Mitteilungen der DGGG Z Gerontol Geriat 2011 · 44:205–208 DOI 10.1007/s00391-011-0214-1 © Springer-Verlag 2011

Bericht des Präsidenten 1.  Kongress 2012 Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie e. V.

Mitglied der International Association of Gerontology and Geriatrics (IAGG) Korrespondenzadresse: Rüdiger Thiesemann Sekretär DGGG Fabricius-Klinik Remscheid GmbH Brüderstr.   Remscheid Tel: 011 -01 Fax: 011 - [email protected]

Geschäftsstelle: Seumestr. , 10 Berlin Tel.: 0 0/ 1  1 Fax: 0 0/ 1   E-Mail: [email protected] Diese Mitteilungsseiten sind im Internet abrufbar unter der Homepage der DGGG: www.DGGG-online.de

Der Kongress 2012 wird gemeinsam mit SGG-SSG, DGG und ÖGGG vom 12.–15. September 2012 im World Conference Center in Bonn durchgeführt. Das Motto lautet „Alternsforschung: Transnational und translational“. Die Präsidenten der beiden Fachgesellschaften DGGG und DGG organisieren die Veranstaltung partnerschaftlich. Alle bisherigen Gespräche wurden in einer guten und konstruktiven Atmosphäre durchgeführt. Das von der Vorbereitung und Durchführung des Berliner Kongress bewährte Schema, insbes. mit der Mög-

lichkeit der Anmeldung von ganzen Symposien, wird fortgeführt.

2.  Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie (ZGG) Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) stellt ihre verschiedenen Publikationsorgane ein und wird in die Herausgeberschaft der ZGG eintreten. Die ZGG wird dann zukünftig den Untertitel „mit European Journal of Geriatrics“ führen. Die ÖGGG diskutiert zurzeit den gleichen Schritt. Bezüglich der zukünftigen thematischen Verbreiterung ist geplant, den Bereich Gerontopsychiatrie auszubauen und

Kongresshinweis der DGGG 2012  7

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einen Bereich Gerontotechnik einzuführen.

3.  Veranstaltung 20 Jahre DGGG am 07.12.2011 Die DGGG ist die älteste wissenschaftliche Gesellschaft auf dem Gebiet der Gerontologie und Geriatrie und geht zurück bis auf die Deutsche Gesellschaft für Altersforschung 1938. Trotz der Nachkriegstrennung in zwei deutsche Staaten bestand die gemeinsame Gesellschaft bis in die 1960er Jahre fort. Im Rahmen der Wiedervereinigung 1990 kam es 1991 zur Wiedervereinigung der ostund westdeutschen Gesellschaft zur DGGG. Dieser 20. Geburtstag soll durch ein Festsymposium am 07.12.2011 in Berlin begangen werden.

4.  Vertretung   der Gesellschaft Der Präsident vertrat die Gesellschaft auf verschiedenen Veranstaltungen: 1. Geriatric Medicine Society (München, 16.03.2011), 2. Antrittsvorlesung PD Dr. J. Bauer (Erlangen, 21.03.2011), Deutsches Krankenhausinstitut (Berlin, 06.04.2011), Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Chemotherapie (Bad Honnef, 18.04.2011), Arbeitsgruppe Kardiologie und Alter bei der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (Mannheim, 27.04.2011). Beim 117. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) in Wiesbaden vom

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30.04.-02.05.2011 war die Geriatrie erfreulicherweise mit 32 Postern in Postergruppen vertreten. Der nächste DGIM-Kongress findet statt vom 14.–17.04.2012 in Wiesbaden unter dem Motto „Krankheit, Gene, Umwelt“ – ein Hauptpunkt des Programms wird das Thema Multimorbidität sein.

5.  IAGG Kongress Bologna Die Gesellschaft wurde durch den Präsidenten und Past-Präsidenten vertreten. Zum neuen Präsidenten der IAGG-ER wurde V. Khavinson (Russland) gewählt, als Sekretärin wurde A. Stuckelberger (Schweiz) und als Kassenführer D. Cucinotta (Italien) wiedergewählt. Past Präsident wurde damit J.-P. Baeyens (Belgien). In der Sektion Biologie wurde S. Rattan (Großbritannien), in der Sektion Medizin E. Topinkova (Tschechien) gewählt. Für die sozial- und verhaltenswissenschaftliche Sektion wird die Wahl einer neuen Vorsitzenden/eines neuen Vorsitzenden im Umlaufverfahren durchgeführt. Durch unsere Gesellschaft wurde D. Deeg (Amsterdam, Niederlande) nominiert. Für den Kongress 2015 wurde Dublin (Irland) gewählt. Weitere, aber unterlegene Kandidaten waren Prag und Istanbul. Mit besten Grüßen Manfred Gogol

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Bericht des Präsidenten elect der DGGG Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich möchte Sie heute auf das kommende Jahr hinweisen. Es wird das europäische Jahr für aktives Altern werden (http://ec.europa.eu/social/BlobServlet?docId  =5702&langId=en).

Die überall in der EU gestiegene Lebenserwartung lässt hoffen, lange gesund und aktiv leben zu können. Verbunden mit dieser Hoffnung stehen wichtige „neue“ interdisziplinäre Handlungsfelder im Mittelpunkt dieses Aktionsjahres, u.a. die Solidarität zwischen den Generationen, die frühe Verrentung, die aktive Partizipation alter Menschen wie auch Gesundheit im Alter. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns als DGGG fachübergreifend aktiv an einem solchen Jahr beteiligen würden. Daher möchte ich alle Mitglieder aufrufen, sich darüber Gedanken zu machen und Vorschläge dazu an die Geschäftsstelle zu schicken. Solche fachübergreifende Zusammenarbeiten wurden als Ziel auch

immer wieder während des europäischen Kongresses der IAGG (International Association of Gerontology and Geriatrics) im April in Bologna gefordert. Leider weiß jeder aus eigener Erfahrung, wie schwer das geht. Gerade das sollte für uns aber ein Ansporn sein, hier vorauszugehen. Passend zum Thema aktives Altern möchte ich noch auf einen Tagungstermin im September zur Thematik – Prävention und aktive Interventionen beim Altern – hinweisen: „Prevention and Intervention: from Molecular Biology to Clinical Perspectives“,

16.–18. 09. 2011, Halle (Saale), Keynotespeakerin: Kaisu Pitkälä, Helsinki, Finnland Webseite: http://www1.medizin.uni-halle.de/ageing/ageing-2011/index_2011.htm

Viele Grüße Andreas Simm

Mitteilungen der DGGG

Bericht des Sekretärs Liebe Kolleginnen und Kollegen, es gibt erfreuliche Nachrichten: FF die Vereinsregister-Aktualisierung ist abgeschlossen: unter dem Aktenzeichen VR23516B ist am 06.04.2011 die Registrierung erfolgreich beim Amtsgericht Charlottenburg abgeschlossen worden.

FF die Gesellschaft wächst: die aktuelle Mitgliederzahl beträgt 1136 Mitglieder. Mit besten Grüßen Rüdiger Thiesemann

Die Gesellschaft begrüßt   als neue Mitglieder: FF Frau Dr. Delia Struppek, Eberswalde FF Herrn Dr. Kai-Uwe Wolf, Berlin FF Herrn Dipl.-Soz.-Päd. Harald A.F. Kunz, Cottbus FF Frau Dipl.-Gerontologin Susanne Frank, Lörrach FF Frau Dipl.-Sozialarbeiterin/ Soz.-Pädagogin Nadine Janke

FF Herrn Thomas König, Stuttgart FF Herrn Andreas Loßmann, Erftstadt FF Frau Claudia Müller, Bonn FF Herr Dr. phil. Jochen P. Ziegelmann, Berlin FF Frau Dipl.-Heilpäd. Helen Günther, Bonn

Wir suchen weiter:   Aktuell nicht auffindbare Mitglieder Vielen Dank an die vielen Mitglieder, die sich gemeldet haben oder die uns Adressen von anderen mitgeteilt bzw. Hinweise dazu geliefert haben. Leider sind auch dieses Mal wieder einige neue dazu gekommen, bei denen unsere Post nicht zustellbar war. Bitte geben Sie Ihre Informationen direkt an die Geschäftsstelle: [email protected].

Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Dr. Friederich Peter Zeuner (Hannover)

Jubilare Vorstand und Präsidium der DGGG gratulieren herzlichst folgenden Mitgliedern, die zwischen dem 01.05.2011 und dem 30.06.2011 Ihren „runden“ Geburtstag feiern konnten:

Zum 70. Geburtstag:

Zum 60. Geburtstag:

FF Herrn Prof. Dr. Friedhelm Dietze aus Berlin

FF Herrn Dr. Kurt Bischof aus Duderstadt FF Frau Monika Junge aus Heidelberg FF Frau Marliese Iselin aus Teningen FF Herrn Dr. Steffen Kohlschütter aus Erlangen FF Frau Ingeborg Rowedda aus Steinfurt FF Herrn Dr. Wolfgang Muss aus Salzburg/Österreich FF Frau Silvia Braun-Frommelt aus Deggendorf FF Frau Dr. Gisela Clausen aus Langenhagen FF Herrn Wolfgang Jerges aus Stuttgart FF Herrn Dr. Hans-Georg Schäfer aus Mannheim

FF Frau Friderike Damm-Feldmann aus Bramsche

Zum 80. Geburtstag:

Zum 85. Geburtstag: FF Frau Ursula Schubert aus Berlin

Zum 90. Geburtstag: FF Frau Dr. Dorothea Sievers aus Ruhwinkel FF Herrn Prof. Dr. Hanns Kaiser aus Augsburg

Zum 65. Geburtstag: FF Frau Maria Köhler aus Ensdorf FF Herrn Prof. Dr. Wolfgang Clemens aus Berlin FF Herrn Dr. Jechezkel Singer aus Berlin FF Herrn Peter Wilhelm Dröscher aus Kirn FF Frau Prof. Dr. Dorothea Geuthner aus Nürnberg FF Frau Dr. Marliese Annefeld aus Kirchheim FF Herrn Prof. Dr. Peter Oster aus Heidelberg FF Frau Dr. Hanneli Döhner aus Hamburg

Dr. Dan Verdes (Scharnitz, Österreich)

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Aus den Sektionen Bericht aus der Sektion 1 Die Duesseldorf Age Research Conference (DARC) soll alle 2 Jahre stattfinden (im Wechsel mit der korrespondierenden Veranstaltung in Halle).

Bericht aus der Sektion 2 Bericht des Vorsitzenden der Sektion II

Südhessisches Symposium für Hospizarbeit   und Palliativversorgung

Unter Leitung des Vorsitzenden der Sektion Geriatrische Medizin fand am 4./5. März das 1. Südhessische Symposium für Hospizarbeit und Palliativversorgung und der 5. Hessische Palliativtag statt. Die DGGG war einer der Kooperationspartner dieser Veranstaltung. Die Veranstaltung erfreute sich eines großen Zuspruchs. So nahmen mehr

als 800 Haupt- und Ehrenamtliche der Hospiz- und Palliativbewegung an der Veranstaltung im Kongresszentrum darmstadtium in Darmstadt teil.

Arbeitsgruppe Pflege   in der Geriatrie

Auf Anregung eines Mitglieds der Sektion II (Friedhilde Bartels, Albertinen Hamburg) wurde der Vorschlag der Gründung einer Arbeitsgruppe „Pflege in der Geriatrie“ in das Präsidium der DGGG eingebracht. Von Seiten der Vorsitzenden der Sektion IV (Prof. C. Kircheldorff) kam die Rückmeldung dies zunächst in der nächsten Präsidiumssitzung zu diskutieren, da bereits eine Arbeitsgruppe bestehe und es nicht sinnvoll sei Parallelstrukturen innerhalb der DGGG zu initiieren.

Kontakte zu den Sektionen 77Sektion I: Experimentelle Geron­tologie Judith Haendeler, PhD [email protected]

77Sektion II: Geriatrische Medizin Dr. Mathias Pfisterer [email protected]

77Sektion III: Sozial- und verhaltenswissenschaftliche   Gerontologie Prof. Dr. Frank Oswald [email protected]

77Sektion IV: Soziale Gerontologie und Altenarbeit Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff [email protected]

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Weiterentwicklung   ZerCur Geriatrie

In Sachen ZerCur Geriatrie für Ärzte wurde Kontakt mit dem Weiterbildungsbeauftragten DGG und dem Vorstandsvorsitzenden des BV Geriatrie aufgenommen um die Entwicklung eines spezifischen Moduls für Assstenzärzte in der Geriatrie zu initiieren. Hier wurde aus beiden Gesellschaften Zustimmung signalisiert. Als nächstes muss nun ein Termin für eine gemeinsame Sitzung der Vertreter für die inhaltliche Weiterentwicklung des Curriculums Geriatrie gefunden werden.

Hessisch-Thüringischer   Geriatrietag 2011 Termin: 4.6.2011 (9:30 Uhr – 15:00) Ort: Agaplesion Elisabethenstift Luise-Karte-Haus Thema: Quo vadis Geriatrie in Hessen? Mathias Pfisterer

Bericht aus den   Sektionen 3 und 4 Der Kongress „Wert(e) des Alters“ findet am 22.– 23. September 2011, Frankfurt am Main statt. Der Second Call for Paper ist auf unserer Homepage aktualisiert.