Mitteilungen Monatsschr Kinderheilk 2005 · 153:991–997 DOI 10.1007/s00112-005-1240-0 © Springer Medizin Verlag 2005
Redaktion Prof. Dr. K. von Schnakenburg, Bonn Univ. Doz. Dr. A. Zoubek, Wien
Inhalt Verstorbene Mitglieder der DGKJ
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Nachruf auf Herrn Prof. Dr. med. Eberhard Schmidt
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Forum Assistenzärzte
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DGKJ-Repetitorium Pädiatrie
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Workshop zur EU-Verordnung zu Kinderarzneimitteln
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Zur Anwendung von Heparin im Rahmen der langzeitigen parenteralen Ernährung im Kindesalter 994 Personalia
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Ausschreibungen
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Geburtstage
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Kongresskalender
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Aufnahmeantrag
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Geschäftsstelle der DGKJ Wir sind für Sie wie folgt erreichbar: Eichendorffstraße 13 · D-10115 Berlin Tel.: +49 / 30 / 308 77 79-0 Fax: +49 / 30 / 308 77 79-99 E-Mail:
[email protected]
Verstorbene Mitglieder der DGKJ In der Zeit von der Jahrestagung 2004 in Berlin bis zur Jahrestagung 2005 in Bremen sind folgende Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Kinderund Jugendmedizin verstorben: Prof. Dr. Klaus Ditmar Bachmann, Münster Dr. H. Beyer, Bad Schwartau Dr. Regine Bidlingmaier, München Prof. Dr. Dr. Frank Bidlingmaier, München Dr. Elfie Dimbeck, Essen Dr. Margret Eckner, Pirmasens Dr. Ludwig Ederer, Starnberg Margit Eickschen-Montazeri, Mönchengladbach Dr. Helmut Fortmann, Oldenburg Dr. Klara Friedrich, Waiblingen Dr. Wilhelm-Ernst Göpel, Berlin Prof. Dr. Ernst Ludwig Grauel, Berlin Dr. Sabine Grollmann-Westphal, Soest Dr. Fritz-Werner Günther, Wuppertal Dr. Fritz Haggenmüller, Bad Wörishofen Dr. Joachim Hamann, Hannover Dr. Winfried Hartung, Hamm Dr. Rolf Hecker, Germering Prof. Dr. Ernst G. Huber, Salzburg Dr. Ulrich Huschke, Graben Prof. Dr. Ingeborg Jochmus, Münster Dr. Margarete Jonas, Oldenburg Dr. Barbara Jung, Wermelskirchen Dr. Wolf-Eberhard Kalteich, Wippra Dr. Gertrud Keilholz, Brühl Dr. Martin Klöckner, Frankfurt
Dr. T. Lachwitz, Weilburg Dr. Christoph Lichtenberg, Grenzach-Wyhlen Dr. Hildegard Linzenich, Simmerath Dr. A. Mühlhäuser-Mellentin, Stuttgart Dr. Otto Neumann, Dortmund Dr. Hans Nohr, Lahnstein Dr. Jürgen Pohl, Bayreuth Dr. Maria Rehm, Herrsching Dr. Helmswind Resch, Pfullendorf Dr. R. Reue, Hürth Dr. Hartwig Schall, Neukirchen Dr. Egon Scherzer, Passau Prof. Dr. Eberhard Schmidt, Düsseldorf Prof. Dr. Dieter Schönberg, Heidelberg Dr. Rolf Schmoeger, Berlin Dr. Tebabati Tabari Soheyla, Köln Dr. Heribert Sondermeier, Köln Dr. Marlene Spira, Dillenburg Dr. Marianne Steinbach, Düsseldorf Prof. Dr. Anton Sutor, Freiburg Prof. Dr. Walter Swoboda, Wien Dr. Heinz Tolks, Hannover Dr. Peter S. Vit, Schweinfurt Dr. Ralph von Patay, Kiel Dr. Helmut Wagner, Ulm Dr. Charlotte Wilbert, Worms
Internet: www.dgkj.de
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Nachruf auf Herrn Prof. Dr. med. Eberhard Schmidt
9 Prof. Dr. med. Eberhard Schmidt
A
m 23. Juli 2005 verstarb im Alter von 77 Jahren Prof. Dr. med. Eberhard Schmidt, ehemaliger Ordinarius für Kinderheilkunde und Jugendmedizin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Er wurde am 7.1.1928 in Berlin geboren. In der Jugend lebte Eberhard Schmidt unter akuter Lebensbedrohung durch den Nationalsozialismus, so dass er unter anderem Namen im Schwarzwald bei Freunden Unterschlupf fand und dort die Schule besuchte. Er studierte Medizin in Göttingen, Heidelberg, Genf und Freiburg/Breisgau. In Freiburg legte er 1952 sein Staatsexamen ab und wurde 1953 mit einer Arbeit zur Bedeutung des Serumcholesterins bei Kindern unter besonderer Berücksichtigung der Ernährungsstörungen promoviert. Seine klinische Ausbildung begann er in den USA, wo er von 1954 bis 1956 bei Prof. Paul Györgi an der Kinderklinik in Philadelphia klinisch tätig war und wissenschaftlich über unspezifische Abwehrfaktoren der Muttermilch arbeitete. Nach Fortsetzung der Ausbildung an der Universitäts-Kinderklinik Köln bei Prof. Bennholdt-Thomsen erwarb er 1962 den Facharzt für Pädiatrie und habilitierte 1966 mit einer Arbeit über die Abwehrstoffe in Frauenmilch und Kuhmilch. Er wechselte 1968 an die Kinderklinik der Universität Düsseldorf, wurde 1971 zum wissenschaftlichen Rat und Professor ernannt und 1974 auf den Lehrstuhl für Allgemeine Pädiatrie mit den Schwerpunkten Neonatologie und Ernährung berufen.
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Entsprechend hat Prof. Schmidt seine wissenschaftlichen Arbeiten gewichtet: Im Bereich der Säuglingsernährung hat er insbesondere unspezifische Abwehrfunktionen der Muttermilch und die hier beteiligten Komponenten Aminozucker, Neuraminsäurehaltige Glykoproteine und Fettsäuren untersucht. Des weiteren hat er seit den 1970er Jahren die Ursachen der damals noch sehr hohen Säuglingssterblichkeit untersucht und sich engagiert für systematische Datenerhebungen im Rahmen der Perinatalstudien eingesetzt, deren Ergebnisse wesentlich zur nachhaltigen Senkung der Säuglingssterblichkeit beigetragen haben. Hier und auch beim Aufbau der Erhebungseinheit für seltene pädiatrische Erkrankungen in Deutschland (ESPED) war er ein Wegbereiter der pädiatrisch epidemiologischen Forschung in Deutschland. Seit 1971 war Prof. Schmidt für 2 Jahrzehnte Vorsitzender der Ernährungskommission der DGKJ. Für Anliegen der Säuglings- und Kinderernährung hat er sich auch als Mitglied der Deutschen Delegation beim Codex Alimentarius von WHO und FAO und als Mitglied des Committee on Nutrition der ESPGHAN (European Society for Paediatric Gastroenterology, Hepatology and Nutrition) eingesetzt. Von 1994 bis 1996 war er Präsident der DGKJ. Besonders verdient gemacht hat er sich um die Stärkung internationaler pädiatrischer Zusammenarbeit und um die Unterstützung von Pädiatern in Zentralund Osteuropa, nicht zuletzt durch sein Engagement als Generalsekretär und als Präsident der UNEPSA (Union of National European Paediatric Societies and Associations). Prof. Schmidt war nicht nur ein herausragender Kinderarzt und begnadeter Hochschullehrer, sondern sehr vielseitig interessiert und begabt, belesen und mu-
sikalisch talentiert. Über viele Jahre trug er mit seinem Violinspiel zu den Konzerten des Deutschen Kinderärzteorchesters bei. Aus der Ehe mit seiner aus Finnland stammenden, bereits einige Jahre vor ihm verstorbenen Frau Liisa sind 4 Kinder hervorgegangen. Die letzten Jahre von Prof. Schmidt waren durch eine schwere Krankheit, die am Ende zu einer fast vollständigen Hilflosigkeit führte, geprägt. Besonders bedrückt hat ihn die zunehmende Schwerhörigkeit, die ihm den Verzicht auf die für ihn so wichtige Musik abverlangte. Als Besucher in dieser Lebensphase waren wir betroffen von den Lebensumständen, welche die Weltkontakte eines international geschätzten Wissenschaftlers auf den Raum eines kleinen Zimmers reduzierten, und zugleich beeindruckt von der Lebenskraft, mit der Prof. Schmidt seine Würde bewahrte: cogito ergo sum. Sein letzter großer Wunsch war eine Reise nach Krakau, von der er nicht mehr lebend zurückkehrte. Seinen ehemaligen Mitarbeitern und Studenten und allen, die ihn kannten, wird er nicht zuletzt auch durch seine warmherzige, liebenswerte Persönlichkeit in guter Erinnerung bleiben. Prof. Dr. U. Göbel, Düsseldorf Prof. Dr. B. Koletzko, München Prof. Dr. R. von Kries, München
www.docs4you.at www.dgkj.de
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Unter diesen Adressen sind die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde für Sie im Internet erreichbar.
Mitteilungen
Forum Assistenzärzte auf DGKJ-Website D
ie Deutsche Gesellschaft für Kinderund Jugendmedizin hat auf Ihrer Internetpräsentation ein geschlossenes Forum speziell für Assistenzärztinnen und -ärzte der Kindermedizin eingerichtet. Exklusiv für Mitglieder der DGKJ ist damit eine technische Plattform geschaffen, eine Möglichkeit, sich mit Kolleginnen und Kollegen der gleichen Fachrichtung über die spezi-
ellen Belange des Berufes auszutauschen. Nicht nur fachliche Themen können behandelt werden, es sind Bereiche wie Teilzeit, Weiterbildung, Dienstplanmodelle etc. vertreten. Andere Themen können bei Bedarf eingerichtet werden, ein „offener Stammtisch“ rundet das Forum ab. Die Teilnahme ist Mitgliedern der DGKJ möglich, zusätzliche Gebühren
werden nicht erhoben, die Anmeldung erfolgt über die Internetseite der DGKJ: www.dgkj.de/forum.html D. Schmitz, Wolfsburg Vertreter der Assistenz- und Oberärzte im Vorstand der DGKJ, E-Mail:
[email protected]
DGKJ-Repetitorium Pädiatrie an der Charité Berlin L
iebe Kolleginnen und Kollegen,
das „Repetitorium Pädiatrie“ nimmt inzwischen einen festen Platz im Terminkalender der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ) ein. Wir laden Sie herzlich zu unserem Weiterbildungskurs vom 18. bis 20. November in Berlin ein. Gastgeber wird in diesem Herbst das Otto-Heubner-Centrum für Kinder- und Jugendmedizin der Charité, Universitätsmedizin Berlin, Campus Virchow-Klinikum, sein. Wieder stehen zahlreiche Experten aus den unterschiedlichen Bereichen der Kinder- und Jugendmedizin zur Verfügung, um in Vorträgen und Seminaren Aspekte aus ihren Fachgebieten zu erläutern. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu Gesprächen und Diskussion fachspezifischer Fragen. Das Berliner Repetitorium wartet mit gleich zwei Neuerungen auf: Zum einen
wird das Seminarangebot aufgrund der positiven Resonanz der Teilnehmer ausgebaut, denn die Wissensvermittlung in kleinen Seminargruppen hat sich als besonders effizient herausgestellt. Zudem wird die Lernzielkontrolle am Ende jeden Tages erstmals mit dem TED-System vorgenommen. Um das Kursangebot stetig optimieren zu können, ist die Meinung der Teilnehmer unentbehrlich. Wir möchten Sie deshalb herzlich bitten, Lob und Kritik mit-
Termin: Leitung: Tagungssekretär: Veranstaltungsort:
tels der bewährten Evaluierungsbögen ausführlich zu äußern. Wir würden uns freuen, Sie im November in Berlin begrüßen zu können! Prof. Dr. med. Erik Harms Präsident der DGKJ Prof. Dr. med. Annette Grüters-Kieslich AG Weiterbildungskurse der DGKJ Otto-Heubner-Centrum für Kinder- und Jugendmedizin, Charité, Berlin
18.–20.11.2005 Prof. Dr. med. Annette Grüters-Kieslich Dr. med. Dirk Schnabel Charité, Universitätsmedizin Berlin, Campus Virchow-Klinikum, Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin, Lehrgebäude, Forum 3
Das Programm und die Anmeldemodalitäten finden Sie auf der DGKJ-Homepage: http://www.dgkj.de/repetitorium.html
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Workshop zur EU-Verordnung zu Kinderarzneimitteln D
er Verband forschender Arzneimittelhersteller (VfA) veranstaltet in Zusammenarbeit mit der DGKJ am 10.11.2005 in Berlin einen Workshop zum Thema „EU-Verordnung zu Kinderarzneimitteln – Worauf müssen wir uns einstellen?“ – Alle DGKJ-Mitglieder sind dazu eingeladen.
Nach einem Einführungsvortrag zum aktu el len Stand der EU-Verord nung durch ein Mitglied des Europäischen Parlaments wird Prof. Dr. Seyberth, der Vorsitzende der DGKJ-Kommission „Arzneimittelsicherheit im Kindesalter“, in seinem Referat auf die Chancen und Proble-
Zur Anwendung von Heparin im Rahmen der langzeitigen parenteralen Ernährung im Kindesalter D
ie Arbeitsgruppe für die Erstellung Leitlinien zur langzeitigen parenteralen Ernährung der Gesellschaft für Pädiatrische Gastronenterologie und Ernährung hat sich aufgrund von Anfragen mit der Frage nach der Anwendung von Heparin in der langfristigen parenteralen Ernährung beschäftigt. In Absprache mit dem Vorsitzenden der Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Prof. Dr. B. Koletzko, München, wird festgestellt: 1. Es gibt keinen nachgewiesenen Vorteil der Anwendung von Heparin zur Prävention thrombotischer Verschlüsse von zentralvenösen Kathetern (ZVK) bei üblichem Gebrauch in der Pädiatrie. Daher sollte auf Heparin als Zusatz zu Infusions- und Spüllösungen sowie zum Auffüllen des ZVK vor dem Verschluss für die Infusionspause verzichtet werden.
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2. Wenn ZVK bei Erwachsenen nicht regelmäßig zu Infusionszwecken benutzt werden, gibt es die Empfehlung, sie ein- bis zweimal pro Woche mit physiologischer Kochsalzlösung unter Zusatz von 5-10 U Heparin pro ml zu spülen. 3. Bei Neugeborenen ist ein Nutzen routinemäßiger Spülung von peripher eingeführten ZVK mit Heparin-haltigen Lösungen nicht erwiesen. Die Evidenz-Grundlage für diese Feststellungen und Empfehlungen ist schwach, aber nach Ansicht der Autoren ausreichend, um ein allgemein anerkanntes Vorgehen zu empfehlen. Argumente für eine routinemäßige Heparinanwendung im Rahmen der langzeitigen parenteralen Ernährung existieren nicht. Die Datenbasis des Projekts Qualitätsmanagement der langzeitigen parenteralen Ernährung in Deutschland begründet ebenfalls keine positive Empfehlung für die Anwendung von Heparin im Normalfall.
me dieser Verordnung aus pädiatrischer Sicht eingehen. Forschende Arzneimittelhersteller, eine Eltern-/Patienteninitiative, das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sowie die Krankenkassen werden Stellung beziehen. Abschließend ist eine Podiumsdiskussion mit allen Referenten vorgesehen. Das Programm finden Sie unter „Aktuelles“ auf der DGKJ-Homepage: www.dgkj.de. Anmeldungen erbitten wir an die Geschäftsstelle der DGKJ:
[email protected] Tel. 030/308 77 79-0, Fax: 030/308 77 79-99
Unbenommen durch die hier formulierte Empfehlung sind die Indikationen für die Heparinanwendung im Einzelfall bei Gefäßthrombosen, thromboembolischen Erkrankungen und Komplikationen, die auch für Kinder mit zentralvenösen Kathetern und unter langzeitiger parenteraler Ernährung gelten. Prof. Dr. Michael Krawinkel, Gießen Dr. Herbert Müller, Kempten
Personalia PD Dr. Edda Weimann, Chefärztin der Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin des St. Bernward-Krankenhauses Hildesheim, ist zur außerplanmäßigen Professorin der Universität Göttingen ernannt worden. Berichtigung zu Heft 8/2005: Herr Prof. Dr. Thomas Paul ist seit Mai 2005 geschäftsführender Direktor des Zentrums für Kinderheilkunde und Jugendmedizin der Georg-August-Universität Göttingen. Er löste damit turnusmäßig Herrn Prof. Dr. Lothar Schweigerer (Direktor der Abteilung Pädiatrie I mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie) ab.
Mitteilungen
Ausschreibungen Ausbildungsstipendium der Sächsisch-Thüringischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und Kinderchirurgie Die Sächsisch-Thüringische Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und Kinderchirurgie schreibt für 2006 Ausbildungsstipendien bis zu einer Höhe von 3000 € aus. Es sollen damit Qualifizierungsmaßnahmen, Hospitationen, der Erwerb spezieller Kenntnisse, Kompetenzen und fachliche Spezialisierung gefördert werden, die vordergründig die Verbesserung von Versorgungsleistungen für Patienten bewirken. Die Stipendien werden auf Antrag gewährt. Der Antrag muss eine Kalkulation der finanziellen Ausgaben enthalten. Die Antragsmodalitäten sind auf der Homepage der Gesellschaft www.stgkjm.de abzurufen. Der Antrag ist bis 31.12.05 an den Vorsitzenden der Gesellschaft (Prof. Dr. J. Misselwitz, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Kochstraße 2, 07740 Jena) zu richten. Über den Antrag wird im Vorstand der Gesellschaft entschieden. Als Bewerber kommen Assistenten in Weiterbildung zum Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin sowie Kinderchirurgie und Fachärzte in qualifizierender Fortbildung in Betracht. Die Entscheidungen werden auf der Jahrestagung 2006 bekannt gegeben.
Arthur-Schlossmann-Preis Die Sächsisch-Thü ringi schen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und Kinderchirurgie wird auf ihrer Jahrestagung 2006 in Magdeburg erneut den Arthur-Schlossmann-Preis vergeben. Er besteht aus einer Urkunde und einer finanziellen Zuwendung von 1500 Euro. Mit dem Preis sollen besonders wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendmedizin ausgezeichnet werden. Die Arbeit braucht noch nicht veröffentlicht zu sein, doch soll ihre Veröffentlichung möglichst bevorstehen. Der Preis wird bevorzugt an den wissenschaftlichen Nachwuchs und an Kinderärzte in freier Praxis vergeben.
Es können sich Kinderärzte aus dem deutschen Sprachraum bewerben. Die Bewerber müssen bis zum 15.12.2005 fünf Exemplare ihrer Arbeit an den 1. Vorsitzenden der Sächsisch-Thüringischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin
Geburtstage Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde gratulieren herzlich ihren Mitgliedern, die im nächsten Monat einen „besonderen“ Geburtstag feiern:
F 80 Jahre und älter werden: Frau Dr. Elisabeth Härtel-Bothe, Hannover, 01.11.1919 Herr Prof. Dr. Heinrich Rodeck, Recklinghausen, 01.11.1920 Herr Prof. Dr. Wilhelm Künzer, Freiburg, 03.11.1919 Frau Dr. B. Friedhoff-Pickenpack, Norderstedt, 03.11.1923 Frau Dr. Irmgard Umbach, Nürtingen, 05.11.1919 Frau Dr. Hildegard Schneider, Edingen-Neckarhausen, 05.11.1921 Herr Dr. Irmgard Holzer, Baden-Baden, 06.11.1923 Herr Dr. Heinz Holger Eickhoff, Ehingen, 07.11.1921 Frau Dr. Sabine Kuntz, Bobenheim-Roxheim, 08.11.1924 Frau Dr. Nataly Proksch, Bergisch Gladbach, 09.11.1922 Frau Dr. Anne Rieder, Mannheim, 09.11.1922 Herr Dr. K. Gensich, Düsseldorf, 10.11.1922 Herr Dr. Arusjak Tschakarjan, Köln, 10.11.1925 Herr Dr. Günter Lampe, München, 11.11.1920 Herr Dr. G. G. Linnekogel, Rellingen, 12.11.1916 Herr Dr. K.E. Sudhoff, Leer, 14.11.1922 Herr Dr. Ulrich Bork, Horben, 14.11.1923 Frau MR Dr. Judith Becker, Dierhagen, 14.11.1924 Herr Dr. Wolf-Dietrich Kahleyß, Meißen, 15.11.1923 Herr Dr. Duschan Dragoylovitsch, München, 17.11.1917 Frau Dr. Silvia Koch, Hemer, 17.11.1923 Herr Dr. H. Waltenberger, Friedrichshafen, 17.11.1924 Herr Dr. Burckhardt Knaut, Lage, 19.11.1919 Frau Dr. Christa v. Hattingberg, Eckelsheim, 20.11.1911 Herr Dr. Heinz Scheurer, Lüdenscheid, 21.11.1920 Frau Dr. Haidrun Nordwall, Bremen 21.11.1922 Herr Dr. K.-B. Starke, Essen, 24.11.1919 Frau Dr. Charlotte Gronau, Starnberg, 24.11.1920 Herr Dr. Klemens Rath, Dortmund, 26.11.1922
und Kinderchir urgie, Herrn Prof. Dr. J. Misselwitz, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Friedrich-Schiller-Universität, Kochstraße 2, 07740 Jena, einreichen.
Herr Prof. Dr. Kurt Lorenz, Dresden, 27.11.1919 Herr Dr. H.G. Schmidt-Rohr, Wiesloch, 27.11.1922 Herr Prof. Dr. H. Wiesener, Berlin, 30.11.1918
F 75 Jahre werden: Herr Dr. Christof Schütz, Lappersdorf, 04.11.1930 Herr Dr. Helmut Luze, A-Innsbruck, 08.11.1930 Herr Dr. Cruz M. Ortiz-Berenguer, Georgsmarienhütte, 19.11.1930
F 70 Jahre werden: Frau Dr. Edith Schmidt, Wasserburg, 09.11.1935 Herr Dr. E. Schölzke, Remscheid, 21.11.1935 Frau Dr. Eva Löer, Münster, 26.11.1935 Herr Priv.Doz. Dr. Dietrich Schulz, Reppenstedt, 26.11.1935
F 65 Jahre werden: Frau Dr. Heide Schaaf, Wolferode, 06.11.1940 Frau Dr. Karin Nordbeck,Wittenberge, 10.11.1940 Herr Dr. Udo Wedekind, Bonn, 16.11.1940 Herr Dr. Wilfried Schwarz, A-Salzburg, 17.11.1940 Herr Dr. Hans Mank, Waldmünchen, 19.11.1940 Herrn Dr. Siegfried Franz, Wandlitz, 21.11.1940 Frau Dr. Sieglinde Stünkel, Landsberg, 25.11.1940 Herr Prof. Dr. Jochen Tröger, Heidelberg, 30.11.1940 Herr Dr. Gholamai Tariverdian, Dossenheim, 30.11.1940
F 60 Jahre werden: Herr Prof. Dr. Günther Henze, Zepernick, 11.11.1945 Frau Dr. Ute Weiß, Königswusterhausen, 17.11.1945 Herr Ewald Ritschl, A-Graz, 24.11.1945 Herr Dr. Wolfgang Stockinger, Mainz, 27.11.1945 Herr Prof. Dr. Michael J. Lentze, Bonn, 27.11.1945 Sollte ein Mitglied nicht wünschen, dass sein Geburtstag in dieser Gratulationsliste erwähnt wird, bitten wir um rechtzeitige Nachricht (4 Monate vor dem Geburtstag) an die Deutsche Gesellschaft für Kinderund Jugendmedizin e.V., Eichendorffstr. 13, D-10115 Berlin.
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Kongresskalender F Münster, 05.–06.11.2005
F Dresden, 07.-10.06.2006
1. Gemeinsame Tagung der Arbeitsgemeinschaften Pädiatrische Endokrinologie und Pädiatrische Diabetologie Leitung: Prof. Dr. J. H. Brämswig, Dr. R. Ziegler Tel. 0341/4011936, Fax 0341/4791780 E-Mail:
[email protected] Internet: www.eventlab.org/muenster2005.de
39th Annual Meeting of European Society for Pediatric Gastroenterology, Hepatology and Nutrition (ESPGHAN) Leitung: Prof. Dr. J. Henker Tel. (0351) 261 630, Fax: (0351)261 05 10 E-Mail:
[email protected] Internet: www.espghan2006.org
F Dortmund, 26.11.2005
F Mainz, 14.-17.09.2006
219. Tagung der Vereinigung Rheinisch-Westfälischer Kinderärzte und Kinderchirurgen Leitung: Prof. Dr. N. Wagner, Dr. M. Albrecht Tel. (0231) 953 21 670, Fax: (0231)953 21 047 E-Mail:
[email protected],
[email protected]
102. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin Vorsitzender: Prof. Dr. F. Zepp Tel. (06131) 17 73 26 E-Mail:
[email protected]
F Basel, 03.–05.05.2006 24th Annual Meeting of the European Society for Paediatric Infectious Diseases-ESPID Leitung: Prof. U. Heininger Tel. 0041/22 908 0488, Fax 0041/ 22 732 2850 E-Mail:
[email protected] Internet: www.kenes.com/espid
F Fulda, 15.-17.03.2006 20. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Pädiatrische Stoffwechselstörungen Leitung: Prof. Dr. Klaus Mohnike Information: Irmgard Starke Tel. (0391) 671 70 76, Fax: (0391) 67 19 03 61 E-Mail: irmgard.starke@medizin. uni-magdeburg.de
Hier erscheinen nur die Ankündigungen für wissenschaftliche Kongresse. Die Terminankündigungen für Weiter- und Fortbildungsmaßnahmen entnehmen Sie bitte der Homepage der DGKJ: www.dgkj.de/terminkalender.html
DGKJ e. V. – Geschäftsstelle – Eichendorffstr. 13
schrift Ihre Monats ft in der DGKJ! ie S n e h ie z Be dscha ine Mitglie e r e b ü ch do
D – 10115 Berlin Fax-Nr. +49 (0) 30 / 308 77 79-99
Aufnahmeantrag Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zur Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e. V. und bestätige, dass ich approbierte/r Ärztin/Arzt bin. Beitritt
ab 2005
ab 2006
Titel
ohne
Dr.
Geschlecht
männlich
weiblich
Zutreffend für mich ist folgender Mitgliedsbeitrag pro Kalenderjahr: selbständig oder mit Einnahmen aus Privatliquiditationen 107,– Euro
Prof.
Prof. Dr.
nicht selbständig ohne Einnahmen aus Privatliquiditationen 87,– Euro für Mitglieder aus den neuen Bundesländern 67,– Euro
Name
Assistenzärzte im 1. (Berufs-)Jahr
Vorname Straße PLZ
Wohnort
47,– Euro im 1. Kalenderjahr der Mitgliedschaft
Eltern in Elternzeit 47,– Euro (mit Moki) bzw. beitragsfrei
Telefon-Nr. E-Mail Geburtsdatum
Ich bin damit einverstanden, dass meine „besonderen“ Geburtstage (60, 65, 70 etc.) in der Gratulationsliste der Monatsschrift Kinderheilkunde veröffentlicht werden.
Die Mitgliedschaft schließt den Bezug der Monatsschrift Kinderheilkunde ab Jahresbeginn ein. Die Kosten sind im Beitrag enthalten.
Ermächtigung zum Einzug des Mitgliedsbeitrags mittels Lastschrift Der Mitgliedsbeitrag soll bei Fälligkeit eingezogen werden zu Lasten meines unten angeführten Kontos. Diese Einzugsermächtigung ist jederzeit widerruflich. Sollte das Konto die erforderliche Deckung nicht aufweisen, besteht seitens des Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur Einlösung.
Name Anschrift Konto-Nr.
Bankleitzahl
Name des Kreditinstituts Ort, Datum
Unterschrift
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