Z Rheumatol 59:422–436 (2000) © Steinkopff Verlag 2000
MITTEILUNGEN Aus der Kommission Úffentlichkeitsarbeit
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft fu¨r Rheumatologie Herausgegeben im Auftrag des Vorstandes vom Pra¨sidenten Korrespondenzadressen: (Pra¨sident) Prof. Dr. med. E. Genth Rheumaklinik und Rheumaforschungsinstitut Aachen Burtscheider Markt 24 52066 Aachen Tel. 02 41 / 60 96-42 01 Fax 02 41 / 60 96-19 63 (Schriftfu¨hrerin) Prof. Dr. med E. Gromnica-Ihle Rheumaklinik Berlin-Buch Zepernicker Str. 1 13125 Berlin Tel. 0 30 / 94 01 26 50 Fax 0 30 / 9 49 71 39 Redaktion: (Kongresse, Veranstaltungen, Informationen, Personalia) Priv.-Doz. Dr. med. W. Kriegel St.-Willibrord-Spital Emmerich-Rees gGmbH Innere Abteilung Postfach 10 08 53 46446 Emmerich Tel. 0 28 22 / 73 - 12 70 Fax 0 28 22 / 73 - 15 30 (Mitteilungsbla¨tter der anderen Gesellschaften) Prof. Dr. med. K. L. Schmidt Klinik fu¨r Rheumatologie Physikalische Medizin und Balneologie der Universita¨t Gießen Ludwigstr. 37–39 61231 Bad Nauheim Tel. 0 60 32 / 99 62-1 01 Fax 0 60 32 / 99 62-1 85
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Sprecher des „Kompetenznetz Rheuma“, berichtet, dass der offizielle Start im Ma¨rz 2000 mit einer Kompetenznetz-Veranstaltung in Zur Sprecherin der Kommission Berlin in Kooperation mit einer Öffentlichkeitsarbeit wurde Frau Dr. Veranstaltung der Deutschen Alten, Schloßpark-Klinik Berlin geRheuma-Liga begann. In der Vorwa¨hlt. bereitungsphase wurde von Frau Sie u¨bernimmt damit auch die PD Dr. Angela Zink, Deutsches Redaktion des Mitteilungsblattes. Rheuma-Forschungszentrum, herWir weisen darauf hin, dass Anvorragende Arbeit geleistet. Ihr ku¨ndigungen von Terminen sowie wird mit großem Beifall gedankt. sonstige Informationen, die fu¨r das Das Großprojekt wurde in der ZeitMitteilungsblatt der Deutschen Geschrift fu¨r Rheumatologie (Heft 4/ sellschaft fu¨r Rheumatologie be2000) vorgestellt. Die Mitglieder stimmt sind, nunmehr an folgende der DGRh werden zur Mitarbeit Adresse zu richten sind: aufgefordert. Frau Dr. Rieke Alten, • Bone and Joint Decade Schloßpark-Klinik, Heubnerweg 2, Im November 2000 wird unter 14059 Berlin Beteiligung der GesundheitsminiTel.: 0 30/32 64-13 25 sterin, Frau Andrea Fischer, die Fax: 0 30/32 64-13 24 offizielle Ero¨ffnung der Bone and e-mail: Joint Decade in Deutschland
[email protected] stattfinden. Die Projektgruppen fu¨r die einzelnen Schwerpunkte formieren sich. In der DGRh wurde eine Kommission gebildet, Mitgliederversammlung die die Aktivita¨ten der Bone and der Joint Decade begleiten wird. Verschiedene Mitglieder der DGRh Deutschen Gesellschaft werden entsprechend den Aufgafçr Rheumatologie e.V. ben dieser Kommission kooptiert werden. Es muss das Ziel sein, in am Freitag, dem 15. September den na¨chsten 10 Jahren viele Res2000, in Aachen sourcen fu¨r die Verbesserung der Versorgung und Forschung in Protokoll verschiedenen Bereichen der Rheumatologie zu mobilisieren. Anwesend waren 206 Mitglieder. • Auf dem Kongress der DGRh wird in einem Beitrag des Kollegen O. Der Pra¨sident begru¨ßt die Mitglieder Sangha die Problematik der Diagder Deutschen Gesellschaft fu¨r nosis-related Groups (DRG) darRheumatologie e.V. gestellt. Der Autor steht den MitZu Beginn gedenkt die Mitgliegliedern der DGRh fu¨r entsprederversammlung der verstorbenen chende Fragen zur Verfu¨gung. In Mitglieder. der ku¨nftigen Diskussion wird die DGRh ihre Vorstellungen u¨ber TOP 1 die Ausgestaltung der DRGs einBericht des Pra¨sidenten bringen. In der Kommission Der Pra¨sident berichtet u¨ber einige „Versorgung“ der DGRh werden Aktivita¨ten und Ereignisse seit der weitere strukturelle Alternativen letzten Mitgliederversammlung. neben der stationa¨ren rheumatologischen Versorgung wie pra¨e-, • Im Fru¨hjahr des Jahres 2001 wurde post- sowie teilstationa¨re Versorim Forschungsprojekt „Kompegungsmodelle in ihrer Realisiertenznetz Rheuma“ die Arbeit aufbarkeit u¨berpru¨ft werden. genommen. Prof. Burmester, der
Deutsche Gesellschaft fu¨r Rheumatologie
• Kontakte mit dem AOK-Bundesverband haben ergeben, dass, a¨hnlich wie im Diabetes-Modellprojekt in Thu¨ringen, eine Dialogbereitschaft besteht, ein Konzept vernetzter leitliniengesteuerter Versorgungsstrukturen in der Rheumatologie in einer bestimmten Region zu entwickeln. Die Konzepte werden unter Einbeziehung der Patientenselbsthilfeorganisation erstellt. • Durch die Kommission „Patientenschulung“ stehen die Antra¨ge zur Zertifizierung von „Schulern“ und „Schulungseinrichtungen“ fu¨r die verschiedenen Programme der Patientenschulung in der Rheumatologie zur Verfu¨gung. Die Zertifizierungsantra¨ge ko¨nnen bei der Sprecherin der Kommission „Patientenschulung“, Frau Dr. Ehlebracht-Ko¨nig, Rehazentrum Bad Eilsen der LVA Hannover, Harrlallee 2, 31707 Bad Eilsen, abgefordert werden. • Von der Kommission „Pharmakotherapie“ wurden den Mitgliedern der DGRh in der Zeitschrift fu¨r Rheumatologie die Empfehlungen der DGRh fu¨r die Therapie mit TNFa-hemmenden Substanzen zur Verfu¨gung gestellt. Diese genannten Empfehlungen werden auch von den Kostentra¨gern sehr gut aufgenommen. Die Kommission „Pharmakotherapie“ wird weiterhin Stellungnahmen zur Therapie mit Radium224 bei M. Bechterew erarbeiten. • Durch die Kommission „Weiterbildung“ wird ein Konzept u¨ber die Inhalte rheumatologischer Weiterbildung in curricula¨rer Form erstellt werden. Die rheumatologische Weiterbildung wird gema¨ß den Beschlu¨ssen des Deutschen Ärztetages zuku¨nftig 3 Jahre betragen. • Zuku¨nftige Kongressorte der DGRh In Vorstand und Beirat wurde festgelegt, eine Mitgliederbefragung vorzunehmen, ob fu¨r zuku¨nftige Kongresse eine feststehende Kongress-Stadt, z. B. fu¨r 5
Jahre, zu wa¨hlen sei und die Tagungen (fru¨her „Regionaltagungen“) an alternierenden Orten stattfinden sollen. Die Mitglieder der DGRh sprechen sich mehrheitlich fu¨r die ja¨hrliche Durchfu¨hrung von Kongressen in wechselnden Orten aus. • Änderung von Strukturen im Vorstand der DGRh Es wird eine Gescha¨ftsstelle der DGRh diskutiert, an die verschiedene Aktivita¨ten angebunden werden sollen. Eine Ad-hocKommission wird ein Konzept vorlegen. Gleichermaßen wird die Schaffung einer GmbH diskutiert, der die Durchfu¨hrung von Kongressen der DGRh u¨bertragen werden soll.
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TOP 4 Berichte aus der Arbeitsgemeinschaft Regionaler Kooperativer Rheumazentren, den Kommissionen und Arbeitskreisen
– Bericht der Arbeitsgemeinschaft Regionaler Kooperativer Rheumazentren (Sprecher: Prof. Dr. Zeidler) Es existieren 23 regionale Rheumazentren, weitere befinden sich in der Gru¨ndungsphase. Die Kerndokumentation in den regionalen Rheumazentren hat eine hohe internationale Anerkennung gefunden. Allen dokumentierenden Ärzten wird gedankt. Der na¨chste Workshop der Arbeitsgemeinschaft wird in Weimar stattfinden (Thema: Umsetzung von neuen Therapien in die Praxis diesseits und jenseits der Evidence Based TOP 2 Medicine). Durch die ArbeitsgeBericht der Schriftfu ¨ hrerin meinschaft wurde ein Ta¨tigkeitsbericht u¨ber die gesamte Ta¨tigkeit • Die DGRh hat einen Mitgliedererstellt, der auch zur Publikation stand von 1082 (23% Frauen, in der Zeitschrift fu¨r Rheumatolo77% Ma¨nner). Im zuru¨ckliegengie vorliegt. Auf die Mitarbeit den Jahr gab es 6 Ku¨ndigungen. der Arbeitsgemeinschaft der ko3 Mitglieder sind verstorben. Es operierenden regionalen Rheumaliegen 62 Antra¨ge auf ordentliche zentren im „Kompetenznetz Rheuund 1 Antrag auf fo¨rdernde Mitma„ wird verwiesen. gliedschaft vor. Auf Antrag von Vorstand und Beirat werden – Die Ta¨tigkeit ausgewa¨hlter Kommissionen und Arbeitskreise wird durch die Mitgliederversammlung vom Pra¨sidenten gewu¨rdigt. Ein 2 Mitglieder wegen nicht erfolgTa¨tigkeitsbericht wird gesondert ter Beitragszahlung trotz mehrfaerstellt werden und in der Zeitcher Mahnung mit Stimmenmehrschrift fu¨r Rheumatologie vero¨fheit ausgeschlossen. fentlicht. Die Arbeit der Kommission „Rehabilitation“, die ein „Core set von Outcome-ParameTOP 3 tern in der Rehabilitation“ erarbeiBericht des Kassenfu¨hrers tet hat, wird besonders hervorgehoben. Dem Sprecher der Kom• Durch den Kassenfu¨hrer wird der mission „Weiterbildung“, Koll. Kassenbericht vom 01. 01. 1999 Mitrenga, wird fu¨r seine kontinubis 31. 12. 1999 vorgelegt und erierliche Arbeit gedankt. Die Komla¨utert. In gleicher Weise erfolgen mission wurde durch neue MitglieVorlegung und Erla¨uterung des der erweitert. Durch die KommisKassenberichtes der Stiftung der sion „Qualita¨tssicherung“ wurde DGRh (Rudolf-Schoen-Stiftung) die „Leitlinie Gelenkschwellung“ vom 01. 01. 1999 bis 31. 12. 1999. erarbeitet und in der Zeitschrift Die Mitgliederversammlung akfu¨r Rheumatologie vero¨ffentlicht. zeptiert diese Kassenberichte und Das Manual „Qualita¨tssicherung entlastet den Vorstand der DGRh in der Rheumatologie“ wurde mit 5 Enthaltungen.
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ebenso erga¨nzt und u¨berarbeitet. Fortlaufende Aktualisierungen des Werkes werden im Internet erscheinen. In Absta¨nden von 2 bis 3 Jahren sind aktualisierte Buchformen vorgesehen. Prof. Keitel, dem Sprecher der Kommission, wird fu¨r seine ausgezeichnete Arbeit gedankt. Die Kommission „Pharmakotherapie“ hat ebenso eine sehr aktive Arbeit geleistet. Eine Anwendungsbeobachtung beim Einsatz der TNFa-Blocker wird angeku¨ndigt. Die Koordination erfolgt durch die Kommission „Pharmakotherapie“ in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Rheuma-Forschungszentrum. Die Kommission „Öffentlichkeitsarbeit“ hat in der Vorbereitung der Pressekonferenzen des 29. Kongresses der DGRh sehr gute Arbeit geleistet. Es wurde die Gru¨ndung einer Kommission „Osteologie“ (Sprecher: Prof. Hein, Jena) vorgenommen. Der Arbeitskreis „Arthrose“ hat sich unter der Leitung der Kollegen Sittinger und Swoboda neu konstituiert und seine Arbeit begonnen. Eine personelle Vera¨nderung des Sprechers wird es im Arbeitskreis „Schmerz“ geben. TOP 5 Wahl Unter der Leitung des Wahlleiters PD Dr. Kriegel werden folgende Perso¨nlichkeiten satzungsgema¨ß in geheimer Abstimmung gewa¨hlt: 1. Vizepra¨sident: Prof. Dr. W.L. Gross, Lu¨beck/Bad Bramstedt Schriftfu¨hrerin: Prof. Dr. Erika Gromnica-Ihle, Berlin Kassenfu¨hrer: PD Dr. J. Zacher, Berlin Beiratsmitglieder: Dr. Rieke Alten, Berlin Prof. Dr. J. Kalden, Erlangen Prof. Dr. Elisabeth Ma¨rker-Hermann, Mainz Prof. Dr. M. Hammer, Sendenhorst Prof. Dr. P. Herzer, Mu¨nchen PD Dr. Angela Zink, Berlin
MITTEILUNGEN TOP 6 Aufnahme neuer Mitglieder • Die Mitgliederversammlung beschließt einstimmig, folgende ordentliche Mitglieder aufzunehmen: Banisch, Sabina Benedix, Gisela Berek, Claudia Bieneck, Stefan Binder, Christina Boche, Konrad Buttler, Johannes Co¨ster, Arnd Drexler, Elke Emlinger, Martina Erbslo¨h-Mo¨ller, B. Fo¨rster, Klaus Franz, Juliane Geißlinger, Gerd Gundlach, Arianne Gu¨rtler, Irmgard Harmuth, Werner Harten, Pontus Hassler, Anita Ha¨upl, Thomas Hemmerich, Matthias Hendriks, Michael Ho¨fter, Alex Hollenbeck, Markus Humm, Maria Imam Hassan, Mohamed Keßler, Manuel Kittel, Gerhard Klink, Claudia Kneitz, Christian Kunze, Christine Lamprecht, Peter Lautermann, Dirk Liebhaber, Anke Listing, Joachim Mabrouk Khamis, Rita Mattussek, Sigrid Melchers, Inga Mokroß, Christina Mo¨ssinger, Friedrich Mu¨ller-Hilke, Brigitte Nonnenmacher, Axel Pelzer, Reinhard Perniok, Andreas Po¨ppelmeier, Jo¨rg Priem, Susanne Reichel, Wolfgang Reinwald, Helmut Reuss-Borst, Monika
Runke, Birte Scho¨nborn, Hartwig Schulz, Hendrik Schulze-Koops, Hendrik Sekura, Matthias Sittinger, Michael Stepanova, Natalja Theermann, Ralf Trabandt, Andreas Uzun-Deiters, Sevinc Voit, Herbert von der Decken, Cay-Benedict Wilke, Bernd Die Mitgliederversammlung beschließt, als fo¨rderndes Mitglied der DGRh aufzunehmen: Essex Pharma (Prof. Dr. med. E. Genth) Pra¨sident der DGRh (Prof. Dr. med. E. Gromnica-Ihle) Schriftfu¨hrerin der DGRh
Berichte aus den Kommissionen und Arbeitskreisen der Deutschen Gesellschaft fçr Rheumatologie e.V. (1999/2000) Berichte aus den Kommissionen
Kommission „Forschung“ (Sprecher: Prof. Dr. med. G.-R. Burmester) Die Kommission Forschung der Deutschen Gesellschaft fu¨r Rheumatologie hat zum Ziel, die Forschungsstrukturen sowohl im Bereich der Universita¨ten als auch in der Zusammenarbeit mit den Kliniken und niedergelassenen Ärzten zu fo¨rdern. Aufgrund der immensen Aufgabe, die mit dem Aufbau des Kompetenznetzes Rheuma verbunden, waren die Aufgaben der Kommission Forschung und dieses Kompetenznetzes bisher weitgehend deckungsgleich. Bezu¨glich der Struktur des Kompe-
Deutsche Gesellschaft fu¨r Rheumatologie
tenznetzes Rheuma ist eine ausfu¨hrliche Darstellung in der Zeitschrift fu¨r Rheumatologie (4/2000) erfolgt. Es finden regelma¨ßige Treffen dieses Kompetenznetzes bei den wissenschaftlichen Jahrestagungen der DGRh statt, die im „Forum Experimentelle Rheumatologie“ vorgestellt werden. Daru¨ber hinaus bemu¨ht sich die Kommission Forschung um die institutionelle Sta¨rkung der Rheumatologie an den deutschen Universita¨ten, da es nur an sehr wenigen Fakulta¨ten strukturell gefestigte C3- bzw. C4-Professuren gibt. Hier findet eine intensive Arbeit statt, um an einigen weiteren Universita¨ten entsprechend Positionen einzurichten, was jedoch angesichts der zunehmend knapper werdenden Mittel in den Universita¨ten keine leichte Aufgabe darstellt. Es ist geplant, eine aktualisierte Erhebung u¨ber rheumatologische Positionen durchzufu¨hren und in einem Memorandum in der Zeitschrift fu¨r Rheumatologie zu vero¨ffentlichen. Alle Kollegen, die im Bereich der Forschung mitarbeiten wollen, sind herzlich eingeladen, sich an dem Kompetenznetz Rheumatologie zu beteiligen.
ad-hoc-Kommission „Klinische Studien/Studienzentrum“ (Sprecher: Prof. Dr. med. R. Rau) In Deutschland besteht im internationalen Vergleich ein Mangel an guten klinischen Studien in der Rheumatologie. Die von der pharmazeutischen Industrie durchgefu¨hrten multizentrischen Studien sind meist Zulassungsstudien fu¨r neue Medikamente und ha¨ufig fu¨r die Praxis wenig relevant. Herr Kollege Zeidler hat daher angeregt, dem Beispiel der Krebsgesellschaft folgend, ein Instrument zu schaffen, mit dem praxisrelevante multizentrische Studien initiiert werden sollten (insbesondere Langzeitbeobachtungsstudien). Die ad-hoc Kommission „Therapiestudien“ wurde vom Vorstand der DGRh 1999 eingesetzt,
um zu pru¨fen, wie derartige Studien in Deutschland organisiert werden ko¨nnten. Die Situation fu¨r derartige Studien hat sich durch die Existenz der Rheumazentren, die Kerndokumentation und das Kompetenznetz Rheuma deutlich verbessert. Die ad-hoc-Kommission hat vorgeschlagen, einen „Koordinierungsausschuss fu¨r klinische Studien in der Rheumatologie“ zu gru¨nden, in dem internistische und orthopa¨dische Rheumatologen, Pa¨diater, Biometriker, Epidemiologen zusammenarbeiten, Studien konzipieren und deren Durchfu¨hrung organisieren. Das Gremium soll mit den Organen der DGRh und des Kompetenznetzes Rheuma zusammenarbeiten, aber nicht Organ der DGRh sein. Der „Koordinierungsausschuss“ ko¨nnte die Form einer GmbH haben, um Gelder von der Industrie anwerben und Studien finanzieren zu ko¨nnen. In der von der Kommission Pharmakotherapie ausgearbeiteten Stellungnahme der DGRh zur Therapie mit TNF-a inhibierenden Substanzen war eine Verlaufsdokumentation der auf eine derartige Therapie eingestellten Patienten empfohlen worden. Diese Verlaufsdokumentation hat sich als erste Langzeitbeobachtungsstudie der DGRh angeboten. Mit einer jetzt auf 5 Jahre geplanten Langzeitdokumentation haben sich die Firmen Wyeth (Enbrel) und Essex (Remicade) in einem Gespra¨ch mit dem Sprecher der ad-hoc-Kommission am 6. 06. 2000 einverstanden erkla¨rt und die Grundzu¨ge der erforderlichen Dokumentationsbo¨gen besprochen. Unabha¨ngig davon waren vom Berufsverband Deutscher Rheumatologen und von verschiedenen Kliniken Bo¨gen ausgearbeitet worden. Auf einer Sitzung der ad-hocKommission am 19. 07. 2000, an der auch Herr Kollege Kekow als Vertreter des Berufsverbandes der Rheumatologen, Frau Kollegin Zink und Herr Kollege Listing vom Deutschen Rheumaforschungszentrum teilnahmen, konnte man sich auf eine einheitliche Dokumentation ei-
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nigen, die auch als Nachweis der richtigen Indikation und des Therapieerfolges der Rheumatologen gegenu¨ber der KV dienen kann. Diese Dokumentation besteht aus einem Stammbogen, einem Verlaufsbogen und einem Patientenbogen. Die letzte Fassung wurde von Frau Kollegin Zink und Herrn Kollege Listing ausgearbeitet und wurde auf dem Kongress in Aachen den Mitgliedern der DGRh vorgestellt. Die Auswertung der Bo¨gen soll durch das Deutsche Rheumaforschungszentrum erfolgen. Die Firmen Wyeth und Essex sind zu einer Finanzierung der Dokumentation und der Auswertung bereit.
Kommission „Versorgung“ (Sprecher: Prof. Dr. med. E. Genth) Die Kommission Versorgung u¨berarbeitet das Memorandum Grundzu¨ge einer kontinuierlichen, kooperativen und wohnortnahen Versorgung von chronisch Rheumakranken in der Bundesrepublik Deutschland. Im Vordergrund der aktuellen Diskussion steht die Schnittstellenproblematik und die inhaltliche Definition der verschiedenen Versorgungsbereiche. Die Kommission will die Konsensusfindung intensivieren. Im Hinblick auf die aktuelle Diskussion der DRGs wird sie um Herrn Dr. Sangha erweitert.
Kommission „Pharmakotherapie“ (Sprecher: Prof. Dr. med. R. Rau) Im Berichtszeitraum konnten langwierige Bemu¨hungen der Kommission, gemeinsam mit den Nuklearmedizinern zu einer Stellungnahme zur Radiosynoviorthese zu kommen, zum Abschluss gebracht werden. In den Prozess waren sa¨mtliche Mitglieder der Kommission involviert. Die letzten Gespra¨che mit der Deutschen Gesellschaft fu¨r Nuklearmedizin zwecks Einigung auf einen ge-
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meinsamen Text wurden von Frau Kollegin Backhaus, Berlin, und Herrn Kollegen Seidel, Leipzig, gefu¨hrt. Dieser Text wurde auf der Sitzung der Kommission am 16. 09. 1999 in Rostock verabschiedet und dann nach kleinen Modifikationen durch den Vorstand der DGRh auch in der Zeitschrift fu¨r Rheumatologie publiziert. Patientenfassungen der Stellungnahmen der DGRh zur Therapie mit Vitamin E und mit Thymusextrakten wurden erarbeitet, in mehreren Rheuma-Ambulanzen auf ihre Tauglichkeit gepru¨ft und in der Zeitschrift der Rheumaliga „Mobil“, publiziert. Auf der Sitzung am 16. 09. 1999 gab Herr Kollege Kru¨ger aus Mu¨nchen eine Übersicht u¨ber die progressionshemmende Wirkung der sogenannten Basistherapeutika. Fu¨r zahlreiche Basistherapeutika, u.a. parenterales Gold, Methotrexat, Sulfasalazin, Auranofin, aber auch Hydroxychloroquin ist eine Verzo¨gerung der ro¨ntgenologisch erkennbaren Progression nachgewiesen worden. Das Problem einer von verschiedenen Mitgliedern der Gesellschaft nachgefragten Differentialindikation der verschiedenen Basistherapeutika soll von der Kommission demna¨chst in Angriff genommen werden. Die Kommission beabsichtigt auf der Grundlage der Ergebnisse der Kirwan-Studie und der LDPT-Studie eine Stellungnahme zur progressionshemmenden Wirkung der lowdose-Prednison-Therapie abzugeben. Nach Pra¨sentation der Daten und Vorlage eines Entwurfs fu¨r entsprechende Empfehlungen durch Herrn Kollegen Dreher, Bad Kreuznach, hat sich die Kommission auch mit der Prophylaxe der Steroid-Osteoporose befasst. Die hierzu geplanten Empfehlungen werden jetzt abschließend durch die Kommission Osteologie erarbeitet. Im Berichtszeitraum wurden auch Empfehlungen zur Anwendung bzw. Verordnung von TNF-Inhibitoren, basierend auf Entwu¨rfen von Herrn Kollegen Manger und Herrn Kolle-
MITTEILUNGEN gen Rau, erarbeitet, verabschiedet und in der Zeitschrift fu¨r Rheumatologie publiziert. Voraussetzung fu¨r die Therapie sind demnach eine hohe Krankheitsaktivita¨t trotz sachgerechter Vorbehandlung mit zumindest zwei konventionellen Basistherapeutika und die laufende Dokumentation des Behandlungserfolges. Eine Patientenfassung wurde erarbeitet und ist inzwischen in „Mobil“ vero¨ffentlicht worden. Das Bundesgesundheitsministerium hatte die DGRh als wissenschaftliche Gesellschaft aufgefordert, eine Liste von Medikamenten zusammenzustellen, die in eine Positivliste aufgenommen werden sollten. Nach Aufforderung durch den Vorstand der DGRh haben die Mitglieder der Kommission eine Liste der zur Therapie rheumatischer Erkrankungen notwendigen Medikamente zusammengestellt und an den Vorstand der DGRh weitergeleitet. Auf ihrer Sitzung am 13. 09. 2000 in Aachen hat sich die Kommission u.a. mit der Therapie der Spondylitis ankylosans mit Radium224 und mit der Differentialindikation fu¨r die selektiven COX-2-Hemmer befasst.
Kommission „Rehabilitation“ (Sprecher: Prof. Dr. med. W. Ja¨ckel) Die Kommission hat im letzten Jahr einen Vorschlag fu¨r ein Core-Set fu¨r die Outcome-Messung zum Einsatz in der Rehabilitation erstellt. Das Core-Set soll die Planung und Durchfu¨hrung von Studien in der Rehabilitation erleichtern und eine bessere Vergleichbarkeit mit anderen Untersuchungen (z. B. in Meta-Analysen) ermo¨glichen. Außerdem gibt das Core-Set wichtige Hinweise fu¨r klinikinterne und -externe Qualita¨tsmanagementprogramme und fu¨r die Routinedokumentation in der Rehabilitation. Fu¨r die Definition des Core-Set wurde ein formaler Konsensusprozess unter Verwendung der DelphiMethodik eingesetzt. Die Kommissi-
on, die fu¨r diese Aufgabe um mehrere Experten aus Rehabilitationseinrichtungen, Akutkliniken und aus Forschungsgruppen mit spezieller Expertise in der Outcome-Messung erga¨nzt wurde (W. Kriegel, W. Rehberg, O. Sangha, T. Kohlmann, S. Wassenberg, A. Zink), hat sich dreimal getroffen und spa¨ter den Abstimmungsprozess postalisch weitergefu¨hrt. Die Definition der im Core-Set enthaltenen Dimensionen ist ebenso abgeschlossen wie die Auswahl der Instrumente zu deren Operationalisierung. Ein Manuskript fu¨r die Publikation des Core-Set in der Zeitschrift fu¨r Rheumatologie wurde erstellt und wurde bei dem Treffen der Kommission am 13. 9. 2000 in Aachen abschließend diskutiert.
Kommission „Patientenschulung“ (Sprecherin: Frau Dr. med. Inge Ehlebracht-Ko¨nig) Die Kommission hatte im Ma¨rz 1999 ein umfangreiches Papier zu den Qualita¨tsstandards in der rheumatologischen Patientenschulung vorgelegt. Im weiteren Schritt ging es um die Anwendung dieser Qualita¨tsstandards und um die Umsetzung von Zertifizierungsverfahren in der Praxis. Das Qualita¨tssicherungspapier wurde mehreren Kostenbzw. Leistungstra¨gern vorgelegt, daru¨ber hinaus dem Zentrum fu¨r Qualita¨tsmanagement und Gesundheitswesen in Hannover, wobei eine Reihe an Anregungen eintraf, die in die bestehende Fassung per Fußnote eingearbeitet wurden. Des Weiteren wurden Zertifizierungsantra¨ge erarbeitet und von Vorstand und Beirat der DGRh verabschiedet. Diese wurden auf dem Rheumatologenkongress in Aachen vorgestellt. Die „Qualita¨tsstandards der Deutschen Gesellschaft fu¨r Rheumatologie fu¨r die rheumatologische Patientenschulung“ wurden in der Zeitschrift fu¨r Rheumatologie (4/2000) vero¨ffentlicht.
Deutsche Gesellschaft fu¨r Rheumatologie
Kommission „Weiterbildung“ (Sprecher: Dr. med. D. Mitrenga) Nach personellen Vera¨nderungen in der Kommission befasste sich diese mit der zum 103. Deutschen Ärztetag im Mai 2000 beschlossenen Eckpunkten zur Novellierung der MWBO. Die zuku¨nftige Arbeit besteht in intensiven Beratungen u¨ber die Inhalte der Weiterbildung zum Schwerpunkt Rheumatologie.
Kommission „Qualita¨tssicherung“ (Sprecher: Prof. Dr. med. W. Keitel) Auf einer Beratung der Kommission „Qualita¨tssicherung“ am 16. 09. 1999 wa¨hrend der Regionaltagung der DGRh in Rostock wurde zuna¨chst die Überarbeitung der dritten Lieferung des Manuals besprochen. Dazu lieferten 12 Autoren Korrekturen bzw. Aktualisierungen ihrer Beitra¨ge, die teilweise vo¨llig neu gefasst wurden. Zusa¨tzlich fanden folgende Kapitel erstmals Aufnahme in die Textsammlung: – Patientenaufkla¨rungsbo¨gen fu¨r die Substanzen Ciclosporin, Kortikosteroide, cortisonfreie Entzu¨ndungshemmer. – Therapie in der Schwangerschaft. – COX-2-spezifische Inhibitoren. Das u¨berarbeitete Gesamtmanuskript ging im November 1999 an den Verlag, die Auslieferung der insgesamt 71 Erga¨nzungsbla¨tter an die Mitglieder der DGRh erfolgte im Fru¨hjahr 2000. Zuku¨nftig ist – unverbindlich – die Herausgabe einer fest gebundenen Ausgabe vorgesehen. Es wurde die zusa¨tzliche Aufnahme von zwei ju¨ngeren Mitgliedern in die Kommission beraten. Die weitere Ta¨tigkeit der Kommission stand ganz im Zeichen der Erarbeitung einer Leitlinie zum Symptom der Gelenkschwellung. Sie wurde in der damals (9/99) vorliegenden Version vom Sprecher noch einmal u¨berarbeitet und den Kommis-
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tion im Bereich der Rheumatolosionsmitgliedern zur Stellungnahme gie zu der Bedeutung und Ausu¨bersandt. Die Schlussredaktion erwirkung der Disease Related folgte im Rahmen einer TelefonkonGroups (DRG) und den Aufnahferenz. Die Leitlinie ist inzwischen mebedingungen nach dem AEPin der Zeitschrift fu¨r Rheumatologie Schema (Appropriateness, Evaluund Zeitschrift fu¨r Allgemeinmedizin ation Protocol) fu¨r die Rheumato(ZAM) publiziert. Zur Zeit laufen logie. Gespra¨che mit Vertretern der Deutschen Gesellschaft fu¨r Allgemein- – Stellungnahmen zur Schmerztherapie in der Rheumatologie, insund Familienmedizin (DEGAM) zur besondere durch Opioide. Implementierung und Evaluierung der Leitlinie. In Erga¨nzung zu den Sitzungsprotokollen wurden folgende KommissiKommission onspapiere erstellt: „Öffentlichkeitsarbeit“ – Grundlagen zum Vorgehen bei (Sprecher: PD Dr. med. der PR-Arbeit fu¨r die RheumatoW. Kriegel) logie – Bu¨ndelung wissenschaftlicher Themen fu¨r die Öffentlichkeit Im Verlauf des ersten Halbjahres und Vorstellung u¨ber Organisati2000 konzentrierte sich die Diskusonsformen fu¨r den konstanten sion zu praktischen Maßnahmen auf Kontakt zu Medien die Presseaktivita¨t zum 23. 03. 2000 durch den Vorstand und die Presse- – Stellungnahme der Kommission Öffentlichkeit der DGRh zur Plastelle des Kompetenznetzes in Bernung der Pressekonferenz der lin. Die nachfolgende Arbeit befassDeutschen Gesellschaft fu¨r Rheute sich entsprechend mit den Vorbematologie im September 2000 reitungen der Pressekonferenzen (Aachen). wa¨hrend des Jahres-Kongresses der DGRh in Aachen im September Zentrales Problem der Kommission 2000. war die Darstellung der Problematik Arbeitsthemen der Kommission zur Finanzierung moderner rheumasind: tologischer Therapie sowie der zu– Die neuen Therapien in der ku¨nftigen Bedeutung und Aufgabe Rheumatologie und ihre praktider Rheumatologie in der Versorsche Durchsetzung, insbesondere gung der Patienten. Es ist notwenunter Beru¨cksichtigung der o¨kodig, diese Öffentlichkeitsarbeit auf nomischen Probleme verschiedenen Ebenen parallel vor– Verbesserung und Propagierung anzutreiben, d. h. dass neben einer des Zuganges der Rheumapatienallgemeinen Öffentlichkeitsinforten zum Fachrheumatologen mation die Arbeit in Verba¨nden ge(„Rheumatiker zum Rheumatologenu¨ber staatlichen Institutionen etc. gen“) systematisch erfolgen muss. – Propagierung der Arbeit und der Das im vergangenen Jahr etabStellungnahmen der DGRh zur lierte Kompetenznetzwerk Rheuma Etablierung fachspezifischer lostellt ein Projekt und ein Beispiel kaler Versorgungsnetze in der dar, das insbesondere fu¨r die VerRheumatologie (regionale Koopemittlung wissenschaftlicher Arbeiten rationsnetze). und Ergebnisse an die Öffentlichkeit Folgende Themen befinden sich in eine große Bedeutung hat. Mehrere Mitglieder und der Sprecher der Vorbereitung: – Transparenz der rheumatologi- Kommission haben an der sehr erÖffentlichkeitsveranschen Leistungen fu¨r den Patien- folgreichen staltung des Kompetenznetzwerkes ten in der Öffentlichkeit – PR-Arbeit bei den Entscheidungs- Rheuma am 23. 03. 2000 in Berlin gremien und zuku¨nftige Informa- teilgenommen.
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Kommission „Telekommunikation“ (Sprecher: Prof. Dr. med. M. Schneider)
MITTEILUNGEN 2001 in Leipzig (www.dgrh.de/kongress2001) und 2002 in Berlin (www.dgrh.de/kongress2002) wurden eingerichtet. Mit dem na¨chsten Kongresspra¨sidenten wurde eine reine „online“ Anmeldung der Abstrakts vereinbart. Fu¨r weitere Ideen ist die Kommission dankbar. Eine Kontaktaufnahme ist jederzeit u¨ber die Homepage der DGRh (www.dgrh.de) mo¨glich.
Unter diesen Zielvorstellungen fand im September 2000 in Aachen eine zuna¨chst nichto¨ffentliche Sitzung des Arbeitskreises mit den bisherigen Mitgliedern statt, um die ku¨nftigen Aktivita¨ten zu strukturieNachdem sich Vorstand und Beirat ren. Hinsichtlich der Zusammensetder DGRh grundsa¨tzlich u¨ber Art zung des Arbeitskreises wurde beund Umfang geeinigt hatten, hat die schlossen, eine Bestandsaufnahme KomTK gema¨ß ihres Auftrages die u¨ber das Mitgliederverzeichnis der Homepage der DGRh weiter ausgeDGRh durchzufu¨hren und einzelne arbeitet. Grundlage zur Erzeugung Mitglieder direkt anzusprechen. Alle einer konsistenten, leichter zu pfleInteressenten an einer aktiven und genden Website ist dabei vor allem dauerhaften Mitarbeit im Arbeitsdie neu strukturierte Mitglieder-Dakreis „Arthrose“ sind aufgerufen, tenbank der DGRh. Damit sind jetzt Berichte aus den sich mit dem neuen Sprecher des die Voraussetzungen fu¨r eine aktuel- Arbeitskreisen Arbeitskreises in Verbindung zu setle Umsetzung neuer Inhalte und verzen. Fu¨r Ende des Jahres 2001 ist a¨nderter Funktionen in der Gesell- Arbeitskreis „Arthrose“ ein gemeinsames wissenschaftliches schaft geschaffen, ebenso ko¨nnen (Sprecher: PD Dr. med. Statusseminar geplant, um dann auf jetzt geschlossene Benutzergruppen B. Swoboda) dieser Basis ku¨nftige kooperative eingerichtet werden. Forschungsvorhaben zu formulieren. Um diese Mo¨glichkeiten aber Als Themen des Arbeitskreises auch wirklich zu nutzen, beno¨tigt Am 6. Juni 2000 fand in Bad Saadie KomTK nun mehr inhaltliche row ein Treffen des Arbeitskreises Arthrose wurden die Bereiche Kli,Substanz‘ aus der Gesellschaft. Zu- „Arthrose“ unter Leitung von Prof. nik der Arthrose (Diagnostik, Epidena¨chst sollen die Darstellungen der Dr. G. Weseloh in Vertretung des miologie, Risikofaktoren), PathogeKommissionen und Arbeitskreise Pra¨sidenten der DGRh Prof. Dr. E. nese degenerativer Gelenkerkranverbessert und aktualisiert werden, Genth statt, nachdem auf der Ta- kungen, medikamento¨se Therapie dafu¨r wurden die jeweiligen Spre- gung der DGRh 1999 in Rostock (disease modification), Knorpelrepacher zuna¨chst um eine strukturierte die Reaktivierung des Arbeitskreises ration und Gentherapie formuliert. Pra¨sentation gebeten. Zuku¨nftig sol- beschlossen worden war. Als Spre- Weiterhin wird der Arbeitskreis die len diese Darstellungen vom jeweili- cher wurde einstimmig Herr PD Dr. aktive Mitarbeit an der Leitliniengen Sprecher u¨ber einen direkten med. B. Swoboda, Abteilung fu¨r Or- entwicklung anstreben. Auf der BaZugang zur Website aktualisiert thopa¨dische Rheumatologie, Ortho- sis dieser skizzierten Themenbereiwerden ko¨nnen. Daru¨ber hinaus sol- pa¨dische Klinik der Universita¨t Er- che plant der Arbeitskreis eine erste len alle aktuellen Mitteilungen der langen-Nu¨rnberg, und als sein Stell- o¨ffentliche Sitzung wa¨hrend der Gesellschaft und die Leitlinien zeit- vertreter Herr PD Dr. rer. nat. M. DGRh-Tagung in Leipzig (19.–22. nah auch im Internet dargestellt wer- Sittinger, Medizinische Klinik mit 9. 2001). den. Bisher wurden bereits auf Schwerpunkt Rheumatologie der Wunsch aktuelle Veranstaltungen Charite´ an der Humboldt-Universita¨t Arbeitskreis auf den Seiten der Gesellschaft an- Berlin, gewa¨hlt. „Epidemiologie geku¨ndigt, auch dieses kann ausgeZiel ist es, den 1996 initiierten weitet werden. Arbeitskreis wiederzubeleben und und Sozialmedizin“ Die Lose-Blatt-Sammlung der innerhalb der DGRh als wissen- (Sprecher: PD Dr. med. DGRh wurde vor der Jahrestagung schaftliches Forum mit eigenen Ver- W. Mau) der Gesellschaft in Aachen erneut anstaltungen und in enger Verbinnach den Vorgaben der Kommission dung mit dem Kompetenznetz In der na¨chsten Zeit wird der Qualita¨tssicherung u¨berarbeitet und Rheuma zu gestalten. Um dies und Schwerpunkt der Aktivita¨ten des liegt nun in dieser aktuellsten Versi- die Unterstu¨tzung o¨ffentlicher For- Arbeitskreises auf sozialmedizinion im Internet vor. schungsfo¨rderer zu erreichen, wer- schen Themen liegen. Aus DeutschDie KomTK hat zudem von Vor- den Kliniker und Grundlagenfor- land werden Daten zum Bereich stand und Beirat den Auftrag erhal- scher in gleicher Weise einbezogen. Partizipation nach der ICIDH-II ten, die Abstraktverwaltung, wie in Insbesondere sollen ju¨ngere Mitar- (fru¨her soziale Beeintra¨chtigungen/ den letzten Jahren, auch fu¨r die beiter aktiviert werden, um dem Ar- Handicap) zusammengestellt. Es ku¨nftigen Tagungen der Gesellschaft beitskreis eine langfristige Perspekti- geht insbesondere um verfu¨gbare zu u¨bernehmen. Web-Adressen fu¨r ve zu geben. Daten zur Erwerbs- und Arbeitsun-
Deutsche Gesellschaft fu¨r Rheumatologie
• Entwicklung einer Kern- und Verlaufsdokumentation Osteoporose.
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Herr Dr. Bru¨ckle konnte mit seiner Arbeitsgruppe das Schulungsprogramm fu¨r Fibromyalgie-Patienten im Herbst letzten Jahres fertigAktivita¨ten: stellen. Dieses liegt zwischenzeitlich – Öffentlicher Workshop des Arin einer gedruckten Version vor. beitskreises Osteologie DGRh auf Frau Dipl.-Psych. Mattussek der Regionaltagung DGRh in Rou¨berarbeitete mit einer Projektgrupstock 18. 09. 1999. pe das erste Schulungsprogramm fu¨r Thema: Osteoporose in der Rheuchronische Polyarthritiden. Es liegt matologie „Standard und Zukunft zum Rheumatologenkongress im in Diagnostik und Therapie“. Herbst diesen Jahres in gedruckter – Mitgliedschaft im Dachverband Form vor. der Deutschsprachigen WissenFu¨r das Lupus-erythematodesschaftlichen Gesellschaften (konSchulungsprogramm wurde durch stituierende Sitzung 24. Februar Initiative der Selbsthilfegruppe, 1998 in Go¨ttingen). Prof. Schneider und Frau Prof. Beratende Funktion zur Bildung Gromnica-Ihle ein Trainerseminar einer Kommission Osteologie durchgefu¨hrt. DGRh, konstituierende Sitzung Herr Dr. Ho¨der berichtete u¨ber die der Kommission Osteologie Arbeit am VasculitisschulungsproDGRh am 7.7.00, Berlin. gramm in Bad Bramstedt. Die Schu– Organisation der wissenschaftlilung selber ist eingebunden in ein chen Sitzung „Fortschritte im Forschungsvorhaben. Eine gedruckte Management der Osteoporose“ Version ist in diesem Jahr noch nicht Samstag 16. September 2000, 29. in Aussicht gestellt worden. Kongress DGRh, Aachen. Durch eine Initiative von Herrn Prof. Genth hat sich eine Arbeitsgruppe zum Thema SklerodermieArbeitskreis schulung gebildet, die sich bereits in „Patientenschulung“ diesem Jahr getroffen hat und erste (Sprecherin: Frau Dr. med. konzeptionelle Ideen entwickelt hat. Arbeitskreis „Osteologie“ Inge Ehlebracht-Ko¨nig) Frau Dr. Manschwetus und Herr (Sprecher: Prof. Dr. med. Dr. Edelmann konnten in AnbeR. Dreher) Fu¨r die umfangreichen koordinati- tracht der schwierigen finanziellen ven und organisatorischen Ta¨tigkei- Situation bisher keine Übernahme Ziele des Arbeitskreises „Osteolo- ten hat sich das Steuerungskomitee der Schulung in die Regelversordes Arbeitskreises mehrfach in Han- gung bewirken. Neuere Gespra¨che gie“: finden mit den Krankenkassen statt. • Kommunikation und Zusammen- nover getroffen. Die einzelnen Verantwortlichen Auch hier ist noch keine generelle arbeit osteologisch-interessierter Rheumatologen zur Fo¨rderung konnten fu¨r ihre Bereiche Funktio- Lo¨sung in Sicht. Da Krankenkassen der Kompetenz auf den Gebieten nen u¨bernehmen und Informationen erneut pra¨ventive und rehabilitative Leistungen erbringen ko¨nnen, wird u¨bermitteln. Knochenstoffwechselsto¨rungen Frau Dipl.-Psych. So¨rensen hatte mit einer positiven Entscheidung und Osteoporose. • Kooperation des Arbeitskreises mit ihrer Arbeitsgruppe im letzten noch in diesem Jahr gerechnet. Herr Prof. Oppermann konnte in und der „Kommission Osteologie Jahr ein u¨berarbeitetes Curriculum der DGRh“ (konstituierende Sit- fu¨r die Trainerseminare vorgelegt, diesem Jahr mit einer Arbeitsgruppe zung 07. 09. 2000, Berlin) zur Fo¨r- und konnte u¨ber erste positive Er- das Schulungsprogramm fu¨r rheumaderung des Disease-Management, fahrungen in der Umsetzung berich- kranke Kinder fertigstellen. Es wird ten. Fu¨r das Jahr 2000 sind im zum Rheumatologenkongress in eiKnochenstoffwechselsto¨rungen und Osteoporose als neuer Schwer- Herbst 2 Trainerseminare geplant. ner gedruckten Version vorliegen. Herr v. Loeben und Herr Hammel Dabei handelt es sich um 2 Grundpunkt in der Rheumatologie. • Fo¨rderung des Stellenwertes der lagenseminare sowie um jeweils ein haben sich im Weiteren um die Rheumatologen in der integrier- fachspezifisches Seminar fu¨r die Fi- Öffentlichkeitsarbeit geku¨mmert. Insten Versorgung von Knochenstoff- bromyalgie-Schulung und die Mor- besondere wurde ein Presseworkshop im Dezember 1999 mit positiver Rewechselsto¨rung und Osteoporose. bus-Bechterew-Schulung. fa¨higkeit sowie pflegerelevante Daten, z. B. der Kostentra¨ger, der Kerndokumentation und von anderen abgeschlossenen bzw. laufenden Studien. Aus dieser Perspektive sollen auch die Bereiche Rehabilitation und Gesundheitso¨konomie beru¨cksichtigt werden. Damit will der Arbeitskreis einen Beitrag zur Begru¨ndung einer qualifizierten rheumatologischen Versorgung in der aktuellen gesundheitspolitischen Diskussion liefern. Vorgesehen ist die Fokussierung auf die Erkrankungen im Kompetenznetz Rheuma: Rheumatoide Arthritis, Spondarthritiden, Vaskulitiden/entzu¨ndlich-systemische Bindegewebserkrankungen. Eine Erweiterung z. B. auf Osteoporose, Ru¨ckenschmerzen, Fibromyalgie und Arthrosen wird derzeit diskutiert. Anla¨ßlich der Arbeitskreissitzung bei der DGRh-Tagung in Aachen wurden die Weichen fu¨r die kontinuierliche Arbeit in mehreren Folgetreffen gestellt. Ziel ist eine gemeinsame Publikation des Arbeitskreises. Alle Interessenten sind eingeladen, sich an diesem Projekt zu beteiligen.
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sonanz abgehalten. Des Weiteren konnte u¨ber das Kontaktbu¨ro Patientenschulung unser Newsletter ,Patientenschulung in der Rheumatologie‘ verschickt werden. Geplant ist die Überarbeitung von Informationsbroschu¨ren sowohl fu¨r potentielle Fachtrainer und Schulungsleiter als auch fu¨r zu schulende Patienten. Das Schulungsprogramm fu¨r Morbus-Bechterew-Patienten wird zurzeit im rehawissenschaftlichen Forschungsverbund Niedersachsen/ Bremen evaluiert. Die ersten Zwischenergebnisse zeigen eine positive Entwicklung. Erste Ergebnisse werden in Aachen vorgestellt. Außerdem konnte erneut ein Multiplikatorenseminar fu¨r Betroffene zur Ausbildung als Kotrainer durchgefu¨hrt werden.
Arbeitskreis „Sonographie“ (Sprecher: Dr. med. H. Sattler) Ziel des Arbeitskreises ist es, alle neuen Erkenntnisse des Gebietes des Ultraschalles fu¨r den Bereich der Rheumatologie aufzuarbeiten und umzusetzen. Dazu veranstaltet der Arbeitskreis Seminare und Workshops, in denen theoretisch und praktisch der aktuelle Wissensstand vermittelt wird. Es sind jeweils zwei Sitzungstermine pro Jahr vorgesehen, wobei einer stets wa¨hrend den DGRh-Kongressen stattfindet.
Aktuelle Presseinformation Kompetenznetz Rheuma, November 2000 Kompetenznetz Rheuma: Die sechs Gru¨ndungsmitglieder stellen sich vor Folge 1: Das Kompetenzzentrum Hannover Ende Ma¨rz dieses Jahres nahm das Kompetenznetz Rheuma seine Ar-
MITTEILUNGEN beit auf. Es wird vom Bundesministerium fu¨r Bildung und Forschung (BMBF) u¨ber bis zu fu¨nf Jahre mit bis zu 5 Mio. Mark ja¨hrlich unterstu¨tzt. Ziel ist die enge Vernetzung aller Ebenen der Rheumatologie – von der Grundlagenforschung u¨ber die Kliniken bis zu den niedergelassenen Rheumatologen – um den Weg neuer Forschungsergebnisse von der Laborbank bis zum Krankenbett zu verku¨rzen. Getragen und weiterentwickelt wird das Kompetenznetz Rheuma von den sechs rheumatologischen Universita¨tskliniken (Berlin, Du¨sseldorf, Erlangen, Freiburg, Hannover und Lu¨beck/Bad Bramstedt), von denen jede ihre spezielle Expertise einbringt. In lockerer Folge mo¨chten wir Ihnen jedes dieser sechs Kompetenzzentren und seinen jeweiligen Beitrag zum Kompetenznetz Rheuma vorstellen. Das erste Portrait betrifft Hannover. Kompetenzzentrum Hannover: Erfolgreiches Tandem von Rheumatologie und Immunologie Die Medizinische Hochschule Hannover ist gewissermaßen die Wiege der wissenschaftlich begru¨ndeten deutschen Rheumatologie. Hier wurde mit Prof. Dr. Helmuth Deicher 1965 erstmals in Deutschland ein Lehrstuhl fu¨r Klinische Immunologie in ein Zentrum fu¨r Innere Medizin integriert. Denn Rheumaforschung ist zum großen Teil immunologische Forschung. Die Zusammenarbeit mit der bereits bestehenden Abteilung fu¨r Krankheiten des Bewegungsapparats und Stoffwechsels unter Prof. Dr. Fritz Hartmann verlief so erfolgreich, dass in Hannover ausgebildete Ärzte spa¨ter drei weitere deutsche Lehrstu¨hle fu¨r Rheumatologie/ Immunologie (Erlangen, Freiburg und Berlin) eroberten. Bis heute ist Hannover aber die einzige deutsche Universita¨tsklinik, die beide Abteilungen nebeneinander betreibt, was das Spektrum der Forschungsaktivita¨ten besonders breit macht. Schwerpunkt der Abteilung
Rheumatologie unter Prof. Dr. Henning Zeidler sind entzu¨ndliche Gelenkerkrankungen, wa¨hrend sich die Abteilung Klinische Immunologie unter Prof. Dr. Reinhold E. Schmidt vorwiegend mit entzu¨ndlichen Erkrankungen der Blutgefa¨ße und des Bindegewebes bescha¨ftigt. Anlaufstelle fu¨r die Patienten sind die „Fru¨he Arthritis Sprechstunde“ und die „Kollagenose-Sprechstunde“. „Vernetzung“ wird in Hannover schon lange großgeschrieben: Im Regionalen Kooperativen Rheumazentrum Hannover sind die beiden Universita¨tsabteilungen mit rheumatologischen Akut- und Rehabilitationskliniken und niedergelassenen Rheumatologen in ganz Niedersachsen verbunden; im Rheumaforschungsverbund Hannover werden gemeinsame Projekte mit den Instituten fu¨r Mikrobiologie bzw. Molekularpharmakologie verfolgt. Überrregional arbeitet das Kompetenzzentrum Hannover u¨ber gemeinsame Studien mit anderen Zentren zusammen, z. B. Berlin, Mainz und Wu¨rzburg. Vier Studien fu¨r das Kompetenznetz Rheuma Fortschritte fu¨r die Patienten erwachsen vor allem aus wissenschaftlichen Studien. Im Kompetenznetz Rheuma ist Hannover daher mit vier aktuellen Forschungsprojekten vertreten, die unmittelbare Relevanz fu¨r die Erkrankten haben. Die Mitwirkung der Rheumakranken an diesen Studien ist erwu¨nscht und wird auch gern genutzt. Auf Seiten der Forscher sind Spezialisten aus verschiedenen Fachgebieten beteiligt – außer Ärzten auch Naturwissenschaftler, Psychologen und Ökonomen. Das breite Spektrum des Kompetenzzentrums Hannover spiegelt sich auch in den Themen der Studien, die einen weiten Bogen von der ursachen- bis zur versorgungsorientierten Forschung schlagen. – Studie 1 (Projektleiter: Dr. Torsten Witte, Abteilung Klinische Immunologie) untersucht genetische
Deutsche Gesellschaft fu¨r Rheumatologie
Risikofaktoren bei systemischem Lupus erythematodes (SLE), einer Autoimmunerkrankung, die Haut und innere Organe befallen kann. Die Ursache dieser Erkrankung ist zu 80% erblich, die beteiligten Erbfaktoren kennt man jedoch nicht genau. Fu¨r die Entschlu¨sselung mu¨ssen die Gene vieler Patienten untersucht und mit denen gesunder Menschen verglichen werden. Das Zentrum Hannover will deshalb eine große Datenbank aus Zellen, Blutserum und Genen anlegen, mit der auch andere Forschergruppen arbeiten ko¨nnen. Dazu werden Patienten mit SLE oder anderen Autoimmunerkrankungen (z. B. Sjo¨gren-Syndrom, Sklerodermie oder Poly-/Dermatomyositis) und deren Verwandte um eine einmalige Blutprobe gebeten. Die an diesem Material gewonnenen Erkenntnisse werden Parameter identifizieren, mit denen man Langzeitverlauf, Schubfrequenz, spa¨tere Organscha¨den und Sterberisiko abscha¨tzen und die Therapie dementsprechend anpassen kann. – Studie 2 (Projektleiter Dr. Jens G. Kuipers, Abteilung Rheumatologie) entwickelt ein standardisiertes Testverfahren, mit dem sich bestimmte Erreger im Gelenk nachweisen lassen. Diese Erreger (Chlamydien) sind wahrscheinlich fu¨r zahlreiche Fa¨lle von (anhaltenden) Gelenkentzu¨ndungen und von entzu¨ndlichem Ru¨ckenschmerz verantwortlich. Methodisch werden die bereits vorhandenen, individuellen Testmethoden verschiedener deutscher Zentren so lange verglichen und optimiert, bis sich das beste Verfahren herauskristallisiert hat.
Dieses soll zu einem praxistauglichen Test verarbeitet werden, den jeder Rheumatologe einsetzen kann. Parallel dazu arbeitet das kooperierende Kompetenzzentrum in Berlin an einem vergleichbaren Test fu¨r Borrelien, einem weiteren Erreger von Gelenkentzu¨ndungen. Die fru¨he Diagnose solcher Infektionen ist Voraussetzung fu¨r die erfolgreiche Therapie. – Studie 3 (Projektleiter Dr. Lars Ko¨hler, Abteilung Rheumatologie) untersucht Mechanismen, die zur Persistenz der Erreger im Gelenk fu¨hren. Die Aufkla¨rung dieser Vorga¨nge, die die Basis des anhaltenden Krankheitsprozesses darstellen, wird weitreichende Konsequenzen fu¨r die Therapie haben. Denn wenn man weiß, mit welchen Waffen der Erreger das Immunsystem daran hindert, ihn zu eliminieren, kann man konkrete Gegenstrategien entwickeln. Ziel der Studie ist es, rational begru¨ndete Konzepte zur Erregerelimination und damit zur Heilung des Patienten zu entwikkeln. Schon jetzt zeichnen sich konkrete Ansa¨tze fu¨r neue Therapieformen ab. – Studie 4 (Projektleiter Dr. Jo¨rg Ruof, Abteilung Rheumatologie und Forschungsstelle fu¨r Gesundheitso¨konomie und Gesundheitssystemforschung) ermittelt die diagnosespezifischen Krankheitskosten bei rheumatoider Arthritis (das klassische „Gelenkrheuma“, auch: chronische Polyarthritis). Die detaillierte Analyse der Krankheitskosten ist in Zeiten knapper Ressourcen Voraussetzung fu¨r die Qualita¨tssicherung.
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Untersucht und befragt werden 400 AOK-versicherte Patienten mit rheumatoider Arthritis, die durch in Niedersachsen niedergelassene Rheumatologen facha¨rztlich betreut werden. Als Kontrollgruppe dienen 200 nicht fachrheumatologisch betreute Patienten mit rheumatoider Arthritis und 3000-4000 AOK-Versicherte ohne rheumatische Erkrankung. Erstmals werden in dieser Studie sowohl subjektive Angaben der Patienten als auch objektive Daten der AOK und der Kassena¨rztlichen Vereinigung Niedersachsen zur Kostenberechnung herangezogen. Fu¨r weitere Ausku¨nfte wenden Sie sich bitte an: Dr. Sebastian Schnarr – Koordinator Kompetenzzentrum Hannover – Medizinische Hochschule Hannover Zentrum Innere Medizin, Abteilung Rheumatologie Carl-Neuberg-Str. 1 30625 Hannover Tel. 0511-532-2720 Fax. 0511-532-8262 e-mail:
[email protected] oder: Dr. Julia Rautenstrauch – Pressereferentin Kompetenznetz Rheuma – Hermann-Hesse-Str. 4 88427 Bad Schussenried Tel. 07583 3818 Fax: 07583 4440 e-mail:
[email protected] Bitte beachten Sie auch die Webseiten des Kompetenznetzes Rheuma unter www.rheumanet.org.
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Kongressankçndigungen Januar 2001
8. Rheuma-Winter-Symposium 20. 1. 2001 Ort: Rheuma-Therapie-Zentrum Nu¨rnberg Leitung: Dr. med. A. A. J. Gruber Organisation und Anmeldung: Rheuma-Therapie-Zentrum c/o Ute Donhauser-Gruber Schweinauer Hauptstr. 12 90441 Nu¨rnberg Tel.: 09 11/ 9 66 18-0 Fax: 09 11 / 9 66 17-35 e-mail:
[email protected] 16. Bad Abbacher Wintersymposium der Medizinischen Kliniken im Fachkrankenhaus, BRK RheumaZentrum Bad Abbach, gemeinsam mit der Bayerischen Landesa¨rztekammer – Akademie fu¨r a¨rztliche Fortbildung – 27. Januar 2001, Kurhaus Bad Abbach Thema: „Rheumatologie in Wissenschaft und Praxis“ 1. Der Lupus in seiner Vielfalt 2. Myositiden – Im Spannungsfeld zwischen Erkenntnis und Behandlungsmo¨glichkeiten 3. Rheumatoide Arthritis – Stellenwert neuer Therapiestrategien 4. Wissenschaftliche Innovation und wirtschaftliche Realita¨t 5. Hautvera¨nderungen – Ausdruck rheumatischer Erkrankungen 6. Notfa¨lle in der Rheumatologie Auskunft und Anmeldung: Sekretariat II. Med. Klinik, Rheumazentrum Bad Abbach, Kaiser-Karl-V-Allee 3, 93077 Bad Abbach Tel.: 0 94 05/18 23 61 Fax: 0 94 05/18 29 10
MITTEILUNGEN Februar 2001
25. Mu¨nsteraner Rheuma-Symposium 3. Februar 2001, Mu¨nster
Rheuma-Symposium Staffelstein/ Bamberg 10. Februar 2001 Thema: Aktuelle Aspekte in der Rheumatherapie
Thema: – Rheumaorthopa¨dische Eingriffe an Hand und Fuß – Diagnostik und Therapie in der Kinderrheumatologie
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. H. R. Casser, Klinikum Staffelstein Prof. Dr. med. B. Manger, Med. Klinik III, Univ. Erlangen-Nu¨rnberg
Ort: Ho¨rsaal der Alten Medizinischen Klinik, Westfa¨lische Wilhelms-Universita¨t Mu¨nster
Information: Frau W. Blinzler, Sekretariat Prof. Casser, Klinikum Staffelstein, Am Kurpark 11, 96231 Staffelstein Tel.: 0 95 73/56-501 Fax: 0 95 73/56-502 e-mail:
[email protected]
Leitung: Prof. W. Winkelmann, Dr. Go¨tze Information: Dr. M. Gaubitz Tel.: 02 51/8 35 75 62 Fax: 02 51/8 35 64 29 e-mail:
[email protected] Osteologie 2001 Joint Meeting of Austrian and German Bone Societies (DGO, CRHUKS, OGO und ÖGEKM) 4.–7. April 2001 Rhein-Main-Hallen, Rheinstr. 20, D-65185 Wiesbaden Pra¨sident: Prof. Dr. Dr. med. E. Keck Information: Sekretariat Tel.: 00 49/(0)611/39 43 9 Fax: 00 49/(0)611/37 90 76 e-mail:
[email protected] Rheuma-Symposium Baden-Baden 2001 10. Februar 2001 im Kongresshaus Baden-Baden Veranstalter: Rheumazentrum Baden-Baden Rotenbachtalstraße 5 76530 Baden-Baden Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. B. Lang, Ärztlicher Direktor Information: Silvia Diessner Tel. 0 72 21 / 3 52-4 01 Fax: 0 72 21 / 3 52-4 90 e-mail:
[email protected]
April 2001
4. Wissenschaftlicher Workshop der Arbeitsgemeinschaft Regionaler Kooperativer Rheumazentren in der DGRh 6.–7. April 2001, Weimar, Hotel Hilton Thema: Umsetzung neuer Therapien in die rheumatolgische Praxis und Versorgung. – Evidenz basierte Rheumatologie diesseits und jenseits randomisierter Studien Information: Frau K. Willenbrink, Sekretariat der Arbeitsgemeinschaft Regionaler Kooperativer Rheumazentren in der DGRh Carl-Neuberg-Straße 1 30625 Hannover Tel./Fax: 05 11/5 32-64 74 e-mail:
[email protected] 49. Jahrestagung der Vereinigung Su¨ddeutscher Orthopa¨den e. V. 28. April–1. Mai 2001, Kongresshaus Baden-Baden
Deutsche Gesellschaft fu¨r Rheumatologie
Themen: 1. Diabetisches Fuß-Syndrom, diabetisch-neuropathische Osteoarthropathie/Amputation 2. Traumatologie der Wirbelsa¨ule 3. Physikalische Medizin und Rehabilitation 4. Freie Themen Pra¨sident: Dr. med. G. F. Finkbeiner Orthopa¨dische Klinik der BliestalKliniken Mediclin AG, Bellem, 66440 Blieskastel
Mai 2001
VII. Fla¨ming-Symposium 5. Mai 2001, Niemegk-Neuendorf 3-La¨nder-Treffen Tirol – Hessen – Brandenburg Thema: Der Ru¨ckenschmerz aus interdisziplina¨rer Sicht Auskunft: Prof. Dr. K. Gra¨fenstein Johanniter-Krankenhaus im Fla¨ming gGmbH Su¨dstraße 20–28 14929 Treuenbrietzen Tel.: 03 37 48/8 23 84 Fax: 03 37 48/8 24 10
Juni 2001
50. Jahrestagung der Norddeutschen Orthopa¨denvereinigung e. V. 21.–23. Juni 2001, Kongress-Zentrum in Hamburg Themen: 1. Spondylodesen – ihre Folgen und Folgekrankheiten 2. Navigation und Roboting – Computerassistenz beim Operieren 3. Die sog. seltenen Arthropathien – Neuropathische Gelenke, Kristallkrankheiten, Metaplasien, Speicherkrankheiten . . . 4. Rationelle Diagnostik in der ta¨glichen Praxis – was ist no¨tig, was ist entbehrlich? Freie Themen
Forum fu¨r den wissenschaftlichen Nachwuchs Seminare Videopra¨sentationen Posterausstellung Pra¨sident: Prof. Dr. Wolfgang Ru¨ther Direktor der Klinik und Poliklinik fu¨r Orthopa¨die, Universita¨tsklinikum Hamburg-Eppendorf, Martinistr. 52 D-20246 Hamburg Rheumatologische Fortbildungstagung und Tagung zum 20ja¨hrigen Jubila¨um des Ludwig Boltzmann Institutes Saalfelden in der Sonderkrankenanstalt der PVArb. 30. Juni 2001, Saalfelden, Österreich Thema: Moderne Therapiestrategien in der Rheumatologie Veranstalter: Ludwig Boltzmann Institut fu¨r Rehabilitation Interner Erkrankungen, Saalfelden, Sonderkrankenanstalt fu¨r rheumatische Erkrankungen und Herz-Kreislaufkrankheiten der PVArb., Saalfelden Österreichische Gesellschaft fu¨r Rheumatologie Ärztekammer fu¨r Salzburg Wissenschaftliche Leitung und Organisation: Univ.-Prof. Dr. G. Klein und Dr. W. Kullich Ludwig Boltzmann Institut fu¨r Rehabilitation Interner Erkrankungen Thorerstraße 26, A-5760 Saalfelden Tel.: 0 65 82/7 49 36 oder 7 90-2 95 Fax: 0 65 82/7 90-6 00
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sis-associated, hereditary amyloidosis 3. Organ-limited, localized amyloidosis: 4. Central nervous system: beta (b) protein, prion, and other cerebral forms, endocrine related, associated with tumors, dystrophic, and other isolated (localized) forms of amyloidosis (skin etc.) Chairman: Dr. med. habil. Miklos Bely, National Institute of Rheumatology and Physiotherapy, Department of Pathology, H-1525 Budapest, 114 PO Box 54, Hungary Tel.: 3 61-2 12-26 89 Fax: 3 61-2 12-26 76 e-mail:
[email protected] Web page: http://www.interware.hu/ web/belyapat August 2001
ILAR-Kongress 2001 26.–30. August 2001 Tagungsort: Edmonton, Alberta, Canada Shaw Conference Centre Leitung: Anthony S. Russell Sekretariat: ILAR 2001 (HCC) One Bridge Plaza, Suite 350 Fort Lee, NJ 07024, USA Tel.: 2 01/947-5545 Fax: 2 01/947-8406 e-mail:
[email protected] September 2001
Juli 2001
9. International Symposium on Amyloidosis 15.–21. Juli 2001, Budapest/Ungarn Preliminary topics 1. Fibril formation: mechanism of assembly and amyloid structure 2. Systemic generalized amyloidosis: AA, AL, senile haemodialy-
Tagung der Gesellschaft fu¨r Rheumatologie 19.–22. September 2001 Tagungspra¨sident: Professor Dr. med. Holm Ha¨ntzschel Universita¨tsklinikum Leipzig Zentrum fu¨r Innere Medizin MedizinischeKlinik und Poliklinik IV Ha¨rtelstraße 16/18, D-04103 Leipzig Tel.: 03 41 / 9 72 47 00 Fax: 03 41 / 9 72 47 29
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e-mail:
[email protected] Kongressorganisation und Fachausstellung: Kongress- und MesseBu¨ro Lentzsch GmbH Seifgrundstraße 2 D-61348 Bad Homburg Tel.: 0 61 72 / 6 79 60 Fax: 0 61 72 / 67 96 26 e-mail:
[email protected] 18. Kongress der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft fu¨r Arthroskopie (AGA) 21.–22. September 2001 Kongresshalle Saarbru¨cken, Hafenstrasse, 66111 Saarbru¨cken Themen: – Arthroskopie im Kindesalter – Kreuzba¨nder – Rotatorenmanschette und Subakromialraum – Was gibt es Neues? Wissenschaftliche Leitung: Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Rupp Orthopa¨dische Universita¨tsklinik, 66421 Homburg Kongress-Organisation: INTERKONGRESS GmbH Rene´-Schickele-Str. 12, D-79117 Freiburg Tel.: 07 61 / 6 96 99-0,
MITTEILUNGEN Fax: 07 61 / 6 96 99-11 e-mail:
[email protected] Oktober 2001
Deutscher Orthopa¨denkongress 3.–6. Oktober 2001 Estrel-Hotel Berlin Tagungspra¨sident: Prof. Dr. med. W. Neumann, PD Dr. med. J. Zacher Organisation: Intercongress GmbH, Krautgartenstraße 30 65205 Wiesbaden Tel.: 06 11 / 9 77 16-20 Fax: 06 11 / 9 77 16-16 e-mail: intercongress.schroeder@ t-online-de www.intercongress.de 11th E.R.A.S.S. CONGRESS European Rheumatoid Arthritis Surgical Society Montpellier – Le Corum (Convention Center) 18–20 October 2001 1. Quadruple prosthesis in the lower limb 2. Total hip arthroplasty 3. Long term results of wrist surger 4. Upper limb nerve entrapment in Rheumatoid Arthritis
Informations: Alliance Medicale et Scientifique 11 BD Henri IV – 34000 Montpellier Tel.: 04 67 61 94 14, Fax: 04 67 63 43 95 E-mail:
[email protected]
September 2002
Voranku¨ndigung 30. Kongress der Deutschen Gesellschaft fu¨r Rheumatologie 18.–21. 9. 2002 Hotel Estrel, Sonnenallee 225, D-12057 Berlin Leitung: Prof. Dr. med. Gerd-R. Burmester Universita¨tsklinikum Charite´ Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Rheumatologie und Klinische Immunologie Schumannstraße 20–21 D-10117 Berlin Tel.: 0 30 / 28 02-82 86 Fax: 0 30 / 28 02-83 00 e-mail:
[email protected] Internet:http.//dgrh.de./kongress2002 Lokale Kongressorganisation: Gedel Kongress Service Tel.: 0 30 / 22 48 83 90 Fax: 0 30 / 22 4883 89
Deutsche Gesellschaft fu¨r Rheumatologie
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Arthrosonographiekurse nach den Richtlinien der DEGUM 2001 Kursleiter
Fachrichtung*
Kurs **
Datum
Adresse
Telefon
Fax
Dr. Reinhard Behrend Dr. Gerald Eggers-Stroeder
OR, Punktion
RS
10. 11.
20259 Hamburg Osterstr. 59–61
0 40 / 4 91 93 53
-4 90 88 68
Dr. Rainer Berthold
OR
Gr
11.–16. 2.
Wolkenstein/Italien Sporta¨rztekongress
02 51 / 9 35 39 41
-9 35 40 66
Prof. Dr. Hans-Raimund Casser PD Dr. Frank Gohlke PD Dr. Achim Hedtmann Dr. Manfred Fu¨sting
OR
Gr Au Ab
2.–3. 2. 16.–17. 3. 23.–24. 11.
96231 Staffelstein Klinikum Staffelstein Am Kurpark 11
0 95 73 / 5 65 01
-5 65 02
Dr. Michael Diepolder Dr. Rainer Berthold
OR
Gr Gr Gr Au Au Ab Ab
20.–21. 1. 9.–10. 6. 17.–18. 11. 10.–11. 3. 11.–12. 8. 3.–4. 2. 20.–21.10.
35392 Gießen Hotel Steingarten
06 41 / 2 10 03
-2 83 50
Dr. Jo¨rg-Uwe Fischer DM Ulrich Peterlein
OR
Gr Au AuS Ab AbS
27.–28. 1. 31. 3.–1. 4. 10.–11. 3. 1.–2. 12. 3.–4.11.
09130 Chemnitz Zeisigwaldkliniken Bethanien Zeisigwaldstr. 101
03 71 / 4 30 15 01
-4 30 15 04
Prof. Dr. Reinhard Graf Doz. Dr. Christian Tschauner
OR
Gr Au AuS Ab AbS RS
monatlich
A-8852 Stolzalpe Landeskrankenhaus
PD Dr. Gerd Gruber
OR
Gr Gr Gr Au Au Au Ab Ab
10.–11. 2. 10.–11. 3. 20.–21. 10. 24.–25. 2. 5. –6. 5. 24.–25. 11. 15.–16. 12. 23.–24. 11.
69115 Heidelberg ATOS-Klinik Bismarckstrasse 9–15
0 62 21 / 9831 44
-98 31 59
Dr. Norbert Hien
OR
Gr Au
2.–4. 3. 28.–30. 9.
81243 Mu¨nchen Friedrichshafener Str. 11
0 89 / 8 34 40 25
-8 34 01 24
PD Dr. Herbert Kellner Prof. Dr. Carl-Detlev Reimers Dr. Hartmut Gaulrapp
IR (OR)
Gr Au Ab
3.–4. 3. 24.–25. 3. 23.–24. 11.
80336 Mu¨nchen Klinikum Innenstadt Pettenkoferstr. 8a
0 89 / 51 60 35 11
-51 60 44 85
Dr. Reinhold Ko¨ck
OR
Gr Au
17.–18. 2. 17.–18. 3.
95444 Bayreuth Opernstrasse 24–26
09 21 / 2 45 06
-1 26 60
PD Dr. Djordje Lazovic Dr. O. Ru¨hmann Dr. P. Scha¨fer
OR
GrS Gr AuS Au AbS Ab
26.–27. 1. 9.–10. 2. 4.–5.5. 18.–19. 5. 16.–17. 11. 30. 11.–1. 12.
30625 Hannover Orthopa¨dische Klinik der MHH im Annastift Heimchenstr. 1–7
05 11 / 5 35 43 40
-5 35 46 82
Dr. Klaus Lerch Dr. Jo¨rn Hinzmann Dr. Thomas Schricker
OR
Gr Au Ab
2.–3. 2. 25.–26. 5. 9.–10. 11.
93042 Regensburg Universita¨ts-Klinikum Abt. f. Unfallchirurgie
09 41 / 9 44 68 18
-9 44 68 06
Dr. Horst Sattler PD Dr. Herbert Kellner Dr. Stefan Rehart Dr. Wolfgang Schmidt
IR FKDS
SK
60596 Frankfurt/M. Orthopa¨d. Uniklinik
0 63 22 / 98 02 55
-98 89 88
3. 2
00 43 35 32 / 2 42 44 25
436
MITTEILUNGEN
Kursleiter
Fachrichtung*
Kurs **
Datum
Adresse
Telefon
Fax
Dr. Dr. Dr. Dr.
IR
Gr Gr Gr Au Au Au Ab Ab
8.–9. 2. 17.–18. 5. 11.–12. 10. 15.–16. 3. 28.–29. 6. 8.–9. 11. 26.–27. 4. 22.–23. 11.
67098 Bad Du¨rkheim Park-Klinik Salinenstraße 19
0 63 22 / 98 02 55
-98 89 88
Prof. Dr. Stefan Sell
OR
Gr Au Ab
27.–28. 1. 17.–18. 2. 24.–25. 11.
72076 Tu¨bingen Orthopa¨d. Univ.-Klinik Hoppe-Seyler-Str. 3
07 11 / 2 23 85 87
-2 23 85 75
Dr. Albrecht Straub
OR
Gr Gr AuS Au AbS Ab
12.–14. 1. 9.–11. 2. 9.–11. 3. 7.–8. 4. 17.–18. 11. 15.–16. 12.
07607 Eisenberg Orthopa¨d. Univ.-Klinik Klosterlausnitzer Str. 81
03 66 91 / 8 16 06
-8 10 13
Horst Sattler Peter Kretschmer Karl-Heinz Go¨ttl Wolf-Dieter Wo¨rth
* Fachrichtung: IR: internistisch-rheumatologisch; OR: orthopa¨disch oder orthopa¨disch-rheumatologisch ** Kursart: Gr: Grundkurs (gilt fu¨r Stu¨tz-/Bewegungsorgane und Sa¨uglingshu¨fte); Au: Aufbaukurs Stu¨tz-/Bewegungsorgane; AuS: Aufbaukurs Sa¨uglingshu¨fte; Ab: Abschlusskurs Stu¨tz-/Bewegungsorgane; AbS: Abschlusskurs Sa¨uglingshu¨fte; RS: Refresherkurse bzw. Ausbilderkurse; SK: Spezialkurs Zusammenstellung: Dr. Wolfgang Schmidt, Schriftfu¨hrer des Arbeitskreises „Stu¨tz- und Bewegungsorgane“ der DEGUM; Oberarzt, Rheumaklinik Berlin-Buch, Zepernicker Straße 1, 13125 Berlin, Tel.: 0 30 / 94 01-28 75 / 28 76, Fax: 0 30 / 9 49 71 39, E-mail:
[email protected]