{ MITTEILUNGEN
DER GESELLSCHAFT FÜR INFORMATIK / 240.
FOLGE
Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), Wissenschaftszentrum, Ahrstraße 45, 53175 Bonn, Tel.: 0228/302-145, Fax 0228/302-167, e-mail:
[email protected], Server: http://www.gi.de Geschäftsführung: Alexander Rabe, e-mail:
[email protected], Tel.: 030/726156615 Stellvertreterin der Geschäftsführung: Cornelia Winter, e-mail:
[email protected], Tel.: -147 Sekretariat: Kerstin Schimmel, e-mail:
[email protected], Tel.: -145 Mitgliederwerbung: Ludger Porada, e-mail:
[email protected], Tel.: -146 Finanzen/Buchhaltung: Elena Kerkmann, e-mail:
[email protected], Tel.: -153, Swetlana Ruppel, e-mail:
[email protected], Tel.: -152 Mitgliederverwaltung: Tanja Diegeler, e-mail:
[email protected], Tel.: -149, Karola Schmitt, e-mail:
[email protected], Tel.: -151 ITK: N. N., e-mail:
[email protected], Tel.: -156
i zur Ordentlichen Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit lade ich Sie herzlich zur Ordentlichen Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) nach Klagenfurt ein. Ort: Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Universitätsstraße 65-67, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Hörsaal A im Südtrakt, Zeit: Dienstag, 27. September 2016 ab 17:30 Uhr Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Bericht des Vorstandes über das abgelaufene Geschäftsjahr 2.1 Bericht des Präsidenten 2.2 Jahresabrechnung1 3. Bericht der Rechnungsprüfer für das Jahr 2015 und Entlastung von Vorstand, erweitertem Vorstand, Präsidium und Geschäftsführung 4. Wahl der Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission für das Jahr 2016 5. Entgegennahme des Wirtschaftsplanes 2017 6. Bestätigung der Mitgliedsbeiträge 2017 7. Bericht der Kandidatenfindungskommission und Feststellung der endgültigen Kandidat/inn/enliste (Präsidiumsämter) für die Wahl 20162 8. Bestimmung der Kandidatenfindungskommission für die Präsidiumswahl 2017 9. Wahl des Wahlausschusses für die Wahl 2016 10. Festlegung von Ort und Zeit für die Ordentliche Mitgliederversammlung 2018 11. Stellungnahme zu Anträgen auf Satzungsänderung 12. Genehmigung des Beschlussprotokolls der OMV 2016 13. Berichte 13.1 Vorstellung des neuen GI-Fachbereichs ,,Betriebssysteme, Kommunikationssysteme und verteilte Systeme“ 14. Verschiedenes
Aus Vorstand und Präsidium
Einladung
Aus der Geschäftsstelle Nach einem Vierteljahrhundert Wechsel im Sekretariat der GI Nach gut 25 Jahren hat Monika Schulte zum 1. Mai 2016 das Sekretariat der GI an Kerstin Schimmel übergeben. Frau Schulte dürfte den meisten unserer Ehrenamtler bekannt sein: wann immer es Fragen zur GI, zu Regularien, Wahlperioden, Mitgliedsnummern etc. gab: immer war Frau Schulte die erste Anlaufstelle in der GI. Sie hat unter zehn Präsidenten und vier Geschäftsführern gedient und ist auch in der Geschäftsstelle diejenige, die sich wahrscheinlich am besten mit der Geschichte der GI auskennt. Dennoch gilt es irgendwann, Abschied zu nehmen. Bereits seit einem Jahr hat sie ihre Nachfolgerin Kerstin Schimmel eingearbeitet, die nun in der GI-Schaltzentrale sitzt. Wir danken Frau Schulte für die jahrzehntelange Treue und wünschen Frau Schimmel ein glückliches Händchen im Umgang mit uns allen.
Bonn, im Juli 2016 Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer, Präsident der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) 1
Jahresrechnung und Wirtschaftsplan online Die Jahresabrechnung sowie den Wirtschaftsplan für das kommende Jahr finden Sie unter www.gi.de im Mitgliederbereich. 2 Vorläufige Kandidatenliste Die vorläufige Kandidatenliste finden Sie unter www.gi.de im Mitgliederbereich.
Abb. 1 Stabübergabe von Frau Schulte (links) an Frau Schimmel (rechts) DOI 10.1007/s00287-016-0976-3
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der GI Recht auf Auskunft und Löschung personenbezogener Daten schwierig durchzusetzen – Anbieter häufig unkooperativ (4. April 2016) Bürgerinnen und Bürger sollen jederzeit die Kontrolle über ihre Daten haben. Seit Erlass der europäischen Datenschutzrichtlinie von 1995 sind Dienst-Anbieter unter anderem verpflichtet, ihren Kunden Auskunft zu geben, welche Daten sie zu welchem Zweck speichern, und diese auf Verlangen zu löschen. Entsprechende Regelungen finden sich u. a. in den Paragraphen 34 und 35 des Bundesdatenschutzgesetzes. Wissenschaftler der Universitäten Hamburg und Siegen haben in einer Studie untersucht, inwieweit Dienste-Anbieter ihrer Pflicht zu Auskunft und/oder Löschung nachkommen. Dazu haben sie die Anbieter von 120 Internetseiten und 150 Smartphone-Apps, die bei deutschen Nutzern beliebt sind, überprüft. Nur rund ein Viertel der Anbieter kamen ihrer Pflicht nach und erteilten auf Anfrage befriedigende Auskünfte. Ein weiteres knappes Viertel antworte erst nach erneutem Versuch mit Verweis auf das entsprechende Gesetz mit einer zufriedenstellenden Auskunft. 57 % allerdings haben bis zum Ende der Studie nicht oder unzureichend geantwortet. Ausländische Anbieter schnitten dabei deutlich schlechter ab als Anbieter, die ihren Sitz in Deutschland haben. Darüber hinaus wurde untersucht, wie sorgfältig mit den gespeicherten Daten umgegangen wird. Rund ein Viertel der An-
bieter gaben persönliche Daten an eine gefälschte E-Mail-Adresse weiter, ohne zu kontrollieren, ob der Anfragende tatsächlich der Dateninhaber ist. Hannes Federrath, Vizepräsident der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) und Sprecher des GIFachbereichs ,,Sicherheit“: ,,Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich, wie verantwortungslos teilweise die Internetanbieter mit personenbezogenen Daten umgehen. Allein deshalb sollte grundsätzlich das Gebot der Datensparsamkeit gelten, sprich: Die Nutzer sollten grundsätzlich so wenig Daten über sich preisgeben wie möglich, also nur die Daten, die für einen Dienst unbedingt erforderlich sind.“ Die Autoren der Studie ergänzen: ,,Aufsichtsbehörden und Dienstanbieter sollten wirksame Mechanismen entwickeln, mit denen Bürgerinnen und Bürger ihre Rechte durchsetzen können.“ Die ausführlichen Ergebnisse sind unter http://arxiv.org/abs/1602.01804 abrufbar.
Zur Methodik und den Detailergebnissen Die Wissenschaftler Dominik Herrmann und Jens Lindemann registrierten sich zunächst inkognito mit plausiblen Angaben bei jedem Anbieter. Nach einer Weile wurde jeder Anbieter mit einer formlosen EMail darum gebeten, Auskunft über die gespeicherten Daten zu geben. Nur 22 % der App-Anbieter bzw. 28 % der Website-Betreiber reagierten auf diese Anfrage mit einer zufriedenstellenden Auskunft. Die meisten reagierten überhaupt nicht, viele beließen es bei einem Verweis auf ihre Datenschutzerklärung. Anbieter, die keine zufriedenstellende Auskunft erteilt hatten, wurden erneut kontaktiert. Dabei wurden sie auf die Gesetzeslage
(§ 34 BDSG) hingewiesen. Darüber hinaus enthielt die zweite Anfrage die Ankündigung, dass bei ausbleibender Antwort die zuständige Aufsichtsbehörde eingeschaltet werden würde. Daraufhin reagierten weitere 21 % bzw. 15 % der Anbieter mit einer zufriedenstellenden Auskunft. Mehr als die Hälfte der App-Anbieter und der Website-Betreiber (jeweils 57 %) haben allerdings bis zum Ende der Studie überhaupt nicht oder nur unzureichend reagiert. Ausbleibende oder unvollständige Auskünfte sind unbefriedigend. Noch schlimmer aber sind nachlässige Anbieter, die die Identität des Absenders einer Anfrage nicht überprüfen. Dann fallen sensible personenbezogene Daten unter Umständen in die Hände von neugierigen Trickbetrügern. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass manche Anbieter schon mit einfachen Social-Engineering-Techniken überlistet werden können. An die untersuchten Website-Betreiber wurde dazu eine Auskunftsanfrage geschickt, bei der die Absender-EMail-Adresse nicht mit der beim Anbieter hinterlegten E-Mail-Adresse übereinstimmte. Etwa ein Viertel der Website-Betreiber antwortete mit einer zufriedenstellenden oder zumindest einer unvollständigen Auskunft – an die falsche Adresse wohlgemerkt. Bei mehr als der Hälfte dieser Antworten hätten Dritte personenbezogene Daten erfahren. Auch das in § 35 BDSG eingeräumte Recht auf Löschung bzw. Sperrung von Daten ist in der Praxis nicht zuverlässig durchsetzbar. Etwa die Hälfte der Anbieter (54 % der App-Anbieter, 48 % der WebsiteBetreiber) löschte die hinterlegten Daten nach der ersten (informellen) Aufforderung. Weitere Versuche Informatik_Spektrum_39_4_2016
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mit Verweis auf Gesetzeslage und Aufsichtsbehörde blieben allerdings weitgehend wirkungslos: Der Anteil der vollständig gelöschten Benutzerkonten stieg dadurch lediglich um 3–4 Prozentpunkte. Weitaus problematischer sehen die beiden Wissenschaftler die Tatsache, dass viele Anbieter die Aufforderung unmittelbar umsetzten und in ihrer Antwort lediglich den Vollzug der Löschung mitteilten. Um ein fremdes Benutzerkonto gegen den Willen seines Besitzers löschen zu lassen, muss man also nur die zugehörige E-Mail-Adresse kennen und die Absenderadresse beim Versand der Löschaufforderung fälschen. Solche Angriffe könnten vergleichsweise einfach verhindert werden, etwa durch eine vorherige Rückfrage. Noch besser wäre es, wenn die Löschung der Daten an eine vorherige Authentifizierung geknüpft wäre, etwa durch Anmeldung mit Benutzername und Passwort auf der Webseite des Anbieters. Die Ergebnisse der Studie belegen, dass gesetzlich zugesicherte Rechte an den eigenen Daten in der Praxis häufig überhaupt nicht oder nur mit erheblichem Aufwand durchsetzbar sind. Überraschend ist vor allem, mit welcher Arglosigkeit viele Dienstanbieter Auskunftsund Löschanfragen bearbeiten und dadurch Missbrauch ermöglichen. Den ausführenden Mitarbeitern fehlen Sachkenntnis und Sorgfalt. Der aktuelle Zustand ist sowohl für die Kunden als auch für die Anbieter überaus unbefriedigend. Aus Sicht der Wissenschaftler wäre es daher wünschenswert, den Ablauf von Auskunfts- und Löschprozessen zu standardisieren und durch einheitliche Schnittstellen zu automatisieren, um den Aufwand für die Beteiligten zu senken und Missbrauch zu verhindern.
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Den kompletten Text der Pressemitteilungen finden Sie unter https://www.gi.de/presse.html.
Personalia Fabian Yamaguchi erhält GI/CAST-Promotionspreis Sicherheit Im Rahmen der GI Sicherheit 2016 (https://sicherheit2016.de) wurde in diesem Jahr zum sechsten Mal der Promotionspreis IT-Sicherheit verliehen. Dieser gemeinsam vom CAST e. V. und dem Fachbereich ,,Sicherheit – Schutz und Zuverlässigkeit“ (http://fb-sicherheit.gi.de) der Gesellschaft für Informatik e. V. ausgeschriebene Preis würdigt hervorragende Dissertationen im Bereich der IT-Sicherheit. Gesucht waren Arbeiten, die einen Fortschritt für die IT-Sicherheit bedeuten und solche, die einen Zugewinn von Sicherheit in ITAnwendungen ermöglichen. Aus den vorliegenden Einreichungen stellten vier Kandidaten in einem Fachvortrag (http://www.cast-forum.de/workshops/programm/230) ihre Arbeiten vor, die zuvor von der CAST/GI Jury aus allen Einreichungen ausgewählt worden waren. Anschließend wurde der Preisträger auf Basis seines Vortrags und der anschließenden Diskussion der anwesenden Fachexperten ausgewählt. Der Gewinner des diesjährigen CAST/GI-Promotionspreises IT-Sicherheit ist Herr Dr. Fabian Yamaguchi (Universität Göttingen) mit seiner Arbeit ,,Pattern-Based Vulnerability Discovery“. Die Arbeit von Dr. Yamaguchi befasst sich mit musterbasierter Schwachstellenidentifizierung, einem neuartigen Ansatz, der Verfahren der statischen Codeanalyse, des maschinellen Lernens und des Graph Minings kombiniert. Mithilfe seines Verfahrens wurden
Abb. 2 Promotionspreisträger Fabian Yamaguchi, Foto: CAST e. V.
u. a. mehrere bisher unbekannte kritische Fehler im Kern des Linux Betriebssystem gefunden und mittlerweile behoben.
Aus den GI-Gliederungen Gregor Snelting führt den GI-Beirat der Universitätsprofessorinnen und -professoren (GIBU) für eine weitere Amtszeit Prof. Dr. Gregor Snelting, KIT, wurde zum 5. Mal einstimmig als Sprecher des ,,Beirates der UniversitätsprofessorInnen in der GI“ (GIBU) wiedergewählt. Snelting ist seit 2008 GIBU Sprecher und setzt sich besonders für Wissenschaftsfreiheit und die Belange der forschungsorientierten Ausbildung ein. Die Wahl fand beim Jahrestreffen des GIBU (20.–22.3. in Dagstuhl) statt, bei dem es wissenschaftspolitische Diskussionen, sowie Vorträge von Leibniz-Preisträgern, Vorstellungen neuer Großprojekte,
und Präsentationen exzellenter Nachwuchswissenschaftler gab.
Neues aus der GI-Fachgruppe Informationssysteme in der Finanzwirtschaft Am 09.03.2016 fand im Rahmen der MKWI 2016 an der TU Ilmenau eine Mitgliederversammlung zur Wahl des Leitungsgremiums der GIFachgruppe Informationssysteme in der Finanzwirtschaft statt. Nachfolgende Personen wurden einstimmig in das Leitungsgremium gewählt: – Prof. Dr. Hans Ulrich Buhl – Prof. Dr. Matthias Goeken – Prof. Dr. Bernd Heinrich – Prof. Dr. Susanne Leist – Prof. Dr. Hans-Gert Penzel – Prof. Dr. Peter Roßbach – PD Dr. Gregor Zellner Als neuer Sprecher wurde Herr Prof. Dr. Hans-Gert Penzel (Universität Regensburg) bestätigt. Stellvertretender Sprecher ist Prof. Dr. Matthias Goeken (Hochschule der Deutschen Bundesbank).
DFG-Schwerpunktprogramm ,,Skalierbares Datenmanagement für zukünftige Hardware“ Der Senat der DFG hat Ende März 2016 die Einrichtung von 17 neuen Schwerpunktprogrammen beschlossen. Eines dieser neu eingerichteten Programme ist das SPP 2037 zum Thema ,,Skalierbares Datenmanagement für zukünftige Hardware“, das aus der GI-Fachgruppe Datenbanksysteme heraus gemeinsam von Alfons Kemper (TU München), Thomas Neumann (TU München), Kai-Uwe Sattler (TU Ilmenau) und Jens Teubner (TU Dortmund) initiiert wurde. Das SPP wird von der DFG mit knapp 1.2 Mill. Euro pro Jahr (für ca. 10–13 Einzelprojekte) gefördert.
Der Ausgangspunkt des Schwerpunktprogramms besteht darin, dass zukünftige Architekturen von Datenmanagementsystemen einer radikalen Änderung bedürfen, um auf der einen Seite das immer breitere Spektrum an Anwendungen befriedigen und auf der anderen Seite die Möglichkeiten auf Hardwareund Betriebssystem-nahen Ebenen effizient nutzen zu können. Ziel des Programms ist es daher, die bundesweiten Forschungsaktivitäten im Datenbankbereich und angrenzenden Gebieten zu bündeln, um neue, variable Datenmanagementlösungen zu entwickeln, die diesen Anforderungen gerecht werden. Dabei sollen insbesondere die Möglichkeiten aktueller und zu erwartender Entwicklungen im Hardwarebereich, wie etwa Many-Core-Prozessoren, Spezialprozessoren wie GPU und FPGA, nicht-volatile Speichertechnologien oder superschnelle Netzwerkschnittstellen berücksichtigt werden. Die Ausschreibung für die Einzelprojekte des Schwerpunktprogramms begann bereits im Mai; die Deadline für die Einreichung der Anträge ist für Oktober 2016 geplant. Weitere Details zum Programm sind unter www.dfg-spp2037.de zu finden oder direkt über den Koordinator KaiUwe Sattler (
[email protected]) zu erfragen.
Tagungsankündigungen INFORMATIK 2016 vom 26. bis 30. September 2016 in Klagenfurt: Von Menschen für Menschen Das Programm nimmt Gestalt an: über 40 Workshops und Teil-
veranstaltungen werden sich mit aktuellen Fragestellungen und Herausforderungen zur Gestaltung von Informatiksystemen der Zukunft auseinandersetzen. Zu den Hauptvortragenden am Tag der Informatik bzw. am Tag der Wirtschaft (28. bzw. 29.9.2016) zählen renommierte Persönlichkeiten wie die Vorstandsvorsitzende von Infineon Technologies Austria, Dr. Sabine Herlitschka, Prof. Dr. Michael Wooldrige von der Oxford University, der Generaldirektor Atos IT Solutions and Services GmbH und CEO Atos Central and Eastern Europe Dr. Hanns-Joachim Kopf, Prof. Dr. Andreas Reuter von HITs, EML und Universität Heidelberg, Dr. Michael May von der Siemens AG, Prof. Dr. Thomas Eiter von der Technischen Universität Wien, und last but not least, GI-Präsident Prof. Dr-Ing. Peter Liggesmeyer. Die Teilnehmenden erwartet also ein spannendes und facettenreiches Programm, welches in guter Kärntner Tradition mit viel Gastlichkeit, Kultur, Möglichkeiten zum sportlichen Ausgleich und erlebnisreichen Abendveranstaltungen umrahmt werden wird. Die INFORMATIK ist das jährliche Treffen der im deutschsprachigen Raum an aktuellen Informatik-Themen Interessierten, und gleichzeitig die Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik GI. Zeitgleich und miteinander verschränkt werden vier weitere Konferenzen stattfinden: (1) die D-A-CH-Security vom 26. bis 28.9, (2) die D-A-CH-Energieinformatik vom 28. bis 30.9., (3) die 39th German Conference on Artificial Intelligence (KI2016) vom 26. bis 30.9. und (4) die 14th German Conference on Multiagent System Technologies (MATES 2016) vom 28. bis 30.9. Dies alles in Klagenfurt am Informatik_Spektrum_39_4_2016
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Wörthersee, der südlichsten Landeshauptstadt Österreichs und Schnittpunkt dreier prägender Kulturen. www.informatik2016.de
Tagungsberichte Sicherheit 2016 Vom 5.–7. April 2016 fand die 8. Tagung des Fachbereichs Sicherheit an der Universität Bonn statt. Einen Schwerpunkt bildeten Schwachstellen in IT-Systemen: Die 15 (von 44) ausgewählten Beiträge diskutieren u. a. Schwachstellen bei Smartphones, beim Online-Banking, bei Online-Flugbuchungen sowie bei Fitness Trackern. Eröffnet wurde das Programm mit einer Keynote von Marit Hansen, Landesdatenschutzbeauftrage Schleswig-Holstein, zum Thema ,,Von eingebauter Sicherheit zu eingebautem Datenschutz“, an die sich Sitzungen zu ,,Risiko- und Sicherheitsanalyse“ und ,,Internet of Things & Cybercrime“ anschlossen. Den Abschluss des ersten Tages bildeten die Vorträge der vier Finalisten zum CAST/GI-Promotionspreis IT-Sicherheit. Den zweiten Tag eröffnete Andreas Könen, Vizepräsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), mit seiner Keynote ,,Herausforderungen für die Public-Key-Kryptographie“. Im Programm folgten die Sitzung ,,Malware“, eine Sitzung zum DFGSPP ,,Reliably Secure Software Systems“ sowie die Practitioners Session. Am Beginn des dritten Tages stand eine Podiumsdiskussion zum Umgang mit Schwachstelleninformationen. Es folgten die Sitzungen ,,Authentifikation & Biometrie“ und ,,E-Commerce & Sicherheitsmanagement“. Direkt nach der Konferenz tagte der Workshop ,,Smart Building Security“. Bereits am Vortag der Ta-
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gung fand ein Doktorandenforum statt. Angebote für die Tagungsorganisation der Sicherheit 2018 können bis zum 20.11.2016 beim Sprecher des Fachbereichs Sicherheit gemeldet werden.
15. Conference on Innovation in the Banking Industry (CIBI 2016) der GI-Fachgruppe Informationssysteme in der Finanzwirtschaft Die vom Team um Prof. Dr. HansGert Penzel (Geschäftsführer der
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ibi research GmbH) am 10. März 2016 in München ausgerichtete Konferenz trug den Titel ,,BankTech, FinTech, ... und was dann?“ und war mit über 160 Teilnehmern vollständig ausgebucht. Am Vormittag gab Postbank-Vorstand Dr. Ralph Müller einen konkreten Einblick, welche Dynamik ein etabliertes Großinstitut an den Tag legen kann. Der Gegenentwurf kam von Frank Schwab, dem Co Founder des FinTech Forums. Er erläuterte plastisch die Evolution der FinTechs und skizzierte seine Sicht einer modularen
Abb. 3 Prof. Dr. Hans-Gert Penzel, Sprecher der FG IS-FW, Foto: ibi research
Abb. 4 CIBI Auditorium, Foto: Bild ibi research
Finanzwirtschaft in 2030. Der letzte Keynote-Vortrag kam von paydirektGeschäftsführer Dr. Niklas Bartelt. Er stellte das neue Bezahlverfahren der deutschen Banken und Sparkassen anschaulich vor, das in einem FinTech der etablierten Institute auf der grünen Wiese entstanden ist. Nachmittags wurden drei Themen in parallelen Tracks vertieft: ,,FinTech – Freund oder Feind“, ,,Meldewesen – Treiber der Finanzarchitekturen“ und ,,Zahlungsverkehr zwischen Innovation und Regulierung“. Eine Podiumsdiskussion schloss den Konferenztag ab.
Workshop zum Thema ,,Wissenstransfer in der Wirtschaftsinformatik“ Die FG AKWI und SWSM des FB WI haben – nach einer erfolgreichen ersten Auflage 2014 in Paderborn – einen zweiten Workshop zum Thema ,,Wissenstransfer in der Wirtschaftsinformatik“ veranstaltet. Er fand im Rahmen der MKWI im März 2016 an der TU in Ilmenau statt und gab eine Reihe von Erfahrungsberichten und Anregungen, wie ein fachspezifischer Austausch von Wissen – insbesondere zwischen Hochschulen und Praxispartnern in der Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung, respektive umgekehrt – gestaltet werden kann. Durch ihren interdisziplinären und angewandten Charakter erfordert die Wirtschaftsinformatik ein zum Teil spezifisches methodisches Vorgehen beim Wissenstransfer. Der Beitrag von Th. Barton und M. Graf diskutierte den Wissenstransfer durch ,,Entrepreneurship in Form eines Start-Ups für Smart Tourism“. F. Herrmann stellte eine Projektarbeit zur ,,Schrittweisen Verbesserung des Realbetriebs einer Produktionslinie mit simultanem Produktionsfortschritt“ vor. G. R. Hofmann und M.
Schumacher berichteten von den Bedingungen, Maßnahmen und fachlichen Inhalten zur Gestaltung von ,,Wissenstransferprojekten des Europäischen Sozialfonds (ESF) als Netzwerktätigkeit zwischen Hochschule und Wirtschaft“. J. Dörndorfer und Ch. Seel präsentierten eine Weblösung, die Unternehmen bei der ,,Selektion ihres Erlösmodells für mobile Applikationen“ unterstützt. V. Meister zeigte anhand eines beispielgebenden Projektes, wie die ,,In-House-Beratung an Hochschulen“ ausgestaltet werden kann. J. Meyer und C. A. Albayrak betrachteten in ihrem Beitrag, wie die ,,Ministerialverwaltung in Deutschland vom Wissenstransfer zu sozialen Netzwerken“ profitieren kann. Alle Beiträge enthält der von Meike Schumacher für den Verlag des IMI, Aschaffenburg, editierte Tagungsband; dieser kann per Mail an
[email protected] oder
[email protected] bezogen werden. (Christian Seel, Georg Rainer Hofmann, Thomas Barton)
LNINeuerscheinungen P-256 Sicherheit 2016: Beiträge der 8. Jahrestagung des Fachbereichs Sicherheit der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI), Michael Meier, Delphine Reinhardt, Steffen Wendzel (Hrsg.) P-255 Modellierung 2016 – Workshopband, Stefanie Betz, Ulrich Reimer (Hrsg.) P-254 Modellierung 2016, Andreas Oberweis,RalfReussner(Hrsg.) P-253 Informatik in der Land-, Forstund Ernährungswirtschaft, A. Ruckelshausen, A. Meyer-
Aurich, T. Rath, G. Recke, B. Theuvsen (Hrsg.) P-252 Software Engineering 2016, Jens Knoop, Uwe Zdun (Hrsg.)
Bundeswettbewerb Informatik Informatik-Biber wird 10 Jahre Es gibt viele Neuigkeiten im Jubiläumsjahr. Nicht nur, dass der Informatik-Biber beim jüngsten Wettbewerb mit 248.092 Jugendlichen aus 1381 Schulen eine Rekordteilnahme verzeichnete, er feiert in diesem Jahr auch sein 10-jähriges Bestehen. Nach einem erfolgreichen Pilotversuch hält der InformatikBiber 2016 auch für Grundschüler der Klassen 3 und 4 knifflige Aufgaben bereit. Noch etwas ist neu: Seit Jahren nimmt die Anzahl interaktiver Aufgaben zu, Multiple-ChoiceAnwendungen werden weniger. Das erhöht die Möglichkeiten und die Spannung beim Lösen der Aufgaben. Kaum dass der jüngste Informatik-Biber ausgewertet ist, Urkunden und Preise verschickt sind und auch die Sonderpreise wie Kuschelbiber und Pokale im Zuge der Aktion ,,Biber goes BwInf“ die ausgezeichneten Schulen erreichen, laufen die Planungen für den Informatik-Biber 2016 auf Hochtouren. In der Bonner Geschäftsstelle kommen die Experten rund um den Biber zusammen und tüfteln über neuen Aufgaben. Auch die Kollegen aus dem Ausland haben bereits Aufgaben entwickelt. Rund 200 Aufgabenentwürfe aus mehr als 30 Nationen gilt es jetzt zu sichten. 15 Aufgaben je Altersgruppe werden letztlich übrig bleiben und beim Informatik-Biber, der in diesem Jahr Informatik_Spektrum_39_4_2016
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Idee bereits 1958 von Konrad Zuse ein Patent eingereicht (und dieses auch erteilt) worden ist bis hin zur Umsetzung mittels HochleistungsLEDs in modernen Scheinwerfer. Die Idee des ,,Teilfernlichtes“ dabei ist eine maximale Straßenausleuchtung bei minimaler Blendung des Gegenverkehrs.
Deloitte Greenhouse Opening
Abb. 5 Der Biber-Aufgabenausschuss
von 7. bis 11. November stattfindet, präsentiert. Künftig soll es deutlich mehr Interaktion beim InformatikBiber geben: Expertenrunden und Workshops stehen jetzt auf dem Programm. Ziel ist eine Sammlung von Informatik-Biber-Aufgaben, die in den insgesamt 40 Minuten gelöst werden können, sowie Anforderungen, die Spaß machen und deren Darstellungen auch optisch gut umgesetzt werden können. Zudem gilt es, für jede Altersgruppe gleich viele Aufgaben anzubieten. Weitere Informationen unter www.informatik-biber.de.
wurde und dessen Technologie in heutigen Autoscheinwerfern Verwendung findet. Auf Einladung der Konrad Zuse-Gesellschaft und der Stadt Hünfeld erläuterten zwei Herren der Daimler-Forschungsabteilung den Weg von ihrer (vermeintlich) neuen Idee über das Entsetzen, als sie herausfanden, dass für ihre
Am 19. April 2016 wurde das Deloitte Greenhouse in Berlin eröffnet. Es ist als ein Ort der Begegnung und als Austauschplattform für komplexe Trend-Themen wie beispielsweise Data-Analytics gedacht. Am Eröffnungsabend konnten Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer den stolzen Raumbesitzern von Deloitte, die gleichzeitig jüngstes korporatives Mitglied der GI sind, einige erhellende Erkenntnisse im Sachen Qualifizierung von IT- und Informatik-Fachkräften durch informatische Bildung an Schulen in Deutschland als auch zu Digitalisierung in Stadt und Land mit auf dem Weg geben. Bundesminister Alexander Dobrindt, zuständig für
Verschiedenes Konrad Zuse: 50 Jahre seiner Zeit voraus: Zuses Patent zur Lichttechnik Ende April fand in Hünfeld in der Rhön das dritte ,,Hünfelder Gespräch zur Informatik“ statt. Aufhänger war ein Patent zur Lichttechnik, das Konrad Zuse vor knapp 60 Jahren erteilt
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Abb. 6 Wolfgang Karl als Vorsitzender der Konrad-Zuse-Gesellschaft, Stefan Schwenk, Bürgermeister von Hünfeld, Horst Zuse als ältester Sohn des Erfinders sowie die Herren Müller und Moisel von Daimler (von links), Foto: Helmut Käsmann
der GI war Alexander Rabe als Geschäftsführer vertreten und diskutierte über die nationalen Herausforderungen eines Pflichtfachs Informatik oder auch nur der Etablierung einer ,,Pflichtzeit für Digitales“ an Schulen in Deutschland. Der Ansatz der aktuellen Dagstuhl-Erklärung und dem damit verbundenen Dagstuhl-Dreieck für Bildung in einer digital vernetzten Welt traf bei den Teilnehmenden auf großes Interesse und breite Unterstützung.
Abb. 7 (v.l.n.r.) Alexander Rabe (GI), Christopher Nürk (MP Deloitte), Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer (GI-Präsident), Prof. Dr. Marzin Plendl (CEO Deloitte), Foto: Deloitte
digitale Infrastrukturen, hörte interessiert den Ausführungen des GI-Präsidenten zu, denn gerade im ländlichen Raum ist Digitalisierung notwendig zur Aufrechterhaltung des Lebensstandards. Aber oftmals ist die Digitalisierung ebendort aufgrund mangelnder Bandbreite des Internets nur schwer möglich. Den Gegenpol stellte TU-Berlin Präsident Thomsen vor, der die digitale Agenda Berlin präsentierte. Zum Abschluss des Abends gab es noch eine angeregte Podiumsdiskussion mit Fragen aus dem Publikum und einen Ausklang in netter Atmosphäre in den neuen Räumlichkeiten am Kranzler Eck.
von Microsoft über die nationalen und internationalen Chancen und Herausforderungen bei der Umsetzung digitaler Bildung an Schulen. Vertreter der British Computer Society stellten ihren Ansatz vor, der in jüngster Vergangenheit zu einem Gesetz zur Etablierung von Computer Science an englischen Schulen geführt hat. Seitens
Abb. 8 Mary Snapp, Head of Microsoft Philantropies, Foto: Alexander Rabe
Youth Spark Summit 2016 bei Microsoft in Redmond USA Vom 27.–29. April 2016 veranstaltete Microsoft-Philantrophies ein internationales Summit zum Thema ,,Computer Science@School“. NonProfit-Organisationsvertreter aus über 40 Nationen kamen daher nach Redmond und diskutierten gemeinsam mit Vertretern
Abb. 9 v.l.n.r. Stephan Hohmann (Microsoft Berlin), Alexander Rabe (GI), Thomas Schmidt (Helliwood Media & Education), Foto: Astrid Aupperle Informatik_Spektrum_39_4_2016
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Startschuss für Roadmap ,,Smart Data im Gesundheitswesen“ Am 20. April 2016 fand in Berlin auf der Messe Connecting Healthcare and IT (conhIT), Europas größtes Event für Gesundheits-IT, der Workshops ,,Smart Data im Gesundheitswesen: auf dem Weg zu einer gemeinsamen Roadmap“ statt. Im Rahmen des Workshops ist die Entwicklung einer Roadmap für das Thema ,,Smart Data im Gesundheitswesen“ für Deutschland auf den Weg gebracht worden. Organisiert wurde der Workshop von der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) als Teil der Begleitforschung des Technologieprogramms ,,Smart Data – Innovationen aus Daten“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gemeinsam mit dem Bundesverband der Gesundheits-IT e. V. (bvitg). In Anwesenheit von Frau Gabriele Katzmarek (MdB), Dr.
Alexander Tettenborn (BMWi) und Prof. Stork (FZI) stellten die drei Smart-Data-Projekte, die im Bereich Gesundheit gefördert werden – InnOPlan, Klinische Datenintelligenz (KDI) und SAHRA – ihre Inhalte und Ziele vor. Im Anschluss identifizierten sie gemeinsam mit den rund 50 Teilnehmern die wichtigsten Themenfelder im Zusammenhang mit Smart Data im Gesundheitswesen. Ziel war es einen Weg zur effizienten, datenschutzkonformen und sicheren Nutzung von Daten im Gesundheitswesen aufzeigen und hierzu im Nachgang der Veranstaltung eine Roadmap zu erarbeiten. Die Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) brachte bei der Veranstaltung Vertreter der Politik, der Smart Data-Projekte und dem bvitg e. V. zusammen und nahm selbst, vertreten durch den Geschäftsführer Alexander Rabe, aktiv teil. In der Debatte zur
GI-Veranstaltungskalender 04.07.2016 – Stuttgart Johannes Jendersie: ,,Computerspiele – ein Meisterstück der Informatik“ http://rg-stuttgart.gi.de/ Veranstaltungen.html 05.07.–06.07.2016 – Cullinan/ Republic of South Africa 45th Annual Conference of the Southern African Computing Lecturers’ Association: Achieving Brilliance in ICT Education SACLA’16 http://sacla.cs.up.ac.za/node/3 06.07.–08.07.2016 – Leipzig 19th International Conference on Business Information Systems BIS 2016 http://bis.kie.ue.poznan.pl/bis2016/
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07.07.–08.07.2016 – San Sebastian/ Spain 13th Conference on Detection of Intrusions and Malware & Vulnerability Assessment DIMVA 2016 http://www.dimva.org/dimva2016
18.07.–22.07.2016 – Darmstadt Security & Privacy Conference Week SPW2016 www.spw2016.de
18.07.–22.07.2016 – Darmstadt IFIP WG11.11 International Conference on Trust Management IFIPTM 2016
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Erstellung einer Roadmap wurde vor allem die Schaffung von Anreizmodellen um die Einwilligungsverfahren zum einen zu beschleunigen und zum anderen transparent zu gestalten sowie die Erarbeitung ethischer Leitlinien diskutiert. Am 14. November 2016 findet der Smart Data Jahreskongress des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie statt, wo die Diskussion vertieft werden kann.
Abb. 10 Sebastian Zilch (bvitg) und Dr. Alexander Tettenborn vom BMWi
19.07.–21.07.2016 – Frankfurt am Main 11th International Network Conference 2016 INC2016 http://www.inc2016.org/ 21.07.2016 – Saarbrücken 2nd International Workshop on Quality-Aware DevOps QUDOS 2016 http://qudos2016.fortiss.org 25.07.–29.07.2016 – Bonn crypt@b-it 2016, UbiCrypt Summer school https://cosec.bit.uni-bonn.de/ students/events/cryptabit2016/ 24.08.–26.08.2016 – Bonn Free and Open Source Software für Geoinformationen FOSS4G http://2016.foss4g.org/
29.08.–02.09.2016 – Saarbrücken ADFOCS 2016 – Foundations of Distributed Computing ADFOCS 2016 http://resources.mpi-inf.mpg.de/ conferences/adfocs/ 29.08.–30.08.2016 – Vienna/Austria The 9th International Conference on Trust & Trustworthy Computing TRUST 2016 http://trust2016.sba-research.org/ 31.08.–02.09.2016 – Salzburg/ Austria 1st International Workshop on ,,Social collaboration in trusted, user-driven software development“ SOCOTUD 2016 http://www.ares-conference.eu/ conference/ares-eu-symposium/ socotud-2016/ 31.08.–02.09.2016 – Salzburg/ Austria ARES EU Projects Symposium 2016 http://www.ares-conference.eu/ conference/ares-eu-symposium/ 31.08.–02.09.2016 – Salzburg/ Austria The International Cross Domain Conference and Workshop CD-ARES 2016 http://www.ares-conference.eu/ 05.09.–09.09.2016 – Essen IFIP Workshop ,,Optimal Control Meets Inverse Problems“ OCIP 2016 http://www.uni-due.de/mathematik/ agclason/ifip2016.php 11.09.–14.09.2016 – Gdansk/Poland Federated Conference on Computer Science and Information Systems 2016 FedCSIS 2016 http://www.fedcsis.org 11.09.–14.09.2016 – Potsdam DeLFI & HDI 2016 http://delfi2016.de
12.09.–14.09.2016 – Tokyo/Japan 11th International Workshop on Security IWSEC 2016 http://www.iwsec.org/2016/ 12.09.–14.09.2016 – Potsdam Lernen. Wissen. Daten. Analysen LWDA 2016 http://hpi.de/mueller/lwda-2016 14.09.–18.09.2016 – Hamburg 17. Herbstakademie http://www.dsri.de/herbstakademie/ herbstakademie.html 20.09.2016 – Trondheim/Norway 1st International Workshop on Assurance of Safety-Critical Systems with Higher-Order Dynamics SAFADAPT’16 http://www.ntnu.edu/web/ safecomp2016/safadapt16 21.09.–23.09.2016 – Dresden Fachtagung Verwaltungsinformatik und Fachtagung Rechtsinformatik 2016 FTVI & FTRI 2016 http://www.ftvi.de 21.09.–23.09.2016 – Bielefeld Integrative Bioinformatics 2016 IB2016 http://www.imbio.de/ib2016/ 26.09.2016 – Korntal-Münchingen CareerVenture information technology fall 2016 http://www.career-venture.de/de/ careerventure/information_ technology_fall_2016/ 26.09.–27.09.2016 – Klagenfurt/ Austria DACH Security 2016 26.09.–30.09.2016 – Klagenfurt/ Austria 46. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) & Jahrestagung der Österreichischen Computergesellschaft (OCG) INFORMATIK 2016 http://www.informatik2016.de
13.10.–14.10.2016 – Berlin Ada Lovelace Festival #ada16 http://ada-lovelace-festival.de/ 18.10.–19.10.2016 – Nürnberg SOPHIST DAYS 2016 http://www.sophistdays.de 31.10.–04.11.2016 – Berlin #Berlin5GWeek http://www.berlin5gweek.org/ 03.11.–04.11.2016 – Berlin FOKUS FUSECO Forum 2016 FFF2016 http://www.fuseco-forum.org 04.11.2016 – Bonn ,,innovation@work – Deutschlands Messe-Kongress für Zukunftsgestalter“ innovation@work http://innovationatwork.de 10.11.2016 – Berlin neXus Security Breakout: Public Key Infrastructure http://identity-accessmanagement-nexus.de/ Public-Key-InfrastructuresPKI/?utm_source=gi&utm_ medium=event&utm_ campaign=break2 14.11.2016 – Berlin Smart Data Jahreskongress www.smart-data-programm.de 24.11.–25.11.2016 – Berlin Rethink! MAD Minds 2016 – Connecting Marketing & Digital Business http://mad-minds.de/ 25.09.–29.09.2017 – Chemnitz 47. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) INFORMATIK 2017
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