MITTEILUNGEN DER GESELLSCHAFT FÜR INFORMATIK / 245.
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Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), Wissenschaftszentrum, Ahrstraße 45, 53175 Bonn, Tel.: 0228/302-145, Fax 0228/302-167, e-mail:
[email protected], Server: http://www.gi.de Geschäftsführung: Alexander Rabe, e-mail:
[email protected], Tel.: 030/726156615 Stellvertreterin der Geschäftsführung: Cornelia Winter, e-mail:
[email protected], Tel.: -147 Sekretariat: Kerstin Schimmel, e-mail:
[email protected], Tel.: -145 Mitgliederwerbung: Ludger Porada, e-mail:
[email protected], Tel.: -146 Finanzen/Buchhaltung: Elena Kerkmann, e-mail:
[email protected], Tel.: -153, Swetlana Ruppel, e-mail:
[email protected], Tel.: -152 Mitgliederverwaltung: Tanja Diegeler, e-mail:
[email protected], Tel.: -149, Karola Schmitt, e-mail:
[email protected], Tel.: -151 ITK: N. N., e-mail:
[email protected], Tel.: -156
i zur Ordentlichen Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit lade ich Sie herzlich zur Ordentlichen Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) am Dienstag, 26. September 2017 an die Universität Chemnitz ein. Details zu Zeit und Ort finden Sie Anfang Juli unter www.gi.de im Mitgliederbereich. Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Bericht des Vorstandes über das abgelaufene Geschäftsjahr 2.1 Bericht des Präsidenten 2.2 Jahresabrechnung1 3. Bericht der Rechnungsprüfer für das Jahr 2016 und Entlastung von Vorstand, erweitertem Vorstand, Präsidium und Geschäftsführung 4. Wahl der Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission für das Jahr 2017 5. Entgegennahme des Wirtschaftsplanes 2018 6. Bestätigung der Mitgliedsbeiträge 2018 7. Bericht der Kandidatenfindungskommission und Feststellung der endgültigen Kandidat/inn/enliste (Präsidiumsämter) für die Wahl 20172 8. Bestimmung der Kandidatenfindungskommission für die Präsidiumswahl 2018 9. Wahl des Wahlausschusses für die Wahl 2017 10. Festlegung von Ort und Zeit für die Ordentliche Mitgliederversammlung 2019 11. Stellungnahme zu Anträgen auf Satzungsänderung 12. Genehmigung des Beschlussprotokolls der OMV 2017 13. Verschiedenes Bonn, im Juli 2017 1 Jahresrechnung und Wirtschaftsplan online Die Jahresabrechnung sowie den Wirtschaftsplan für das kommende Jahr finden Sie unter www.gi.de im Mitgliederbereich. 2 Vorläufige Kandidatenliste Die vorläufige Kandidatenliste finden Sie unter www.gi.de im Mitgliederbereich.
Aus Vorstand und Präsidium
Einladung
Ergebnisse der Präsidiumssitzung vom 27. Januar 2017 Das Präsidium stimmt der Festschreibung des Verfahrens und der Aufgaben des Haushaltsausschusses zu. Folgende Personen werden bestätigt, bzw. benannt: – Barbara Beenen als Sprecherin des Beirats für Selbständige – Bernhard C. Witt als Sprecher des FB SICHERHEIT Das Präsidium beschließt mit drei Enthaltungen und einer NeinStimme den vorgelegten Entwurf der Empfehlungen als offizielle ,,Rahmenempfehlung der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) zur Ausbildung in Wirtschaftsinformatik“. Folgende Präsidiumsarbeitskreise werden für ein weiteres Jahr bestätigt: – PAK Datenschutz und IT-Sicherheit – PAK eScience – PAK Grand Challenges – PAK Stärkung der GI Als Präsidiumsverantwortliche werden bestätigt: – CEPIS: Prof. Dr. Kai Rannenberg – Hauptherausgeber für das ,,Informatik Spektrum“: Prof. Dr. Dr.-Ing. Arndt Bode – ,,Past President“: Prof. Oliver Günther, Ph.D. – Fachinformationszentrum FIZ Karlsruhe, Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur: GeDOI 10.1007/s00287-017-1037-2
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sellschafterversammlung und Aufsichtsrat: Univ.-Prof. Dipl. Ing. Dr. techn. Dieter Fellner – GI-Dissertationspreis: Prof. Dr. Stefan Hölldobler – Max-Planck-Gesellschaft (MPG): Prof. Dr. Bernhard Thalheim – Vertreter im Stiftungsrat in der Stiftung ,,Werner-von-Siemens-Ring“: Prof. Oliver Günther, Ph.D. – Präsidiumsverantwortlicher Anerkennungsausschuss Medizinischer Informatikerinnen und Informatiker: Prof. Dr. Wendelin Schramm
Neue Rahmenempfehlung für die Ausbildung in Wirtschaftsinformatik an Hochschulen durch das GI-Präsidium verabschiedet und veröffentlicht Der tiefgreifende Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft – bedingt unter anderem durch Digitalisierung und Globalisierung – hat die Anforderungen an die Hochschulausbildung in Wirtschaftsinformatik nachhaltig verändert. Die neue Rahmenempfehlung für die Ausbildung in Wirtschaftsinformatik an Hochschulen trägt diesen Veränderungen Rechnung und adressiert die aktuellen und künftigen Anforderungen der wissenschaftlichen und beruflichen Praxis an Hochschulabsolventinnen und -absolventen. In einer gemeinsamen Arbeitsgruppe des Fachbereichs Wirtschaftsinformatik der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) und der Wissenschaftlichen Kommission Wirtschaftsinformatik (WKWI) im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e. V. wurde die Rahmenempfehlung aus dem Jahr 2007 konsequent weiterentwickelt und modernisiert. An der Arbeitsgruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Reinhard Jung (Universität St.Gallen) waren 34 Professorinnen
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und Professoren deutschsprachiger Hochschulen sowie Praktiker in gehobenen Führungspositionen beteiligt. Die Rahmenempfehlung beschreibt Gegenstand und Ziele der Wissenschaftsdisziplin Wirtschaftsinformatik wie auch die grundlegenden Ausbildungsziele in Bachelor- und Master-Studiengängen. Erstmals werden auch die angestrebten Sach-, Sozial- und Selbstkompetenzen sowie exemplarische Berufsbilder von Wirtschaftsinformatikerinnen und -informatikern dargestellt. Zusätzlich beinhaltet die Empfehlung die zentralen Hauptausbildungsbereiche und gibt Hinweise für die strukturelle Gestaltung von Curricula. Mit der vorliegenden Rahmenempfehlung wollen GI und WKWI Studiengangverantwortlichen eine Orientierungshilfe für die Studienplangestaltung an die Hand geben. Insbesondere die Darstellung der angestrebten Kompetenzen unterstützt Studiengangverantwortliche dabei, für Studiengänge sowie einzelne Veranstaltungen die angestrebten Lernergebnisse zu definieren. Darüber hinaus gibt die Rahmenempfehlung Studierenden Einblicke in die Wirtschaftsinformatik-Ausbildung und unterstützt sie so bei der Studienbzw. Berufswahl. Die Rahmenempfehlung findet sich unter: https://www.gi.de/file admin/redaktion/empfehlungen/ Empfehlung-Wirtschaftsinformatik 2017.pdf.
GI unterstützt Initiative ,,klischee-frei“ Die GI hat sich der Initiative ,,klischee-freie“ angeschlossen, die von den Ministerien für Bildung und Forschung und Familien, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt wird.
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In der Initiative haben sich Organisationen zusammengeschlossen, die Berufsbilder neutral vermitteln wollen und damit ein klischeefreies Nachdenken über die Berufswahl von Jungen und Mädchen, bzw. Frauen und Männern fördern möchten. Weitere Informationen zu der Initiative gibt es unter www.klischee-frei.de.
GI fordert mehr Anstrengungen in der digitalen Bildung Die Gesellschaft für Informatik e. V. hat im Rahmen eines Parlamentarischen Abends mit Bildungsexperten aller Fraktionen des Deutschen Bundestages, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie der Kultusministerkonferenz Forderungen für Bildung im digitalen Zeitalter vorgestellt: – Die Digitalisierung muss aus informatischer Perspektive als Unterrichtsgegenstand und mit Pflichtzeiten in die Curricula aller Schulformen aufgenommen werden. – Pädagogische Konzepte der digitalen Bildung müssen entlang einer technologischen, einer gesellschaftlichkulturellen sowie einer anwendungsbezogenen Perspektive entwickelt werden. – Es bedarf größerer Anstrengungen bei der informatischen Lehrerbildung. – Die notwendigen Mittel für den Digitalpakt müssen fest im Bundeshaushalt für die kommenden Jahre verankert werden. ,,Bildung im Zeitalter der Digitalisierung – wo stehen wir und wo wollen wir hin?“: unter diesem Motto disku-
Abb. 1 Sattelberger, Volmering, Liggesmeyer, Hein, Rößner, Esken, von links. Foto: © Wolfgang Borrs
tierten Bildungsexperten aus Politik und Wissenschaft im März auf Einladung der GI und des Nationalen MINT-Forums über die Konzepte und Strategien für eine umfassende Bildung in der digitalen Welt. Es ist dabei unstrittig, dass die Digitalisierung alle Lebens- und Arbeitsbereiche verändert. Schulen, Aus- und Weiterbildungsträger, Pädagogen sowie die Verantwortlichen in der Politik müssen sich der Frage nach Bildung vor dem Hintergrund des digitalen Wandels stellen. Ohne Verständnis der grundlegenden Konzepte digital vernetzter Lebenswirklichkeiten können Bildungsprozesse heute nicht zukunftsfähig gestaltet werden, so die einhellige Meinung aller Diskutanten.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der GI Virtuelle GI-Aufkleber Wenn Sie sich auch in der Öffentlichkeit zur GI bekennen möchten,
können Sie dies nun auch mit einem Websticker tun. Unser Präsidiumsmitglied Jens-Martin Loebel hat kleine Grafiken entwickelt, die Sie ganz einfach auf Ihre Webseite stellen oder in Ihre E-Mail-Signatur einbinden können. Die Sticker finden Sie im Mitgliederbereich unter www.gi.de.
Volksverschlüsselung muss kommen (2. Februar 2017) Gesellschaft für Informatik unterstützt Initiative des Fraunhofer SIT zur Volksverschlüsselung und fordert mehr Anstrengungen seitens der Bundesregierung Die Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) sieht die vom Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT) entwickelte Volksverschlüsselung auf dem richtigen Weg zur flächendeckend sicheren E-Mail. Mit einer Erweiterung auf Klasse-1-Zertifikate und mit der Anbindung an eine allgemein ak-
zeptierte Zertifizierungsstelle könnte dieses Ziel bei entsprechender Unterstützung durch die Bundesregierung auch zügig erreicht werden. Prof. Dr. Hannes Federrath, Vizepräsident der Gesellschaft für Informatik und IT-Sicherheitsexperte von der Universität Hamburg: ,,Trotz jahrelanger Bemühungen gibt es immer noch keine einfache Lösung, mit der sich Nutzer vor der massenhaften Ausforschung ihrer E-Mail-Nachrichten schützen können. Die bisherigen Lösungsansätze zur Verschlüsselung des E-Mail-Verkehrs sind entweder nicht benutzerfreundlich oder es handelt sich um Insellösungen, die nicht mit dem existierenden E-MailSystem kompatibel sind. Daraus resultieren erhebliche Eintritts- und Nutzungsbarrieren, die einer weiten Verbreitung entgegenstehen. Die Gesellschaft für Informatik begrüßt es daher, dass inzwischen in mehreren Projekten daran gearbeitet wird, die Benutzbarkeit der existierenden, wohluntersuchten Techniken zur Ende-zu-Ende-gesicherten Übertragung von E-Mails zu verbessern. Aussichtsreich erscheinen insbesondere solche Ansätze, die S/MIME nutzen, da diese Technik von den gängigen Desktop- und SmartphoneBetriebssystemen ohne zusätzliche Software unterstützt wird.“ Initiativen wie die vom Fraunhofer SIT entwickelte Volksverschlüsselung (www.volksverschluesselung.de) sind nach Auffassung der GI wegweisend. Zum einen erzeugen sie Aufmerksamkeit und tragen zur Verbreitung des Themas bei; zum anderen verfolgen sie einen nutzerzentrierten Ansatz, der nicht nur Schlüsselerzeugung und Zertifizierung, sondern auch den Schlüsselaustausch und die Konfiguration der E-Mail-Programme abdeckt. Informatik_Spektrum_40_3_2017
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Prof. Dr. Hartmut Pohl, Sprecher des GI-Präsidiumskreises Datenschutz und IT-Sicherheit und Geschäftsführer der SoftScheck GmbH: ,,Das aktuelle Konzept der Volksverschlüsselung weist allerdings einige Verbesserungsmöglichkeiten auf, die nach Auffassung der Gesellschaft für Informatik einer schnellen Verbreitung entgegenstehen. Erstens sieht das Konzept ausschließlich die Ausstellung von Klasse-3-Zertifikaten vor, bei dem die Nutzer ihre Identität nachweisen müssen. Dies stellt eine erhebliche Eintrittsbarriere dar, da der Identitätsnachweis mit einem spürbaren Aufwand für den Nutzer verbunden ist und nicht vollautomatisch ablaufen kann. Zudem steht dies einer schnellen und weiten Verbreitung entgegen. Die GI empfiehlt daher, auch Klasse-1-Zertifikate anzubieten, die sich lediglich auf die E-Mail-Adresse des Nutzers beziehen und eine aufwändige persönliche Identifizierung entbehrlich machen. Zweitens benutzt die im Rahmen der Volksverschlüsselung betriebene Zertifizierungsstelle derzeit ein Stammzertifikat, dem die gängigen E-Mail-Programme nicht vertrauen. Dies reduziert die Interoperabilität mit existierenden S/MIME-Nutzern erheblich und beinhaltet das Risiko, dass auch die Volksverschlüsselung zu einer Insellösung ohne weite Verbreitung wird. Die GI empfiehlt daher, ein Stammzertifikat zu verwenden, das in den gängigen Programmen bereits hinterlegt ist.“ In jedem Fall geht es letztlich um eine flächendeckend sichere E-MailKommunikation, ein Ziel, das die maßgebliche Mitwirkung staatlicher Stellen erfordert. Die Bundesregierung hat angekündigt, Deutschland zum ,,Verschlüsselungsstandort Nr. 1“ zu machen. Die GI ruft die Bundesregierung auf, dieses Ziel durch
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Unterstützung von Ansätzen wie der Volksverschlüsselung nachdrücklich zu befördern. Den kompletten Text der Pressemitteilungen finden Sie unter www.gi.de/informatik/presse.
Aus den GI-Gliederungen GI-Fachgruppe Betriebssysteme verleiht erstmals Promotionspreis Herr Dr.-Ing. Martin Hoffmann ist beim Frühjahrstreffen der GIFachgruppe Betriebssysteme am 2./3. März 2017 auf Schloss Reisensburg mit dem Promotionspreis der Fachgruppe ausgezeichnet worden. Seine Arbeit ,,Konstruktive Zuverlässigkeit - Eine Methodik für zuverlässige Systemsoftware auf unzuverlässiger Hardware“ ist an der Universität Erlangen-Nürnberg entstanden und überzeugte die Gutachter durch methodische und technische Exzellenz. Die wertvollen Ansätze für den Betriebssystembau ermöglichen eine
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massiv erhöhte Robustheit gegen transiente Hardwarefehler in sicherheitskritischen Systemen, etwa für autonome Fahrzeuge oder das Internet der Dinge. Der Promotionspreis der Fachgruppe wurde in diesem Jahr erstmals vergeben und soll fortan die herausragende wissenschaftliche Leistung eines frisch gebackenen Doktoranden im Bereich der Betriebssysteme zusätzlich ehren. Dotiert ist der Preis mit 500 € sowie einer Jahresmitgliedschaft in der GI und der Fachgruppe Betriebssysteme. Weitere Informationen: https://www.betriebssysteme.org.
Frühjahrstreffen der FG Betriebssysteme Anfang März trafen sich 56 Teilnehmer zum Frühjahrstreffen der Fachgruppe Betriebssysteme auf Schloss Reisensburg, dem Wissenschaftszentrum der Universität Ulm. Mit 15 Vorträgen rund um das Thema Forschung und Entwicklung bei Betriebssystemen und Systemsoftware hat der lokale Organisator,
Abb. 2 Fachgruppensprecher Olaf Spinczyk (l.) zusammen mit Martin Hoffmann (r.) – dem ersten Promotionspreisträger der GI-Fachgruppe Betriebssysteme.
Abb. 3 Tagungsort Schloss Reisensburg: Das Wissenschaftszentrum der Universität Ulm
Prof. Franz Hauck aus Ulm, ein interessantes Programm zusammengestellt. Die Vortragenden wurden gebeten auch die jeweilige Arbeitsgruppe kurz vorzustellen, so dass die Teilnehmer einen noch weiter gehenden Blick über die Aktivitäten zum Thema im deutschsprachigen Raum erhielten. Neben der Verleihung des Promotionspreises der Fachgruppe fand auch die regelmäßige Mitgliederversammlung statt. In der abgeschlossenen Schlossanlage inklusive Übernachtungsgelegenheiten konnten sich die Teilnehmer bis in den späten Abend in der Klause über fachliche und weniger fachliche Themen austauschen.
sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse aus großen Datensätzen. Neben dem Potenzial dieser Methoden für die Sozialwissenschaften stehen Herausforderungen und Chancen für die Informatik im Fokus des Arbeitskreises. Andere Fachgesellschaften beschäftigen sich bereits mit Teilaspekten des Themas: In der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) sind dies insbesondere die Sektionen ,,Modellbildung und Simulation“ und ,,Soziologische Netz-
werkforschung“. In der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) untersucht der Fachverband ,,Physik sozio-ökonomischer Systeme“ die rechnergestützte Modellierung kollektiver Phänomene. Trotz inhaltlicher Überschneidungen mangelt es am Austausch zwischen den Disziplinen und gemeinsamen Initiativen. Der Arbeitskreis will diese Situation verbessern und eine Plattform für den Diskurs zwischen Sozialwissenschaftlern, Informatikern und Physikern schaffen. Hierbei sind wir um eine enge Kooperation mit der DGS und der DPG bemüht. Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich bitte an: Dr. Ingo Scholtes (
[email protected]). Weitere Informationen: https://fb-iug.gi.de/informatik-undgesellschaft-iug/ak-computationalsocial-science.html.
Fachgruppe Datenbanken unter neuer Leitung Auf der BTW Tagung wurde das neue Leitungsgremium der Fachgruppe Datenbanken gewählt:
Gründung eines Arbeitskreises Computational Social Science Im Fokus dieses im Fachbereich ,,Informatik und Gesellschaft“ (IUG) neu gegründeten Arbeitskreises stehen Informatikmethoden, welche in der Untersuchung gesellschaftlicher Phänomene genutzt und unter dem Begriff ,,Computational Social Science“ zusammengefasst werden. Hierzu gehören Simulationstechniken zur Modellierung sozialen Verhaltens ebenso wie Data Mining-Methoden zur Gewinnung
Abb. 4 Felix Naumann, Alfons Kemper, Meike Klettke, Thomas Ruf, Melanie Herschel, Norbert Ritter, Alexander Böhm, von links Informatik_Spektrum_40_3_2017
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– Sprecher: Prof. Dr. Felix Naumann (Hasso-Plattner-Institut) – Stellv. Sprecher: Prof. Dr. Norbert Ritter (Universität Hamburg) – Prof. Dr. Wolf-Tilo Balke (TU Braunschweig) – Dr. Alexander Böhm (SAP) – Dr. Annika Groß (Universität Leipzig) – Prof. Dr. Melanie Herschel (Universität Stuttgart) – Prof. Dr. Alfons Kemper (TU München) – PD Dr. Meike Klettke (Universität Rostock) – Prof. Dr. Thomas Ruf (Universität Erlangen-Nürnberg)
Digital Collaboration Challenge 2017 der Fachgruppe CSCW Der von der Fachgruppe ,,CSCW & Social Computing“ veranstaltete Studierenden-Wettbewerb CSCWChallenge, der dieses Jahr bereits zum vierten Mal auf der Mensch und Computer 2017 stattfinden wird, hat Zuwachs bekommen: Im Rahmen der ,,13. Internationalen Tagung Wirtschaftsinformatik“ organisierte die Fachgruppe zum ersten Mal die ,,Digital Collaboration Challenge“. Ziel der Challenge war es ein Konzept zu entwickeln und ggf. prototypisch umzusetzen, welches aufzeigt wie die IT-gestützte Zusammenarbeit der Zukunft aussehen könnte. Acht Studententeams bewarben sich um die von der Swisscom gestifteten 500 € Preisgeld. Gewonnen haben Julia Barnick, Jasmin Kirchhübel und David Amend von der Universität Siegen mit dem Titel ,,cope: Website zur Unterstützung der Kooperation von Flüchtlingen und (freiwilligen) Helfern“. Mehr über die Arbeit der Preisträger, ein Link zum Preisträgervideo und ein Interview rund um die Themen des
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Wettbewerbs finden sich unter: http://www.fgcscw.de/?page_id=951.
Regionalgruppe Braunschweig: Künstliche Intelligenz – Chancen für den Zukunftsstandort Deutschland Im Februar 2017 fand in Zusammenarbeit mit dem Institut für Informatik der AutoUni in Kooperation und der Regionalgruppe Brauschweig der Gesellschaft für Informatik ein Vortrag zum Thema ,,Künstliche Intelligenz – Chancen für den Zukunftsstandort Deutschland“ statt. Über 400 Zuhörer fanden sich in Wolfsburg ein, um den Vorträgen von Prof. Dr. Antonio Krüger (Sprecher des GIFachbereichs Künstliche Intelligenz und Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI); Universität Saarbrücken) sowie Dr. Alexander Borek und Dr. Daniel Weimer (Volkswagen AG) als Experten aus Forschung und Industrie zu folgen. Prof. Dr. Antonio Krüger stellte seine Einordnung der Künstlichen In-
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telligenz als Disziplin der Informatik mit Säulen der Ingenieurswissenschaften, Linguistik, Psychologie und Neurowissenschaften vor und verdeutlichte damit die Vielseitigkeit der Thematik. Mithilfe einer Gegenüberstellung der Schach-Fähigkeiten vom IBM Deep Blue – dem weltweit leistungsstärksten Schach-Computer – und Magnus Carlsen – dem weltweit besten Schachspieler – wurden künstliche und menschliche Intelligenz verglichen. Dr. Alexander Borek präsentierte, wie Volkswagen sich als Anbieter von Mobilität in ein digitales Ökosystem wandelt und wie in diesem Kontext Methoden der Künstlichen Intelligenz entscheidende Beiträge leisten können. Wie diese Entwicklungen operativ getrieben werden, erläuterte Dr. Daniel Weimer. An Beispielen aus dem Konzern wie dem autonomen Fahren zeigte er auf, wie maschinelles Lernen, Sprachverarbeitung, Robotik und andere Bereiche der künstlichen Intelligenz erforscht und umgesetzt werden.
Abb. 5 Dr. Alexander Borek (Volkwagen AG), Prof. Dr. Antonio Krüger (GI und DFKI), Anja Schaar-Goldapp (GI), Dr. Daniel Weimer (Volkswagen AG) und Dr. Karl Teille (AutoUni) (v.l.n.r.)
Tagungsankündigungen Leitthema ,,Digitale Kulturen“: INFORMATIK 2017 in Chemnitz Die Digitalisierung hat sich in den letzten Jahrzehnten als Hauptmotor gesellschaftlichen Wandels etabliert. Sie umfasst alle Bereiche der Kultur, von digitalisierten Schriften und Handschriften der Literaturwissenschaft, den virtuell rekonstruierten Funden der Archäologie über die nahezu komplett umstrukturierte Musikwirtschaft bis hin zu neuen Formen der Kommunikation über Soziale Netze und Foren sowie des gemeinsamen Erlebens, sei es eine Live-Übertragung vom Handy oder die Teilnahme an Massen-OnlineGemeinschaftsspielen. Dabei sind dies nur einige Beispiele, die besonders deutlich machen, wie nah die Begriffe Kultur, Subkultur und Unkultur beieinanderliegen. Die INFORMATIK 2017 beleuchtet die Errungenschaften, Ziele, Herausforderungen, Chancen und Risiken digitaler Kulturen. Details: www.informatik2017.de.
Tagungsberichte BTW 2017 im März 2017 an der Universität Stuttgart Die 17. GI-Fachtagung ,,Datenbanksysteme für Business, Technologie und Web“ (kurz BTW) fand vom 6.–10.03.2017 an der Universität Stuttgart statt, ausgerichtet von Prof. Dr.-Ing. Bernhard Mitschang (Tagungsleitung, Uni Stuttgart) und Prof. Dr. Daniela Nicklas (Vorsitz wissenschaftliches Programmkomitee, Uni Bamberg). Wie alle zwei Jahre bot diese größte Datenbanktagung im deutschsprachigen Raum den mehr als 260 Wissenschaftlern, Praktikern und Anwendern aus aller Welt den passenden Rahmen für den intensiven Austausch zu Themen rund um Datenbank- und Informationssystemtechnologien. Die dreitägige Hauptkonferenz umfasste aktuelle Beiträge in acht Sessions des wissenschaftlichen Programms, fünf Sessions des Industrieprogramms sowie einem Demoprogramm. An den beiden Tagen zuvor gab es bereits in vier Workshops, zwei Tutorien sowie
dem Studierendenprogramm viele interessante Vorträge und angeregte Diskussionen. Weitere Bestandteile dieses Vorprogramms waren eine erstmals im Rahmen der BTW ausgetragene Data Science Challenge sowie die Endrunde des informatiCups, dem Studierendenwettbewerb der GI. Inhaltliche Höhepunkte der Tagung waren die drei eingeladenen Vorträge von Georg Simon, Senior Vice President der Software AG, Donald Kossmann von Microsoft sowieGuyLohmann,ehemals IBM,die den Bogen von aktuellen Herausforderungen der Digitalen Transformation bis hin zu einem Rückblick auf vier Jahrzehnte Datenbankoptimierung schlugen. Wie in den vergangenen Jahren wurden vom Fachbereich DBIS auch in diesem Jahr Auszeichnungen für die beste Datenbank-Dissertation und herausragende Konferenzbeiträge vergeben. Alle Informationen zur BTW 2017, inklusive Tagungsimpressionen in Bildern, finden sich auf der Konferenzwebseite http://btw2017. informatik.uni-stuttgart.de. Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Bernhard Mitschang
Herbsttreffen FG ,,Betriebssysteme“ am 28./29.9.2017, IBM Germany Lab, Böblingen Digitale Transformation begründet exponentielles Wachstum von Systemen und Daten. Das Herbsttreffen spannt den Bogen von heutigen heterogenen hin zu cognitiven Systemen und diskutiert die Einbindung von Beschleunigern, wie FPGAs und GPUs, in heutige und zukünftige, virtualisierte, heterogene und hochverfügbare Betriebssysteme. Details unter www.betriebssysteme.org.
Abb. 6 Verleihung des Datenbank-Dissertationspreises in Höhe von 2.500 Euro, von links: Prof. Dr. Theo Härder (Vorsitz des Preiskomitees), Prof. Dr. Erhard Rahm (Sprecher FB DBIS), Dr. Viktor Leis (Preisträger) Informatik_Spektrum_40_3_2017
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Tagung Software Engineering 2017 Ende Februar fand in Hannover die jährliche Tagung ,,Software Engineering 2017“ des Fachbereichs Softwaretechnik in der GI statt. Die SE17 ist der Treffpunkt und die Leistungsschau des Software Engineering in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unter se17.uni-hannover.de/ gibt es Videos und weitere Informationen zur Tagung zu sehen und zu lesen.
LNINeuerscheinungen
LNI-P-268: Informatik in der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft, A. Ruckelshausen, A. Meyer-Aurich, W. Lentz, B. Theuvsen (Hrsg.) LNI-P-267: Software Engineering, Jan Jürjens, Kurt Schneider (Hrsg.) LNI-P-266: BTW 2017 – Workshopband, Bernhard Mitschang, Norbert Ritter, Holger Schwarz, Meike Klettke, Andreas Thor, Oliver Kopp, Matthias Wieland (Hrsg.), LNI-P-265: BTW 2017 – Proceedings, Bernhard Mitschang, Daniela Nicklas, Frank Leymann, Harald Schöning, Melanie Herschel, Jens Teubner, Theo Härder, Oliver Kopp, Matthias Wieland (Hrsg.)
und Datenschutz und Prof. Dr.-Ing. Stefan Jähnichen vom Forschungszentrum Informatik die Studie zu ISÆN – Individual perSonal data Auditable addrEss Number vorgestellt und an Dr. Andreas Goerdeler, Leiter der Unterabteilung nationale und europäische Digitale Agenda im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), übergeben. ISÆN ist ein Konzept, das es Verbrauchern in Zukunft ermöglichen soll, mit Hilfe der BlockchainTechnologie die vollständige Kontrolle über ihre personenbezogenen Daten zu behalten. Zunächst wird die Identität des potenziellen Käufers durch einen Fingerabdruckscan oder Gesichtserkennung sichergestellt. Dann werden diese Identitätsmerkmale verschlüsselt. Mit dem Schlüssel kann der Nutzer sich elektronisch ausweisen. So können beispielsweise beim Einkauf in einem Webshop die Angaben des Käufers wie Name, Liefer- und Rechnungsadresse sowie Kreditkartendaten, erfasst und fälschungssicher verschlüsselt werden. Vom Käufer muss dann eine
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Einwilligung zur Nutzung und Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten eingeholt werden. Im Anschluss an die Übergabe diskutierten die drei Experten gemeinsam mit GI-Präsident Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer und Prof. Dr. Thomas P. Zahn, Leiter Geschäftsführer GeWINO – Gesundheitswissenschaftliches Institut Nordost die Analyse und vor dem Hintergrund der Fragen inwiefern ,,Dezentrale Transaktions-und Geschäftsmodelle durch sicheres Identity Management und Blockchain“ ermöglicht werden. Bereits im Vorfeld wurde die Analyse an Mathias Machnig, Staatssekretär im BMWi, übergeben. Das ISÆN-Konzept wurde in Frankreich entwickelt und seine Anwendbarkeit im Rahmen der Begleitforschung des Technologieprogramms ,,Smart Data – Innovationen aus Daten“ des BMWi untersucht. Die Studie zu ISÆN steht unter http://www.digitaletechnologien.de/DT/Redaktion/DE/ Downloads/Publikation/smartdata_
Smart Data Begleitforschung Sicher und verschlüsselt durch die digitale Welt: ISÆN schützt persönliche Daten im Internet Auf der CeBIT 2017 haben Peter Schaar, Leiter der Europäischen Akademie für Informationsfreiheit
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Abb. 7 Von links nach rechts: Daniel Krupka, Gesellschaft für Informatik e. V., Mathias Machnig, Staatssekretär im BMWi, und Dr.-Ing. David Karlin, Forschungszentrum Informatik. Foto Andrea Janssen
studie_isaen.html zum Download bereit. Weitere Informationen zum Smart-Data-Technologieprogramm finden Sie unter www.smart-data-programm.de.
Ein Regelwerk für den Umgang mit Massendaten: Die DIN SPEC 91349 zähmt die digitale Flut Wie sollen wir mit Massendaten umgehen? Im Datendschungel gibt die neue DIN SPEC 91349 ,,Taxonomie zu Regelwerken bei Smart Data“, eine Klassifizierung von Regeln für den Umgang mit Massendaten, seit März 2017 Orientierung. Sie ist Ergebnis einer Zusammenarbeit der Begleitforschung des Technologieprogramms ,,Smart Data – Innovationen aus Daten“ (BMWi) mit DIN – dem Deutschen Institut für Normung. Im Rahmen der Begleitforschung des Technologieprogramms fungiert die Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) als Netzwerkpartner. Schon der Name Big Data verrät es: Es geht um unendliche Datenmengen, die sekündlich über die digitalen Autobahnen jagen und gespeichert und verarbeitet werden müssen. Gerade beim Umgang mit digitalen Massendaten fehlte bislang eine einheitliche Klassifikation, welche neben formalen Normen auch standardähnliche Regelwerke und Vorschriften zu Smart Data betrachtet. Genau hierfür wurde die DIN SPEC 91349 entwickelt. Sie definiert eine Taxonomie zur einheitlichen Klassifikation von Smart-Data-Regelwerken. Am 22. März wurde die DIN SPEC auf der CeBIT 2017 vorgestellt und anschließend im Panel ,,Daten als Wirtschaftsgut. Zwischen Datenschutz und Datenökonomisierung“ diskutiert. Neben Prof. Dr. Stefan Jäh-
Abb. 8 Von links nach rechts: Prof. Dr. Stefan Jähnichen (Leiter der Smart Data Begleitforschung), Filiz Elmas (DIN Deutsches Institut für Normung e. V.), Dr. Regine Gernert (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt), Dr. Alexander Duisberg (Partner bei Bird & Bird). Foto: Hanna Irmisch
nichen, dem Leiter der Smart Data Begleitforschung standen hier Filiz Elmas vom DIN Deutsches Institut für Normung e. V., Dr. Regine Gernert vom Deutschen Zentrum für Luftund Raumfahrt und Dr. Alexander Duisberg, Partner bei Bird & Bird auf dem Podium. Sie finden die DIN SPEC 91349 unter: http://www.din.de/de/uebernormen-und-standards/din-spec/ din-spec-veroeffentlichungen/wdcbeuth:din21:269498247.
BWINF girls@google begeistert weibliche Informatiktalente Wie sieht er eigentlich aus, der Alltag von Informatikern bei einem weltweit erfolgreichen Unternehmen? 28 Teilnehmerinnen des aktuellen Bundeswettbewerbs Informatik (BwInf) erhielten in diesem Jahr die Chance, Arbeitsatmosphäre und -alltag des Google-Standorts München kennenzulernen. ,,Mir hat girls@google sehr gut gefallen. Man hat einen ersten Einblick
bei Google bekommen und es war sehr interessant einmal viele gleichgesinnte Mädchen zu treffen, da man in der Informatik ansonsten überwiegend Jungen antrifft,“ berichtet Anaïs Siebers. Die 16jährige hat sich – ebenso wie die übrige Gruppe – durch die erfolgreiche Teilnahme an der 1.BwInf-Runde für die Teilnahme an einem der insgesamt acht BwInf-Workshops qualifiziert. Der Besuch im neuen Google-Entwicklungszentrum an der Hackerbrücke in München ist ein exklusives Angebot für Mädchen. Der Tag bei Google bietet den Teilnehmerinnen weit mehr als eine Besucherführung. Hier erfuhren Sie etwas über die Unternehmenskultur und Geschichte des Konzerns und bekamen die Gelegenheit, sich direkt mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auszutauschen. ,,Mich hat die Vielzahl der Google-Mitarbeiter, die den Tag unterstützt haben beeindruckend. Sie haben sich unglaublich viel Zeit für uns genommen“, so Maria Matveev (17). Die Teilnehmerinnen erfuhren, welche Aufgabengebiete es für Informatiker im EntwickInformatik_Spektrum_40_3_2017
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Abb. 9 Noch ein Stück motivierter für Informatik: die 28 BwInf-Teilnehmerinnen nach einem intensiven Tag bei Google in München.
GI-Veranstaltungskalender 13.06.–16.06.2017 – Ljubljana/ Slovenia 7th Conference on Algebra and Coalgebra in Computer Science CALCO 2017 http://coalg.org/mfps-calco2017/ 19.06.–20.06.2017 – Leipzig Architekturen 2017 – SoftwareArchitekturen für komplexe Informationssysteme Architekturen 2017 http://www.fg-arc-architekturen2017.de/ 20.06.–24.06.2017 – Constanza/ Spain CARS 2017 – Computer Assisted Radiology and Surgery – 31st International Congress and Exhibition CARS 2017 http://cars-int.org
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26.06.–29.06.2017 – Nürnberg Developer Week 2017 DWX 2017 www.developer-week.de/ 03.07.–05.07.2017 – Bologna/Italy ACM Innovation and Technology in Computer Science Education Conference ITiCSE 2017 http://iticse.acm.org
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lungszentrum München gibt, welche persönlichen Erfahrungen dieser Arbeitsplatz bietet, aber auch, wie eine Suchanfrage an Google bearbeitet wird. Sichtlich beeindruckt zeigten sich die Schülerinnen über das ,,Projekt Tango“, dem aktuellen Augmented-Reality-Produkt von Google, aber auch über die Möglichkeit vor Ort selbst eigene praktische Aufgabe zu lösen. Es ist ein Workshop, der der die Schülerinnen nachhaltig beeindruckt. ,,Es war wahnsinnig schön, diese große Firma Google kennen zu lernen. Ich plane nun, mich für ein Praktikum dort zu bewerben“, eine Idee, die neben Maria Matveev, nun auch andere Teilnehmerinnen verfolgen.
29.08.–01.09.2017 – Reggio Calabria/ Italy The 12th International Conference on Availability, Reliability and Security (ARES 2017) ARES 2017 https://www.ares-conference.eu/ conference/ 30.08.–01.09.2017 – Berlin Digital Cultural Heritage – DCH2017 DCH2017 http://dch2017.net
03.07.–05.07.2017 – Magaliesburg/ South Africa ICT Education Conference SACLA 2017 http://sacla2017.nwu.ac.za/
05.09.–06.09.2017 – München D·A·CH Security 2017 https://www.unibw.de/praes/service/ presse/veranstaltungen/d-a-chsecurity-2017
18.07.–19.07.2017 – Marburg 10th International Conference on Graph Transformation ICGT 2017 https://sites.google.com/site/ gratra2017
10.09.–13.09.2017 – Regensburg Mensch und Computer 2017 – Spielend einfach interagieren MuC2017 http://muc2017.mensch-undcomputer.de
11.09.–13.09.2017 – Rostock Lernen. Wissen. Daten. Analysen. 2017 LWDA 2017 http://www.wiwi.uni-rostock.de/ lwda2017/welcome/ 20.09.–22.09.2017 – Kassel 17. ASIM-Fachtagung ,,Simulation in Produktion und Logistik“ http://www.asim-fachtagung-spl.de/ asim2017/de/fachtagung.htm 21.09.–22.09.2017 – Rostock 4th International Workshop on Sensor-based Activity Recognition and Interaction iWOAR 2017 http://www.iwoar.org 25.09.–29.09.2017 – Chemnitz 47. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI): Digitale Kulturen INFORMATIK 2017 http://www.informatik2017.de
29.09.–29.09.2017 – Darmstadt Softwarerecht für Nicht-Jurist(inn)en https://www.tu-darmstadt.de/ weiterbildung/startseite/index.de.jsp 19.10.–20.10.2017 – Frankfurt am Main Software-QS-Tag 2017 – Digitale Transformation – Evolution, Innovation, Disruption http://www.qs-tag.de/ 22.10.–27.10.2017 – Cala Millor/ Spain 10th GI Conference on Autonomous Systems AutSys 2017 http://www.fernuni-hagen.de/kn/ autsys/ 26.10.–28.10.2017 – London/ United Kingdom The Sixteenth International Symposium on Intelligent Data Analysis IDA 2017 http://www.ida2017.org
16.11.–17.11.2017 – Boppard am Rhein Echtzeit 2017 – Logistik und Echtzeit http://www.real-time.de/ workshop.html 21.11.–22.11.2017 – Ostfildern Fachtagung Industrie 4.0 und das Internet of Things http://www.tae.de/go/ internetofthings 11.12.–14.12.2017 – Frankfurt am Main IT-Tage 2017 http://www.it-tage.org 02.09.–05.09.2018 – Dresden Tagung Mensch und Computer 2018 MuC2018 http://muc2018.mensch-undcomputer.de/ 08.09.–11.09.2019 – Hamburg Tagung Mensch und Computer 2019 MuC2019
Informatik_Spektrum_40_3_2017
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