MITTEILUNGEN DER GESELLSCHAFT FÜR INFORMATIK / 237.
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Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), Wissenschaftszentrum, Ahrstraße 45, 53175 Bonn, Tel.: 0228/302-145, Fax 0228/302-167, e-mail:
[email protected], Server: http://www.gi.de Geschäftsführung: Alexander Rabe, e-mail:
[email protected], Tel.: 030/726156615 Stellvertreterin der Geschäftsführung: Cornelia Winter, e-mail:
[email protected], Tel.: -147 Sekretariat: Monika Schulte, e-mail:
[email protected], Tel.: -145 Mitgliederwerbung: Ludger Porada, e-mail:
[email protected], Tel.: -146 Finanzen/Buchhaltung: Elena Kerkmann, e-mail:
[email protected], Tel.: -153, Swetlana Ruppel, e-mail:
[email protected], Tel.: -152 Mitgliederverwaltung: Tanja Diegeler, e-mail:
[email protected], Tel.: -149, Karola Schmitt, e-mail:
[email protected], Tel.: -151 ITK: Christopher Schiller, e-mail:
[email protected], Tel.: -156
Aus Vorstand und Präsidium GI-Wahlen 2015: ein neuer Vorstand und drei neue Präsidiumsmitglieder Am 4. Dezember 2015 endete die Wahl für die Vorstandsperiode 2016– 2017 und die Präsidiumsperiode 2016–2018. Als Präsident wurde Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer wiedergewählt. Als Vizepräsidenten wurden gewählt Prof. Dr. Hannes Federrath, Prof. Dr. Andreas Oberweis und Christine Regitz. Ins Präsidium wurden gewählt Prof. Christoph Freytag, Ph.D., Dr. Dominik Herrmann und Kerstin Lenk. 2.964 Mitglieder haben gewählt, was einer Wahlbeteiligung von 17,3 % entspricht.
GI aktiv am IT Gipfel 2015 beteiligt Am 19. November 2015 fand in Berlin der 9. Nationale IT-Gipfel der Bundesregierung statt. Da die GI erstmals in vier Arbeitsplattformen des IT-Gipfels aktiv war, waren GI-Präsident Peter Liggesmeyer, GIVizepräsident Andreas Oberweis und GI-Vizepräsidentin Simone Rehm als auch Geschäftsführer Alexander Rabe aktiv in das Geschehen eingebunden. Nachfolgend ein Überblick zu den aktuellen GI-Aktivitäten im Rahmen des IT-Gipfels: BMBF: ,,Bildung, Forschung, Wissenschaft, Kultur und Medien“. inhaltl. Mitarbeit ,,Digitalisierung in Bildung und Wissenschaft“, Zwischenergebnis: Transfer von BWInf und ECDL Aktivitäten in den IT-Gipfelprozess für 2016
Abb. 1 BMBF Arbeitsplattformtreffen ,,Digitalisierung in Bildung und Wissenschaft“ u. a. mit GI-Beteiligung durch Dr. Simone Rehm und Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer. Foto: Alexander Rabe
BMI: ,,Sicherheit, Schutz und Vertrauen für Gesellschaft und Wirtschaft“, inhaltl. Mitarbeit Fokusgruppe ,,Verschlüsselung und Zertifikate“, Zwischenergebnis: Gemeinsam Charta zur E2E Verschlüsselung mit Deutsche Telekom AG, 1&1 Internet AG, DsiN, Bundesdruckerei, BSI und BMI BMJV: ,,Verbraucherpolitik in der digitalen Welt“, primär inhaltl. Mitarbeit Fokusgruppe ,,Privacy by design“, Zwischenergebnis: Kriterienkatalog zur Abstimmung mit Unternehmen der Internetwirtschaft BMWi: Digitale Netze und Mobilität, Mitarbeit für Smart Data Begleitforschung in der Projektgruppe ,,Smart Data“, Zwischenergebnis: Transfer der Smart Data Begleitforschungsaktivitäten Positionspapiere in die Projektgruppe Smart Data
Nähere Informationen zu den Arbeiten der Arbeitsplattformen und Fokusgruppen im Rahmen des ITGipfelprozess unter www.it-gipfel.de. Nachdem zahlreiche Minister als auch die Bundeskanzlerin selbst die Bedeutung der Digitalisierung für Wirtschaft und Gesellschaft in ihren Reden fokussierten, folgte am Nachmittag eine Sitzung des GIPräsidenten Peter Liggesmeyer mit Bundesforschungsministerin Johanna Wanka zum Themenaspekt ,,Digitale Bildung“. Hierbei wurden zahlreiche Ideen zur Ausgestaltung dieses Themenbereichs für den IT-Gipfel 2016 in Saarbrücken formuliert. Am Abend fand abschließend ein Round Table Gespräch der MünchDOI 10.1007/s00287-015-0944-3
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ner Sicherheitskonferenz u. a. mit Botschafter Ischinger sowie Jewgeni Kapersky zum Themenaspekt ,,Verwundbarkeit digitalisierter Gesellschaften“ statt. Bereits am Vortrag des IT-Gipfels traf sich die BMWiProjektgruppe Smart Data um ihre Positionspapiere die unterjährig gemeinsam mit dem HPI unter Leitung von Prof. Meinel erarbeitet wurden vorzustellen und zu diskutieren. Die Themenaspekte Sicherheit spielten auch hier bereits eine große Rolle. Am Nachmittag des 18.11. traf sich zudem die Fokusgruppe ,,Privacy by design“ des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz mit unserer GI-Vertretung seitens Andreas Oberweis und diskutierte über die geführten Gespräche mit Wirtschaftsunternehmen zum erarbeiteten Kriterienkatalog Privacy by design. Es wurde vereinbart in 2016 eine Veranstaltung mit Unternehmen, Politik und Wissenschaft zu Möglichkeiten dieses Themenansatzes zu führen. Peter Liggesmeyer war an diesem Tag auch als Beiratsmitglied des BSI Beirats der Cyber Security Allianz eingebunden und in die Diskussionen des Gremiums hinsichtlich einer gemeinsamen Veranstaltung der Allianz während der kommenden Hannover Messe 2016 eingebunden.
Die von Ihnen Vorgeschlagenen müssen GI-Mitglieder sein und sich als Präsidiumsmitglieder für die GI und die Informatik besonders engagieren. Kenntnisse der GI-internen Strukturen und Abläufe sind hilfreich, aber zunächst nicht erforderlich. Die Kandidatenliste soll – dem Leitbild der GI folgend – das gesamte Spektrum der Informatik in Theorie und Praxis repräsentieren. Bitte senden Sie Ihre Vorschläge formlos bis zum 30. April 2016 per E-Mail direkt an mich (thomas.
[email protected]). Außer Ihrem Namen und Ihrer eigenen GINummer sollte Ihr Vorschlag Name und GI-Nummer der vorgeschlagenen Person sowie eine kurze Erläuterung enthalten. Dieser sollte zu entnehmen sein, wie die Person das Präsidium bereichern würde und wie sie sich ihr Wirken dort vorstellt. Bitte vergewissern Sie sich, dass die vorgeschlagene Person bereit ist zu kandidieren. Sie sollte ihre Bereitschaft zur Kandidatur an obige Adresse schicken. Für die Ordentliche Mitgliederversammlung 2016 in Klagenfurt wird von der Kandidatenfindungskommission eine vorläufige Liste von Kandidatinnen und Kandidaten aus Ihren Vorschlägen erstellt und den versammelten Mitgliedern zur Ergänzung und Verabschiedung vorgelegt werden. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Mit freundlichen Grüßen,
(Alexander Rabe)
Aufruf der Kandidatenfindungskommission der GI Liebe GI-Mitglieder, zu Beginn des Jahres 2017 werden turnusgemäß sechs Positionen des Präsidiums unserer Gesellschaft durch Wahl neu besetzt. Wir bitten Sie deshalb, uns Persönlichkeiten, die Sie für eine Kandidatur geeignet halten und die zu einer Kandidatur bereit sind, vorzuschlagen.
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gez. Thomas Wilke Für die Kandidatenfindungskommission, November 2015.
Ergebnisse der Präsidiumssitzung vom 29. September 2015 – Das Präsidium stimmt der der Gründung des Fachbereichs ,,Betriebssysteme, Kommunikationssysteme und verteilte Systeme“ mit 14 Ja-, 0 Neinstimmen und drei Enthaltungen zu.
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– Das Präsidium setzt einen PAK ,,Grand Challenges“ mit Frau Rehm als Sprecherin und Frau Winter als Stellvertreterin ein. – Das Präsidium schließt sich der Stellungnahme ,,Setting the Agenda for preserving video games and other digital artefacts as part of out cultural heritage“ an. (einstimmig) – Das Präsidium stimmt dem Vorschlag zur Besetzung des Wahlausschusses zu: Sprecher: Prof. Dr. Alexander Rossnagel1 , Kassel Stellv. Sprecher: Prof. Dr. Rüdiger Grimm, Koblenz Beisitzer/innen: Patrick Diehl, Bonn Ludger Porada, Bonn Dr. Philipp Richter, Kassel Christopher Schiller, Bonn Cornelia Winter, Bonn – Als Rechnungsprüfer für das Geschäftsjahr 2015 werden benannt: – Prof. Dr. Detlef Frick – Prof. Ali Sunyaev
Aus der Geschäftsstelle China-Reise der GI – Persönliches Reiseprotokoll eines Informatikers Es war die erste von insgesamt drei China-Reisen, die die GI ihren Mitgliedern anbietet, diese ist im November zu Ende gegangen. Zu neunt besuchten wir die wichtigsten touristischen Highlights rund um Peking und hatten die Möglichkeit, an einem Fachprogramm zur Informatik in China teilzunehmen. Ist China grau??? Ist China bunt? Ist China rot?!? Sicherlich sind zwei Wochen viel zu kurz, um so ein 1
Befähigung zum Richteramt gemäß Sect. 2.2 OWA
Abb. 2 Impressionen aus China. Foto: Michael Schmiedl
Abb. 3 Impressionen aus China. Foto: Michael Schmiedl
großes Land zu ermessen, dennoch hatte ich die Chance, Extreme wie Vielfältigkeit kennenlernen zu dürfen. Land, Kultur wie Leute, das KungFu des Lebens ... ,,Der Weg ist das Ziel“, sagt Konfuzius. Und lässt man sich von diesem Yin Yang anstecken erlebt man nach dem anfänglichen Jetlag Wunderbares. Ich möchte allen unseren Reiseleitern danken die mir auf ihre ganz besondere Art das Geschehen näherbrachten, sei es die Leitkultur, sei es der Unterschied zwischen Legalismus und Konfuzianismus oder die drei Strömungen des Buddhismus.
Ich habe auf meiner Reise viele interessante Menschen getroffen und ich danke allen, die mich begleitet oder geleitet haben. Die weiteren Termine und mehr zur China-Reise der GI auf https://www.gi.de/service/ China-Reise. Michael Schmiedl, ExperTeach GmbH (Competence Center Data Center & Security).
20 Jahre GI-Mitgliedschaft: wir gratulieren! Jens Abraham, Eschenlohe, Prof. Dr. Erwin Jan Gerd Albers, Magdeburg,
Christian Albert, Stade, Andreas Albrecht, Bad Nauheim, Dr. Andreas Alpers, Hollenstedt, Thomas Althoff, Dortmund, Armin Amon, Berlin, Andreas Anglett, Böblingen, Dr. Serge Autexier, Bremen, Thomas Baehr, Nürnberg, Oliver Balb, Weinstadt, Michael Barth, Berlin, Prof. Dr. Peter Barth, Wiesbaden, Davor Basic, Langen, Michael Bauer, Mauern, Günter Beck, Kreuzwertheim, Dr. Markus Beckmann, Mainz, Ralf Behnstedt, Alzenau, Peter Bernhardt, Königs Wusterhausen, Andreas Bleck, Frankfurt, Friedrich Bochmann, Mannheim, Frank Bohlmann, Dortmund, Michael Boldt, Hamburg, Dr. Dietrich Boles, Bad Zwischenahn, Rainer Borath, CHKreuzlingen, Jörg Böttger, Chemnitz, Sven Böttger, Dassow, Ulrich Brehme, Osnabrück, Jürgen Bremer, Gelsenkirchen, Prof. Dr. Jan vom Brocke, LI-Vaduz, Peter Brockhausen, CHKüstnacht, Dr. Hellmuth Broda, CH-Basel, Dr. Till Brychcy, München, Dr. Uwe Bubeck, US-Sunnyvale, Frank Buhr, Hamburg, Klaus Burster, Frankfurt, Dr. Gerald Butterwegge, Hamburg, Paulo Calado, Unna, Fotios Chatziandronis, Dießen, Klaus Bernhard Christmann, Hannover, Holger Cleve, Saarbrücken, Carsten Curdt, Henstedt-Ulzburg, Klaus Dalinghaus, Dinklage, Bernhard David, München, Markus Debusmann, Taunusstein, Dr. Gebhard Decknatel, Braunschweig, Michael Deinet, Mainz, Lars Dengler, Berlin, Abdel Kader Diagne, Neunkirchen, Klemens Dickhöver, Tauberbischofsheim, Prof. Stefan Dorendorf, Glauchau, Axel Eble, Freiburg, Jürgen Eckerle, Lörrach, Rolf Eckertz, Bornheim, Holger Eiardt, Hennef, Ralf S. Engelschall, Dachau, Dr. Roman Englert, Swisttal, Dr. Gabriele Englert, Darmstadt, Michael Erskine, München, Manfred Esser, Grevenbroich, Alexander Farny, Augsburg, Holger Farr, Informatik_Spektrum_39_1_2016
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Passau, Josef Fastenmayer, Osterhofen, Ulrich Fastenrath, Köln, Fernand Feltz, LU-Luxembourg, Peter Fettke, Saarbrücken, Fleming Frese, Griesheim, Roland Freytag, Bremen, Prof. Dr. Christoph M. Friedrich, Dortmund, Manuel Friedrich, Berlin, Simon Frischeisen, München, Klaus Füller, Kassel, Dr. Andreas Furch, Freising, Martin Gabler, Kolbermoor, Prof. Dr. Andreas Gadatsch, Niederkassel, Heike Garbe, Seevetal, Dr. Björn Gehlsen, Dresden, Prof. Dr. Martin Gennis, Pinneberg, Prof. Andreas Geyer-Schulz, Karlsruhe, Harald Georg Glanzberg, München, Thomas Goebel, Dieburg, Thomas Grieche, München, Prof. Dr. Eduard Gröller, AT-Wien, Georg Haas, Georgensgmünd, Stephan Hager, Puchheim, Dr. Michael Hahne, Bretzenheim, Oliver Hain, Kelkheim, Holger Hanisch, Nürnberg, Prof. Dr. Karin Harbusch, Koblenz, Clemens Harlfinger, München, Carsten Hausdorf, Zirndorf, Hartmut Heerdegen, Kronsdorf, Gerald Jürgen Heim, Dettenhausen, Thomas Heimsath, Bonn, Markus Heinrichs, Darmstadt, Christoph Heising, Wellen, Hubert Henneberger, Darmstadt, Prof. Dr. Dominik Henrich, Schwabach, Thomas Herbig, Garching, Dr. Klaus Hering, Taucha, Stephan Herrmann, Berlin, Prof. Dr. Peter Hertkorn, Empfingen, Markus Herzig, Paderborn, Prof. Dr. André Hinkenjann, Bad Honnef, Dr. Thomas Hoch, Dreieich, Georg Sorin Hoffmann, Sankt Augustin, Klaus Hofmann, Gilching, Dr. Holger Hoheisel, Marburg, Matthias Holzer, München, Mario Hopp, Polch, Monika Horak, Unterschleißheim, Prof. Dr. Juraj Hromkovic, CH-Zürich, Falk Hüttmann, US-Fairbanks, Reinhard Jaeschke, Glinde, Joachim Janz, Köln, Prof. Dr. Mehdi Jazayeri, CH-Lugano, Dirk Jentges, Aachen, Jens Kammler, Gütersloh, Roland Kapeller, Rösrath,
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Dr. Oliver Karch, Heidelberg, Dr. Stephan Kassanke, Paderborn, Dr. Christian Kehlenbeck, Bremen, Peter Kehren, Aachen, Samuel Keim, CH-Sirnach, Dr. Mark Aleksi KellerReichenbecher, Sandhausen, Dogan Kesdogan, Düren, Rolf Kickuth, Gaiberg, Lothar Kimmeringer, München, Thiemo Kirmse, Chemnitz, Norbert Klasen, Düsseldorf, Dieter Klaudt, Winnenden, Roger Klink, Bad Dürkheim, Andreas Klöker, Münster, Prof. Dr. Wolfgang Klüver, Augsburg, Bernd Knobloch, Ködnitz, Stefan Konst, Braunschweig, Stefan Konz, München, Dr. Andreas Koop, Freiburg, Walter Körner, Feucht, Dr. Georg Kösters, Recklinghausen, Thomas Krämer, FriedrichshafenAilingen, Dr. Ulrich Kreßel, Ulm, Dr. Jens Krinke, GB-London, Dr. Christian Kuhn, Walldürn, Claudia Kulessa-Rembold, Potsdam, Martin Kunzi, CH-Zürich, Prof. Axel Küpper, Berlin, Thomas Lange, Buchholz, Carsten Lange, Rödermark, Martin Lange, Kassel, Dr. Uwe Langer, Neubiberg, Andreas Lauermann, Hanau, Markus Lebender, Schwieberdingen, Prof. Dr. Frank Roland Lehmann, Villingen-Schwenningen, Bastian Leibe, Aachen, Christian Leier, Dortmund, Felix Lemberg, Melbeck, Birgit Lemken, Wiesbaden, Joachim Lindner, Konstanz, Johannes Link, Heidelberg, Alexander Linke, Winsen (Aller), Prof. Dr. Dr. Hans-Gerd Lipinski, Osnabrück, Silvio Löffler, Klingenberg, Martin Löhnertz, Esch, Rolf Lohr, München, Matthias Lohse, Würdenhain, Björn Lübow, Holzkirchen, Jens Lufter, Jena, Carsten Lührs, Mainz, Oliver Mäckel, Kirchheim, Prof. Dr. Thomas Magedanz, Berlin, Regina Mankel, Bruchköbel, Prof. Dr. Volker Markl, Berlin, Ute Matecki, Krauchenwies, Hans Maurer, München, Dr. Heiko Maus, Kaiserslautern, Uwe Meier, Hannover, Jens Melzer, Mörfelden-Walldorf, Dr. Udo
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Merten, Bonn, Dr. Volker Meyer zu Bexten, Neubiberg, Prof. Dr. Paul Molitor, Halle/Saale, Prof. Dr. KarlRudolf Moll, München, Lars Möller, München, Barbara Mörchen, Dortmund, Boris Moser, Sachsenheim, Prof. Dr. Thomas Mück, AT-Wien, Gerhard Müller, Grasbrunn, Jochen Müller, Neunkirchen, Prof. Dr. Wolfgang Müller, Neustadt a. d. Weinstr., Dr. Peter Muth, Idstein, Dr. Thomas Myrach, CH-Bern, Dirk Nachtmann, Hamburg, Dr. Matthias Neubauer, Freiburg im Breisgau, Dr. Ralf Neubert, Chemnitz, Dr. Christoph Niemann, Essen, Dr. Michael Niklas, Mettmann, Kai Nothdurft, München, Ralf Otto, Stuttgart, Dr. Susanne Patig, Stockelsdorf, Dr. Frances Paulisch, München, Stephan Paulisch, München, Vincenzo-Michel Pecchia, Kottgeisering, Stavros Pechlivanidis, Frechen, Gerhard Peter, Bubesheim, Prof. Dr. Roland Petrasch, TH-Pathumthani, Andreas Peykan-Sepahi, Neu-Isenburg, Dr. Silvia Pfeiffer, Kirchberg/Jagst, Martin Andreas Pfeiffer, Börnsen, Michael Plocki, Mörlenbach, Michael Porschen, Brühl, Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel, Darmstadt, Prof. Dr. Edda Pulst, Mettmann, Elke Pulvermüller, Osnabrück, Wilfried Quest, Darmstadt, Udo Reffke, Waldsolms, Dr. Boris Reichel, Germering, Prof. Dr. Helmut Reiser, Wolersdorf, Prof. Dr. Wolfgang Renz, Hamburg, Almut Richter, Dresden, Dr. Claus Rick, Bonn, Karsten Riede, Langen, Jan Rönner, Walldorf, Jörg Rosendal, Oberhausen, Prof. Dr. Alexander Roßnagel, Heidelberg, Prof. Dr. Frank Rump, Löningen, Christian Rund, Böblingen, Dirk Ruschke, Leopoldshöhe, Dr. Markus Schaal, Berlin, Dr. Ralf Schaarschmidt, Frankfurt, Sylvia Schäf, Hollemstedt, Stefan Robert Schäfer, Köln, Norbert Schaffitzel, Frankfurt, Dr. Christian Schaller, Aschheim, Dr. Albert Schappert,
Röhrmoos, Dr. Joachim Schelp, CHRehetobel, Anke Schenk, Uetersen, Prof. Dr. Jochen Schiller, Berlin, Werner Schirp, Neuleiningen, Kerstin Schlaß, Frechen, Christopher Schlick, Aachen, Marc Schlüpmann, Dießen, Prof. Dr. Ute Schmid, Bamberg, Hermann Schmidt, München, Holger Schmidt, Bad Oeynhausen, Prof. Dr. Diana Schmidt, Karlsruhe, Bernd Schmitt, Erlangen, Kai Schneider, Ober-Mörlen, Prof. Dr. Georg J. Schneider, Merzig, Jochen Schneider, Kiel, Joachim Schönherr, ES-Llagostera, Prof. Dr. Falk Schreiber, AU-Carnegie, Klaus Schülke, Mannheim, Dr. Sigrid Schumacher, Aalen, Prof. Dr. Andy Schürr, Münster, Dr. Hans Schuster, Ettlingen, Prof. Dr. Dino-Holger Schwaferts, Krailling, Stefan Seeberger, München, Michael Seitz, Speyer, Mok-Kong Shen, München, Andreas Sorgatz, CH-Grosswangen, Patrick Speicher, Oberteuringen, Dr. Peter Stangier, Wesseling, Dr. Thomas Stauner, Unterschleißheim, Hans Peter Steenbergen, Ratingen, Achim Steinacker, Darmstadt, Jan Stohner, Pulheim, Siegfried Stolz, Stuttgart, Prof. Dr. Angelika Storrer, Heidelberg, Jörg Strehler, Langgöns-Espa, Dr. Hemut Suberg, Moers, Christoph Sundergeld, Bielefeld, Sven Telge, Hamburg, Sören Tetzner, Odenthal, Jan Thielscher, Dietzenbach, Christopher Thomann, Frankfurt, Stephan Tillmann, Langenfeld, Markus Trommer, Unterschleißheim, Dr. Rainer Typke, Hasbergen, Jens Uhlemann, Langen, Stephanie Ulrich, Neckarhausen, Prof. Dr. Herwig Unger, Hagen, Mihai-Christian Varcol, Essen, Joachim Veser, Herzogenaurach, Prof. Dr. Michael Vielhaber, Bremerhaven, Joachim Vogel, Ettlingen, Hans-Martin Vogt-Ostmann, Karlsruhe, Tobias Voigt, Köln, Dr. Gerald Volkmann, Bremen, Dr. Eckhart von Hahn, Heidelberg, Ralph von Pawelsz,
Düsseldorf, Jörg Wagner, Chemnitz, Dr. Klaus Wagner, Rostock, Udo Wagner, Neumünster, Heike Walz, Düsseldorf, Dr. Andre Weilert, Heidelberg, Peter Weinand, Klotten, Prof. Dr. Jakob Weinberg, SeeheimJugenheim, Prof. Dr. Gerhard Weiß, NL-MD Maastricht, Fabian Werner, Ostfildern, Janine Willms-Zorn, Holzgerlingen, Prof. Dr. Udo Winand, Köln, Frank Winter, Dresden, Elisabeth Witolla, München, Frank Wittek, Paderborn, Dr. Martin Wolf, Bonn, Christian Wolff, Langenfeld, Thomas Wolny, Poggensee, Alfred Wulff, Jade, Prof. Dr. Charles Albert Wüthrich, Erfurt, Michael Zobel, Rosenberg, Prof. Dr. Dieter Zöbel, Holzfeld.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der GI Studienanfängerzahlen in der Informatik: Leichte Steigerung reicht nicht aus (25.11.2015) Im Wintersemester 2015/2016 haben sich laut Mitteilung des Statistischen Bundesamtes 36.600 Studierende in ihrem ersten Hochschulsemester für den Studienbereich Informatik eingeschrieben. Dies entspricht einer Steigerung von 3,1 % im Vergleich zum Vorjahr. Peter Liggesmeyer, Präsident der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI): ,,Es ist zu begrüßen, dass das Interesse zunimmt, Informatik als Beruf zu ergreifen. Informatik-Absolventinnen und Informatik-Absolventen finden aktuell und sicherlich auch in der Zukunft einen hervorragenden Arbeitsmarkt vor. Ich empfehle all jenen, die vor der Entscheidung für ein Studienfach stehen, sich über die Inhalte des Informatik-Studiums und das
Berufsbild des Informatikers zu informieren, denn Informatik ist eine facettenreiche, interessante Disziplin, die eine Hauptrolle bei der Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft spielen wird.“ Laut einer aktuellen Untersuchung des Branchenverbandes BITKOM will ein gutes Drittel der IT- und Telekommunikationsunternehmen in Deutschland in den kommenden fünf Jahren verstärkt Hochschulabsolventen der Informatik einstellen. Gefragt ist laut BITKOM mittlerweile insbesondere eine fundierte akademische Ausbildung mit einem starken Praxisbezug. ,,Trotz leicht steigender Studierendenzahlen in den vergangenen Jahren beklagen Unternehmen nach wie vor einen Fachkräftemangel“, sagte Liggesmeyer. Die nur leichte Steigerung des aktuellen Studienjahres hemme das Wachstum der IT-Unternehmen. Den kompletten Text der Pressemitteilungen finden Sie unter www.gi.de/presse.
Aus den GI-Gliederungen Ankündigung des Beirats des wissenschaftlichen Nachwuchses Der Beirat des wissenschaftlichen Nachwuchses wird durch die neuen Sprecher Patrick Diehl und Kerstin Lenk wiederbelebt und ist Ansprechpartner für die Belangen des wissenschaftlichen Mittelbaus, also für Doktoranden, Postdocs und Nachwuchsgruppenleiter. Wir bieten Austauschmöglichkeiten über Themen wie: – Arbeitssituation an Universitäten/Forschungseinrichtungen, – Promotionsstudium, Informatik_Spektrum_39_1_2016
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– Auslandsaufenthalt und – Dreifachbelastung durch Forschung, Lehre und Abschlussarbeit. Zum Austausch dieser Themen bietet sich die bestehende Mailingliste win (https://mail.gi-ev.de/mailman/ listinfo/win) sowie unser neu eingerichtetes Wiki verlinkt auf unserer Webseite http://mb.gi.de/ an. Falls Du Interesse an den Themen hast oder neue Ideen oder Themenvorschläge für den Beirat hast, dann abonniere/schreibe an die Mailingliste oder in das Wiki.
Der Arbeitsplatz der Zukunft – inhaltliche Neuausrichtung der GI/ITG-Fachgruppe APS+PC Der digitale Arbeitsplatz der Zukunft soll nicht nur das Arbeiten erleichtern und die Produktivität der Mitarbeiter erhöhen, sondern auch maximale Flexibilität und Kostenreduktion für das Unternehmen und den CIO ermöglichen. Der klassische Arbeitsplatz mit seiner i. d. R. eher fixen Struktur kann aktuelle Trends wie Consumerization und Mobilität nur teilweise bedienen, so dass entscheidende strukturelle Änderungen notwendig sind, um den Arbeitsplatz der Zukunft zu realisieren. Der Trend Consumerization bezeichnet die verstärkte Nutzung privater Endgeräte, wie bspw. Smartphones für Unternehmenszwecke während der Trend Mobilität die verstärkte Nutzung mobiler Endgeräte bezeichnet, die der Nutzer problemlos zwischen seinem Heim und der Arbeit transportieren kann. Beide Trends führen also zu einer Vermischung der Nutzung von Geräten im privaten und beruflichen Umfeld. Der Arbeitgeber kann bei Unterstützung der Nutzung privater Geräte für bessere Motivation auf Seiten der Arbeitnehmer sorgen und u. U. sogar
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die Einarbeitung in neue Technologien reduzieren, da der Mitarbeiter diese bereits aus dem privaten Umfeld kennt. Die Entwicklung führt zu mehr Flexibilität der Mitarbeiter bei der Wahl von Arbeitszeit und Arbeitsplatz. Entsprechend sind die Nutzung privater mobiler Endgeräte der Mitarbeiter in vielen Unternehmen nicht mehr wegzudenken und Teil des Arbeitsplatzes der Zukunft, wenngleich dies zahlreiche technische und rechtliche Probleme für das Unternehmen mit sich bringt. Mobile Arbeitsgeräte des Arbeitsplatzes der Zukunft müssen in Gewicht und Größe minimiert werden, was zu einer Reihe von Ressourcenbeschränkungen führt, die das klassisch feste Arbeitsplatzrechensystem nicht hatte. Die Größenreduktion der Geräte führt zu kleineren Displays und einer reduzierten Batteriekapazität, die ihrerseits Beschränkungen bei der Laufzeit der Systeme und Leistungsfähigkeit verursacht. Das hat wesentlichen Einfluss auf die Architektur des zukünftigen Arbeitsplatzes. Die gemeinsame GI/ITG-Fachgruppe Appliances, Personal and Smart Devices (APS) ist aus der Fachgruppe Arbeitsplatzrechensysteme und PC (APS+PC) hervorgegangen, um diese neuen Herausforderungen des digitalen Arbeitsplatzes der Zukunft zu beleuchten. Stärkere Kollaborationsmöglichkeiten zwischen Geräten können Ressourcenbeschränkungen entgegenwirken, wobei hier insbesondere die Zusammenarbeit mobiler Geräte mit BackendStrukturen, wie bspw. Cloud-Systemen einen Ausweg bietet. Gleiches gilt auch im industriellen Umfeld, wie bspw. der Industrie 4.0. Dort hat man es neben mobilen Endgeräten auch mit cyberphysikalischen Systemen oder speziellen Endgeräten zu tun, die in ihrer Gesamtheit ein kooperativ agierendes Geräteensemble bilden.
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Die Fachgruppe APS bearbeitet an dieser Stelle alle Problemebenen, die der Arbeitsplatz der Zukunft mit sich bringt. Als themenübergreifende Fachgruppe werden dabei u. a. die folgenden Umfelder beleuchtet: – Hard- und Software-Architekturen zur effizienten Symbiose von Endgeräten und Geräteensembles (u. a. Middleware-Architekturen), – Kommunikationsstrukturen zur effizienten Kommunikation der Geräte untereinander sowie mit Backend-Strukturen (wie bspw. Cloud-Systemen), – Cloud-Infrastrukturen und Parallelrechnersysteme, die leistungsfähige Backend-Strukturen für den Arbeitsplatz der Zukunft bilden, – Energieeffiziente Geräte, da die Ressourcenbeschränktheit mobiler Endgeräte eine stetige Steigerung der Energieeffizienz erfordert und – Sonstige Themen, wie Sicherheit, BYOD-Strategien und UsabilityPrinzipien. Eine Konkretisierung der Themen wird beim APS-Impulsworkshop am 25./26.02.2016 in Potsdam diskutiert. Interessierte für diesem Workshop sind herzlich eingeladen und sollten sich online über den Link auf der Webseite der Fachgruppe anmelden: http://fg-aps-pc.gi.de. Die inhaltliche Neuausrichtung der Fachgruppe geht auch einer personellen Neuaufstellung des Leitungsgremiums einher, um die vorgestellten Themen zukünftig effizient bearbeiten zu können. Das neue Leitungsgremium setzt sich aus Wissenschaftlern zusammen, die in den genannten Bereichen aktiv tätig sind: – Apl. Prof. Dr. Jürgen Brehm (Leibniz-Universität Hannover) – Dr. Jan Haase (Helmut-SchmidtUniversität Hamburg)
– Prof. Dr. Wolfgang Karl (Karlsruher Institut für Technologie) – Prof. Dr. Ulrike Lucke (Universität Potsdam) – Dr. Daniel Versick (Universität Rostock) – Dr. Saeed Zare – Dr. Raphael Zender (Universität Potsdam) Für die zukünftige Arbeit in der Fachgruppe APS werden weitere aktive Wissenschaftler für das Leitungsgremium gesucht, die vorhandene Kompetenzen erweitern und ergänzen können. Bei Interesse sollten Sie die Fachgruppenleitung kontaktieren und sich für den Impulsworkshop der Fachgruppe anmelden.
Fachgruppe ,,Energieinformatik“ gegründet Auf der Gründungsversammlung am 1.10.2015 in Cottbus wurde die Fachgruppe WI-EINS umstrukturiert und in die neu gegründete Fachgruppe ,,Energieinformatik“ integriert, die nun sowohl dem Fachbereich Wirtschaftsinformatik (WI) als auch dem Fachbereich Technische Informatik (TI) zugeordnet ist. In der WI wird die Fachgruppe weiterhin unter der Abkürzung ,,WI-EINS“ geführt. In der TI ist sie in Zukunft unter der Abkürzung ,,EI“ zu finden. Neben der Einrichtung und o. g. Strukturierung haben die Teilnehmer der Gründungsveranstaltung ebenfalls einstimmig der Einsetzung eines 6-köpfigen Leitungsgremiums zugestimmt. Weitere Informationen zur Fachgruppe und der Gründungsveranstaltung finden Sie unter http://fg-wi-eins.gi.de.
Gründung des Arbeitskreises ,,Wissenschaftliche Annotationstechniken“ (WissAnn) Der Fachbereich Informatik und Gesellschaft hat im Dezember 2015 die Gr¨ undung eines neuen Arbeitskreises
,,Wissenschaftliche Annotationstechniken“ (WissAnn) beschlossen. Der Arbeitskreis dient dem Austausch über fachwissenschaftliches Annotieren als eine wichtige Kulturtechnik, die durch informationstechnische Fortschritte an neuen Möglichkeiten gewinnt. Dabei ist wichtig zu bemerken, dass die Annotation nicht nur eine Technik der Geisteswissenschaften ist, sondern auch Anwendung in den Naturwissenschaften findet (z. B. das Annotieren von technischen Diagrammen, medizinische Aufnahmen, usw.). Digitale Annotationen sind ,,multimediale Verweise wie Mark-ups, Lesezeichen, Tags, Wörter, Bewertungen, Transkriptionen, Fußnoten und Symbole, die verschiedenen Annotationsgegenständen wie Texten, Bildern, Audio-, Videodateien, 3D-Objekten, Karten, Datenbanken und Webseiten hinzugefügt werden können“ (s. http://dhd-blog.org/?p=5388). Somit stellt das Thema nicht nur einen interessanten Forschungsgegenstand für die Informatik dar. Der Fachbereich Informatik und Gesellschaft kann hier seine Rolle als Vermittler zwischen der Informatik und den Geistes- und Naturwissenschaften nochmals unterstreichen. Der AK wird eine beratende sowie eine forschende Rolle innehaben. Schwerpunkte sind Referenzierbarkeit, Interoperabilität, Austauschbarkeit, Langzeitverfügbarkeit, Usability sowie Technologien des Wissensmanagements. Ein weiterer Grundpfeiler des Arbeitskreises wird die Vernetzung mit anderen Vorhaben sein, die sich das Vorantreiben von Techniken der digitalen Annotation auf ihre Fahne geschrieben haben. Auch wird die Mitwirkung an der Entwicklung des W3C-Web-Annotation-Standards und des Open-Annotation-Standards angestrebt.
Unter http://wissann.de/ entsteht die Webpräsenz des AK, welche als Anlaufstelle und RessourcenSammlung dienen wird. Für weitere Fragen steht Ihnen der Sprecher Dr. Heinz-Günter Kuper, Universität Heidelberg
[email protected] zur Verfügung.
Tagungsankündigungen INFORMATIK 2016 vom 26. bis 30. September 2016 in Klagenfurt: Von Menschen für Menschen Informatiksysteme der Zukunft stellen den Menschen in den Mittelpunkt: mit seinen Erwartungen, seinen Möglichkeiten und Bedürfnissen in einer Welt des beschleunigten Privat- und Arbeitslebens, und der zunehmend komplexen Aufgaben und Abläufe. Funktionalität, Gebrauchstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit sind dabei gleichermaßen bedeutend wie Sicherheit, Effizienz und Effektivität. Und vor allem müssen Informatiksysteme beherrschbar, unaufdringlich und verstehbar bleiben. Technik hat sich dem Menschen anzupassen und nicht umgekehrt. Eine Woche lang setzt sich die INFORMATIK 2016 aus den verschiedensten Perspektiven mit den neuesten Ansätzen und Trends zur Bewältigung dieser Herausforderungen auseinander: im Rahmen von insgesamt fünf Konferenzen, rund 45 Workshops, Symposien und Tutorien. Die INFORMATIK ist das jährliche Treffen der im deutschsprachigen Raum an aktuellen Informatik-Themen Interessierten, und gleichzeitig die Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik GI. Zeitgleich und miteinander verschränkt werden vier weitere Konferenzen stattfinden: (1) die D-A-CH-Security Informatik_Spektrum_39_1_2016
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vom 26. bis 28.9, (2) die D-A-CHEnergieinformatik vom 28. bis 30.9., (3) die 39th German Conference on Artificial Intelligence (KI2016) vom 26. bis 30.9. und (4) die 14th German Conference on Multiagent System Technologies (MATES 2016) vom 28. bis 30.9. Dies alles in Klagenfurt am Wörthersee, der südlichsten Landeshauptstadt Österreichs und Schnittpunkt dreier prägender Kulturen. www.informatik2016.de
DeLFI+HDI 2016 Unter dem Motto ,,Fließende Grenzen“ findet vom 11.–14. September 2016 die gemeinsame Fachtagung DeLFI+HDI 2016 der GI-Fachgruppen E-Learning und Hochschuldidaktik der Informatik (HDI) an der Universität Potsdam statt. Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit der beiden Disziplinen im Spannungsfeld Hochschule. Neben den thematischen Beiträgen stehen daher die interdisziplinäre Diskussion und der fachübergreifende Austausch im Vordergrund. Weitere Informationen & Call for Paper: http://delfi2016.de.
Tagungsberichte GI-Hochschulgruppen bei IBM Deutschland in Böblingen Auf Einladung von IBM Research & Development trafen sich am 3./4. Dezember 2015 Mitglieder unserer Hochschulgruppen zum Vernetzungstreffen in Böblingen. Insgesamt mehr als 30 Studierende waren der Einladung gefolgt, darunter etwa die Hälfte aus den GI-Gruppen sowie weitere interessierte Studierende der umliegenden Hochschulen. Nach der Begrüßung durch Vizepräsidentin Simone Rehm und Martin Mähler, Leiter Wissenschaftsbeziehungen
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Abb. 4 Historische Entdeckungen
bei IBM, hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit zum Besuch von history@IBM, der Ausstellungsfläche bei IBM. Die Ausstellung gibt einen Überblick über die technologische Entwicklung der Computertechnologie von ihren Anfängen bis heute, angefangen bei der Lochkarte, über die Speichertechnologien bis zu den ersten Personalcomputern. Das Besondere: Alle Maschinen und Geräte, die dort ausgestellt sind, funktionieren noch und werden auch zu Demozwecken in Betrieb gesetzt. Der zweite Tag der Veranstaltung stand im Zeichen der aktuellen Cloud-Technologien von IBM. Mit Bluemix steht Hochschulen ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem ohne aufwändige Installationen, anspruchsvolle Apps und Big Data Analysen erstellt werden können. Nach der Einführung ins System durch Christian Habermann (Bluemix Development and DevOps Manager Germany) rauchten bald die Köpfe bei der Umsetzung selbst gewählter Projekte. Es wurden kleinere ,,Text to Speech“-Applikationen erstellt, aber auch komplexere Webseiten-Analysen durchgeführt. Der Nachmittag gehörte dem Erfah-
rungsaustauch und der Vernetzung der Hochschulgruppen im Rahmen des Beirats für Studierende. Zum Abschluss der Sitzung wurde die Leitung des Beirats neu gewählt: Sprecher ist Sven Kallet von der BTU Cottbus, zu seinem Stellvertreter wurde Andreas Peter von der HS Kempten gewählt.
Tagungsbericht über die INTERACT 2015 in Bamberg Die 15. IFIP TC.13 International Conference on Human-Computer Interaction – INTERACT 2015 wurde vom Lehrstuhl Mensch-ComputerInteraktion der Otto-FriedrichUniversität Bamberg im Namen der International Federation for Information Processing (IFIP) und der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) vom 14. bis 18. September 2015 in Bamberg ausgerichtet. Die Bewerbung von Bamberg als Austragungsort dieser renommierten internationalen Tagung erfolgte bereits drei Jahre vor Austragung. Mit einem internationalen Programmkomitee von 21 Co-Chairs aus 12 Ländern wurden in Summe 651 wissenschaftliche Einreichungen begutachtet. Insgesamt wurden die besten 93 Langbeiträge, 74 Kurzbeiträge, 8 Demos und 30 interaktive
Abb. 5 Impressionen der Tagung
Poster, 4 Organisationsüberblicke, 1 Podiumsdiskussion, 6 Tutorien und 11 Workshops angenommen. Die Annahmequote lag dabei v. a. bei den Langbeiträge mit 29.6 % und bei den Kurzbeiträgen mit 26.8 % niedrig, was für die Qualität der angenommenen und vorgetragenen Beiträge spricht. Insgesamt kamen über 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 48 Ländern von Universitäten und Forschungszentren sowie aus der Industrie zur Tagung in die Inselstadt. Die Tagung hatte ein zweitägiges Vorprogramm mit Tutorien, Workshops und einem Doktorandenprogramm auf dem ERBA-Gelände sowie ein dreitägiges Hauptprogramm im Welcome-Centre Bamberg. Zur feierlichen Eröffnung der Tagung kamen nicht nur der Präsident Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert und der Bürgermeister Dr. Christian Lange aus Bamberg,
sondern auch Staatssekretär Bernd Sibler aus München. An allen drei Haupttagen gab es Keynotes: Prof. Bill Gaver berichtete unter dem Titel ,,Seriously Playful“ über Arbeiten an seinem Interaction Research Studio bei Goldsmiths an der University of London; Kevin Dame erzählte als Leiter des Visioning Team bei YouTube von seinen Produktinnovationen bei YouTube; und Virpi Roto von der School of Arts, Design and Architecture der Aalto University sprach über Experience Design im industriellen und akademischen Umfeld. Bei den Abendveranstaltungen gab es einerseits regional Zünftiges und andererseits hohe Kultur: an einem Abend wurde zur Bierverköstigung im ältesten Brauereilokal der Stadt geladen und am anderen Abend gab es ein Diner in der Konzerthalle mit dem Bamberger Streichquartett.
Das Motto der Tagung Connection.Tradition.Innovation wurde nicht zuletzt auch beim Industry Panel deutlich, kam doch – neben einem Kollegen von Xing aus Hamburg – auch Kolleginnen und Kollegen von Facebook, Google, Microsoft Research und Twitter extra aus USA nach Bamberg, um im historischen Ambiente am Rande der Weltkulturerbe-Altstadt über die Zukunft der Mensch-Computer-Interaktion und Social Media zu diskutieren.
Das IT-Sicherheitsgesetz – Bericht zum Workshop vom 13.11.2015 Mehr als 120 Gäste folgten der Einladung der FG SECMGT nach Frankfurt, um von Experten und Betroffenen Informationen über Auswirkungen und Anforderungen des IT-Sicherheitsgesetzes zu bekommen und mit ihnen zu diskutieren. Informatik_Spektrum_39_1_2016
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Abb. 6 Workshop am 13.11.2015. Foto: LG-SECMGT
Herr Apel vom BSI gab einen Überblick über die Entstehungsgeschichte des Gesetzes, und erläuterte den Zeitplan zur Umsetzung, Begriffe und wie ,,Betreiber kritischer Infrastruktur“ identifiziert werden. Anschließend beschrieb er, wer an der Erstellung der Verordnungen beteiligt ist, wie Anforderungen aus dem Gesetz zu verstehen sind und wie der Anerkennungsprozess für einen branchenspezifischen Sicherheitsstandard (B3S) abläuft. Abschließend beschrieb er noch Meldepflichten und Informationsflüsse. Herr Krsic von DENIC, der zentralen Registrierungsstelle für .de-Domains, stellte vor, wie DENIC sich mit dem IT-Sicherheitsgesetz auseinander gesetzt hat. Die kritischen Dienstleistungen und welche Sicherheitsmaßnahmen für diese bereits umgesetzt sind, wurden ermittelt und eine Strategie festgelegt, ob ein eigener Standard entwickelt werden soll oder bereits bestehende Zertifizierungen ausreichen.
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Im dritten Vortrag berichtete Frau Ehlers von SRC über die Aktivitäten aus dem Finanzsektor. Weil der Finanzsektor schon stark reguliert ist, werden Branchenstandards erstellt, die Eigenheiten von öffentlichen, genossenschaftlichen und privaten Banken berücksichtigen. Für Informationen über Aktivitäten der FG SECMGT siehe https://fg-secmgt.gi.de.
Bericht zur Jahrestagung des AKWI 2015 Die Fachgruppe WI-AKWI oder auch Arbeitskreis Wirtschaftsinformatik an Fachhochschulen (kurz AKWI) hat seine 28. Jahrestagung an der Hochschule Luzern vom 6. September bis zum 9. September erfolgreich durchgeführt. Das Programm der wissenschaftlichen Fachtagung unter dem Motto ,,Angewandte Forschung in der Wirtschaftsinformatik“ umfasste 31 Beiträge und ist in dem 311-seitigen Tagungsband ,,Angewandte Forschung in der Wirtschaftsinformatik – Prozesse,
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Technologie, Anwendungen, Systeme und Management 2015“ zusammengefasst, der als freies E-Book oder als kostenpflichtiges Buch verfügbar ist. Ein neuer Programmpunkt am Rande der Fachtagung ist ein Doktorandenkolloquium für den wissenschaftlichen Nachwuchs gewesen, das auf sehr positive Resonanz gestoßen ist. Ein wichtiges Thema bei der Jahrestagung war die Frage, wie man junge Leute für ein Studium der Wirtschaftsinformatik begeistern kann. Eine Arbeitsgruppe des AKWI entwickelt zu diesem Zweck einen Wirtschaftsinformatik-Koffer, der je nach Zielgruppe als physischer oder als virtueller Koffer geplant ist. Darüber hinaus wurde auf der Tagung über die Fortschritte der Arbeitsgruppe Kennzahlen berichtet, die sich zur Aufgabe gestellt haben, Fragen zu beantworten wie ,,Wo sind die Schwierigkeiten unserer Studierenden?“ Hier ist geplant, hochschulübergreifend ein Projekt aufzusetzen. Eine dritte Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit einem neuen ,,Studienführer für Wirtschaftsinformatik an Fachhochschulen in der Region DACH“. Bei der Wahl des Sprechers wurde der bisherige stellvertretende Sprecher Prof. Dr. Thomas Barton von der Hochschule Worms für drei Jahre einstimmig zum Sprecher des AKWI gewählt. Seine Stellvertreterin ist Frau Prof. Dr. Vera Meister von der Fachhochschule Brandenburg. Das Rahmenprogramm mit einer Schifffahrt über den Vierwaldstädter See und eine Stadtführung durch Luzern bot einen sehr guten Rahmen für den Austausch der Teilnehmer über die wissenschaftlichen und hochschulpolitischen Themen hinaus. Besten Dank an den Kollegen Prof. Konrad Marfurt (Hochschule Luzern) und seinem Team für die hervorragende Organisation und Betreuung sowie
Abb. 7 Prof. Dr. Frank Herrmann von der OTH Regensburg (scheidender Sprecher), Frau Prof. Dr. Vera Meister von der Fachhochschule Brandenburg (neue stellvertretende Sprecherin) und Prof. Dr. Thomas Barton von der Hochschule Worms (neuer Sprecher des AKWI) (von links nach rechts), Foto: AKWI
allen Teilnehmern für die sehr rege und ergebnisreiche Tagung. (Prof. Dr. Thomas Barton, Hochschule Worms, Sprecher des AKWI)
LNINeuerscheinungen P-250: Projektmanagement und Vorgehensmodelle, Martin Engstler, Masud Fazal-Baqaie, Eckhart Hanser, Martin Mikusz, Alexander Volland (Hrsg.) P-251: Open Identity Summit 2015, Detlef Hühnlein, Heiko Roßnagel, Raik Kuhlisch, Jan Ziesing (Eds.)
Bundesweit Informatiknachwuchs fördern (BWINF) 34. Bundeswettbewerb Informatik startet mit einer Spitzenteilnehmerzahl in die 1. Runde Wie hätte man die Claims der Siedler im Wilden Westen mit Computerhilfe prüfen können? Wie sieht der perfekte Weg einer Schildkröte im
Land Quadratien bei der Futtersuche aus? Lässt sich die Futtersuche von Ameisen am Computer simulieren? Mit 1323 Teilnehmerinnen und Teilnehmern starten so viele Jugendliche und junge Erwachsene in die erste Runde des Bundeswettbewerbs Informatik (BwInf) wie seit rund 20 Jahren nicht mehr. Und auch die Zahl der Wettbewerberinnen stieg von 121 im Jahr 2014 auf 155 beim 34. BwInf. Damit können die Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF) insgesamt auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Denn auch die Resonanz auf den Informatik-Biber war 2015 enorm. Mit mit 248.092 Schülerinnen und Schülern an 1.381 Schulen verzeichnete der ,,Biber“ eine Rekordteilnahme. Eine Teilnahme am Bundeswettbewerb Informatik lohnt sich in vielerlei Hinsicht.. Die Kooperationspartner des BwInf veranstalten exklusiv Informatik-Workshops und -Seminare für BwInf-Teilnehmende – darunter das Potsdamer das Hasso-Plattner-Institut und das Max-Planck-Institut für Informatik (für Teilnehmer der 2. Runde), ebenso wie Hochschulen in ganz Deutschland. Darunter befinden sich die RWTH Aachen und die LMU
München (in Kooperation mit der QAware GmbH). Die Firma Google lädt ausgewählte Teilnehmerinnen zum ,,Girls@Google Day“ ein. Bei einigen von Fraunhofer-Instituten veranstalteten ,,Talent Schools“ gibt es reservierte BwInf-Plätze. Die Besten nehmen im September 2016 an der Endrunde teil. Dort winkt dann der Bundessieg, der mit der Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes verbunden ist. Die jüngeren Finalisten können danach vom dritten BWINF-Format profitieren: Sie nehmen am Verfahren zur Auswahl des deutschen Teams für die Internationale InformatikOlympiade (IOI) teil und haben damit die Chance, sich bei der IOI 2017 in Teheran/Iran mit Spitzentalenten aus der ganzen Welt zu messen.
Rekordteilnahme beim Informatik-Biber: Rund eine Viertel Million Schüler biberten mit (25. November 2015) Das Interesse an Informatik ist an deutschen Schulen ungebrochen. Der Informatik-Biber erreichte im Jahr 2015 mit rund einer viertel Million Schülerinnen und Schülern an rund 1.400 Schulen eine Rekordteilnahme. Das bedeutet einen Zuwachs von mehr als 23.000 Wettbewerbern im Vergleich zum Vorjahr. ,,Der Informatik-Biber ist ein hervorragendes Instrument, um die Attraktivität des Fachs Informatik zu steigern“, erläutert Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF), die Grundidee des beliebten Wettbewerbs. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des als Breitenwettbewerb für die Jahrgangsstufen 5–13 konzipierten Informatik-Bibers kommen aus allen Bundesländern sowie aus 19 deutschen Schulen weltweit. Die Deutsche Informatik_Spektrum_39_1_2016
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Schule in Lissabon war mit 365 Teilnehmenden im Ausland 2015 am stärksten vertreten, gefolgt von der Deutschen Schule in Shangai mit 359 Teilnahmen. Fleißig gebibert wurde unter anderem auch in Abu Dhabi, in Johannesburg, Teheran, Washington oder Oslo. Der Mädchenanteil ist 2015 mit 43,7 Prozent erneut erfreulich hoch. Mit 58.615 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist Bayern absolut am stärksten vertreten, an Platz zwei mit 50.556 Teilnahmen liegt Nordrhein-Westfalen. Relativ zur Gesamtschülerzahl gesehen wurde in Mecklenburg-Vorpommern am meisten gebibert, knapp dahinter liegt Sachsen. Ob es nun um Freunde-Fotos im sozialen Netzwerk geht, um die Sicherheit von Passwörtern oder um die Umverteilung von Wasser auf verschiedene Behälter – mehr Schüler denn je starteten beim Informatik-Biber 2015 und stellten sich praxisnahen Aufgaben unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades. Seit seiner Premiere im Jahr 2007
verzeichnet der Wettbewerb alljährlich neue Rekordzahlen, und das bei allgemein sinkenden Schülerzahlen. Es sind vor allem die Aufgaben, die den Informatik-Biber so attraktiv machen. Die Themen sind lebensnah und aktuell, die Bearbeitung ist zunehmend interaktiv. Die Kinder und Jugendlichen können oft direkt sehen, wie sich ihre Ideen auf die Lösung auswirken. Für die Teilnehmenden ist es pure Motivation, wenn sie am Bildschirm mitverfolgen können, wie sich die Lösung entwickelt. ,,Mit dem Informatik-Biber gelingt es uns, das Interesse an Informatik sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch bei den Schulen selbst zu verstärken,“ erklärt Dr. Wolfgang Pohl. Der Erfolg beflügelt die Ideengeber. Nach einem erfolgreichen Probelauf mit einigen dritten und vierten Klassen in diesem Jahr wird es 2016 den Informatik-Biber auch für die Klassen 3 und 4 der Grundschulen geben. Der Informatik-Biber ist das Einstiegsformat der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF). Der Wettbewerb ist die deutsche
GI-Veranstaltungskalender 15.02.–17.02.2016 – Graz/Austria International Conference on Embedded Wireless Systems and Networks http://www.iti.tugraz.at/EWSN2016/ 17.02.2016 – München wearables /at /work 2016 http://wearables-at-work.org/ 18.02.2016 – Essen Smart Energy Research at the crossroads of Engineering, Economics and Computer Science SmartER Europe http://www.smarter-europe.net
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19.02.–21.02.2016 – Rome/Italy 2nd International Conference on Information Systems Security and Privacy ICISSP 2016 http://www.icissp.org/ 22.02.–23.02.2016 – Osnabrück Intelligente Systeme – Stand der Technik und neue Möglichkeiten http://www.gil-net.de/tagungen.php 25.02.2016 – Frankfurt am Main Fachtagung ,,IT im Real Estate und Facility Management“ http://www.inservfm.de/kongress
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Beteiligung am ,,Bebras International Challenge on Informatics and Computational Thinking“, der 2004 in Litauen gestartet wurde. Träger von BWINF und damit auch des Informatik-Bibers sind die Gesellschaft für Informatik e. V. (GI), der Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik; gefördert wird BWINF vom Bundesministerium für Bildung (bmbf) und Forschung. Weitere BWINF-Projekte sind der Bundeswettbewerb Informatik (BwInf) und das Auswahlverfahren für das deutsche Team bei der Internationalen Informatik-Olympiade (IOI).
Weitere Informationen informatik-biber.de bwinf.de facebook.com/BwInf.Informatik. erleben twitter.com/_bwinf
Rückfragen Bundesweite Informatikwettbewerbe
[email protected] 0228. 372 900
02.03.–04.03.2016 – Karlsruhe Modellierung 2016 http://www.modellierung2016.org/ 02.03.–03.03.2016 – Siegen Das elektronische Schulbuch? Fachdidaktische Anforderungen und Ideen treffen auf Lösungsvorschläge der Informatik ESK 2016 www.elektronisches-schulbuch.de/ 02.03.2016 – Zürich/Switzerland ISSS Security Lunch ,,Internet der Dinge – Was Anbieter und Anwender wissen müssen“ ISSS Security Lunch https://www.isss.ch/veranstaltungen/ 2016/security-lunch-2016-03-02/
04.03.–11.03.2016 – MöhneseeGünne Interdisziplinäres Kolleg 2016 IK 2016 www.interdisciplinary-college.de/
22.05.–25.05.2016 – Hannover 8th International Web Science Conference WebSci’16 http://www.websci16.org/
06.07.–08.07.2016 – Leipzig 19th International Conference on Business Information Systems BIS 2016 http://bis.kie.ue.poznan.pl/bis2016/
08.03.–10.03.2016 – Kaiserslautern 4th International Commercial Vehicle Technology Symposium CVT 2016 http://www.cvt-symposium.de
04.06.2016 – Bonn women&work – Deutschlands größter Messe-Kongress für Frauen women&work https://www.womenandwork.de
18.07.–22.07.2016 – Darmstadt IFIP WG 11.11 International Conference on Trust Management IFIPTM 2016
09.03.–11.03.2016 – Ilmenau Multikonferenz Wirtschaftsinformatik 2016 MKWI http://www.mkwi2016.de/
09.06.2016 – Lugano/Switzerland 16th International Conference on Web Engineering (ICWE2016) http://icwe2016.inf.usi.ch/
31.03.–01.04.2016 – Berlin 4. GI/ITG KuVS Fachgespräch Inter-Vehicle Communication FG-IVC 2016 http://hu.berlin/fg-ivc-2016/ 31.03.2016 – Frankfurt am Main CareerVenture information technology spring 2016 http://www.career-venture.de/de/ careerventure/information_ technology_spring_2016/ 04.04.–07.04.2016 – Nürnberg 29th GI/ITG International Conference on Architecture of Computing Systems ARCS 2016 http://www3.cs.fau.de/arcs2016/ 05.04.2016 – Nürnberg 12th ARCS Workshop on Dependability and Fault Tolerance DFT/VERFE2016 https://www3.cs.fau.de/arcs2016/ download/VERFE2016.pdf 05.04.–07.04.2016 – Bonn SICHERHEIT 2016 https://sicherheit2016.de
13.06.–15.06.2016 – Zurich/ Switzerland Information Security and Cryptography – Fundamentals and Applications http://www.infsec.ch/index.html 19.06.–24.06.2016 – Toru´ n/Poland Petri Net 2016 ATPN-16 http://pn2016.mat.umk.pl/ 20.06.–23.06.2016 – Nürnberg Developer Week 2016 DWX 2016 http://www.developer-week.de/
19.07.–21.07.2016 – Frankfurt am Main INC – 2016: 11th International Network Conference 2016 INC2016 http://www.inc2016.org/ 21.09.–23.09.2016 – Dresden Fachtagung Verwaltungsinformatik und Fachtagung Rechtsinformatik 2016 FTVI & FTRI 2016 http://www.ftvi.de 26.09.–30.09.2016 – Klagenfurt/ Austria 46. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) & Jahrestagung der Österreichischen Computergesellschaft (OCG) INFORMATIK 2016 http://www.informatik2016.de
22.06.–25.06.2016 – Heidelberg CARS 2016 Computer Assisted Radiology and Surgery CARS 2016 http://www.cars-int.org/
26.09.2016 – Korntal-Münchingen CareerVenture information technology fall 2016 http://www.career-venture.de/de/ careerventure/information_ technology_fall_2016/
23.06.–24.06.2016 – Bremen 25 Jahre GI FG Test, Analyse und Verifikation von Software 25 Jahre GI-TAV http://fg-tav.gi.de/
04.11.2016 – Bonn innovation@work – Deutschlands Messe-Kongress für Zukunftsgestalter innovation@work http://innovationatwork.de
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