100 150
17,9 16,6 17,6 15,9 11,7 9,0 15,9 15,9 i 1,7 9,0 15,3 10,7 10,5 8,4 6,3
Hacker 1980) als auch in den IndustrieI~indern groge Bedeutung (Brocksiepe 1976; Anonymus 1978; Biising et al. 1978; Wienhaus 1979; Marutzky 1981). Bei der thermischen Zersetzung yon Holz tinter Luftausschlu[3 (Pyrolyse) entstehen bei Endtemperaturen bis etwa 5011 C neben dem Hauptprodukt Holzkohle eine Reihe yon Nebenprodukten (Holzgas, Holzteer, Holzessig), die wiederum aus verschiedenen Komponenten zusammengesetzt sind. Die praktischen Ausbeuten bei der industriellen Holzkohleprodnktion in Grol3raumretorten liegen bei etwa 35%, abh/ingig w)n den Verfilhrensbedingungen und yon der Art und Konsistenz des Ausgangsmaterials. Die Holzkohle ist ein Produkt, das energetisch und chemisch genutzt werden kann. So wird in der Bundesrepublik Deutschland die Holzkohle elwa zur Hiilfle im privaten Bereich als Grillkohle oder Grillbriketts verwendet, w/ihrend die andere Hill fie indusiriell genutzt wird. Haupteinsatzbereich ist dabei die Verwendung yon Aklivkohle, etwa in der Luft- und Abwasserreinigung, bei der Reinigung galwmischer Bfider oder bei der L6sungsmittelrfickgewinnung. In der Metallurgie wird Aktivkohle bei der Raffination von Kupfer, bei der Herstelhmg yon Spezialstfihlen und beim Glockengul3 verwendet (Anonymus 1978). Das anfallende Gas wird bei den industriellen Verkohlungsverfahren (Welling 1979; Marutzky 1981) zur Deckung des Energiebedarfs des Prozesses verwendet. Die Frage der Reinigung und N utzung der anderen Nebenprodukte hfingt wcsenllich yon der.jeweiligen Bedarfssituation und yon den Abwasserbestimmungen ab. Der Holzgeist, der zu mehr als 60% aus Methanol besteht, kann zur Denaturierung von Ethanol verwendet werden, wiihrend der Holzessig zu Essigs/iure oder Speiseessig aufbereitet werden kann. Bei der Destillation des Holzteers fiillt Holzpech und Teer61 an. Ersteres findet Verwendung in der optischen Industrie als Kittsubstanz beim Linsenschleifen, aus dem Teer61 kann pharmazeutisclae Produkte mit antiseptischen Eigenschaften gewonnen werden. In den USA finden die aromatischen Anteile des Holzteers Anwendung als Klebstoffkomponenten ffir Sperrholz (Soltes 1980). Ffir lignocellulosische Abf~lle, besonders in Kombination mit Mfill und anderen organischen Abf~llen sind auch pyrolytische Verfahren bekannt, die Temperaturen bis 800 ~ anwenden. Dabei Fallt der Kohlenstoffnicht als Holzkohle sondern als RuB an und es entstehen gr613ere Oasmengen und niedermolekulare Verbindungen fiir chemische Synthesen (Maloney 1978; Knight 1979).
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2.3 Vergasung Durch die Holzvergasung bei Temperaturen um 1000"C wird ein Gas erhalten, das in Abh/ingigkeit von den Prozel3bedingungen und des Wassergehaltes des Ausgangsmaterials unterschiedlich zusammengesetzt ist. Die Holzvergasung verlfiuft prinzipiell vergleichbar der Kohlevergasung, wobei jedoch aufgrund des h6heren Sauerstoff- und Wasserstoffgehalts des Holzes verschiedene Reaktionen parallel verlaufen. Die Vergasung kann als pyrolytischer ProzeB gefiihrt werden oder in Gegenwart yon Luft, reinem Sauerstoff und/oder zus/itzlichem Wasserdampf. Bei Vergasung mit Luft entsteht bei der partiellen Oxidation des Kohlenstoffs Generatorgas, das haupts/ichlich aus Kohlenmonoxid, Wasserstoff, Kohlendioxid, Methan und einem hohen Anteil yon ca. 50% Stickstoff besteht. Dieses Gas kann als sog. Schwachgas (Heizwert ca. 5,2 MJ/m 3) zum Heizen und zum Betreiben yon Verbrennungsmotoren eingesetzt werden. Bei Vergasung mit reinem Sauerstoff und zus/itzlichem Wasserdampf wird Wassergas gebildet, das praktisch keinen Stickstoff enthfilt und einen wesentlich h6heren Heizwert (ca. 11 MJ/m ~) besitzt. Es kann ebenfalls zur Energiegewinnungeingesetzt werden oder nach Reinigung und Anreicherung mit Wasserstoff als sog. Synthesegas (CO + H 2) zur Herstellung chemischer Produkte dienen. Aus dem Rohgas wurden hochwertige Kohlenwasserstoffe wie Ethen und Benzol isoliert (Prahai:s et al. 1971 ). Vorteile der lechnischen Holz- und 13iomassevergasung stud im geringen Sauerstoff- nnd Wasserdampfl)edarf sowie im vernachliissigbaren Schwefelgehalt des Holzes zu sehen (Goldstein 1980a). Ausf/.ihrliche Beschreibungen zum Stand der Holz- und Biomassevergasung liegen u.a. yon Brin k et al. ( 1976), Rowell u. Hokanson ( 1979), Reed u. Jantzen (1979) und Marutzky 11981) vor. Die wichtigste Weiterverarbeitung von Synthesegas ist die katalytische Umsetzung zu Methanol. Methanol ist ein hochwertiger Brennstoff, der direkt genutzt werden kann, als Benzinzusatz geeignet ist und in Benzin lSeiffcrt und Field 1981) sowie neuerdings aueh in Dieselkraftstoff umgewandelt werden kann (Anonymus 1981). Andererseits ist Methanol ein wichtiges L6sungsmittel in der chemischen Technik und Ausgangsmaterial fiir eine Reihe chemischer Produkte wie Formaktehyd, lnsektizide u.a. (Maloney I978; Rowell u. Hokanson 1979). Ausgehend vom Synthesegas k6nnen Ammoniak (Praha(:s et al. 1971), Methan und verschiedene Kohlenwasserstoffe hergestellt werden (Goldstein 1979).
2.4 Vepjliiss~,,ung Bei der Holzverflfissigung (Hydrierung) wirken unter hohem Druck trod Temperaturen yon 250...400 'C Wasserstoffoder Kohtenmonoxid :.tttl"Holz ein. [)as Ziel ist. neben Gas vor allem ein hochwertiges Ol aus Kohlenwassersloffen und Pllenolen ffir weitere Synthesen zu erhalten (PRIC 1975). Bisher vorliegende Laborergebnisse wurden k/,irzlich yon Garves (1982) zusammengestellt. Aufgrund des geringen Kohlenstoffgehalts yon Holz im Vergleich mit Kohle k6nnen der grol3technischen Holzverflfissigung nut geringe Chancen einger~iumt werden.
2.5 Verzuckerung Die Umwandlung von Holz bzw. lignocellulosischer Biomasse durch Hydrolyse der Polysaccharide Cellulose und Polyosen (Hemicellulosen) fiihrt zum Hauptprodukt Glucose sowie einer Reihe yon Nebenprodukten, die direkt verwertet
184 oder weiterverarbeitet werden k6nnen. Als Nebenprodukte entstehen u. a. Xylose~ Furfural, Melasse (Zuckersirup), Methanol, Essigsfiure sowie Siiurelignin als Riickstand. Die technische Holzhydrolyse wird allgemein mit konzentrierter Minerals~ure bei Raumtemperatur oder mit verdfinnter S/lure bei hohen Temperaturen unter Druck durchgef/.ihrt. Eine Vielzahl von Verzuckerungsverfahren wurden seit Beginn des Jahrhunderts insbesondere in Deutschland, den USA und Japan entwickelt trod sind anderweitig ausf/ihrlich beschrieben (Eickemeyer u. Henneke 1967; Wenzl 1970; Biising et al. 1978; Goldstein 1980b; Hejny 1981: Stenzenberger 1981). Grol3technisch wurden bis etwa 1950 nur das BergiusRheinau-Verfahren (41% HC1) und das Scholler-TorneschVerfahren (0,4% I-t2SO,,) durchgefiihrt. Heute wird die Holzverzuckerung nur noch in der UdSSR in etwa 40 Anlagen grol3technisch betrieben (Humphrey 1976). Durch Vorhydrolyseverfahren werden besonders bei Laubh61zern und Einjahrespflanzen die leichter zu hydrolysierenden Xylane vor der eigentlichen Verzuckerung der Cellulose entfernt. Diese Verfahren zielen entweder auf die Gewinnung kristalliner Xylose als Ausgangsmaterial fiir weitere Produkte wie Xylit (Diabetikerzucker), Here u.a. oder attf die Herstellung yon Furfural ab. Das S/iurelignin kann winzipiell verbrannt werden oder zu anderen Zwecken verwendet werden (Tell 2, Wegener 1982a). Die Ausbeuten an kristalliner Glucose betragen ca. 50% des flleoretischen Wertes. Bei der Vergfirung k6nnen bis 280 I Ethanol pro Tonne trockehen Holzes gewonnen werden, Die enzymatische oder mikrobielle Holzhydrolyse ist von einer praktischen L6sung noch welt entfernl. Die Hydrolyseraten sind aufgrund der geringen Zugiinglichkeit, die bestimmt wird durch den hohen Ligninanteil und die Kristallinit/it der Cellulose, sehr gering. Richtungsweisend sind U ntersuchungen/_iberdie Auswirkung von mechanischen und/oder chemischen Vorbehandlungen sowie die Suche nach geeigneten ligninabbauenden Enzymsystemen (Humphrey 1979; Goldstein 1980b: F/ihurich et al. 1981).
3 Aufschlugverfahren
Im Gegensatz zu den bisher dargestellten Prozessen, die Holz wenig selekliv thermisch oder hydrolytisch abbauen, ist das Ziel des Holzaufschlusses, die Cellulose in Form von Fasermaterial zu erhalten. Je nach Zellstoffart werden unterschiedlich grol3e Anteile des Lignins, und im Falle des Chemiezellstoffs auch die Polyosen durch Druckkochung mit Chemikalien ausgel6st, Neben den wichtigsten chemischen und halbchemischen Verfahren (z. B. Sulfat-, Sulfit-, NSSC-Verfahren) gewinnen heute der thermomechanische AufschluB (TMP) und chemisch modifizierte Refiner- und Steinschliffverfahren Bedeutung (u.a. Casey 1980; Wegener 1981). Die unterschiedlichen Zellstoffe werden welter zu verschiedensten Papier- and Pappesorten, Cellulosederivaten (z.B. Celluloseacetat) trod Regeneratcellulosen (z.B. Reyon) verarbeitet. Grunds/itzlich k6nnen Zellstoffe und Altpapier auch chemisch oder enzymatisch hydrolysiert werden. Die Ablaugen k6nnen durch Verbrennung direkt energetisch genutzt werden. Die chemische Verwertung der Ablaugen umfal3t eine Vielzahl von Maglichkeiten im Hinblick auf das Lignin und die gel6sten Polysaccharide (Tell 2, Wegener 1982a). Neben den konventionellen Verfahren, die auch in Zukunft die vorherrschenden Prozesse zur Faserstofffierstellung sein werden, sind sog. schonende Komponenten-Trennverfahren in der Entwicklung. Sie zielen auf eine weitgehende Verwertung aller Komponenten ab und zeichnen sich durch den Einsatz umweltfreundlicher Chemikalien und durch rela-
Holz als Roh- und Werkstoff 40 (1982) tiv einfache Technologien aus. Beim Organosolv-Aufschlu6 mit Alkohol-Wasser-Mischungen (Kleinert 1974; Schweers 1978; Baumeister und Edel 1980) werden die Holzkomponenten durch Druckkochung (30...60 rain, ca, 200 ~ relativ schonend und selektiv voneinander getrennt. Der entstehende Zellstoffmit hohem Cellulosegehalt kann als Chemie- und Papierzellstoffgenutzt werden. Fiir die Polyosen und das wenig verfinderte und schwefelfreie Lignin bieten sich eine Reihe yon Verwendungsm6glichkeiten an (Schweers 1978). Das Verfahren befindet sich noch im Pilotanlagen-Mal3stab. P~,eim sog. Dampf-Druck-Extraktionsverfahren (Dietrichs et al. 1979; Brachthfiuser 1979), das besonders f/ir Laubholz und Einjahrespfianzen geeignet ist, wird der Rohstoff mittels einer einfachen Technologie mit Sattdampf in wenigen Minuten bei 180...200 'C aufgeschlossen und anschlieBend zerfasert. Der resultierende Faserstoff enthfilt noch mindestens 2/3 des Lignins und kann als hochwertiges Rauhfutter (Kaufrnann 1979) oder zur Herstellung yon Faserplatten verwendet werden. Aufgrund der hohen Reaktivitfit der Faserstoffe k6nnen sie mit hohen Ausbeuten enzymatisch hydrolysiert werden (Dietrich et al. 1978). Die gel6sten Polyosen und Zucker k6nnen zu Xylit, Futtermelasse oder Futterproteinen verarbeitet werden (Tell 2, Wegener 1982a).
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