Mitteilungen der DGIM Internist 2014 · 55:428–442 DOI 10.1007/s00108-014-3500-3 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) Irenenstraße 1 D-65189 Wiesbaden Tel. 0611/205 8040-0 Fax 0611/205 8040-46
[email protected] Redaktion U. R. Fölsch, Kiel
Inhalt 428
DGIM-Studie: „ÄRZTE-MANAGER 2013“ Ärztliche Führungskräfte im Spagat zwischen Patientenwohl und Kostendruck
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App „Mobile Leitlinien Innere Medizin“
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Kranke Kinder: strukturierte Übergabe in die Erwachsenenmedizin Bericht der AG Transition von DGKJ, DGIM und DGN
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120. Internistenkongress der DGIM: „Forschung wird zu Medizin“ 26. bis 29. April 2014, Rhein-Main-Hallen Wiesbaden Plenarvortrag zum Kongress-Hauptthema Krebs: Auf dem Weg zur individualisierten Krebsmedizin
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DGIM-Nachwuchsförderung Karriereforum „Chances“ auf dem 120. Internistenkongress: ResearchGate, das erste soziale Netzwerk für (Nachwuchs-) Forscher stellt sich vor
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Video-Podcasts zu Kongressschwerpunkten, Infektionskrankheiten und Transplantationsmedizin
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Hauptprogramm zum Internistenkongress online
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DGIM e.Akademie: Neue multimediale Fortbildungen
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Neue Medien: Neue Apps im Internet
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INFEKTIO UPDATE 2014
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Einladung zur 49. Jahrestagung der Gesellschaft der Internisten Mecklenburg-Vorpommerns e. V.
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Veranstaltungen unter der Schirmherrschaft der DGIM
DGIM-Studie: „ÄRZTE-MANAGER 2013“ Ärztliche Führungskräfte im Spagat zwischen Patientenwohl und Kostendruck Die zunehmende Durchdringung des Gesundheitswesens mit betriebswirtschaftlichen Denkmustern und Management-Paradigmen wirkt sich deutlich auf das ärztliche Berufsbild aus. Dies
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betrifft in hohem Maße auch die Innere Medizin. Die DGIM hat deshalb die Studie „ÄRZTE-MANAGER 2013“ initiiert: Erstmals wurden hier unter Leitung von DGIM-Generalsekretär Profes-
sor Dr. Dr. h. c. Ulrich R. Fölsch und Diplom-Kaufmann Thomas Kapitza Anforderungen und Chancen im Spannungsfeld Medizin – Klinikmanagement aus Sicht Ärztlicher Führungskräfte internistischer Fachabteilungen detailliert beleuchtet. Traditionell fällt die finanzielle Verantwortung für ein Krankenhaus oder eine Klinik nicht in den expliziten Verantwortungsbereich Ärztlicher Führungskräfte (ÄFK). So ist eine betriebswirtschaftlich-kaufmännische Ausbildung von Ärzten bisher auch nicht Gegenstand medizinischer Ausbildungscurricula. Doch durch den Kostendruck im Gesundheitswesen bedingt, sehen ÄFK sich zunehmend mit ambitionierten Leistungs-, Budgetund Umsatzvorgaben der kaufmännischen Geschäftsleitungen (GL) konfrontiert. Diese Entwicklung ist eine besondere Herausforderung, weil sie die ärztliche Kernkompetenz der diagnostisch-therapeutischen Patientenversorgung und der medizinischwissenschaftlichen Arbeit um neue Themenfelder und Anforderungen erweitert. Diese setzen Mediziner einem täglichen Spagat zwischen ihrer Verpflichtung zum Patientenwohl – gemäß ihrem ärztlichen Auftrag – und der Einhaltung strikter betriebswirtschaftlicher Vorgaben zur Kostendämpfung aus. Für die Studie wurden im September 2013 aus den Reihen der DGIM-Mitglieder 3435 ärztliche Führungskräfte erster und zweiter Ordnung – Ordinarien, Chefärzte und Oberärzte – online befragt. Mit 627 Rückläufern betrug
die Teilnehmerquote 18,3 Prozent. Die mit 144 ausgefüllten Fragebögen am stärksten repräsentierten Einrichtungen waren Fachabteilungen und Kliniken für Innere Medizin und Gastroenterologie, gefolgt mit 100 beziehungsweise 93 Rückmeldungen von Kliniken für Allgemeine Innere Medizin und für Innere Medizin und Kardiologie. Die Ergebnisse zeigen, dass fast 75 Prozent aller ÄFK ehrgeizige betriebswirtschaftliche Leistungsvorgaben von der GL haben, deren Umsetzung erhebliche Anstrengungen notwendig macht. Bei 38 Prozent von ihnen sind entsprechend auch Erfolgsbeteiligungen als Vergütungskomponenten im Arbeitsvertrag enthalten. Dabei machen die Erfolgsbeteiligungen bei den meisten – 77 Prozent – bis zu zehn Prozent der Grundvergütung aus und reichen bis zu mehr als 20 Prozent des Grundeinkommens bei zehn Prozent der ÄFK mit variablem Vergütungsbestandteil. Die Kriterien für „Erfolg“ sind bei Dreiviertel aller ÄFK ausschließlich oder überwiegend betriebswirtschaftlich geprägt. Die Betroffenen schätzen die Erfolgsbeteiligungen zum großen Teil negativ ein. Besonders fürchten die ÄFK eine Beeinflussung ihres ärztlichen Entscheidungsverhaltens, eine Beeinträchtigung der Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen im Krankenhaus und eine Veränderung des ärztlichen Selbstverständnisses. So nehmen 70 Prozent der ÄFK den variablen Vergütungsbestandteil auch nicht als Signal einer Wertschätzung durch ihren Arbeitgeber wahr, im
Gegenteil: Knapp 65 Prozent von ihnen legen keinen Wert auf diesen Einkommensbestandteil. Die meisten Befragten fühlen sich bei der betriebswirtschaftlichen Zielerreichung – unabhängig von einer Erfolgsbeteiligung – von der GL nicht ausreichend unterstützt. 71,5 Prozent sind der Meinung, dass sie hierfür keine bzw. nicht ausreichend Steuerungsmöglichkeiten haben. Dass knapp 71 Prozent der ÄFK ein monatliches Reporting für ihre Fachabteilung bzw. ihren Leistungsbereich erhielten, reiche als Unterstützung nicht aus. Ein Problem scheint hier ein Mangel an effizient einsetzbaren betriebswirtschaftlichen Managementinstrumenten zu sein: Knapp 60 Prozent der Befragten geben an, dass sie nur selten oder nie entsprechende Instrumente zur Verfügung zu haben. Etwa 52 Prozent der ÄFK bekommen von der GL auch keine Vorschläge zur Veränderung ihres medizinischen Leistungsangebots. Zudem konstatieren über 60 Prozent der Befragten eine unzureichende Beteiligung an Entscheidungen der GL und deren Umsetzung. Damit sind nicht nur betriebswirtschaftliche Aspekte gemeint: Auch der fachliche Input der ÄFK sei bei der GL zu wenig gefragt, bei etwa 45 Prozent der ÄFK berücksichtige ihn die GL nicht ausreichend. Diese Aussagen deuten insgesamt auf eine unbefriedigende Integration des Fachwissens und der Managementkompetenz von ÄFK in den gesamtbetrieblichen Steuerungsprozess hin. Auf der anderen Seite zeigt dies auch, dass von der GL wertvolles Wissenspotential der ÄFK nicht genutzt wird. Und das vor dem Hintergrund, dass im Krankenhaus tätige Betriebswirte bisher selten fundierte Einsicht in medizinische Sachverhalte haben. Über 96 Prozent der Befragten sind deshalb der Meinung, dass eine gute Zusammenarbeit zwischen kaufmännischen und medizinischen Führungskräften an Bedeutung für den Gesamterfolg von Krankenhäusern und Kliniken gewinnen
wird. Knapp 90 Prozent sehen dies auch als Herausforderung für ihre Berufsgruppe, nämlich das Managementpotenzial von ÄFK zukünftig verstärkt in die Unternehmenssteuerung von Krankenhäusern und Kliniken einzubringen. Die vorliegende Studie zeigt, dass die Management-Schnittstelle zwischen den ÄFK und den kaufmännischen Führungskräften aus Sicht der Ärzte zahlreiche Herausforderungen aufweist. In der Zusammenarbeit zwischen GL und ÄFK gibt es demzufolge erhebliches Nachbesserungspotential. Dieses reicht von einer planmäßigen Einbeziehung von ÄFK in strategische Entscheidungen bis hin zu einer besseren Unterstützung bei der Erreichung betriebswirtschaftlicher Vorgaben. Zudem zeigt sie, dass im Gegensatz zu aktuellen gesundheitspolitischen Diskussionen Erfolgsbeteiligungen von ÄFK kritisch gesehen werden. Die Untersuchung weist aber auch nach, dass Voraussetzung für mehr Einfluss und Erfolg von ÄFK neben der medizinischen eine betriebswirtschaftliche Ausbildung ist. Ungelöst bleibt das Problem, dass 89,5 Prozent der Befragten davon ausgehen, dass die „Ökonomisierung“ des Gesundheitswesens, hier definiert als Bedeutung wirtschaftlicher Aspekte in der klinischen Gesundheitsversorgung, negative Auswirkungen auf das Arzt-Patienten-Verhältnis hat. Es drohe eine Welt, die Pflege und Medizin nur als veräußerbares Produkt und Handelsware verstehe, fasst Studienleiter Professor Fölsch zusammen. Auf Basis dieser empirischen Ergebnisse möchte sich die DGIM in die weitere Ausgestaltung des Gesundheitswesens konstruktiv einbringen. Autoren der Studie: Ulrich R. Fölsch1, Elisabeth Märker-Herrmann2, Petra Maria Schumm-Draeger 3, Norbert Frey4, Joachim Müller-Quernheim5, Eckhard Stüber6, Manfred Weber7, Maximilian Broglie8, Thomas Kapitza9,
eutsche Gesellschaft für Innere D Medizin e.V., Irenenstr.1, D- 65189 Wiesbaden 2 Klinik für Innere Medizin IV, Dr. HorstSchmidt-Kliniken GmbH, Ludwig-Erhard-Str. 100, D-65199 Wiesbaden 3 Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Angiologie, Städt. Klinikum München GmbH, Englschalkinger Str. 77, D-81925 München 4 Klinik für Kardiologie und Angiologie, Uni-Klinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Schittenhelmstraße 12, D-24105 Kiel 5 Abteilung Pneumologie, Universitätsklinikum Freiburg, Kilianstraße 5, D-79106 Freiburg 6 Medizinische Klinik I, Josephs-Hospital Warendorf, Kapellenstr. 41, D-48231 Warendorf 7 Medizinische Klinik I, Kliniken der Stadt Köln gGmbH, Ostmerheimer Straße 200, D-51109 Köln 1
eutsche Gesellschaft für Innere D Medizin e.V., Irenenstr.1, D- 65189 Wiesbaden 9 Sachverständigenbüro Kapitza, Ludwigstr.3, D-82110 Germering (www.thomaskapitza.de) 8
Eine ausführliche Darstellung der Studie „Ärzte-Manager 2013“ finden Interessierte unter: DGIM-Studie „Ärzte – Manager 2013“ Konfliktpotenzial im Krankenhaus: Die Zusammenarbeit zwischen ärztlicher und kaufmännisch-wirtschaftlicher Leitung: U.R. Fölsch E. MärkerHermann P.M. Schumm-Draeger N. Frey J. Müller-Quernheim E. Stüber M.Weber M. Broglie T. Kapitza Dtsch Med Wochenschr 02014;1390: 1–10, DOI 10.1055/ s-0034-1369904.
App „Mobile Leitlinien Innere Medizin“ Im Rahmen der 2012 gestarteten e.Akademie hat die DGIM im vergangenen Jahr die App „Mobile Leitlinien Innere Medizin“ ins Leben gerufen. Bisher beinhaltete die App die Leitlinien zur Diagnostik und Therapie der tiefen Venenthrombose und der Lungenembolie. In der aktuellen App-Version 2014 hat die DGIM nun in Zusammenarbeit mit dem Börm Bruckmeier Verlag die Herausgabe weiterer Leitlinien vorgesehen. Das Update soll zum 120. Internistenkongress Ende April in Wiesbaden erscheinen (Abb. 1). Alle Inhalte sind für DGIMMitglieder kostenlos. Ein einmaliges Login mit den gewohnten DGIM-Zugangsdaten ermöglicht den schnellen und unkomplizierten Zugriff auf alle Inhalte (Abb. 2). Die App „Mobile Leitlinien Innere Medizin“ enthält ausgesuchte, klinisch relevante und hochwertige Leitlinien aus dem breiten Spektrum der Inneren
Medizin. Durch das App-Format sind diese schnell, einfach und jederzeit auch ohne Internetverbindung verfügbar. Neben den Original-Leitlinientexten profitiert der User dieser App auch von vielen interaktiven Tools in Form von Kalkulatoren, Scores (Abb. 3) sowie Diagnoseund Therapiealgorithmen, die den Leitlinieninhalten entnommen sind. In Form von Entscheidungsbäumen wird der User schrittweise und je nach Antwort unmittelbar zu leitlinienbasierten Therapiemaßnahmen geleitet (Abb. 4). Im Nachtdienst, auf Visite oder in der Praxis: Ein Griff zum Smartphone oder Tablet, ein Klick und der Arzt kann nach den aktuellsten, evidenzbasierten Empfehlungen leitliniengerecht diagnostizieren und therapieren! Eine Schlagwort- und Volltextsuche erleichtert die Navigation, wenn es schnell gehen muss – sofort finden, was man sucht (Abb. 5)! Der Internist 4 · 2014
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Quelle: DGIM
Mitteilungen der DGIM
Abb. 1
Abb. 2
Schnellzugriff auf alle Leitlinientexte (blaue Icons) und die Interaktiven Tools (weiße Icons). Alle Icons können nach Belieben hinund herbewegt werden: Auf diese Weise hat der User die Möglichkeit, seine „Lieblingsthemen“ individuell zusammenzustellen (Abb. 8). Alle Leitlinien und Tools lassen sich selbstverständlich auch über ein klassisches Inhaltsverzeichnis öffnen.
Abb.
Beim Öffnen jeder Leitlinie werden auf einer Infoseite die jeweils wichtigsten Hintergrundinformationen dargestellt (Abb. 9). Ein ausführlicher Leitlinienreport mit weiteren Informationen rund um die Entstehung der Leitlinie, Angaben zu den jeweiligen Evidenz- und Empfehlungsgraduierungen und zur Gültigkeit findet der User am Ende jedes Leitlinientextes.
Abb. 5
Darüber hinaus bietet die App viele zusätzliche Features, z.B. den DGIM-Veranstaltungskalender mit Hinweisen zu anstehenden Events aus dem Bereich der Inneren Medizin, ein Leitlinienglossar mit Definitionen der wichtigsten themenbezogenen Begriffe, Social Media-Funktionen und Informationen zur Benutzung der App im „How-touse“-Bereich (Abb. 10).
Quelle: DGIM
Persönliche Notizen kann der User direkt in der App erstellen und „wichtige Seiten“ können markiert und in der Favoritenliste gespeichert werden (Abb. 6)! Die Formatierung ist für Smartphones und Tablets optimiert, so dass die Darstellung den hochwertigen Inhalten gerecht wird. (Abb. 7) Auf dem Homescreen der App hat der User über Icons
Abb. 3
Abb.
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Abb.
Abb.
Abb.
Abb. 10
Wer Mitglied der DGIM ist, ist klar im Vorteil •
Freier Eintritt Internistenkongress vom 26. April bis 29. April 2014 in Wiesbaden
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www.dgim-onlinekongress.de Onlinedokumentation des Internistenkongresses
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Kostenloser Bezug des DGIM-Fachorgans „Der Internist“ inklusive Online Zugriff
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Kostenloser Bezug der DGIM-Gesellschaftsausgabe der DMW „Deutsche Medizinische Wochenschrift“
DGIM e.Akademie CME-zertifizierte Onlinefortbildung mit zwei kostenlosen Formaten
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Sonderkonditionen für internistische Schwerpunktzeitschriften des Springer Verlags z.B. Der Kardiologe, Der Diabetologe, Der Gastroenterologe etc.
Mobile Leitlinien-App zur Inneren Medizin und „News- App“ Innere Medizin (für iPhone, iPad und Android)
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Regelmäßiger Bezug des DGIM-Newsletters mit aktuellen Informationen der Gesellschaft
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Unterstützung in allen berufsrelevanten Fragen bis hin zur Rechtsberatung
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Beratung in allen Fragen der Weiterbildung, kostenlose Weiterbildungsbroschüre
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Reduzierte Gebühr für internistische Updates unter der Schirmherrschaft der DGIM
Beitrittserklärung (Bitte per Fax an 0611 / 205 804 046 oder www.dgim.de) Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zur Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. zum 01.01.20.....
01.07.20..... (1/2 Jahresbeitrag)
Name: .........................................................
Vorname: ....................................................
männlich
weiblich
Titel: ...........................................................
Geb.-Datum: ...............................................
BDI-Mitglied:
Ja
Nein
Anschrift Straße: ........................................................
PLZ: ....................
Ort: ............................................................................................
E-Mail: ...........................................................................................
Telefon: ......................................................................................
Mobil: ............................................................................................
Fax: ............................................................................................
Berufliche Position, Dienststellung in Praxis / MVZ / Ambulanz / Industrie / Verlag* Direktor Chefarzt Leitender Arzt Partner Gemeinschaftspraxis / MVZ – ohne Medien-/Zeitschriftenbezug Angestellter Arzt in Praxis / MVZ / Industrie / Verlag Oberarzt Arzt / Assistenzarzt mit Facharztanerkennung Arzt / Assistenzarzt in Weiterbildung zum Facharzt
Niedergelassener Arzt / MVZ
240,00 180,00 180,00 180,00 120,00 95,00
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Voraussichtlicher Abschluss: .................................................................................................
Ort/Datum
Unterschrift
Antrag auf Mitgliedschaft bitte zurücksenden an: Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V., Irenenstraße 1, 65189 Wiesbaden, Telefon: 0611 / 205 804 0-0, Fax: 0611 / 205 804 046, E-Mail:
[email protected], Homepage: www.dgim.de. | Ich bin damit einverstanden, dass meine Mitgliederdaten elektronisch erfasst, aktualisiert und für Leistungen im Rahmen der Mitgliedschaft genutzt werden.
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Anzeige MG-Flyer 2014
(* Änderungen zu meinem Status teile ich der DGIM mit.)
Mitteilungen der DGIM
Kranke Kinder: strukturierte Übergabe in die Erwachsenenmedizin Bericht der AG Transition von DGKJ, DGIM und DGN Die Transition aus der pädiatrischen Betreuung in die Betreuung durch einen Erwachsenenmediziner erfolgt meist in der späten Adoleszenz, d.h. in einem Zeitraum mit hoher Vulnerabilität. Wird diese Transition nicht gut vorbereitet und begleitet, kommt es oft zu Behandlungsabbrüchen oder -unterbrechungen mit zum Teil erheblichen negativen Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf und damit auch zu gravierenden sozioökonomischen Konsequenzen. Bereits 2009 wurde vom Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen die Betreuung chronisch kranker Jugendlicher in der Übergangsphase als mangelhaft bewertet und Empfehlungen zur Verbesserung ausgegeben. Dies wurde 2011 durch die Bundesärztekammer unterstützt. Von Seiten des Gesetzgebers wie auch der Kostenträger fehlt aber bislang eine flächendeckende Anerkennung dieser besonderen Betreuungssituation. Es existieren zwar einzelne regionale fachspezifische Einzellösungen, jedoch fehlt eine fächerübergreifende Struktur, die den Prozess der Transition nicht nur begleitet und absichert, sondern auch die dafür notwendigen Maßnahmen vergütet. Zur Lösung dieser Problematik wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) und die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) im Jahr 2012 die Arbeitsgruppe Transition gegründet und Anfang 2013 um die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) erweitert. Im selben Jahr hat sich die Deutsche Gesellschaft für Transitionsmedizin e.V. gegründet, die mit der AG Tran-
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sition im engen Austausch steht. Diese Gesellschaft versteht sich als Interessenvertretung des interdisziplinären Teams, welches zur Betreuung und Begleitung der Betroffenen notwendig ist. Der Jahreskongress der Gesellschaft sorgt für einen regelmäßigen Austausch aller Interessierten und Involvierten. Weitere Informationen sind erhältlich unter www.transitionsmedizin.de. Grundsätzlich gibt es verschiedene Patientengruppen, die in die Erwachsenenmedizin transitieren: 1. Jugendliche mit chronischen Erkrankungen, die in der Erwachsenenmedizin bekannt sind (z.B. Diabetes mellitus, Asthma bronchiale, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Epilepsie, von Hypothalamus und Hypophyse ausgehende Hormonstörungen), 2. Patienten mit in der Erwachsenenmedizin weitgehend unbekannten Erkrankungen (z.B. zystische Fibrose, seltene Stoffwechselerkrankungen), 3. Patienten mit psychomentalen und statomotorischen Retardierungen, die auch im Erwachsenenalter keine Autonomie gewinnen können. Das Berliner TransitionsProgramm (BTP), das von den DRKKliniken Berlin im Rahmen einer Förderung durch die Robert Bosch Stiftung zunächst für die Erkrankungen Epilepsie und Diabetes Typ 1 für die Region Berlin/Brandenburg erarbeitet wurde, eignet sich von der Grundstruktur für einen fach- und indikationsübergreifenden und zudem überregionalen Einsatz. Innerhalb dieses Modellprogramms wurden Strukturelemente wie Transitionsgespräche, gemeinsame Sprechstunden, Fallkonferenzen und ein sektorübergreifendes Fallmanagement etabliert, seit
Mitte 2009 erprobt und fachübergreifende und krankheitsspezifische Materialen (Transitions)Heft, Epikrise, Fragebögen, Infobroschüre) erarbeitet. Die Vergütung des Programms wird aktuell von Kostenträgern im Rahmen von Selektivverträgen oder als Einzelfallentscheidung übernommen. Das Modellprogramm wird auf andere Erkrankungen aus dem rheumatologischen Formenkreis, chronisch entzündliche Darmerkrankungen aus dem Bereich der Nephrologie und seltene Muskelerkrankungen ausgedehnt. Zusätzlich erfolgt eine Ausweitung auf andere Bundesländer. Die Arbeitsgruppe ist mit verschiedenen Entscheidungsträgern der Gesundheitspolitik (Gemeinsamer Bundesausschuss, Ärztekammern, Krankenkassen etc.) in einen Dialog eingetreten, um die Struktur und die Finan-
zierungsmöglichkeiten eines einheitlichen Transitionskonzeptes ausgehend vom Berliner TransitionsProgramm zu klären. Bzgl. der Finanzierung ist eine Verankerung einer definierten Transitionsleistung im § 43 SGB V geplant, hinsichtlich der Anbindung des Transitionsmanagements an eine bundesweit operierende Organisationseinheit ist die AG Transition in einem vielversprechenden Dialog mit dem Bundesverband „Bunter Kreis“. Die AG Transition der großen Fachgesellschaften sieht sich als Vertreter aller Disziplinen, die sich mit dem Thema Transition befassen, steht gern für Rückfragen bereit und bittet zudem um Informationen aus allen Bereichen, um politisch effektiv handeln zu können. PD Dr. med. Burkhard Rodeck
120. Internistenkongress der DGIM: „Forschung wird zu Medizin“ 26. bis 29. April 2014, Rhein-Main-Hallen Wiesbaden
Plenarvortrag zum KongressHauptthema Krebs: Auf dem Weg zur individualisierten Krebsmedizin Annähernd eine halbe Million Menschen erkranken hierzulande jedes Jahr neu an Krebs. Jeder Zweite muss damit rechnen, früher oder später von einem Tumor befallen zu werden, jeder vierte Mann und jede fünfte Frau sterben den Tod durch Krebs. Formal werden heute mehr als zweihundert Krebsarten unterschieden. Doch die Entschlüs-
selung von Krebsgenomen in den vergangenen Jahren hat gezeigt, dass jeder Krebs eigene krankmachende Mutationen aufweist, also anders ist. Damit ist die Genomforschung zu einem der wichtigsten Instrumente bei der Bekämpfung von Krebs geworden. Mittlerweile ist es möglich, binnen zweier Tage das gesamte Erbgut von Krebszellen bei einzelnen
Patienten zu entschlüsseln und bioinformatisch auszuwerten. Auf dieser Basis können zunehmend Therapien individuell auf die defekten Gen- und Signalnetze des Patienten zugeschnitten werden. Manche an Leukämie und Brustkrebs, neuerdings auch an Darm-, Haut- und Lungenkrebs Erkrankte profitieren bereits von den innovativen Therapieoptionen. Ziel der Forscher ist, die meisten Krebsfälle in chronische Krankheiten zu überführen – mit denen Patienten über längere Zeit relativ gut leben können. Über die neuen Möglichkeiten individualisierter Krebsmedizin in Krebsforschung und Onkologie spricht Professor Dr. med. Otmar Wiestler, Vorstandsvorsitzender des deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg, im Rahmen seines Plenarvortrags auf dem 120. Internistenkongress. Professor Wiestler, geboren 1956 in Freiburg (Breisgau), promovierte nach dem Medizinstudium an der Universität Freiburg 1984 zum Doktor der Medizin. Von 1984 bis 1987 war er als Postdoktorand im Department für Pathologie an der Universität von Kalifornien in San Diego / USA tätig. Anschließend wechselte er für fünf Jahre an das Universitätsspital Zürich in der Schweiz, wo er sich im Fach Neuropathologie habilitierte. 1992 berief ihn die Universität Bonn zum Professor für Neuropathologie und Direk-
Terminhinweise 28.04.2014, 11.45 bis 12.15 Uhr „Krebsforschung und Onkologie auf dem Weg zur individualisierten Krebsmedizin“ Prof. Dr. Otmar D. Wiestler, Heidelberg
DGIM-Nachwuchsförderung
Karriereforum „Chances“ auf dem 120. Internistenkongress: ResearchGate, das erste soziale Netzwerk für (Nachwuchs-) Forscher, stellt sich vor Prägnant, praxisnah und alltagsrelevant vermitteln im Karriereforum „Chances“ Referenten beim 120. Internistenkongress Studierenden und angehenden Ärzten in Wiesbaden Tipps zum Berufseinstieg. Darüber hinaus geben sämtliche internistischen Schwerpunkte Einblick in ihr Fachgebiet. Für Studierende ist die Teilnahme kostenlos. Auch dabei: ResearchGateGründer Ijad Madisch. ResearchGate ist eine Internet-Plattform für Forscher. Sie möchte Instituts-, Länder- und fachübergreifende Zusammenarbeit fördern. In dem Forum können Wissenschaftler Forschungsarbeiten veröffentlichen, andere Publikationen einsehen und gemeinsam Projekte verfolgen. Jeder hat die Möglichkeit, auf der Plattform zu verschiedenen Themen Fragen stellen und um Antworten aus der Community zu bitten. Zudem können Nutzer Koopera-
tionspartner für ihre Forschungsarbeiten suchen. Das Netzwerk erlaubt den Zugriff auf über 50 Millionen Abstracts und gut 11 Millionen Volltexte, bei Interesse können die Dokumente direkt beim Verfasser angefragt werden. Bei ResearchGate sind mittlerweile über vier Millionen Wissenschaftler registriert. Damit kehrt das World Wide Web zu seinen Wurzeln zurück: Ursprünglich ist es für die Forschung entwickelt worden. Wer Mitglied werden möchte, füllt ein Nutzerprofil aus, gibt seine Interessen an und vernetzt sich mit anderen Mitgliedern. Eine Mitgliedschaft bei ResearchGate ist kostenlos, Einkünfte erzielt das Unternehmen durch eine umfangreiche Jobbörse. Mitgründer Dr. Ijad Madisch ist Arzt, studierte an der Medizinischen Hochschule Hannover und an der Harvard University in Boston, schrieb seine Doktorarbeit
Weitere Plenarvorträge:
Samstag, 26.04.2014, 11.45 bis 12.15 Uhr „Adipositas: Einfluss der neuen Forschungsergebnisse auf aktuelle Präventions- und Therapiestrategien?“ Referent: Prof. Dr. S. C. Bischoff, Stuttgart Dienstag, 29.04.2014, 11.45 bis 12.15 Uhr „Lösungen der Altersforschung für den demographischen Wandel“ Referent: Prof. Dr. med. Lenhard Rudolph, Jena
Quelle: ResearchGate
Quelle: privat
Prof. Dr. Otmar D. Wiestler, Heidelberg
tor des Instituts für Neuropathologie. Seit Januar 2004 leitet Otmar Wiestler als Vorstandsvorsitzender und Wissenschaftlicher Vorstand das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg. Der Krebsforscher war in zahlreichen Einrichtungen in leitender Position tätig, so als Leiter des Hirntumor-Referenzzentrums der Deutschen Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie e.V. in Bonn, als Vorstand des BONFOR Forschungsrates an der Universität Bonn, als Sprecher des SFB 400 in Bonn, als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie, als Vorsitzender des Review Board für Theoretische Medizin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und als Medizinischer Geschäftsführer der Life & Brain GmbH in Bonn. Derzeit ist er Vorsitzender des Beirats der Deutschen Krebshilfe, Mitglied im Kuratorium der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, und Vize-Präsident für Gesundheit der Helmholtz Gemeinschaft. Er veröffentlichte mehr als 300 wissenschaftliche Artikel und Buchkapitel. Im Jahr 2004 erhielt er das Bundesverdienstkreuz.
Screenshot ResearchGate: Das Netzwerk erlaubt den Zugriff auf über 50 Millionen Abstracts und gut 11 Millionen Volltexte.
Mitteilungen der DGIM
Quelle: ResearchGate
Video-Podcasts zu Kongressschwerpunkten, Infektionskrankheiten und Transplantationsmedizin
Screenshot ResearchGate: Forscher aus aller Welt haben die Möglichkeit, sich über ihre Ergebnisse auszutauschen.
im Fachgebiet Virologie und studierte nebenbei Computerwissenschaften. Beim 120. Internistenkongress stellt er sein OnlineNetzwerk im Rahmen des Forums „Chances“ jungen Medizinern vor.
Terminhinweis:
„Chances“-Programm, Forum für junge Mediziner, 27. – 29. April 2014 in Halle 8
Montag, 28. April 2014, 14.00 bis 15.30 Uhr: Facebook für Wissenschaftler: ResearchGate stellt sich vor. Der Gründungspartner Ijad Madisch ist anwesend. Das vollständige Programm finden Sie im Internet unter www.dgim.2014.de
Die Grundlagenforschung hat in den letzten Jahrzehnten enorme Fortschritte gemacht. Davon können die Teilnehmer beim 120. Internistenkongress direkt profitieren. Der Kongress der DGIM bietet jedoch mehr als nur medizinische Vorträge, Seminare und Symposien. In einem Videobeitrag spricht Kongresspräsident Professor Dr. med. Michael P. Manns über wichtige medizinische Errungenschaften der letzten Zeit, die auch Thema auf dem 120. Internistenkongress sein werden. Infektionskrankheiten sind weltweit die Todesursache Nummer eins. Privatdozent Dr. Markus Cornberg, Hannover, berichtet in einem weiteren Film über neueste bahnbrechende Erkenntnisse bei der Behandlung der Hepatitis C. Neue Medikamente erlauben nun direkt antiviral wirkende Therapien, ohne signifikante Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen. Die Hei-
lungsraten liegen bei über 80 und manchmal sogar über 90 Prozent. Auf dem Kongress werden die aktuellen Studienergebnisse vorgestellt. Diese chronische virale Infektion hat auch Modellcharakter für andere Disziplinen. Im Podcast gibt Dr. Cornberg deshalb einen kurzen Überblick über Diagnose, Therapie und Folgen von Infektionskrankheiten. Besondere Erfolge vermelden die Transplantationsmediziner bei den Immunsuppressionen. Neue Kombinationen von Immunsupressiva reduzieren die Nebenwirkungen. Dennoch bleiben Transplantationen ein schwieriges und komplexes Thema. Diesem widmet sich Professor Dr. med. Christian Strassburg vom Universitätsklinikum Bonn. Interessierte finden die Video-Podcasts auf der Kongresshomepage unter www.dgim2014. de/allgemeine-informationen/ video/.
Das vollständige Kongressprogramm zum Internistenkongress ist ab sofort im Internet unter www.dgim2014.de abrufbar. Interessierte können das Programm online durchblättern oder als pdf-Datei herunterladen. Alle Informationen zum Kongress und zum Rahmenprogramm sind ebenfalls auf der Kongresswebsite hinterlegt. Dort kann auch das gedruckte Hauptprogramm des Kongresses bestellt werden. Der Versand erfolgt ab sofort kostenlos.
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Ebenso ist es ab sofort möglich, sich online zum diesjährigen Internistenkongress anzumelden. Auf der Kongresshomepage www.dgim2014.de/Teilnehmerregistrierung finden Sie entsprechende Eingabemasken. Für Mitglieder der DGIM und für Studenten ist der Kongressbesuch kostenlos. Eine Voranmeldung zum Kongress ist für sie nicht erforderlich, lediglich der Besuch der Fortbildungskurse erfordert eine kostenpflichtige Anmeldung.
Quelle: DGIM
Hauptprogramm zum Internistenkongress online
Video-Podcasts (hier das Thema Infektionskrankheiten mit PD Dr. Markus Cornberg) geben einen ersten Einblick in Schwerpunkte des 120. Internistenkongresses.
.de im2014 www.dg
120.
dgim2014.de Wiesbaden Rhein-Main-Hallen 26. – 29. April 2014
Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V.
Kongress-Präsident - Univ.-Prof. Dr. med. Michael P. Manns, Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie, Medizinische Hochschule Hannover Leitthema der DGIM 2014
Hauptthemen der DGIM 2014
Forschung wird zu Medizin
• Infektionskrankheiten • Viszeralmedizin • Metabolisches Syndrom, Adipositas, Ernährungsmedizin • Interdisziplinäre Onkologie • Internistische Intensiv- und Notfallmedizin • Transplantationsmedizin • Grenzgebiete der Inneren Medizin • Prävention
Kongress-Agentur m:con – mannheim:congress GmbH
Titelbild: Goldenes Tor in den Herrenhäuser Gärten, Hannover
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Mitteilungen der DGIM
DGIM e.Akademie: Neue multimediale Fortbildungen
tienten-Alltag schildert zudem eindrücklich, wie das delirante Syndrom – ein häufig auftretender Notfall bei geriatrischen Patienten – sicher diagnostiziert werden kann. Der Fragebogen umfasst 20 MC-Fragen und ist mit fünf CME-Punkten zertifiziert. Weitere E-Learning-Module im e.Curriculum Geriatrie sind: 55 Modul 1: P. Benzinger (Stuttgart) et al. über Bewegung, Immobilität und Sturzgefahr im Alter 55 Modul 2: R. Lindner (Hamburg) et al. über Depression, Suizidalität und Demenz im Alter
Anämien Modul 2 – Eisenmangelanämien
DGIM e.Akademie
Mit „Notfallmedizin im Alter“ und „Eisenmangelanämien“ starten im März und April 2014 aktuelle E-Learning-Kurse in der DGIM e.Akademie. Die neuen interaktiven, multimedialen Fortbildungseinheiten (e.Tutorial plus) werden von Prof. Dr. Dr. h. c. U. R. Fölsch herausgegeben und in Kooperation mit Springer Medizin als Fortbildungsanbieter entwickelt. Diese digitale Lernmethode bietet zahlreiche interaktive Angebote, integriert anschauliche Videos, Animationen und bietet verschiedene Optionen der Wiederholung und Vertiefung des Fachwissens. Die E-Learning-Kurse sind zertifiziert und für DGIM-Mitglieder kostenfrei.
hin fast einem Viertel und etwa 20 Prozent der Fälle weisen eine atypische Symptomatik auf. Die Autoren bereiten das Thema anschaulich und fallbasiert auf. Sie stellen in diesem E-Learning verschiedene Screening- und Assessmentinstrumente zur Beurteilung geriatrischer Patienten vor und nutzen dabei alle Möglichkeiten dieser neuen interaktiven Fortbildungsmethode. Aus der Praxis werden Hinweise, welche spezielle Aspekte und Besonderheiten bei der Diagnostik und weiteren Versorgung berücksichtigt werden müssen, vorgestellt. Ein Lehrvideo aus dem Arzt-Pa-
Quelle: DGIM (3)
Geriatrie Modul 3 – Notfallmedizin im Alter In dem Modul 3 der Serie e.Curriculum Geriatrie befassen sich Frau PD Dr. K. Singler et al. (Erlangen) mit dem aktuellen Thema „Notfallmedizin im Alter“. Wie hoch schätzen Sie den Anteil der älteren Patienten in Deutschland, die sich in der Notaufnahme vorstellen? Er liegt bei immer-
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E-Learning: Notfallmedizin im Alter
In dem Modul 2 der Serie „An ämien“ befassen sich Prof. Dr. Dr. J. Stein (Frankfurt a.M.) und Prof. Dr. A. Arlt (Kiel) mit den Eisenmangelanämien. Das Modul setzt die Serie zu Anämien fort, die in Modul 1 mit der praxisorientierten Differenzialdiagnostik und Klassifikation begann und im Sommer mit Modul 3 zu mega loblastären Anämien fortgesetzt wird. Der Eisenhaushalt ist überaus komplex. Die Autoren wiederholen und vertiefen in diesem e.Tutorial plus die grundlegenden Schritte des Eisenkreislaufes. Verschiedene Animationen zeigen verständlich und Schritt für Schritt, wie Eisen resorbiert und der Eisenkreislauf reguliert wird. Diesem Prinzip folgend, können anhand klarer Laborwerte die unterschiedlichen Stadien der Eisenmangelanämie diagnostiziert und behandelt werden.
E-Learning: Eisenmangelanämien
Auch eine Anämie bei chronischen Erkrankungen lässt sich sicher abgrenzen. Das Modul schließt mit einem CME-Fragenbogen mit 10 MC-Fragen ab. Der Kurs ist mit drei CME-Punkten zertifiziert.
Wie Sie teilnehmen können:
1. Registrieren und einloggen Auf dgim.de mit Benutzernamen und Passwort von Springer Medizin einloggen. Eine einmalige Registrierung (auf www.springermedizin.de) und die Angabe der EFN sind nötig. 2. Kurs auswählen Fortbildungskurs auswählen und sofort starten. Der Kurs kann jederzeit unterbrochen und später fortgesetzt werden. 3. CME-Punkte sammeln Jeder Fortbildungskurs schließt mit einem CME-Fragebogen ab. Mit über 70 Prozent richtig beantworteten Fragen gilt die Fortbildung als bestanden. Geschäftsstelle der DGIM
Medical Online Congress – Die Onlinekongress-Dokumentation 120. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. 26.–29. April 2014
Zahlreiche Vorträge des DGIM-Kongresses 2013 und 2014
Inhalte – neue Design – neues r Smartphones ü – auch f lets geeignet a und T b
Ihre Vorteile auf einen Blick: Hochwertig produzierte Webcasts von Kongressvorträgen Kongressinhalte jederzeit abrufbar Vortragsübergreifende Suchfunktion Interessante redaktionelle Beiträge
Registrieren Sie sich mit dem Code DGIM2014 unter
www.dgim-onlinekongress.de Der Internist 4 · 2014
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Mitteilungen der DGIM
Neue Medien
Neue Apps im Internet Holen Sie mehr aus Ihrem iPhone oder iPad heraus: Die DGIM probiert und testet regelmäßig Gratis- und Bezahl-Apps für iPhone und iPad und stellt sie Ihnen vor. Auch Android-Apps werden unter die Lupe genommen und bewertet.
Gerne nehmen wir Ihr Feedback sowie Vorschläge und App-Tipps entgegen: Senden Sie uns einfach eine Mail an
[email protected].
Rahul Kumar IT-Koordinator der DGIM e.V. Die DGIM-App Tipps für Apple und Android Smartphones MediPreis
Heuschnupfen Tagebuch Lite
Game Dev Story
Beschreibung
Nützlich
Besonderes
Fakten
Fazit
MediPreis – die erste Preisvergleichs-App für Medikamente und Arzneimittel in Deutschland auf dem iPhone. Mit Barcode-Scanner und Einkaufsliste.
Medikamente sind oftmals sehr teuer. Diese App ermittelt durch einen Preisvergleich verschiedenster Apotheken im Internet automatisch die günstigsten Preise.
Mit der Medizin-Suche finden Sie Ihr gewünschtes Medikament zum günstigen Preis bei führenden Online-Apotheken. Vergleichen und sparen Sie bei verschreibungsfreien Arzneimitteln.
Speicher: 1,3 MB Version: 4.0 Sprache: Deutsch Kategorie: Medizin Registrierung: Nein
Auch bei Wellness- und Kosmetik-Produkten findet der Medipreis-Preisvergleich Versandapotheken, die deutlich günstiger liefern, als Ihre „Apotheke um die Ecke“..
Die App erinnert am Abend daran, die Daten des Tages einzutragen, so vergisst man die Aufzeichnung nicht mehr. Die Daten werden standortbasiert mit aktuellen Wetterinformationen und Pollenflugvorhersagen aktualisiert.
Zusätzlich zur Tagebuchfunktion findet man Auswertungen zum Verlauf des Heuschnupfens, Informationen zu den Pollenarten und Behandlungsvorschläge mit Medikamenten oder homöopathischen Mitteln.
Speicher: 5,6 MB Version: 2.10 Sprache: Deutsch Kategorie: Medizin Registrierung: Nein
Der Spieler leitet ein Entwicklungsstudio für Videospiele. Hierbei müssen verschiedene Dinge beachtet werden, um am Ende das bestmögliche Spiel veröffentlichen zu können. Je besser das Spiel, desto besser der anschließende Verkaufswert.
Ziel und Herausforderung ist es dabei möglichst vielversprechende Programmierer, Grafiker und Audio-Spezialisten einzustellen und das Spiel überhaupt zu entwickeln.
Speicher: 9.1 MB Version: 1.1.1 Sprache: Englisch Kategorie: Fun Registrierung: Nein
Die App bietet die Möglichkeit, jeden Tag alle Beschwerden einzutragen und die eingenommenen Medikamente zu vermerken.
In Game Dev Story dreht sich alles um Videospiele. Denn der Spieler steuert ein Entwickler-Team, das den lieben langen Tag nicht besseres zu tun hat, als Videospiele zu entwerfen.
Bildnachweis: © Fotolia.de, MediPreis, Heuschnupfen Tagebuch Lite , Game Dev Story
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Preis: Kostenfrei
Preis: Kostenfrei
Preis: 0,89 €
Die Auswertungen werden in verschiedenen Diagrammen oder Charts angezeigt und zeigen Vergleiche von Medikamenten oder anderen helfenden Mitteln. Die App ist sehr übersichtlich und einfach zu bedienen.
Diese App schafft gekonnt den Spagat zwischen anspruchsvoller Grafik und den Restriktionen eines Smartphones. Mit der Zeit kommen auch neue Möglichkeiten dazu z.B. Erweiterung des EntwicklerTeams.
INFEKTIOUPDATE2014 Infektio Update: Aktuell, kompakt und praxisnah Am 23. und 24. Mai 2014 geht das Infektio Update in die zweite Runde, nachdem es mit mehr als 400 Teilnehmern eine rundum gelungene Premiere feiern konnte. Die Folgeveranstaltung findet in der Rheinterrasse in Düsseldorf statt, die mit ihren
deutlich größeren Räumlichkeiten sehr viel mehr Komfort für noch viel mehr Teilnehmer bietet. Das Infektio Update überzeugt durch seine klare Struktur und sein effektives Konzept: Ein Expertenteam beurteilt in 14 Teilbereichen der Infektiologie
Programm Errregerdiagnostik Holger G. Rohde, Hamburg Knochen- und Gelenkinfektionen Andrej Trampuz, Berlin Neue Antiinfektiva Mathias Pletz, Jena Harnwegsinfektionen Gerd Fätkenheuer, Köln Gastrointestinale Infektionen Thomas Weinke, Potsdam Influenza Hans Hirsch, Basel Chirurgische Infektionsbehandlungen Christian Eckmann, Peine Antibiotic Stewardship Winfried Kern, Freiburg Hot Topic: Virushepatitis Heiner Wedemeyer, Hannover Sepsis Bernd Salzberger, Regensburg Pilzinfektionen Oliver A. Cornely, Köln Prävention nosokomialer Infektionen Petra Gastmeier, Berlin Atemwegsinfektionen und Tuberkulose Gert Höffken, Dresden Hot Topic: Borreliose Volker Fingerle, Oberschleißheim
die Relevanz aktueller Studien der vergangenen 12 Monate und bringt deren Ergebnisse auf den wichtigsten Punkt: die Konsequenzen für Therapie und Diagnostik in Klinik und Praxis. Und das alles in nur zwei Tagen. Die Experten diskutieren die neuen Erkenntnisse mit den Teilnehmern schon während der Vorträge und stehen in den anschließenden Speaker’s Corners im kleineren Kreis Rede und Antwort. In den Pausen kann der Austausch fortgesetzt werden. Als besonderen Bonus erhält jeder Teilnehmer das Handbuch INFEKTIOLOGIE 2014 mit allen Vortragsmanuskripten, das auch später als wertvolles Nachschlagewerk in Klinik und Praxis dient. Auch ein Download der Vorträge im Nachhinein ist in der Teilnahmegebühr inbegriffen. Das Infektio Update 2014 ist mit 14 CME-Fortbildungspunkten durch die Landesärztekammer Nordrhein sowie mit 14 iCMEPunkten der Akademie für Infektionsmedizin zertifiziert. Prof. Gerd Fätkenheuer, Prof. Petra Gastmeier und Prof. Winfried Kern als wissenschaft liche Leitung garantieren eine umfassende, aktuelle und absolut unbeeinflusste Fortbildung auf höchstem Niveau: in zwei Tagen up to date für ein ganzes Jahr im Fachbereich Infektiologie. med update GmbH Wiesbaden
2. Infektiologie-Update-Seminar 23. und 24. Mai 2014, Düsseldorf Wissenschaftliche Leitung Gerd Fätkenheuer, Köln Petra Gastmeier, Berlin Winfried Kern, Freiburg Seminarort Rheinterrasse Düsseldorf Joseph-Beuys-Ufer 33 40479 Düsseldorf Leistungsübersicht • Seminarteilnahme • Seminarunterlagen als Handbuch • Download der Vor tragspräsentationen • Pausenverpflegung • Get-together am Freitagabend Teilnahmegebühren Reduziert * Regulär
375 € 425 €
Ermäßigungen ** Assistenzärzte Mitglied Fachgesellschaft
– 50 € – 25 €
(DGIM oder DGI) (Alle Gebühren inklusive gesetzlicher MwSt.) * Die reduzierte Gebühr erhalten Sie bis eine Woche vor Veranstaltungsbeginn; danach erhöhen sich die Teilnahmegebühren um 50 € (reguläre Gebühr) **gegen Nachweis, nur eine Mitgliedschaft ist abzugsfähig
UPDATE-Vorschau Intensiv Update 2014 19. und 20.09.2014, Köln www.intensiv-update.com Pneumo Update 2014 14. und 15.11.2014, Berlin 21. und 22.11.2014, Wiesbaden www.pneumo-update.com
Überzeugt vom Update-Konzept übernimmt die DGIM seit 2007 die Schirmherrschaft für alle Update-Seminare der Inneren Medizin.
Anmeldung und weitere Informationen unter www.infektio-update.com
Mitteilungen der DGIM
Einladung zur 49. Jahrestagung der Gesellschaft der Internisten Mecklenburg-Vorpommerns e. V. Hansestadt Wismar | 9. und 10. Mai 2014 Schirmherrschaft: Sehr geehrte Kolleginnen, sehr geehrte Kollegen, wir möchten Sie ganz herzlich zur 49. Jahrestagung der Regionalgesellschaft in die alte Hansestadt Wismar einladen. Wir freuen uns, dass ausgewiesene Experten aus dem gesamten Bundesland unsere Tagung fachmännisch begleiten. Neben den hochinteressanten wissenschaftlichen Vorträgen zu vielen Gebieten der Inneren Medizin, wie Rheumatologie, Kardiologie und Pneumologie, Gastroenterologie und Infektiologie, Nephrologie und Notfallmedizin werden auch interessante Workshops für Assistenzärzte und Posterdiskussionen als Plattform für junge Wissenschaftler die zwei Tage prägen. Forschungsarbeiten junger Wissenschaftler, die durch unsere Gesellschaft unterstützt werden, und die besten Doktorarbeiten unseres Landes werden ausgezeichnet. Wir freuen uns auf eine interessante Tagung im historischen Hafen der alten Hansestadt Wismar. Ihr Hans-Christof Schober · René Keller · Henrik Schneider Tagungszentrum Technologie- und Gewerbezentrum e. V. Schwerin/Wismar Alter Holzhafen 19 | 23966 Wismar Kongresssekretär Dr. med. Jördis Dreckschmidt-Schlichting Tel.: 0151 55 16 95 51 E-Mail:
[email protected] Tagungsbeiträge – GDI-, DGIM-, BDI-Mitglieder – Nichtmitglieder – Rentner – Studenten und Pflegepersonal – Workshop-Teilnahme
30 € 50 € 20 € 10 € 20 €
Eintritt und Catering für die Abendveranstaltung mit Preisverleihung sind inkludiert. Posteranmeldung – Anmeldung bis 30.04.2014, Maximale Größe 120 cm x 150 cm Zertifizierung durch Landesärztekammer M-V Freitag, 9. Mai 2014: 5 Punkte Samstag, 10. Mai 2014: 8 Punkte Workshopteilnahme: 2 Punkte Weitere Informationen, Rückmeldekarte sowie Hinweise zur Hotelzimmerreservierung finden Sie im Programmheft unter www.gdi-mv.de
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Programm Freitag, 09.05.2014 Block – Rheumatologie/ Nephrologie – Peritonealdialyse – Dr. C. Lohöfener – Rheumatologie Update – Prof. Dr. C. Kneitz – Gicht und Niere – Prof. Dr. S. Mitzner Block – Gastroenterologie/ Onkologie – Chronisch entzündliche Darmerkrankungen – Dr. J. Ringel – Pankreatitis – Was bringt die neue Leitlinie? – Univ.-Prof. Dr. M. Lerch – Update GIST und NET – Prof. Dr. C. Junghanß Samstag, 10.05.2014 Block – Infektiologie/ Hygiene – Multiresistente Erreger – Dr. K. Biedermann – Hepatitis B und C – neue antivirale Substanzen – Dr. M. Löbermann – Die Therapieoptionen bei Clostridium difficile Infektion (CDI) – Prof. Dr. E. C. Reisinger Block – Verzahnung von hausärztlicher und klinischer Versorgung – Neue orale Antikoagulantien im klinischen und ambulanten Einsatz – Prof. Dr. D. Werner – Die orale antidiabetische Therapie – was ist neu? – Dr. C. Hubold – Wiedererlangung der Fahreignung nach schweren Erkrankungen – Dr. A. Schönermarck Block – Zentrale Notaufnahme / Leitsymptom Schlechter Allgemeinzustand – Was können wir retten? – Sepsis – Dr. L. Lomberg – Wen können wir nicht retten? – der Palliativpatient in der Notaufnahme – Dr. B. Annweiler – Sind wir noch zu retten? – Bestandsaufnahme der Notaufnahmen in M-V – Dr. P. Wilke Block – Kardiologie/ Pulmologie – Leitsymptom Dyspnoe – Primärer und sekundärer Pulmonaler Hypertonus – Prof. Dr. R. Ewert – Medikamentöse Therapieoptionen bei Herzinsuffizienz – Prof. Dr. A. Staudt – Welche Optionen bietet die neue Devicetherapie? – Dr. R. Schneider Workshops – Samstag, 10.05.2014, 8.00 – 9.25 Uhr – Workshop Nichtinvasive Beatmung (NIV) – M. Wramp, Dr. M. von der Heyden – Workshop Notfallversorgung und Reanimation – Dr. T. Plappert, D. Wiese – Workshop Gastroskopie und Koloskopie – Dr. A. Warringsholz, C. Wermann, K. Schulze Versammlungen – Freitag, 09.05.2014: Mitgliederversammlung des Landesverbandes BDI – Samstag, 10.05.2014: Chefärztefrühstück, Thema Neue Weiterbildungsordnung – Samstag, 10.05.2014: Mitgliederversammlung der GDI Preisverleihungen – Forschungs- und Promotionspreise – Posterpreise
Veranstaltungen unter der Schirmherrschaft der DGIM 17. Frühjahrstagung Herzzentrum Leipzig
Kurs Apparative und bildgebende Diagnostik in der Inneren Medizin (5. AppInn)
Ort der Veranstaltung
Ort der Veranstaltung
Leipzig
Schirmherrschaft DGIM
München
Ermäßigung für DGIM-Mitglieder
Schirmherrschaft DGIM Ermäßigung für DGIM-Mitglieder
Termin
09.05.–10.05.2014
Termin
24.05.2014
Veranstalter
Universität Leipzig, Herzzentrum
Veranstalter
Klinikum Dritter Orden, München
Wissenschaftliche Organisation
Prof. Dr. med. G. Schuler Prof. Dr. med. F.-W. Mohr Prof. Dr. med. G. Hindricks Prof. Dr. med. D. Scheinert
Wissenschaftliche Organisation
Prof. Dr. Andreas Eigler Dr. Albert Maier
Hauptthemen
Apparative und bildgebende Diagnostik in der Inneren Medizin
Info und Anmeldung
www.dritter-orden.de
Hauptthemen Info und Anmeldung
Konservative und interventionelle Behandlungsstrategien www.fruehjahrstagung.de
1st European and Swiss Congress of Internal Medicine
43. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Angiologie Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V Ort der Veranstaltung
Hamburg
Schirmherrschaft DGIM
Ort der Veranstaltung
Genf (Schweiz)
Termin
14.05.–16.05.2014
Termin
03.09.–06.09.2014
Veranstalter
Swiss Society of General Internal Medicine (SSMI) and European Federation of Internal Medicine (EFIM)
Veranstalter
DGA – Deutsche Gesellschaft für Angiologie - Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V.
Wissenschaftliche Organisation
Prof. Arnaud Perrier (SSIM) Prof. Maria Domenica Cappellini (EFIM)
Wissenschaftliche Organisation
Dr. med. Holger Lawall
Hauptthemen
The main aspects of internal medicine, whether new breakthroughs or identified limits
Hauptthemen
„Faszination Gefäßmedizin“
Info und Anmeldung
www.escim2014.org
Info und Anmeldung
www.angiologie2014.de
Schirmherrschaft DGIM
Interleukin 6 Biology-Pathophysiology-Therapy Ort der Veranstaltung
Kiel
Ermäßigung für DGIM-Mitglieder
ICU-Beginner Kurs Tübingen Schirmherrschaft DGIM
Ort der Veranstaltung
Tübingen
Schirmherrschaft DGIM Ermäßigung für DGIM-Mitglieder
Ermäßigung für DGIM-Mitglieder Termin
14.05.–17.05.14
Termin
15.09.–19.09.2014
Veranstalter
International cytokine and interferon society (ICIS)
Veranstalter
Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin
Wissenschaftliche Organisation
Stefan Rose-John Tadamitsu Kishimoto
Wissenschaftliche Organisation
Prof. Dr. med. Reimer Riessen PD Dr. med. Hans-Jörg Busch
Hauptthemen
Biology-Pathophysiology-Therapy
Hauptthemen
Internistische Intensivmedizin – Intensivkurs für Einsteiger
Info und Anmeldung
www.kielcytokines2014.com
Info und Anmeldung
www.aey-congresse.com
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Intensivkurse Innere Medizin
Mitteilungen der DGIM Hamburg 12.05.–17.05.2014
Schirmherrschaft DGIM
Hannover 15.09.–19.09.2014
Schirmherrschaft DGIM Refresher-Kurs Internistische Intensivmedizin und Vorbereitung für die Zusatzbezeichnung Internistische Intensivmedizin Werkhof Nordstadt Schaufelder Str. 11, 30167 Hannover
Museum für Völkerkunde Hamburg Großer Hörsaal, Rothenbaum chaussee 64, 20148 Hamburg
Gebühr für Nichtmitglieder € 490,00 DGIM- u. BDI-Mitglieder € 450,00 Buchung einzelner Thementage möglich Teilnehmer € 110,00 DGIM / BDI € 100,00
Rostock 16.06.–20.06.2014
Leitung Prof. Dr. S. Blankenberg Prof. Dr. C. Bokemeyer Prof. Dr. A. Lohse Prof. Dr. J. Meyer Prof. Dr. R. Stahl Dr. H. Wege Anmeldung/Organisation Universitätsklinikum Hamburg- Eppendorf I. Medizinische Klinik und Poliklinik z. H. Frau Dana Klatt Martinistr. 52, 20246 Hamburg Telefon: 040 - 7410 59614 Fax: 040 – 7410 40156 E-Mail:
[email protected]
Gebühr für Facharzt/-ärztin € 500,00 DGIM und DGIIN Mitglieder € 450,00 Ausbildungsassistent/-in € 350,00
München – Klinikum rechts der Isar 22.–26.09.2014
Schirmherrschaft DGIM Klinikum Südstadt Rostock Südring 81 18059 Rostock Leitung Prof. Dr. med. H.-Ch. Schober Dr. Anke Gottschall
Gebühr für Ausbildungsassistenten € 350,00 Fachärzte € 400,00 Mitglieder DGIM, GdI M-V, BDI: Ausbildungsassistenten € 250,00 Fachärzte € 300,00
Jena (im jährlichen Wechsel mit Erfurt) 08.09.–12.09.2014
Anmeldung/Organisation Dr. Anke Gottschall Telefon: 0172-1304699 E-Mail:
[email protected]
Gebühr für Nichtmitglieder DGIM- und BDI-Mitglieder
€ 440,00 € 400,00
Augsburg 29.09.–02.10.2014
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€ 400,00 € 360,00 € 200,00 (gilt nur für
Mitglieder der LÄK Thüringen)
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Anmeldung/Organisation Frau Steffi Schneider Landesärztekammer Thüringen Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Im Semmicht 33 07751 Jena-Maua Telefon: 03641 - 614-143 Fax: 03641 - 614-149 E-Mail: schneider.akademie@ laek-thueringen.de www.laek-thueringen.de
Schirmherrschaft DGIM Veranstaltungsort Klinikum rechts der Isar Hörsaal B Ismaninger Straße 22 81675 München Leitung Prof. Dr. med. R. M. Schmid Prof. Dr. med. Ch. Peschel Prof. Dr. med. K.-L. Laugwitz Anmeldung und Auskunft PD Dr. med. Bruno Neu Klinikum rechts der Isar II. Medizinische Klinik Frau Mandy Söhner Tel. 089 - 41 40-2252 Fax 089 - 41 40-7287 E-Mail:
[email protected] www.med2.med.tu-muenchen.de
Intensivkurs Gastroenterologie Klinikum Augsburg Großer Hörsaal Stenglinstraße 2 86156 Augsburg
Universitätsklinikum Jena Erlanger Allee 101 07747 Jena
Gebühr für Nichtmitglieder DGIM-Mitglieder bei ermäßigte Gebühr bei Arbeitslosigkeit/ im Erziehungsjahr
Anmeldung und Auskunft: Aey Congresse GmbH Seumestraße 8, 10245 Berlin Tel.: 030 - 2900659-4 Fax: 030 - 2900659-5 E-Mail:
[email protected] www.aey-congresse.de
Schirmherrschaft DGIM
Schirmherrschaft DGIM
Leitung Prof. Dr. med. H.-R. Figulla Prof. Dr. med. A. Hochhaus Prof. Dr. med. G. Wolf Prof. Dr. med. A. Stallmach Dr. med. C. Schmidt
Leitung Prof. Dr. Tobias Welte, Hannover Prof. Dr. Bernd Schönhofer, Hannover PD Dr. Stefan Kluge, Hamburg
Leitung Prof. Dr. med. H. Messmann Prof. Dr. med. T. Kucharzik Gebühr
€ 450,00
Anmeldung/Organisation DGVS - Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten Olivaer Platz 7 10707 Berlin Tel.: 030 - 31 98 31 50 05 Fax: 030 - 31 98 31 50 09 E-Mail:
[email protected] Home: www.dgvs.de
Änderungen und Irrtümer vorbehalten, es gelten die Angaben des jeweiligen Veranstalters. Weitere Informationen unter: http://www.dgim.de/Fortbildung/ IntensivkurseInnereMedizin/tabid/333/Default.aspx