MITTEILUNGEN DER GESELLSCHAFT FÜR INFORMATIK ·
Ergebnisse der Präsidiumssitzung vom 30. und 31. Januar 2003
an Hochschulen und Forschungseinrichtungen – Detlef Lippert als Sprecher der RG Köln – Prof. Dr. Martina Zitterbart sowie die Professoren Peter Mertens, Kurt Mehlhorn und Ernst W. Mayr für das Kuratorium der Konrad-Zuse-Medaille – Jörg Maas als GI-Vertreter im Steuerkreis für das Jahr der Technik
GI-Präsidium hat das durch • Das zahlreiche Iterationen gegangene Leitbild der GI verabschiedet. Das GI-Leitbild ist auf Seite 2 in diesem Heft abgedruckt. Außerdem finden Sie es auf den GI-Webseiten
: In der Rubrik „Der Verein“ können Sie es unter „Aktuelles“ herunterladen.
von der Wissenschaftlichen • Die Kommission Wirtschaftsinformatik
Personen wurden bestä• Folgende tigt bzw. benannt: – Prof. Dr. Hartmut Schmeck und Thomas Leineweber als Präsidiumsvertretung im Erweiterten Vorstand – Prof. Dr. Hinrich Bonin als Sprecher des FB RVI – Prof. Dr. Heinrich Reinermann als stellvertretender Sprecher des FB RVI – Prof. Dr. Andreas Heuer als FB DBISSprecher – Prof. Dr.Theo Härder als stellvertretender Sprecher des FB DBIS – Alois Kastner-Maresch als Sprecher der Regionalgruppe Oberfranken – Prof. Dr. Roland Vollmar als GI-Vertreter im Aufsichtrat des IBFI – Dr.Werner Altmann als GI-Vertretung im Akkreditierungs- und Zertifizierungsverein „QUIT e.V.“ (jetzt: „CERT-IT“) – Prof. Jürgen Freytag, HAW Hamburg, als Sprecher des GI-Beirates für Professorinnen und Professoren an Fachhochschulen – Prof. Ulrich Bühler, FH Fulda, als stellvertretender Sprecher des GI-Beirates für Professorinnen und Professoren an Fachhochschulen – Prof. Dr. Oliver Günther für weitere drei Jahre in den Nominationsausschuss für den GI-Dissertationspreis – Prof. Dr. Dorothea Wagner (als Vorsitzende) für weitere drei Jahre in den Nominationsausschuss für den GI-Dissertationspreis – Oliver Burgert als Sprecher des Beirats für wissenschaftliche Mitarbeiter/innen
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(WKWI) vorgelegten Empfehlungen zum Studium der Wirtschaftsinformatik werden vom GI-Präsidium als GI-Empfehlung angenommen. Den Text der Empfehlungen finden Sie in diesem Heft und auf der GI-Webseite unter der Rubrik „Publikationen“ zum Herunterladen. Der Präsidiumsarbeitskreis „Studierende und Auszubildende“ wird zum gleichnamigen Beirat. Damit soll verdeutlicht werden, dass die Vertretung der Studierenden und Auszubildenden in der GI eine Daueraufgabe ist. Es gibt einen neuen Fachbereich: Der ehemalige Fachausschuss „Graphische Datenverarbeitung“ aus dem Fachbereich ITTN verlässt den Fachbereich und wird zum eigenen Fachbereich. Das Präsidium hat dem entsprechenden Antrag zugestimmt. Der „GI-Beirat für Professorinnen und Professoren an Fachhochschulen“ hat sich unter der Leitung von Prof. Freytag aus Hamburg konstituiert.
Aus der Geschäftsstelle GI-Sticker für private Webseiten Dass die GI kleine Anstecker für die Anzug- oder Kostümjacke vorrätig hat, ist vielen GI-Mitgliedern mittlerweile vertraut. Ab sofort bietet sie ihren aktiven Mitgliedern mit eigener
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(privater!) Webseite zusätzlich einen netten kleinen Websticker an. Unter finden Sie den Websticker unter der Rubrik „Der Verein“ auf der Seite „Infos für Aktive“. Und so sieht er aus:
Langeweile am Flughafen? Mit der GI-Kreditkarte ab in die Diners Club-Lounge! Wissen Sie auch oft nicht wohin, wenn das Flugzeug Verspätung hat oder Sie mal wieder viel zu früh am Airport sind? Ach wäre das schön, wenn man die Füße ausstrecken und sich einen kleinen Drink gönnen könnte, weit ab vom Trubel in den Hallen ... Besitzer/innen der GI-Kreditkarte aus dem Hause Diners Club können das – ganz einfach. Bestellen Sie die von GI und Diners Club gemeinsam angebotene Kreditkarte (im ersten Jahr kostenlos, im zweiten Jahr für maximal 20 Euro, je nach Umsatz!) und ab in die Lounge. Sollen die anderen doch im Trubel bleiben ... Informationen erhalten Sie bei .
Stochern im Nebel – oder lieber gleich fündig werden? Die Digitale Bibliothek bringt´s! Langes und frustrierendes Suchen bei der Informationsbeschaffung? Immer wieder das Gefühl, das Aktuellste mal wieder nicht gefunden zu haben? Woher hatte der Kollege das bloß? Wenn Sie sich hierbei wiederfinden, kann Ihnen als persönlichem Mitglied der GI die digitale Bibliothek der IEEE Computer Society sicher weiterhelfen. Rund 80.000 Fachartikel, Proceedings und Zeitschriften warten nur auf Ihren Download. Warten Sie nicht länger, packen Sie zu! Für nur 135 Euro im Informatik_Spektrum_2_Mai_2003
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Jahr steht Ihnen die Welt des (Informatik-)Wissens offen! Auf der GIWebseite finden Sie weitere Informationen sowie das Anmeldeformular zum Herunterladen.
Die korporativen Mitglieder der GI: Unternehmen 3WBOX GmbH Co KG ADP GmbH Akademie für Datenverarbeitung Alcatel SEL AG Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung Allen Systems Group AlturaTec Informationssysteme GmbH AMB Generali Informatik Services GmbH Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) ant advanced network technolog. GmbH Aonix GmbH ask-Innovative Visualisierungslösung GmbH Axxom Software AG B-I-T GmbH b.i.b. Bank-Verlag GmbH IT-Services BARCO CONTROL ROOMS GmbH Barmenia Allgemeine Versicherungs AG Bauhaus-Universität Weimar Bausparkasse Schwäbisch Hall Bayer AG Bayerisches Landesamt für Statistik & Datenverarbeitung BEA Systeme GmbH Berger & Kaden Partnerschaft-Dipl.Inform. Berner & Mattner Systemtechnik GmbH Bertelsmann Arvato Systems GmbH Berufsakademie Heidenheim FR Wirtschaftsinformatik Berufsakademie Stuttgart Staatliche Studienakademie Berufsakademie Thüringen Berufsakademie Weserbergland Fachbereich Informatik Berufsfachschule für Datenverarbeitungskaufleute BESIT e.V. Betriebswissenschaftliches Institut der ETH Zürich bhn Dienstleistungs GmbH & Co. KG Bildung und Integration e.V. IT-Kompetenzzentrum Spandau bits - Büro für Informationstechnik & Software GmbH
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Ort 20359 Hamburg 60599 Frankfurt 71034 Böblingen 70435 Stuttgart 27570 Bremerhaven 85774 Unterföhring 71111 Waldenbuch 52074 Aachen 80331 München 63001 Offenbach am Main 76137 Karlsruhe 64409 Messel 81245 München 30173 Hannover 33102 Paderborn 50933 Köln 76229 Karlsruhe 42094 Wuppertal 99421 Weimar 74523 Schwäbisch Hall 51368 Leverkusen 80288 München 85609 AschheimDornach 65187 Wiesbaden 85521 Ottobrunn 33311 Gütersloh 89501 Heidenheim 70004 Stuttgart 07546 Gera 31785 Hameln 94447 Plattling 90409 Nürnberg CH 8028 Zürich 32699 Extertal 13599 Berlin 52076 Aachen
Informatik_Spektrum_2_Mai_2003
Blue Mars Interaktive GmbH Geschäftsführung BMW AG bps GmbH Multimedia Akademie Bayern Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung Büren & Partner BVG Gesellschaft für Unternehmensberatung Carl-Cranz-Gesellschaft e.V. Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG CAST-Forum Christian Krentel Consulting GmbH cluetec GmbH CMG Deutschland GmbH Collogia Unternehmensberatung GmbH COMET Informatik Comma Soft AG Commerzbank AG CommitWork GmbH CommoDaS CONDAT Informationssysteme AG Cortex Brainware Consulting & Training GmbH Curiavant Internet GmbH CWI-Centrum voor Wiskunde en Informatica Daedalos Consulting GmbH Daimler-Chrysler AG Datavisual GmbH Datenzentrale Schleswig-Holstein T-Systems GEI GmbH Der Hessische Datenschutzbeauftragte DESY Deutsches Elektronen Synchroton DeTeCSM GmbH Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH Deutsche Bahn Deutsche Bank AG Deutsche Börse Systems AG Deutsche Post AG Deutsche Telekom AG Deutsche Vermögensberatung AG Deutsches Institut für internationale Pädagogische Forschung Diamant Software GmbH & Co.KG DisplayCom GmbH DLGI Dienstleistungsgesellschaft für Informatik mbH dpunkt-Verlag GmbH Dr.-Ing. Stein Ingenieurbüro GmbH Dr. Dr. Großmann Institut für klinische Biochemie GmbH Dresdner Bank AG dürr com-soft Unternehmensberatung GmbH Eduard-Rhein-Stiftung EDV- und Organisationsberatung Hinzmann + Partner GmbH EDWARDS Artificial Information Technology EFEU-Elektronik GmbH
60320 Frankfurt 80788 München 94469 Deggendorf 60083 Frankfurt 90491 Nürnberg 26419 Schortens 82230 Wessling 81679 München 64283 Darmstadt 38110 Braunschweig 76131 Karlsruhe 22041 Hamburg 50678 Köln 79189 Bad Krozingen 53229 Bonn 60261 Frankfurt 44263 Dortmund 22880 Wedel 10559 Berlin 82049 Pullach 90403 Nürnberg NL 1090 GB Amsterdam 58456 Witten 10559 Berlin 65185 Wiesbaden 24016 Kiel 52085 Aachen 65189 Wiesbaden 22603 Hamburg 64293 Darmstadt 67663 Kaiserslautern 60326 Frankfurt 65760 Eschborn 60284 Frankfurt 53105 Bonn 53105 Bonn 60329 Frankfurt 60442 Frankfurt 33649 Bielefeld 07743 Jena 53175 Bonn 69115 Heidelberg 21509 Glinde 97294 Unterpleichfeld 60301 Frankfurt 80331 München 56727 Mayen 22459 Hamburg 40511 Düsseldorf 12099 Berlin
ELAXY Financial Software & Solutions GmbH & Co KG Emprise Consulting Düsseldorf GmbH Cubus am Seestern Euroforum Deutschland GmbH ExperTeam AG Fachbereich Wirtschaft der FH Nordostniedersachsen Fachbibliothek Informatik Fachhochschule Aachen Fachhochschule Amberg-Weiden Fachhochschule Anhalt Fachhochschule Fulda Fachhochschule Hannover Fachhochschule Niederrhein Fachhochschule Wiesbaden Fachschaft Mathe/Info/WiMa Philipps-Universität Marburg Forschungsgesellschaft für Angewande Naturwissenschaften e.V. Fachhochschule Brandenburg Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel Fachhochschule Dortmund Fachhochschule Gelsenkirchen Fachhochschule Kempten Fachhochschule Schmalkalden Fachhochschule Stralsund Fachhochschule der Wirtschaft Hannover FIDUCIA AG Fileants AG Finanz IT GmbH FIZ Karlsruhe Gesellschaft für wissenschaftlich technische Informationen mbH FJA Feilmeier & Junker GmbH fme AG Forschungsinstitut für angewandte Software-Technik FAST e.V. Forschungszentrum Informatik Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Forschungszentrum Jülich GmbH Fourth Project Consulting GmbH Fraunhofer-Gesellschaft e.V. Institut für Softwaretechnik Fraunhofer-Gesellschaft e.V. Zentralverwaltung Fraunhofer-Institut IPA Fraunhofer-Institut IESE Fraunhofer Gesellschaft e.V. Fraunhofer IITB Freund und Dirks Friedrich-Schiller-Universität Fakultät für Mathematik und Informatik FV Weiterbildungswerk Münsterland e.V Gesellschaft für Automatisierung mit Datenverarbeitungsanlagen GmbH GeoForschungsZentrum Potsdam Gerling E&L Lebensversicherungs AG Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherung e.V.
82178 Puchheim 40547 Düsseldorf 40088 Düsseldorf 50829 Köln 21339 Lüneburg 10587 Berlin 52066 Aachen 92224 Amberg 06366 Köthen 36039 Fulda 30459 Hannover 47805 Krefeld 65195 Wiesbaden 35043 Marburg 53343 Wachtberg 14737 Brandenburg 38302 Wolfenbüttel 44139 Dortmund 45877 Gelsenkirchen 87437 Kempten 98574 Schmalkalden 18435 Stralsund 30173 Hannover 76227 Karlsruhe 80790 München 30539 Hannover 76344 EggensteinLeopoldshafen 81373 München 38104 Braunschweig 81925 München 76131 Karlsruhe 76021 Karlsruhe 52405 Jülich 38446 Wolfsburg 10179 Berlin 80636 München 70569 Stuttgart 67661 Kaiserslautern 53754 Sankt Augustin 76131 Karlsruhe 61276 Weilrod 07743 Jena 59269 Beckum 71032 Böblingen 14473 Potsdam 65173 Wiesbaden 53117 Bonn
Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Gesellschaft für Informationsmanagement mbH Gimtec GmbH GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH GORBIT GmbH GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH Hahn-Meitner-Institut Berlin GmbH Hasso-Plattner-Institut für SW-Systemtechnik GmbH HDI Informationssysteme GmbH Hessische Zentrale für Datenverarbeitung HIS Hochschul-Informationssysteme GmbH HMS Gesellschaft für angewandte Statistik und Programmierung mbH HNF Heinz Nixdorf MuseumsForum GmbH Hochschule Bremerhaven FB2-Transportw./Systeman. Hochschule für Berufstätige Staatlich anerkannte FH d. AKAD Hochschule Wismar Holger Weber Mathematische Analysen Humboldt Universität Berlin FB Informatik IBM Deutschland GmbH ICS AG IIR Deutschland GmbH imbus AG Infodas Gesellschaft für Systementwicklung und Informationsverarbeitung mbH Information Works GmbH Informationszentrum Sozialwissenschaften innoQ Deutschland GmbH innovas Innovative Anwendungssysteme Innovationsgesellschaft mbH Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebstechnik Institut für Mathematik, Maschinen und Datenverarbeitung der Universität Nürnberg/Erlangen Institut für Ökonometrie, Forschungsinstitut für Diskrete Mathematik Institut für Signalverarbeitung, Medizinische Universität zu Lübeck Institut für Informatik, Universität Bonn Institut für Rundfunktechnik GmbH Institut für Informatik der Universität Stuttgart Institut für Informatik, TU Clausthal-Bibliothek Institutsbibliothek Informatik INTER Versicherungen
37077 Göttingen 64720 Michelstadt 66117 Saarbrücken 21494 Geesthacht 51427 Bergisch Gladbach 85764 Oberschleißheim 14109 Berlin 14482 Potsdam 30177 Hannover 65185 Wiesbaden 30159 Hannover 69115 Heidelberg 33102 Paderborn 27568 Bremerhaven 70469 Stuttgart 23952 Wismar 56244 Helferskirchen 10099 Berlin 70548 Stuttgart 70184 Stuttgart 65836 Sulzbach 91096 Möhrendorf 50744 Köln
51105 Köln 53113 Bonn 40880 Ratingen 20457 Hamburg 10587 Berlin 76050 Karlsruhe 91058 Erlangen
53113 Bonn
23569 Lübeck 53117 Bonn 80939 München 70565 Stuttgart 38678 ClausthalZellerfeld 60054 Frankfurt 68165 Mannheim
iteratec Gesellschaft für Softwaretechnik mbH KID Norddeutschen Kirchliche Gesellschaft für Informationsdienstleistungen mbH Kölnische Rückversicherungsgesellschaft AG Kölsch & Altmann GmbH Konradin-Verlag Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen Landesinstitut für Erziehung und Unterricht Stuttgart LIST Unternehmensberatung GmbH LMR / GFKI e.V. Laboratory for Mixed Realities Lufthansa Cargo AG Lufthansa Systems GmbH Marquette Hellige GmbH Max-Planck-Institut für Informatik Max-Planck-Institut für Plasmaphysik McKinsey & Company Medizinisches Rechenzentrum Universität Göttingen MERKUR AKADEMIE Informatik/Multimedia Messe München GmbH microTOOL GmbH Software Methoden Training MindMatics AG Professional Services Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt navit IT Beratungsgesellschaft mbH NC-Gesellschaft Neubert Consulting GmbH NORDAKADEMIE Gemeinnützige GmbH Oldenbourg Verlag GmbH Otto-von Guericke-Universität Magdeburg PALLAS GmbH Paranor AG paricon AG Patzschke+Rasp Software AG Pearson Education Deutschland GmbH POET Software GmbH Prion GmbH PROJECT CONSULT Projects IT-Projektbörse GmbH Q-Labs Software Engineering GmbH Quark Deutschland GmbH Research & Development Rechenzentrum der Finanzverwaltung NRW Reibestein & Partner Internet Consultants RISA Sicherheitsanalysen GmbH R&L AG Robert Bosch GmbH Abteilung FV/FLI RWTH Aachen Fachgruppe Informatik RWTH Aachen (IMA)
82008 Unterhaching 30033 Hannover
50668 Köln 81539 München 70771 LeinfeldenEchterdingen 40476 Düsseldorf 70197 Stuttgart 58239 Schwerte 50829 Köln 60546 Frankfurt/Main Flughafen 65451 Kelsterbach 79111 Freiburg 66123 Saarbrücken 85748 Garching 40212 Düsseldorf 37070 Göttingen 76133 Karlsruhe 81823 München 13355 Berlin 80807 München 39012 Magdeburg 74245 Löwenstein 89021 Ulm 90408 Nürnberg 25337 Elmshorn 81671 München 39016 Magdeburg 50321 Brühl CH 3046 Wahlendorf 83022 Rosenheim 65189 Wiesbaden 81829 München 22359 Hamburg 70771 LeinfeldenEchterdingen 20149 Hamburg 76131 Karlsruhe 70499 Stuttgart 71636 Ludwigsburg 40476 Düsseldorf 20095 Hamburg 10627 Berlin 84034 Landshut 70049 Stuttgart 52056 Aachen 52068 Aachen
Rechenzentrum der Bayerischen Genossenschaftsbanken e. G. SAG Systemhaus GmbH Samson & Partner Patentanwälte SAP SI AG Schumacher Informatik AG sd&m software design & management AG SETIS Informatik Consulting GmbH Siemens AG CT SE SIGMA Gesellschaft für Systementwicklung und Datenverarbeitung silicon.de Business Development SIZ - Informatikzentrum der Sparkassenorganisation GmbH Smart Banking Applications GmbH SMO GmbH Software Manufaktur SNP Schneider-Neureither & Partner AG SOFTLAB GmbH für Systementwicklung und EDV-Anwendung Softways GmbH SOPHIST Gesellschaft für innovatives Software Engineering mbH SOPTIM GmbH Spektrum Akademischer Verlag Springer-Verlag Berlin, Heidelberg SQS Software Quality Syst.AG Staats- u. Universitätsbibliothek Startext Unternehmensberatung GmbH Staufenbiel Institut für Studienund Berufsplanung Steinbeis-Transferzentrum an der Universität Konstanz StepStone Deutschland AG STN Atlas Elektronik GmbH Simulationssysteme Studienakademie für Informatik Sun Microsystems GmbH SunWare MMSC SYRACOM Software AG T-Nova Deutsche Telekom Technische Fachhochschule Berlin Technische Akademie Esslingen Technische Akademie Ahaus Technologieberatungsstelle TECMATH AG Tekko Informationssystem GmbH & Co.KG TeleBüroService Meiningen GmbH TELENET GmbH Kommunikationssysteme Terra Map Server GmbH Tescom Software Systems Testing GmbH Think Connection GmbH Tourdata AG Transport- und Logistik-Consulting GmbH TransWare AG TRIA IT-Training Südwest GmbH Technische Universität Braunschweig, Institut für Software
85609 Aschheim 70567 Stuttgart 80538 München 69190 Walldorf 70839 Gerlingen 81737 München 64293 Darmstadt 81730 München 91058 Erlangen
80333 München 53227 Bonn 68167 Mannheim 76185 Karlsruhe 69121 Heidelberg 81677 München 63179 Obertshausen 90478 Nürnberg 52072 Aachen 69038 Heidelberg 69042 Heidelberg 51149 Köln 28331 Bremen 53175 Bonn 50475 Köln 78462 Konstanz 10559 Berlin 28305 Bremen 34537 Bad Wildungen 40880 Ratingen 73265 Dettingen 65503 Idstein/Ts. 28059 Bremen 13353 Berlin 73760 Ostfildern 48683 Ahaus 55116 Mainz 67661 Kaiserslautern 24103 Kiel 98617 Meiningen 80335 München 44269 Dortmund 89077 Ulm 81475 München 51379 Leverkusen 60326 Frankfurt 66869 Kusel 76133 Karlsruhe 38023 Braunschweig
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Technische Universität Chemnitz-Zwickau, Fakultät für Informatik Technische Universität Cottbus, Universitätsbibliothek Technische Universität Dresden, lnstitut für Software und Multimediatechnick Technische Universität München, Fakultät für Informatik TÜV Informationstechnik GmbH Informationssicherheit U S U Softwarehaus Unternehmensberatung GmbH Universität-Gesamthochschule Paderborn, Fachschaft Mathematik und Informatik Universität der Bundeswehr Hamburg, Institut für Informatik Universität der Bundeswehr München, Universitätsbibliothek Unilog Integrata Unternehmensberatung GmbH uniMeCo GmbH UNIT Versicherungsmakler GmbH & Co. KG - IT-Bereich Universität Kaiserslautern, Bibliothek Universität Koblenz-Landau, Fachbereich Informatik Universität Mainz, Fachbereich Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebliche Informatik UNIVERSA Lebensversicherung a.G. Informationsmanagement Universität-GesamthochschuleDuisburg, Fachbereich Datenverarbeitung Universität-Gesamthochschule-Essen, Fachbereich Informatik und Software Universität Bonn, Fachschaft Informatik Universität Bremen, FB Informatik/Mathematik Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Institut für Informatik Universität Dortmund, Fachbereich Informatik Universität Hamburg, Fachbereich Informatik Bibliothek Universität Hamburg, Regionales Rechenzentrum Universität Karlsruhe, Technische Infrastruktur (ATIS) Universität Konstanz, Rechenzentrum Universität Leipzig, Institut für Informatik Universität Mannheim, Rechenzentrum Universität Osnabrück, Rechenzentrum Universität Rostock, Fachbereich Informatik Universitäts-und Stadtbibliothek, Zeitschriftenerwerbung Universitätsbibliothek Dortmund
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09107 Chemnitz
03013 Cottbus 01062 Dresden
85748 Garching 45307 Essen 71696 Möglingen 33095 Paderborn
22008 Hamburg 85579 Neubiberg 72070 Tübingen 50733 Köln 45133 Essen 67608 Kaiserslautern 56016 Koblenz
Universitätsbibliothek Passau Universitätsbibliothek Bamberg, Erwerbungsabteilung Universitätsbibliothek Augsburg Universitätsbibliothek Karlsruhe Universitätsbibliothek Paderborn usd de AG Verband der Vereine Creditreform Verein Zusepark e.V. Konrad-Zuse-Zentrum Vesterling Consulting GmbH W.-Schickard-Institut der Universität Tübingen, Bibliothek Werum Software & Systems AG Westerwelle Consulting & Media AG Westfälische Wilhelms-Universität, Bibliothek Wirtschaft und Informatik WidasConcepts GmbH Wifa Consult & Education GmbH Wirtschaftsuniversität Wien, Abteilung Industrielle Informationsverarbeitung Wirtschaftswissenschaftliche Seminar der Universität Tübingen WISS Akademie GmbH Württembergische Versicherung AG Xcc Software AG Zentralstelle für Agrardokumentation und -information ZADI
94015 Passau 96006 Bamberg 86159 Augsburg 76050 Karlsruhe 33046 Paderborn 63225 Langen 41460 Neuss 14195 Berlin 80686 München 72070 Tübingen 21337 Lüneburg 20097 Hamburg 48149 Münster 71299 Wimsheim 50969 Köln A 1200 Wien
72074 Tübingen 80538 München 70176 Stuttgart 76137 Karlsruhe 53177 Bonn
55029 Mainz
90489 Nürnberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der GI
47048 Duisburg
45117 Essen
53117 Bonn 28359 Bremen 03013 Cottbus
44221 Dortmund 22527 Hamburg 20146 Hamburg 76050 Karlsruhe 78434 Konstanz 04109 Leipzig 68131 Mannheim 49076 Osnabrück 18059 Rostock 50931 Köln 44227 Dortmund
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IT-Fachkräfte finden neue Heimat – GI kümmert sich verstärkt um IT-Fachkräfte (10.02.2003) Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) wird sich in Zukunft verstärkt um die Belange der IT-Fachkräfte kümmern. Ein vom Präsidium der GI verabschiedetes Strategiepapier zur „Integration der beruflich qualifizierten Fachkräfte in die GI“ nennt die Details. Konkret wird die GI Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung der Ausbildungsqualität, zur Evaluation und Publikation relevanter Bildungsergebnisse, und zur Überprüfung von Umschulungsmaßnahmen setzen. Darüber hinaus wird sie Informationsveranstaltungen zur beruflichen Weiterbildung, Qualifizierung und Zertifizierung anbieten.
Damit trägt die GI der steigenden Bedeutung der beruflich qualifizierten IT-Fachkräfte für die Wirtschaft Rechnung. Mittlerweile sind in Deutschland rund 800.000 Menschen in dieser Sparte beschäftigt, von denen nach Schätzungen nur rund die Hälfte eine grundständige IT- oder Informatikausbildung hat. Die Informatik-Industrie in Deutschland stellt mittlerweile den drittgrößten Ländermarkt nach den USA und Japan. GI-Präsident Heinrich C. Mayr: „Die Gesellschaft für Informatik steht in der Pflicht, sich um die Beschäftigten in diesem Schlüsselmarkt zu kümmern. Mit der nun vorgelegten Strategie leistet sie einen Beitrag zur Verbesserung der Ausbildung und Qualifizierung der IT-Fachkräfte in Deutschland.“
Diskussionsforen zur Informatik eröffnet – GI ermöglicht Austausch (27.01.2003) Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) stellt ab sofort Foren zur Verfügung, über die sich alle an der Informatik Interessierten austauschen können. Unter bietet sie die Möglichkeit, über aktuelle Themen und Entwicklungen der Informatik zu diskutieren, Fragen zu stellen und Antworten zu finden sowie Kritik zu äußern und Anregungen zu liefern. Künftig sollen verstärkt tagesaktuelle Fragestellungen aufgegriffen werden. Daneben gibt es bereits jetzt für GI-Mitglieder Foren zu vereinsinternen Angelegenheiten. Unter anderem werden die Themen „Neue IT-Berufe“ und „Studierende“ behandelt. Ein besonderer Fokus liegt auf Fragestellungen rund um den neuen Service „Digitale Bibliothek“, den die GI ihren Mitgliedern seit Januar 2003 anbietet. Über die Digitale Bibliothek der IEEE Computer Society haben
GI-Mitglieder Zugriff auf rund 80.000 Informatik-Fachartikel sowie auf zahlreiche Tagungsbände und Zeitschriften (www.gi-ev.de/wissenschaft/digitbibl/index.html). Die GI trägt damit der gesteigerten Notwendigkeit einer Vernetzung von Fachleuten und dem Zugriff auf aktuelles Informatikwissen Rechnung. Den kompletten Text der Pressemitteilungen finden Sie unter .
Personalia Feierliche Ehrenpromotion an der TU Ilmenau für Albrecht Blaser Am Freitag, dem 10. Januar 2003 wurde Herrn Prof. Dr. Albrecht Blaser in einer Festveranstaltung die Ehrendoktorwürde (Dr.-Ing. E. h.) durch den Rektor, Prof. Dr. H. Kern, und den Dekan der Fakultät für Informatik und Automatisierung, Prof. Dr. H.-M. Groß, verliehen. Die Festreden zu diesem Anlass hielten die Herren Prof. Dr. Klaus R. Dittrich, Universität Zürich, Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich C. Mayr, Präsident der Gesellschaft für Informatik und Dr. Rainer Janßen, Münchener Rückversicherungs-AG. Alle drei sind langjährige Weggefährten des Laureaten. An der Veranstaltung nahmen über 100 Gäste teil. Albrecht Blaser (Jahrgang 1933) hat 17 Jahre lang das Wissenschaftliche Zentrum Heidelberg der IBM geleitet und in dieser Zeit viel für die Initiierung neuer Informatik-Forschungslinien geleistet, insbesondere in den Bereichen Datenbanktechnologien und natürlichsprachlicher Computerzugang. Mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde an Herrn Prof. Blaser wurde ein Pionier auf mehreren Gebieten der Informatikforschung ausgezeichnet. Sein ganz besonderes Verdienst ist die ständige
Qualifizierung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Universitäten in Forschung und Lehre zum beiderseitigen Vorteil. Als Wissenschaftler und Lehrer ist er ein Vorbild. Durch die Förderung der neuen Bundesländer hat sich Prof. Blaser nun schon über ein Jahrzehnt verdient gemacht. Wegen seiner umfangreichen Lehrstuhlvertretungen in dieser Zeit an den Universitäten Heidelberg, Jena und Ilmenau ist er zum Honorarprofessor der Länder BadenWürttemberg und Thüringen ernannt worden. In den Jahren 1997 bis 2000 vertrat Prof. Blaser an der TU Ilmenau das Fachgebiet Datenbanken und Informationssysteme in Lehre und Forschung.
Aus den GI-Gliederungen Konstituierende Sitzung der GI-Fachgruppe „Formale Methoden und Software Engineering für Sichere Systeme (FoMSESS)“ Am 13.1.2003 fand die konstituierende Sitzung der neuen GI-Fachgruppe „Formale Methoden und Software Engineering für Sichere Systeme (FoMSESS)“ an der TU München statt. Die Fachgruppe war im letzten Jahr als Teil des neuen Fachbereiches Sicherheit vom Fachbereichsrat gegründet worden. Das konstituierende Leitungsgremium besteht aus: Jan Jürjens (TU München, Sprecher), Thomas Santen (TU Berlin, stellvertretender Sprecher), Maritta Heisel (TU Ilmenau), Dieter Hutter (DFKI, Saarbrücken), Heiko Mantel (DFKI, Saarbrücken), Guido Wimmel (TU München), Burkhart Wolff (Universität Freiburg). Zielsetzung dieser Fachgruppe ist es, in der Computer- und Informationssicherheit ein Diskussionsforum im deutschsprachigen Raum zu bie-
ten, das sich mit der Grundlagenforschung und Anwendung formaler oder mathematisch präziser Techniken im Software-Engineering beschäftigt. Sicherheit ist dabei für die FG sowohl im Sinne von Safety als auch von Security von Interesse. Die konstituierende Sitzung war mit knapp 30 Teilnehmern gut besucht. Die zügig ansteigende Mitgliederzahl der Fachgruppe liegt zur Zeit bei nahe 50; die Mailingliste der FoMSESS hat gegenwärtig ca. 80 Mitglieder. Die anzustrebenden Ziele und geplanten Aktivitäten wurden ausführlich diskutiert. Unter anderem ist geplant, das erste Jahrestreffen der Fachgruppe mit fachlichen Beiträgen am 12. und 13. Mai 2003 in Karlsruhe stattfinden zu lassen (siehe auch Tagungsankündigungen). Weiterhin plant die Fachgruppe eine Beteiligung an der Teiltagung Sicherheit im Rahmen der 33. Jahrestagung der GI vom 29.9.–2.10.2003 an der Universität Frankfurt/Main. Weitere Informationen zur GI-Fachgruppe FoMSESS und zum geplanten Jahrestreffen der Fachgruppe finden Sie unter . Interessenten sind jederzeit herzlich willkommen. Die auf den Webseiten abonnierbare Mailingliste der FG steht allen Interessierten offen; Mitglied in der FG kann jedes GI-Mitglied werden, ohne dass weitere Gebühren erhoben werden.
Bericht des GI-Beirats für IT-Berufe Die Hauptaktivitäten der Mitglieder des GI-Beirats für IT-Berufe im Jahr 2002 und Anfang 2003 waren die Erstellung und Abstimmung eines „Strategie-Papiers zur Integration der beruflich qualifizierten IT-Fachkräfte in die GI“. Dieses mit dem Vorstand abgestimmte und dem Präsidium vorgelegte Positionspapier wurde im Informatik_Spektrum_2_Mai_2003
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Heft 1/2003 des Informatik-Spektrums veröffentlicht und den Mitgliedern der GI zur Diskussion gestellt. Aufbauend auf dem Strategie-Papier wurde ein Flyer entwickelt, mit dessen Hilfe um neue GI-Mitglieder aus der Gruppe der „beruflich qualifizierten IT-Fachkräfte“ geworben werden soll. Der Flyer „GI – Ihre Organisation für beruflich qualifizierte IT-Fachkräfte“ kann über die Geschäftsstelle bezogen werden. Die aktuellen, aktiven Mitglieder des Beirats sind Dr. Werner Altmann (Sprecher), Angela Feuerstein, Dr. Uwe Dumslaff, Thomas Leineweber, Ludger Porada und Andreas Stöckigt. Es ist geplant, ein weiteres Mitglied für den IT-Beirat zu gewinnen, das aus dem Kreis der IT-Fachkräfte (mit beruflichem Werdegang) kommt. Für das Jahr 2003 sind als Schwerpunkte folgende Aktivitäten geplant: • Durchführung von Seminaren für IT-Auszubildende (zu den Themen „Selbstmarketing“,„Techniken des Projektmanagements“ und „Timemanagement“) • Durchführung von Workshops für IT-Fachkräfte: Hauptanliegen dieser Veranstaltung(en) ist es, den Adressaten das System der beruflichen Qualifizierung im IT-Bereich (Erstausbildung/Weiterbildung) transparenter zu machen. • Durchführung eines Forums für Unternehmen und Weiterbildungsträger für IT-Fachkräfte: Hauptanliegen dieser Veranstaltung ist es, einen Erfahrungsaustausch zwischen den Betroffenen zu organisieren. Die beiden zuletzt genannten Veranstaltungen sollen im Wesentlichen in Kooperation mit den Mitgliedern des Vereins Cert-IT organisiert und durchgeführt werden. Cert-IT ist ein neu gegründeter Verein zur Förderung der Qualitätssicherung der ITWeiterbildung. Die Gründungsver-
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sammlung fand am 03. Dezember 2002 in Berlin beim FhG/ISST statt. Auf Anfrage des FhG/ISST und auf Initiative von Werner Altmann ist die GI Gründungsmitglied des Vereins geworden. Im Vorstand des Vereins ist die GI durch Werner Altmann vertreten. Weitere Gründungsmitglieder neben dem Fraunhofer ISST und der GI sind u.a. ZVEI, IG Metall, BITKOM und ver.di.
Aufruf zur Mitarbeit: Gestaltung der Identifizierung und Authentifizierung von Menschen gegenüber IT-Systemen Die bequeme Identifizierung von Menschen gegenüber IT-Systemen und die Sicherheit der Authentifizierung mittels IT-Systemen sind wesentliche Erfolgsfaktoren für unsere wissensbasierte Gesellschaft. Aus ihrer Gestaltung ergeben sich wichtige und weitreichende Auswirkungen auf die technischen Infrastrukturen. Anpassungen der regulatorischen Rahmenbedingungen sind daher ebenso zu erwarten wie Anpassungen im sozialen und persönlichen Bereich. Mindestens die folgenden Aspekte der Identifizierung und Authentifizierung von Menschen gegenüber ITSystemen sind in diese Überlegungen einzubeziehen: • Biometrische Identifizierung des menschlichen Körpers Die Identifizierung des Menschen erfolgt durch die sensorische Erfassung von biologischen und die Auswertung der hierbei erzielten biometrischen Charakteristika des menschlichen Körpers. Nach der Berechnung einer biometrischen Signatur kann durch geeignete Vergleiche die Zuordnung zu Personendaten durchgeführt werden.
• Artefakt-basierende Identifizierung und Authentifizierung von Personen Durch den Einsatz von technischen Artefakten wie implantierte Mikrochips, SmartCards, Tokens, Mobiltelefone und Fingerringe kann die Identifizierung von Personen erfolgen, die vereinbarungsgemäß im Besitz dieser Gegenstände sind. Hierbei ist die Übertragbarkeit der identifizierenden Merkmale (Tokens) potentiell möglich und wirft zahlreiche Fragen hinsichtlich der Sicherheit bei einer Authentifizierung auf. • Selbstbestimmte oder fremdbestimmte Identifizierung? Die Identifizierung durch IT-Systeme resultiert in Fragestellungen der informationellen Selbstbestimmung. Erfordert die Identifizierung einen zustimmenden Willensakt der Person, oder kann sie ihr von außen auch gegen ihren Willen auferlegt werden? • Erkannte und unbemerkte Personenerkennung Die Erkennung von Personen kann in identifizierender und authentifizierender Form erfolgen. Hierbei besteht die Möglichkeit, den Menschen ohne seine Kenntnis zu erkennen. Welche Konsequenzen ergeben sich hieraus? Wie sollten IT-Systeme hierfür gestaltet werden? Kann eine Personenerkennung zu einem unbemerkten Vorgang werden, oder handelt es sich stets um eine bewusste Erwartung des Menschen, durch ITSysteme erkannt zu werden? • Variierende Merkmale der Personenerkennung In verschiedenen technischen Applikationen und unter variierenden physikalischen Umgebungsbedingungen ist der Einsatz verschiedener Methoden zur Personenerkennung denkbar
und mitunter auch erforderlich. Sollten die Merkmale zur Identifizierung und Authentifizierung von Personen in unterschiedlichen Situationen und Rollen variierbar sein? Der FB „Sicherheit - Schutz und Zuverlässigkeit“ ruft interessierte Personen und Institutionen zur Mitarbeit in einem Arbeitskreis auf, der diesen Gestaltungsraum genauer beschreiben und ggf. Vorschläge zur Gestaltung von IT-Systemen entwickeln soll. (Prof. Dr. Hartmut Pohl, Sprecher des Präsidiumsarbeitskreises ,Datenschutz und IT-Sicherheit‘ der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), Dr. Manfred Reitenspieß, Sprecher des FB Sicherheit, Arslan Brömme, Sprecher der FG BIOSIG)
Leitungsgremiumstreffen des GI-Fachbereichs Sicherheit Am 17.02.2003 hat sich das Leitungsgremium des GI-Fachbereichs Sicherheit in Bonn getroffen. Der Fachbereich ist letztes Jahr gegründet worden und setzt sich derzeit aus 15 Fachgruppen zusammen, die die gesamte Bandbreite des Themengebiets Sicherheit von Safety zu Security abdecken. Einer der Schwerpunkte des Treffens war die Teiltagung Sicherheit, die der Fachbereich im Rahmen der GI-Jahrestagung 2003 ausrichtet. Diese findet vom 29.9. bis 2.10.2003 in Frankfurt statt (siehe ). Ein weiteres Thema war die Kooperation und der Informationsaustausch mit anderen Gremien im Umfeld Sicherheit. Dazu hat Hr. Haefelfinger, der Chairman der Security Working Group (FGSec) der Schweizer Informatiker Gesellschaft (SI), Struktur und Geschichte der FGSec vorgestellt. Die FGSec ist 1993 von Sicherheitsexperten aus Wissen-
schaft, Dienstleistung und Anwendung gegründet worden und hat mittlerweile 330 Einzelmitglieder und 70 Kollektivmitglieder (siehe ). FGSec führt zwei halbtägige Veranstaltungen pro Jahr durch: die Berner Tagung für Informationssicherheit im Herbst und die Luzerner IT-Sicherheitstagung im Frühjahr. Die Schweizer Fachgruppe gibt als regelmäßige Veröffentlichung den „e-Security Netzguide“ heraus (siehe ). In Vorbereitung befindet sich derzeit die Einrichtung eines „Marktplatz Leistungserbringer“ auf der FGSec-Webseite. Dieser Marktplatz soll es Benutzern erleichtern, Dienstleister für die verschiedenen Angebote im Bereich Sicherheit zu finden. Abschließend wurde diskutiert, wie sich die verschiedenen Arbeitsund Fachgruppen des Fachbereichs Sicherheit ein Jahr nach der Gründung entwickelt haben. Eine Vielzahl an Aktivitäten und Veranstaltungen hat in diesen Gruppen stattgefunden bzw. ist für das laufende Jahr geplant. Ein Großteil der Fachgruppen ist erst bei Gründung des Fachbereichs ins Leben gerufen worden, andere waren vorher schon aktiv. Die neuen Fachgruppen befinden sich teilweise noch in der Aufbauphase, wozu unter anderem auch Arbeiten zu Abgrenzung und Begriffsdefinitionen gehören. Eine Übersicht über die Aktivitäten und Veranstaltungen aller Fachgruppen findet man unter .
findet am 12. und 13. Mai 2003 an der Universität Karlsruhe statt und steht allen Interessierten offen. Die Veranstalter sind Bernhard Beckert (z.Zt. Universität Koblenz) und Peter H. Schmitt (Universität Karlsruhe). Die Entwicklung vertrauenswürdiger sicherheitskritischer Systeme ist schwierig. Viele Systeme werden entworfen und realisiert, die im Nachhinein schwere Sicherheitslücken in Entwurf und Implementierung aufweisen, was zum Teil zu schlagzeilenträchtigem Fehlverhalten führt oder Angriffe ermöglicht. Effektive Methoden für die Entwicklung qualitativ hochwertiger sicherheitskritischer Systeme sind daher gefragt. Das konkrete Ziel der ersten Jahrestagung ist, einen Überblick über die Arbeiten im deutschsprachigen Raum zum Thema Entwicklung vertrauenswürdiger sicherheitskritischer Systeme zu bieten. Daher liegt der Schwerpunkt weniger auf der detaillierten Darstellung aktueller Forschungsergebnisse, sondern die Vorträge sollen einen Überblick über die Forschungstätigkeit der einzelnen Arbeitsgruppen geben. Um Vortragsvorschläge wird gebeten. Weitere Informationen finden Sie auf der Fachgruppenseite .
Aus den Schwestergesellschaften ITG Neuer Vorstand in der ITG
Tagungsankündigungen Tagung „Formale Methoden und Software Engineering für Sichere Systeme (GI FoMSESS)“ Die erste Jahrestagung der neu gegründeten GI-Fachgruppe FoMSESS
Neuer Vorsitzender der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE (ITG) für die Amtsperiode 2003 bis 2005 ist Dipl.-Ing. Jörg Michael Thielges (59), Director Software Solutions & Services der IBM Deutschland GmbH. Mehrjährige Tätigkeiten in den USA zeichnen ihn als Experten Informatik_Spektrum_2_Mai_2003
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für internationale Forschung und Entwicklung aus. Für die nächsten drei Jahre leitet Thielges die VDEFachgesellschaft. Rund 12.000 Mitglieder der insgesamt 33.000 VDEMitglieder haben sich der ITG zugeordnet. Etwa 1.400 Experten aus praktisch allen Unternehmen der ITund DV-Industrie sowie aus wissenschaftlichen Institutionen arbeiten in ITG-Gremien mit. Stellvertretender ITG-Vorsitzender ist Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Manfred Glesner, Technische Universität Darmstadt, Lehrstuhl Mikrolektronische Systeme.
VDE VDE fordert Planungssicherheit für Ingenieurabschlüsse: Bachelor stärken und Diplom erhalten Im Zusammenhang mit Pressemeldungen zu offenen Fragen bei der Anerkennung der deutschen Hochschulabschlüsse Bachelor und Master in England macht der VDE auf die besondere Situation dieser neuen Abschlüsse in den Ingenieurwissenschaften aufmerksam, insbesondere in der Elektro- und Informationstechnik. Zahlreiche Hochschulen haben im Vertrauen auf eine internationale Anerkennung und teilweise auf Drängen von Ministerien große Anstrengungen zur Gestaltung solcher international orientierter Studiengänge mit den Abschlüssen Bachelor und Master unternommen. Jetzt müssen nach Auffassung des VDE die offenen Fragen einer internationalen Anerkennung deutscher Hochschulabschlüsse schnell geklärt werden. Die Studierenden dieser Studiengänge haben einen Anspruch auf Planungssicherheit. Für die angestrebte internationale Vergleichbarkeit und Anerkennung ist eine hohe Qualität der Studien-
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gänge und deren Akkreditierung wichtig. Mit seinen Empfehlungen im Bereich der Elektro- und Informationstechnik hat der VDE zur hohen Qualität beigetragen, durch die sich viele der konsekutiven Studiengänge auszeichnen. Es war stets Ziel, dass ein Master dem Niveau eines universitären Diploms entspricht und dass der berufsqualifizierende Bachelor mit integriertem Praxissemester eine Ausbildungszeit von sieben Semestern benötigt. Damit wird ein Ausbildungsniveau erreicht, das dem britischen „Bachelor of Honours“ zumindest gleichwertig ist. Studiengänge der Elektro- und Informationstechnik, die nach diesen Leitlinien organisiert sind, erfüllen die Voraussetzungen für eine internationale Anerkennung der Abschlüsse. In der jetzigen Situation, in der sich die neuen Abschlüsse noch nicht voll etabliert haben, und wo der traditionelle Grad „Dipl.-Ing.“ weiterhin eine hohe Akzeptanz in Wirtschaft und Wissenschaft findet, sollten nach Auffassung des VDE keine pauschalen Entscheidungen zur Zukunft von Hochschulabschlüssen getroffen werden. Prof. Dr.-Ing. habil. Gerald Gerlach, Vorsitzender des VDE-Ausschusses Ingenieurausbildung: „Die neuen konsekutiven Studiengänge durch gesetzgeberische Maßnahmen bereits jetzt zum Regelfall zu machen, ist nach unserer Ansicht ein Fehler, der deutschen Hochschulen erheblich schaden würde.“ Über die Art und Vielfalt der Hochschulabschlüsse sollten nach VDE-Auffassung neben den Ministerien auch die Betroffenen selbst - die Hochschulen und die Wirtschaft - entscheiden. Es handelt sich bei dieser Umstellung auf ein neues Ausbildungssystem immerhin um einen tiefgreifenden Veränderungsprozess mit nachhaltigen Auswirkungen.
Der VDE empfiehlt den Verantwortlichen in den Hochschulministerien der Länder, in der Kultusministerkonferenz (KMK) und Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sowie in den Akkreditierungsstellen, bei den angekündigten Gesprächen mit den Gremien des Auslandes schnell für Planungssicherheit zu sorgen, und zwar sowohl für die gestuften Abschlüsse als auch für die DiplomStudiengänge. Die internationale Vergleichbarkeit der Zeugnisse kann auch mit aussagefähigen DiplomaSupplements verbessert werden. (Pressemitteilung vom 7. Februar 2003)
CEPIS News Zertifikat EUCIP macht Fortschritte! Das von CEPIS unter Beteiligung der GI entwickelte Professional-Zertifikat für IT-Fachleute macht Fortschritte! Die Marktevaluierung in den europäischen Partnerländern ist abgeschlossen. Grundsätzlich gibt es nicht nur großes Interesse, sondern durchaus auch in Zeiten lahmender Konjunktur einen Bedarf an qualifizierten ITFachleuten. CEPIS wird mit EUCIP ein europaweit gültiges und anerkanntes Zertifikat auf den Markt bringen, das Fachleuten Mobilität ermöglicht und potenziellen Arbeitgebern Sicherheit über die Qualifikation der Fachleute garantiert. Unter können Sie die Fortschritte von EUCIP verfolgen. Die GI wird die EUCIP-Lizenz für Deutschland erwerben und dieses Zertifikat bundesweit vertreiben.
Sicherheit im E-Commerce Sicherheit im E-Commerce ist das Thema der neuen Ausgabe von UPGRADE, der Online-Zeitschrift von CEPIS, dem europäischen Dachverband der Informatik-Fachgesellschaf-
ten. Unter finden IT-Professional, die ihre Zeitung lieber online lesen, jeweils das neueste „Heft“.
Bundeswettbewerb Informatik BWINF-Teilnehmer bei der BMW Group Beim 20. Bundeswettbewerb Informatik waren zum ersten Mal die Logos einiger Unternehmen auf dem Aufgabenblatt zu finden: Mit Apple, IBM und SuSE hatten typische ITUnternehmen Preise für die Teilnehmer des Wettbewerbs gestiftet. Auf den ersten Blick mag es dann etwas überraschend gewesen sein, dass sich beim 21. Wettbewerb die Embleme der BMW Group dazu gesellten - ein Automobilkonzern als Förderer des Informatiknachwuchses? Und wie: Mit Zeitschriftenanzeigen, WWW-Bannerwerbung und SMS-Aktionen für den Bundeswettbewerb Informatik legte sich das Unternehmen besonders ins Zeug. Der Höhepunkt war aber das „BMW IT Youngster Event“ am 12. und 13. Februar. Die Autobauer hatten zu diesem Ereignis 60 erfolgreiche Erstrundenteilnehmer des 21. BWINF eingeladen, die vorwiegend aus Bayern, aber auch aus Hessen, Sachsen und Thüringen kamen. Im Jugendgästehaus im Ortsteil Thalkirchen wurden die Nachwuchsinformatiker von Brigitte Walfort empfangen, Leiterin des Nachwuchsförderprogramms (NFP) der BMW Group. Frau Walfort legte am Abend dann den Grund für das Interesse an den Wettbewerbsteilnehmerinnen offen: Elektrotechnik und Informatik seien die Studiengänge, deren Absolventen vom Unternehmen besonders gefragt sind. Sie stellte auch das NFP näher vor, das jedes Jahr nach einer
harten Auswahl etwa 75 jungen Leuten die Gelegenheit gibt, ein FH-Studium mit einer Berufsausbildung zu kombinieren und gleichzeitig schon bei BMW angestellt zu sein. Ausgebildet wird u.a. zur Fachinformatikerin oder zum Informatikkaufmann, womit sinnvollerweise Studien der Informatik oder der Wirtschaftsinformatik verbunden werden können. Neben den Fördermöglichkeiten für Junginformatiker, zu denen auch Programme für Universitätsstudierende gehören, wurde vor allem gezeigt, was sich in Sachen IT und Informatik im Unternehmen abspielt. Bei einer umfangreichen Werksführung (bei der einige der Versuchung, geheimnisvoll abgedeckte 1:1-Modelle in Augenschein zu nehmen, nur knapp widerstanden) wurde klar, dass die ganze Produktion komplett von Informatiksystemen begleitet und unterstützt wird. Am zweiten Tag der Veranstaltung ging es dann eher zukunftsorientiert weiter: im Forschungs- und Innovationszentrum der BMW Group, aber auch beim Spin-Off Car IT. Ein reiches Themenspektrum tat sich auf: von der Einbindung computergrafischer 3D-Modelle von Modellprototypen in reale Filmszenen über die Montagesimulation in der Virtual-Reality-Cave, neue Softwarearchitekturen für das zentrale Kommunikationsinterface der 7erReihe bis zur Pixel-Leuchte, mit der das Scheinwerferlicht dynamisch beliebige Formen annehmen kann. Neben den vielen BMW-Mitarbeitern, die diese automobilen IT-Trends zeigten, bekam aber auch der BWINF gemeinsam mit dem BWINF-AlumniVerein die seltene Gelegenheit, sich den Erstrundenteilnehmern vorzustellen. Allgemeines Fazit: Interessant und informativ war der Besuch bei BMW, ähnlich spannend aber auch die Möglichkeit für die Teilnehmerin-
nen und Teilnehmer, sich untereinander, aber auch den Geschäftsführer des Wettbewerbs persönlich kennen zu lernen. Letzteres kam etwas überraschend für einen jungen Mann, der sich beim Abendessen noch unbekannterweise neben den Geschäftsführer platziert hatte und meinte: „Diesen Herrn Pohl würde ich ja gerne mal kennen lernen.“ Was dann unmittelbar möglich war. Um insbesondere den Kontakt unter den Teilnehmern zu fördern, wird der BWINF sich bemühen, weitere ähnliche Veranstaltungen zu initiieren. Dabei darf inhaltlich durchaus etwas mehr „reine“ Informatikfortbildung für den interessierten Nachwuchs dabei sein, so wie es beim Jugendforum Informatik praktiziert wird, das schon seit Jahren in BadenWürttemberg stattfindet, organisiert von engagierten Lehrern, gefördert vom Kultusministerium und IBM. Ähnlich wie die Teilnehmer des Jugendforums wollen übrigens auch die BMW-Besucher den Kontakt untereinander durch den Aufbau einer Mailingliste pflegen.
Verschiedenes Neue Geschäftsführerin für das FIZ Karlsruhe berufen: Sabine Brünger-Weilandt wird Nachfolgerin von Professor Dr.-Ing. Georg F. Schultheiß Sabine Brünger-Weilandt übernimmt zum 1. Mai 2003 die Geschäftsführung des Fachinformationszentrums (FIZ) Karlsruhe. Die 45-jährige Managerin und Marketingexpertin wurde im November 2002 von den Gesellschaftern der internationalen wissenschaftlichen Serviceinstitution zur Nachfolgerin von Professor Dr.-Ing. Georg Friedrich Schultheiß berufen. Schultheiß geht Ende April in Ruhestand. Informatik_Spektrum_2_Mai_2003
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Brünger-Weilandt verfügt über langjährige branchenübergreifende Erfahrung in Marketing und Kommunikation, die sie in leitenden Positionen bei renommierten, international tätigen Unternehmen und Organisationen erworben hat. Die Informations- und Dokumentations-Branche ist ihr seit den frühen 80er Jahren vertraut. Damals wirkte sie mit am Aufbau des ersten datenbankgestützten IuD-Systems in der Zentrale der Deutschen Bank. 1985 übernahm sie den Aufbau und die Leitung der Vertriebsniederlassung Frankfurt/Main für die GENIOS-Datenbanken der Verlagsgruppe Handelsblatt. 1989 wechselte sie in die Geschäftsleitung der versicherungswirtschaftlichen ASSDATA Assekuranz Datenbank. Danach ging sie als Senior Consultant zu Mummert Consulting nach Hamburg. Für vier Jahre gehörte sie der Geschäftsleitung von Greenpeace Deutschland an, bis sie sich 1999 bei der BBDO Group wieder dem strategischen Consulting zuwandte. 2002 machte sich Brünger-Weilandt als Unternehmensberaterin selbstständig. Das FIZ Karlsruhe produziert und vermarktet Fachinformation für die Forschung und Entwicklung in Wissenschaft und Wirtschaft. Schwerpunkt sind hoch entwickelte Fachdatenbanken zu allen Bereichen
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von Naturwissenschaft und Technik sowie zum internationalen Patentund Markenwesen. Die Informationen werden elektronisch über verschiedene Vertriebswege im Internet, über proprietäre Datennetze sowie in gedruckter Form als Spezialdienste angeboten. Größter Geschäftsbereich ist der Betrieb des weltweit führenden Online-Dienstes für wissenschaftlich-technische Datenbanken STN International (The Scientific and Technical Information Network), den das FIZ Karlsruhe als europäischer Partner im trilateralen Verbund mit dem amerikanischen Chemical Abstracts Service (CAS), Columbus, Ohio und der Japan Science and Technology Corporation (JST) in Tokio bereitstellt.
Europäischer IST-Preis Wie in den vergangenen Jahren wird auch in diesem Jahr der mit insgesamt 700.000 Euro dotierte „European Information Society Technologies Prize“ verliehen. Mit diesem Preis werden hervorragende Leistungen im Bereich „Innovationen in der Informationstechnologie“ ausgezeichnet. Ensendeschluss ist der 15. Mai 2003. Weitere Informationen finden Sie unter www.it-prize.org
Zuse-News Symposium „45 Jahre ZUSE Z22 an der Fachhochschule Karlsruhe“ Am 4. Juni 2003 veranstalten die Konrad-Zuse-Gesellschaft e.V. und das Rechenzentrum der Fachhochschule Karlsruhe – Hochschule für Technik ein Symposium zum Thema „45 Jahre Zuses Z22 an der Fachhochschule Karlsruhe“. Das Symposium ist als Teil des Jubiläumsprogramms zum 125-jährigen Bestehen der Hochschule gedacht. Vor mehr als 40 Jahren wurde die Röhrenrechenanlage ZUSE Z22 mit der Seriennummer 13 an der damaligen Staatlichen Ingenieurschule Karlsruhe installiert. Sie ist bis heute noch nahezu im Originalzustand. Die Anlage ist voll funktionsfähig und läuft sowohl mit Freiburger Code als auch mit der symbolischen Programmiersprache Algol völlig fehlerfrei. Das Symposiums wird durch den Rektor der Fachhochschule, Prof. Dr. Werner Fischer, und den Vorsitzenden der Konrad-Zuse-Gesellschaft, Prof. Dr. Roland Vollmar, eröffnet. Es folgen Vorträge zu den Themen „Konrad Zuse – der ‚Urvater’ des Computers“, „Die Z22 an der Fachhochschule Karlsruhe“ und zur Geschichte der Computertechnologie. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Z22 in Aktion zu sehen. Weitere Informationen zur Veranstaltung sind unter zu finden.