Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ Verstorbene Mitglieder der DGKJ In der Zeit von der Jahrestagung 2007 in Nürnberg bis zur Jahrestagung 2008 in München sind folgende Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin verstorben:
ÖSTERREICHISCHE GESELLSCHAFT FÜR KINDER- UND JUGENDHEILKUNDE Monatsschr Kinderheilkd 2008 · 156:1023–1030 DOI 10.1007/s00112-008-1888-3 © Springer Medizin Verlag 2008 Redaktion Prof. Dr. M. Weiß, Köln Univ. Doz. Dr. A. Zoubek, Wien
Inhalt DGKJ-Repetitorium Pädiatrie
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Verstorbene Mitglieder der DGKJ
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DGKJ-Kurs Pädiatrische Ernährungsmedizin 2009
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DGKJ-Jubiläumsbroschüre
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ESPED 2007 – Bericht des Beirats
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„Gewundene Pfade der Hoffnung“ von Heinrich Brückner
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Zum 60. Geburtstag von Prof. Dr. med. Manfred Teufel
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Preisausschreibungen GPGE-Forschungspreis
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Information der Kommission für Infektionskrankheiten und Impffragen der DAKJ
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Kongresskalender
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Geburtstage
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DGKJ-Repetitorium Pädiatrie des Universitätsklinikums für Kinder- und Jugendmedizin Heidelberg vom .-.. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Wir möchten Sie ganz herzlich zum DGKJ-Repetitorium nach Heidelberg einladen. Auf der Webseite www.dgkj.de/repetitorium.html erfahren Sie in Kürze alle erforderlichen Details. Herzliche Grüße
Prof. Dr. Johannes Pöschl Universitätsklinikum für Kinderund Jugendmedizin Heidelberg Prof. Dr. Hansjosef Böhles Präsident der DGKJ PD Dr. Burkhard Rodeck Sprecher der AG Weiterbildungskurse
Dr. Walter Adler, Freiburg Dr. Georg Alfers, Wedel Dr. Enno Bitter, Leverkusen Dr. Helga Boos, Heidelberg Dr. Gerhart Bossert, Karlsruhe Dr. Helga Dietz-Laubenheimer, Frankfurt Dr. Erika Drescher, Berlin Dr. Edwin Eckler, Eckernförde Dr. Friedhart Federlein, Frankfurt/Oder Dr. Gudrun Fischer, Saalfeld-Remschütz Dr. Helge Fleischmann, Naila Dr. Hans-Herbert Gruber, Lichtenstein Prof. Dr. Waldemar Christian Hecker, Gräfelfing Dr. Uwe Jastram, Bad Zwischenahn Dr. Hanns Klingeberg, Schweinfurt Dr. Adalbert Kossowski, Essen
Dr. G.G. Linnekogel, Rellingen Dr. Ruth Mentzel-Magnus, Neustadt Priv. Doz. Dr. Roswita Müller, Garbsen Dr. Marianne Renner-Salzmann, Berlin Dr. Henning Schloon, Reinbek Dr. Gisela Schubart, Düsseldorf Dr. Hans Schürmann, Duisburg Dr. Adele Stoll, Bremen Prof. Dr. Burghard Stück, Berlin Dr. Christa von Hattingberg, Eckelsheim Dr. Klaus von Zimmermann, Heidelberg Dr. Marga Wichmann, Düsseldorf Prof. Dr. H. Wiesener, Berlin Prof. Dr. Maria Wimmer, A- Wien Dr. August Witte, Mülheim Rosemarie Zimmeck, Hannover
Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin wird die Verstorbenen in ehrendem Andenken behalten.
DGKJ-Kurs Pädiatrische Ernährungsmedizin 2009 Der zweite DGKJ-Kurs Pädiatrische Ernährungsmedizin wird im Frühjahr 2009 in München unter der Leitung von Prof. Dr. med. Berthold Koletzko stattfinden. Der Kurs wird in zwei
Blöcken vom 18.–22.02.2009 sowie vom 18.–22.03.2009 durchgeführt. Nähere Informationen werden in Kürze unter www.dgkj.de/ernaehrungskurse. html bekannt gegeben.
Monatsschrift Kinderheilkunde 10 · 2008
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DGKJ-Jubiläumsbroschüre ESPED 200 – Bericht des Beirats
Anlässlich ihres 125-jährigen Jubiläums veröffentlichte die DGKJ 2008 zur 104. Jahrestagung in München eine umfangreiche Broschüre zur eigenen Geschichte. Herausgeber der Publikation ist die Historische Kommission der DGKJ unter Vorsitz von Prof. Dr. Eduard Seidler. Die Broschüre bietet einen Überblick über die wichtigsten pädiatrischen Themen und Bereiche der vergangenen 125 Jahre. Dem Grußwort von Präsident Böhles schließt sich die Beschreibung der heutigen Strukturen und Aufgaben der DGKJ an. Prof. Seidler führt in seinem Artikel in 125 Jahre Geschichte der Kinder- und Jugendmedizin ein, gefolgt von einer detaillierten Liste der jährlichen wissenschaftlichen Tagungen inklusive der jeweils aktuellen Themenschwerpunkte, einem kurzen Artikel über Ehrenmitglieder der DGKJ sowie einer
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Übersicht über die Tätigkeit der „Gesellschaft für Pädiatrie der DDR“. Im Abschnitt „Zentrale Themen der Kinderheilkunde“ werden die Entwicklungen in den Gebieten Pädiatrische Onkologie, Neugeborenen-Screening, Schutzimpfungen und Kinder-, Säuglings- und Neugeborenensterblichkeit beschrieben. Illustriert werden die Texte durch anschauliches Bildmaterial aus dem Archiv für Kinder- und Jugendmedizin, Berlin. Sie können die Broschüre kostenfrei in der Geschäftsstelle der DGKJ bestellen. Geschäftsstelle der DGKJ Chausseestraße 128/129, 10115 Berlin Tel: +49/30/308 77 7 90 Fax: +49/30/308 77 79 99 E-Mail:
[email protected]
Monatsschrift Kinderheilkunde 10 · 2008
Im Jahre 2007 sind von ESPED 5678 monatliche Meldekarten (Postkarten- und Online-Versendung) an unsere 478 Ansprechpartner in Kliniken und ausgewählten Arztpraxen (Mitglieder der AGKJR) versandt worden. Für die Postkarten-Bearbeitung entschieden sich 51% der Teilnehmer, für die Online-Meldung 49%. Die Rücklaufraten für die monatlichen Meldungen lagen bei 96% (Postkarten: 95%; Online: 97%). 92% beantworteten alle zugesandten Meldekarten. Nur von 7 Meldern erhielten wir keine einzige der 12 Karten zurück. Erstmals wurden im Berichtsjahr (für die Erfassung der Nachblutungen nach Adenotomie/Tonsillektomie; bis 12/2008) auch die HNO-Abteilungen aus Niedersachsen und Bayern in die Befragung einbezogen. 2867 monatliche Abfragen wurden an die HNO-Ärzte gestellt, von denen 1474 beantwortet wurden (51%). Die Online-Akzeptanz ist mit 9% sehr gering. 43% aller HNO-Melder sandten alle ihnen gestellten Anfragen zurück, von 37% wurde keine einzige Monatsmeldung abgegeben. Ab Januar 2007 wurden Daten zu 11 Projekten erhoben, ab Juli 2007 waren wieder alle unsere 12 Meldekästchen belegt. Für diese Studien wurden 2777 Meldungen von 420 unserer Ansprechpartner an die ESPED-Geschäftsstelle berichtet. Das ergibt einen durchschnittlichen Arbeitsaufwand von 3,8 Meldungen bezogen auf alle ESPED-Teilnehmer. Der Fragebogen-Rücklauf variierte zwischen 80%-100% und beträgt im Median 90,5%. Neue ESPED-Publikationen: F DuPrel JB, Icks A, Grabert M, Holl RW, Giani G, Rosenbauer J: Socioeconomic conditions and type 1 diabetes in childhood in Northrhine-Westphalia, Germany. Diabetologia (2007) 50:720-728
F Golomb M: For immediate release: Repeated childhood stroke and venous thrombosis: the Risks. The Lancet Neurology, Online 2007 F Golomb M: The risk of recurrent venous thromboembolism after cerebral sinovenous thrombosis. The Lancet Neurology, Vol. 6, July 2007, Online F Grote V, von Kries R, Rosenfeld E, Belohradsky B H, Liese J. Immunocompetent children account for the majority of complications in childhood herpes zoster. J Infect Dis. 2007 Nov 15;196(10):1455-8 F Grote V, von Kries R, Springer W, Hammersen G, Kreth H W, Liese J. Varicella-related death on children and adolescents – Germany 2003-2004. Acta Paediatrica 2008;97:187-192 F Kenet G, Kirkham F, Niederstadt Th, Heinecke A, Saunders D, Stoll M, Brenner B, Bidlingmaier Ch, Heller Ch, Knöfler R, Schobess R, Zieger B, Sébire G, Nowak-Göttl U and the European Thrombosis Study Group: Risk factors for recurrent venous thromboembolism in the European collaborative paediatric database on cerebral venous thrombosis; a multicentre cohort study. The Lancet Neurology, Online June 6, 2007 (DOI:10.1016/514744422(07)70131-x) F Liese J, Grote V, Rosenfeld E, Fischer R, Belohradsky B H, von Kries R and the ESPED Varicella Study Group. The Burden of Varicella Complications before the Introduction of Routine Varicella Vaccination in Germany. Pediatr Infect Dis J 2008;27: 119-124 F Meisel R, Toschke AM, Heiligensetzer C, Dilloo D, Laws HJ, von Kries R on behalf of the ESPED Study Group: Increased risk for invasive pneumococcal diseases in children with acute lymphoblastic leukaemia. Brit J Haematol 2007 Jun; 137(5):457-460
Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ F Patterson CC, Dahlquist G, F Rosenbauer J, Kaiser P, Herzig F Soltész G, Patterson CC, DahlHarjutsalo V, Joner G, Feltbower P, Giani G: Early nutrition and quist G on behalf of the EURORG, Svensson G, Schober E, risk of type 1 diabetes mellitus - a DIAB Study Group. Worldwide Gyürüs E, Castell C, Urbonaité C, nationwide case-control study in childhood type 1 diabetes inciRosenbauer J, Iotova V, Thorsson preschool children. Experimen- dence – what can we learn from AV, Soltész G. Early mortality in tal and Clinical Endocrinology epidemiology? Pediatric DiabeEURODIAB population-based & Diabetes (2007) 115: 502-508 tes 2007: 8 (Suppl. 6): 6-14 F Toschke AM, Arenz S, von cohorts of type 1 diabetes diagno- (DOI: 10.1055/s-2007-973829) sed in childhood since 1989. Diabe- F Rückinger S, von Kries R, Kries R, Puppe W, Weigl JAI, tologia (2007) 50; 2439-2442 (DOI Reinert RR, van der Linden Höhle M, Heininger U. No 10.1007/s00125-007-0824-8) M, Siedler A. Childhood inva- temporal association between F Rosenbauer J, Herzig P, Giani sive pneumococcal disease in influenza outbreaks and invasive G. Early infant feeding and Germany between 1997 and pneumococcal infections. Arch risk of type 1 diabetes mellitus 2003: Variability in incidence Dis Child 2008;93:218-220 DOI – a nationwide population-based and serotype distribution in 10.1136/adc.2006.098996 case-control study in pre-school absence of general pneumococHerzlicher Dank an alle, die children. Diabetes/Research cal conjugate vaccination. Vacci- durch ihre konsequente Mitarand Reviews 24, 211-222 (DOI: ne 2008 (accepted) DOI: 10.1016/ beit diesen Jahresbericht ermög10.1002/dmrr.791) j.vaccine2008.04.031 licht haben.
Der vollständige Jahresbericht ist abrufbar unter http://www. esped.uni-duesseldorf.de – Berichte. Eine tabellarische Darstellung gibt eine Übersicht zu Fallmeldungen und Erkenntnisgewinn aus den Erhebungen. Der ESPED-Beirat Prof. Dr. D. Michalk (Vorsitzender), Prof. Dr. G. Giani, Prof. em. Dr. U. Göbel, Prof. Dr. C. Ohmann, Frau Priv.-Doz. Dr. A. Queißer-Luft, Priv.-Doz. Dr. M. Schlaud, Prof. Dr. St. Wirth
Fallmeldungen und Erkenntnisgewinn aus den Erhebungen der ESPED 2007 Krankheit
Laufzeit
ausgewertete Fallmeldungen
Wichtigste Ergebnisse
Nachblutung nach HNO-Eingriffen
01–12/2007
394
• Relevante Blutungen nach HNO Eingriffen sind nicht selten. • Fast alle Blutungsfälle hatten präoperativ normale globale Gerinnungstests. • Auch bei Aufarbeitung der Fälle wurden nur in ca.1% der Fälle zugrundeliegende Gerinnungsstörungen identifiziert.
Asthma-Todesfälle, lebensbedrohliche Asthmaanfälle
01–12/2007
6 darunter ein Todesfall
• Deutlich weniger Fälle als in einer vergleichbaren Erhebung vor 10 Jahren. • Sollte sich dies bestätigen und ein „Underreporting“ ausgeschlossen werden, wäre dies eine erfreuliche Entwicklung, deren mögliche Ursachen es zu untersuchen gälte.
Typ 1-Diabetes mellitus < 5 Jahre
01–12/2007
372 Neuerkrankungen
• Inzidenzschätzung: (nach Korrektur für Untererfassung): 14,1 (95%-Konfidenzintervall 12,815,4) pro 105 Personenjahre • Inzidenzanstieg: 3,5% pro Jahr
Typ 1-Diabetes mellitus <15 Jahre in NRW
01–12/2007
452 Neuerkrankungen
• Inzidenzschätzung: (ohne Korrektur für Untererfassung): 18,9 (95%-Konfidenzintervall 16,3 – 21,91) pro 105 Personenjahre • Inzidenzanstieg: 2,9 % pro Jahr (ohne Korrektur)
Typ 2-Diabetes mellitus bei unter 20-Jährigen in NRW
01–12/2007
10 Neuerkrankungen
• Nach CRC Schätzung sind dies nur ca. ¼ der tatsächlichen Fälle. • Inzidenzschätzung: (nach Korrektur für Untererfassung): 1,0 (95%-KI: 0,7–1,4) pro 105 Personenjahre. • 8/10 Fällen waren übergewichtig oder adipös.
Invasive Haemo philus influenzae (Hi)–Infektionen
01–12/2007
13
• Die Anzahl der im Klinik-ESPED gemeldeten jährlichen Neuerkrankungen an systemischen Haemophilus influenzae-Infektionen blieb auf niedrigem Niveau und verringerte sich im Vergleich zu 2006 (damals 30 Fälle). • 6/13 Fällen wurden serotypisiert, 3 als Hib; davon 2 vollständig geimpft. • Bei somit weiterhin guter Wirksamkeit aller DTaP-Hib-Kombinationsimpfstoffe konnte die Erhebung Ende 2007 beendet werden.
Shaken Baby Syndrom
07/2006–12/2007
139
• Klinische und anamnestische Daten sind weitgehend im Einklang mit internationalen Studien; • ungewöhnlich ist allerdings der hohe Prozentsatz neurochirurgischer Interventionen. • Auffallend: relevanter Anteil von Kindern, bei denen bereits zuvor ein Misshandlungsverdacht bestand oder die dem Jugendamt schon bekannt waren.
Nicht-bakterielle Osteitis
01–12/2007
45
• Alters- und Geschlechtsverteilung und der Anteil an unifokalen Knochenläsionen entsprechen den bislang publizierten Daten. Die Komplikationsrate liegt für eine Inzidenzerhebung eher hoch: 11/43 Kindern; • 4 Hyperostosen, 4 Wirbelkörperfrakturen, jeweils ein Kind mit Vertebra plana, MasseterSchwellung sowie einem Brodie-Abszess Fortsetzung → Monatsschrift Kinderheilkunde 10 · 2008
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Fallmeldungen und Erkenntnisgewinn aus den Erhebungen der ESPED 2007 (Fortsetzung) Krankheit
Laufzeit
ausgewertete Fallmeldungen
Wichtigste Ergebnisse
Stationär behandelte Maserninfektionen
01–12/2007
11
• 2007 mit elf Fällen wieder ähnlich viele Fälle wie in den Jahren 2003-2005. • Häufigste stationär behandelte Komplikation war in ca. 30% der Fälle eine Pneumonie. • Wieder 3 Kinder mit SSPE als Erstdiagnose. Die seit dem Jahr 2003 insgesamt 17 gemeldeten SSPE-Fälle betrafen überwiegend im ersten Lebensjahr an Masern erkrankte Kinder. Diese Fälle sind nur durch Herdenimmunität bei hohen Durchimpfungsraten zu verhindern!
Invasive Infektionen durch Streptococcus pneumoniae
01–12/2007
143
• Ein Jahr nach Einführung der generellen Pneumokokken-Impfung mit dem 7-valenten Impfstoff deutliche Abnahme der Rate systemischer Pneumokokken-Erkrankungen bei Kindern unter 2 Jahren. • Dass diese Abnahme Effekte der Impfung reflektiert, ist wahrscheinlich • Keine vergleichbare Abnahme in anderen Altersgruppen • Parallele Abnahme des relativen Anteils von Impfstoffserotypen bei den systemischen Infektionen
Intensivstationspflichtige InfluenzaVirusinfektionen und Influenza-assoziierte Todesfälle
10/2005–12/2007
15
• Die insgesamt niedrige Fallzahl von 15 intensivstationspflichtigen Influenza-Fällen bis Ende 2007 liegt unter der Erwartung (in einer „normalen Saison“ wären ca. 100-200 Meldungen zu erwarten). • 5/15 Fällen mit Enzephalitis
Juvenile Dermatomyositis
07–12/2007
6
• In einem Zeitraum von 6 Monaten gab es nur 6 gesicherte JDM-Fälle. • Die Fallzahlen sind für eine sinnvolle Auswertung deutlich zu gering. • Es kann erwartet werden, dass über den Zeitraum von 2 Jahren eine deutlich höhere Fallzahl dokumentiert werden kann, die dann auch eine Aussage erlaubt.
Sinusvenen thrombosen
01–12/2007
43
• Nachweis eines Risikos für Rekurrenz von Sinusvenenthrombosen
Invaginationen
01–12/2007
611
• Inzidenz bei Kindern unter 2 Jahren 36,4/100.000 Lebendgeburten mit einer klaren Knabenwendigkeit von ~2:1 • Die konservative Reposition mit Luft unter radiologischer Kontrolle zeigte sich im Vergleich zu allen anderen Methoden weiterhin deutlich effektiver. • 26% der Fälle haben operatives Vorhaben – entweder primär (4,3%) oder sekundär (20,6%) nach missglückter konservativer Reposition - gewählt. Damit lag die OP-Inzidenz sogar höher als im Vorjahr
„Gewundene Pfade der Hoffnung“ von Heinrich Brückner Buchbesprechung Ein höchst ungewöhnlicher Mensch hat ein höchst ungewöhnliches Buch geschrieben. Heinrich Brückner, 1928 im Erzgebirge/ Sachsen geboren, ein Mann aus der „Flakhelfer-Generation“, der in der DDR als Parteiloser eine große nichtuniversitäre Kinderklinik geleitet hat, gibt einen Lebens- und Arbeitsbericht, der alles enthält, was der Leser von einer soliden Biographie erwartet. Er geht darüber aber deutlich durch eine bemerkenswerte Sorgfalt und Tiefgründigkeit, durch eine für seine Generation ungewöhnlich umfas-
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sende Weltsicht und durch ganzheitliches Denken hinaus. Das Buch gewinnt seinen Rang aus zwei gewichtigen Gründen: zunächst durch die Tatsache, dass es eine der wenigen ostdeutschen Pädiater-Biographien ist, vor allem aber durch die Persönlichkeit des Autors. Dieser in Leipzig Habilitierte ohne Aussicht auf weitere Hochschullaufbahn, brachte in Frankfurt/Oder das Kunststück fertig, die Kinderkliniken des Bezirkskrankenhauses (staatlich) und der Diakonie (konfessionell) in einer Person über fast zwei Jahr-
Monatsschrift Kinderheilkunde 10 · 2008
zehnte zu leiten, funktionell zu- zur konfliktreichen Demokrasammenzuführen und zur Blüte tie im vereinigten Deutschland, zu bringen. Daneben wirkte er als wobei die medizinischen, geisRepräsentant der „Religiösen Ge- tigen und politischen Zeitströsellschaft der Freunde (Quäker)“ mungen intensiv reflektiert werin der DDR, war in dieser Funkti- den. Das Buch ist zugleich eine ilon auch exterritorialer UNO-Be- lustrierte Geschichte der Kinderobachter und überdies als Autor heilkunde in der DDR mit viemehrerer Aufklärungsbücher der len regionalen Bezügen und beungemein populäre Sexualpäda- wahrenswerter Alltagsgeschichte. goge für Kinder, Jugendliche und Zum so genannten „BrandenburEltern in der DDR und außerdem ger Modell“ d.h. der fachfremden in Kuba. Unterstellung kleiner stationärer Brückner zeigt sich als mutiger Kinderabteilungen in diesem ostund selbstständiger Mann, ob er deutschen Bundesland hätte den in Klinga Indianer spielt, in War- Leser eine Stellungnahme interschau eine Politposse entlarvt, in essiert. Doch alle anderen WidHavanna über Schwangerschafts- rigkeiten sowie Begünstigungen verhütung redet oder mit seinen in der Arbeit einer Kinderklinik Direktoren um die Milchküche im realen Sozialismus werden im seiner Klinik kämpft. Sein Werk Buch ausführlich beschrieben. berichtet über persönliche und Brückner lebt und schreibt volberufliche Erfahrungen von der ler Engagement für „seine Sache“, nationalsozialistischen über die die vielen, den Kindern vorenthalproletarische Diktatur bis hin tende Rechte. Einen besser formu-
Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ lierten Vorwurf an bedenkenlose Verantwortungsträger, als „die tiefe Missachtung kindlicher Belange“ hat der Rezensent noch nie gelesen. Dabei schildert der Autor seinen kämpferischen Weg mit einer geradezu entwaffnenden Bescheidenheit, wo mancher Zeitgenosse seine beruflichen Erfolge aufgezählt hätte. Eitelkeit, der bekannte Problembereich biographischer Literatur, ist ihm fremd. Bei Konflikten zeigt Brückner eine beeindruckende Haltung zum „Verständnis für beide Seiten“, selbst wenn es um staatlichen Machtmissbrauch, um sozialistisches Mobbing oder um persönliche Nachteile geht. Besonders lesenswert sind die Betrachtungen über den Wandel in der Medizin und seine kritischen Gedanken zur Kinderheilkunde in der medizinischen Marktwirtschaft.
Der Autor hat auf ein Personenregister verzichtet, sein Buch aber sicher auch nicht für Schnellleser geschrieben. Bei fast 500 Quellenangaben wird der an der Kinderheilkunde interessierte Leser eine gut gefüllte Fundgrube in einem hervorragenden Sachbuch finden. Ernst Fukala
Gewundene Pfade der Hoffnung 37 Jahre Kinderarzt als Anwalt der Schwächsten Heinrich Brückner Verlag Die Furt, Jacobsdorf 2008 503 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Literaturnangaben ISBN 978-3-933416-78-0 Preis: 19,50€
Personalia
Zum 60. Geburtstag von Prof. Dr. med. Manfred Teufel der Kinderkardiologie der Universitätskinderklinik Tübingen bei Herrn Prof. Apitz über die EKG-Ableitungen bei Säuglingen promoviert. Nach der Medizinal assistentenzeit in Freiburg und der Wehrpflicht bei der Bundeswehr in München ist Manfred Teufel wieder an die Universitätskinderklinik Tübingen zurückgeAm 07.10.2008 feierte Herr Prof. kehrt und hat dort seine AusbilDr. Manfred Teufel seinen 60. Ge- dung zum Kinder- und Jugendburtstag. Zu diesem Jubiläum arzt bei Prof. Bierich, Prof. Nietgratulieren die Kollegen und die hammer, Prof. Mentzel, Prof. MiDeutsche Gesellschaft für Kinder- chaelis und Prof. Apitz absolviert und Jugendmedizin ganz herzlich. und somit das gesamte Spektrum In Tettnang geboren, in Tübingen der Allgemeinpädiatrie, aber auch zur Schule gegangen, hat Manfred hoch spezialisierte Kinder- und Teufel auch die meisten weiteren Jugendmedizin in EndokrinoloStationen seiner Ausbildung und gie, Pädiatrischer Hämatologie seiner Karriere im Südwesten und Onkologie, Neonatologie, Deutschlands verbracht. Nach Neuropädiatrie und Kinderkardidem Medizinstudium in Tübin- ologie durchlaufen. In der Arbeits gen, Göttingen und London, als gruppe von Prof. Niessen hat er Stipendiat der Studienstiftung des 1981 mit der Entwicklung seines Deutschen Volkes und nach dem eigenen Schwerpunkts, der Pädia Staatsexamen 1974 hat er 1975 an trischen Gastroenterologie begon
nen. 1986 wechselte er als Ober fred Teufel ist Mitglied zahlreicher arzt an die Universitätskinderkli- Fachgesellschaften, neben der nik Mannheim und hat dort den DGKJ, engagiert er sich in der Funktionsbereich Kindergastro- Deutschen Gesellschaft für Pädienterologie und das Gastroente- atrische Kardiologie, der Gesellrologische Forschungslabor auf- schaft für Pädiatrische Gastroengebaut und darüber hinaus den terologie und Ernährung, der Funktionsbereich Kinderkardio- Deutschen Gesellschaft für Mulogie geleitet. Im Mittelpunkt sei- koviszidose und der Deutschen ner wissenschaftlichen Tätigkei Gesellschaft für Ultraschall und ten in dieser Zeit stand der Schwer ist aktives Mitglied der Landespunkt Gastroenterologie, konkret ärztekammer Baden-Württemdie chronisch entzündlichen berg. Seit 1999 ist er Vorsitzender Darmerkrankungen, Mukoviszi der Vereinigung leitender Kindose und Ernähung, wobei die derärzte und Kinderchirurgen in Forschungsprojekte über die DFG Baden-Württemberg. In dieser und Fördermittel des Bundesmi- Funktion hat Prof. Teufel sich nisteriums für Forschung und auch insbesondere krankenhausTechnologie finanziert wurden. politischer Belange und Proble1989 erfolgte die Habilitation über men mit anliegend flächendeChlorierte Kohlenwasserstoffe ckender pädiatrischer Versorund polychlorierte Biphenyle im gung angenommen, ein Thema, Fettgewebe von gesunden Säug- das gerade in Zeiten von ökonolingen und Kindern sowie Pati- mischem Druck und Qualitätssienten mit angeborenen Fehlbil- cherungsmaßnahmen eine große dungen, gutartigen und bösar- Bedeutung hat. Er hat immer in tigen Tumoren. Seit 1993 ist Man- außerordentlich verantwortlicher fred Teufel Chefarzt der Klinik für Weise die Interessen der KinderKinder- und Jugendmedizin in und Jugendmedizin vertreten. Böblingen, seit 1995 ist er außer- Sein Einsatz für die Bedürfnisse planmäßiger Professor an der unserer kleinen Patienten und ihUniversität Heidelberg. Manfred rer Eltern steht stets im MittelTeufel hat über hundert wissen- punkt seines Handelns. So hat schaftliche Publikationen, zahl- sich Manfred Teufel ausdrücklich reiche Buchbeiträge und über 200 immer für die selbstverständliche wissenschaftliche Vorträge, insbe- Mitaufnahme von Eltern in unsondere zu gastroenterologischen seren Kliniken eingesetzt. Für den Themen in der Kinder- und Ju- Geburtstag wünschen wir Mangendmedizin als Zeichen einer fred Teufel im Kreise seiner Famiproduktiven wissenschaftlichen lie viel Freude, für die Zukunft die Tätigkeit vorzuweisen. Er ist wei- beste Gesundheit, die Kraft für terhin in der Akademischen Leh- die Fortsetzung seiner engagierre tätig, die Klinik für Kinder- ten Tätigkeiten und den Raum für und Jugendmedizin Böblingen ist die Rekreation. Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen. Man- Klaus-Michael Debatin, Ulm
Geschäftsstelle der DGKJ Wir sind für Sie wie folgt erreichbar: Chausseestr. 128/129, D-10115 Berlin Tel.: +49 / 30 / 308 77 79-0 • Fax: +49 / 30 / 308 77 79-99 E-Mail:
[email protected] • Internet: www.dgkj.de Monatsschrift Kinderheilkunde 10 · 2008
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Preisausschreibungen GPGE-Forschungspreis – Willi-Heine-Preis 2009 Die Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung e.V. (GPGE) schreibt für das Jahr 2009 den Willi-HeineForschungspreis aus. Die Fa. Nestlé stiftet den Preis, der mit 2500 € dotiert ist. Ausgezeichnet wird eine Arbeit auf dem Gebiet der klinischen Ernährung in Schwangerschaft, Stillzeit sowie Säuglings-, Kindes- und Jugendalter. Die Arbeit muss im Jahr 2007 oder 2008 publiziert oder zur Publikation angenommen worden sein. Die Bewerber/innen sollten in einer Klinik oder Institution im deutschsprachigen Raum tätig oder von dort beurlaubt sein. Sie sollten das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Frauen und Männer, die Elternzeit genommen haben, dürfen die Altersgrenze um die Dauer der Elternzeit überschreiten. Der Preis wird dem/der Preisträger/in anlässlich der 24. Jahrestagung der GPGE 2009 in Hamburg überreicht. Der/die Preisträger/in soll bei der Verleihung des Preises zugegen sein. In Ausnahmefällen können die Preise auch stellvertretend von Koautor/inn/ en entgegengenommen werden. Bewerbungen mit Lebenslauf und der Arbeit (eine Hartkopie und elektronisch) sind bis 15.01.2009 zu richten an: Geschäftsstelle der Gesell schaft für Pädiatrische Gastro enterologie und Ernährung e.V. Chausseestr. 128-129 D-10115 Berlin
[email protected]
GPGE-Forschungspreis – David-Shmerling-Preis 2009 Die Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung e.V. (GPGE) schreibt für das Jahr 2009 den David Shmerling-Forschungspreis aus. Die Firma Astra-Zeneca stiftet diesen Preis, der mit 1000 € dotiert ist.
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Ausgezeichnet wird eine wissen- for Childhood Asthma” gewürInformationen zu den Richtschaftliche Arbeit auf dem digt. Er wird an Grundlagenfor- linien für die Bewerbung finden Gebiet der klinischen Forschung scher, Pneumologen und Pädia- Sie auf der Homepage der Geoder Grundlagenforschung. Die ter vergeben, deren Arbeit zum sellschaft für Pädiatrische PneuArbeit muss im Jahr 2007 oder besseren Verständnis von Asth- mologie unter: www.med.uni2008 publiziert oder zur Publi- ma im Kindesalter beiträgt. muenchen.de/gpp kation angenommen worden Der mit EUR 30.000,- dotierte Bitte senden Sie Ihre Bewersein. Die Bewerber/innen sollten Preis wird an Einzelpersonen oder bung ausschließlich per Email bis in einer Kinderklinik im deutsch- ein Team verliehen. spätestens 1. Dezember 2008 an: sprachigen Raum tätig oder von Vom Preisgeld stehen dem Vorsitzender des Internatio dort beurlaubt sein. Sie sollten Preisträger EUR 10.000,- zur nalen Expertengremiums des das 40. Lebensjahr noch nicht persönlichen Disposition; EUR „Klosterfrau Award for vollendet haben. Frauen und 20.000,- müssen für die weitere Childhood Asthma“ Männer, die Elternzeit genom- Forschung auf diesem Gebiet zur Prof. Dr. Dr. h.c. D. Reinhardt men haben, dürfen die Alters- Verfügung gestellt werden. Die Dr. v. Haunersches Kinderspital grenze um die Dauer der Eltern- Bestimmung des Preisträgers er- Universität München (LMU) zeit überschreiten. folgt durch ein internationales Ex- dietrich.reinhardt@ Der Preis wird dem/der Preis- pertengremium, bestehend aus 6 med.uni-muenchen.de träger/in anlässlich der 24. Jahres- international renommierten Wistagung der GPGE 2009 in Ham- senschaftlern. burg überreicht. Der/die Preisträger/in soll bei der Verleihung des Preises zugegen sein. In Ausnahmefällen können die Preise auch stellvertretend von Koautor/inn/ en entgegengenommen werden. Bewerbungen mit Lebenslauf und der Arbeit (eine Hartkopie und elektronisch) sind bis 15.01.2009 zu richten an: Geschäftsstelle der Gesell Nach einer Empfehlung der EMEA wochen) verfasst, die unter www. schaft für Pädiatrische Gastro wurden die Produktinformati- dakj.de nachzulesen ist. enterologie und Ernährung e.V. onen für Impfstoffe zur AnwenChausseestr. 128-129 dung im Säuglingsalter betreffend Kommission für Infektions D-10115 Berlin Frühgeborene <28 SSW geän- krankheiten und Impffragen
[email protected] dert. Es wird darauf hingewiesen, (Vorsitzender: Prof. Dr. med. Ulrich die Überwachung der Atmung Heininger) GPP-Forschungspreis – nach Impfungen im Rahmen der „Klosterfrau Award for Grundimmunisierung im ersten Deutsche Akademie für KinderChildhood Asthma“ 2009 Lebensjahr zu erwägen. und Jugendmedizin e.V. Aufgrund der hohen Relevanz (Generalsekretär: Prof. Dr. med. Asthma im Kindesalter ist eine der dieser Empfehlung für den kli- Hans-Jürgen Nentwich) großen wissenschaftlichen und nischen Alltag hat die Kommissi- Chausseestr. 128/129, 10115 Berlin, therapeutischen Herausforde- on für Infektionskrankheiten und Tel: 030.4000588-0 rungen in der pädiatrischen Pneu- Impffragen der DAKJ eine Stel- Fax: 030.4000588-88, mologie. Die Inzidenz nimmt vor lungnahme zur Überwachung der
[email protected], www.dakj.de allem in den Industrieländern Atmung bei ehemaligen Frühgezu. Betroffene Kinder und ihre borenen (<28 SchwangerschaftsEltern gehen einen schmerzvollen Weg mit enormen psychischen Belastungen und vielen Enttäuschungen. Wissenschaftler aus der ganzen Welt erforschen die Ätiologie der Erkrankung und versuchen, effektivere therapeutische Konzepte zu entwickeln. Diese Bemühungen werden jährlich mit dem „Klosterfrau Research Award
Monatsschrift Kinderheilkunde 10 · 2008
Information der Kommission für Infektionskrankheiten und Impffragen der DAKJ
Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ
Kongresskalender Bremen, 07.-09.11.2008 3. Gemeinsame Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Diabetologie und der Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Endokrinologie Leitung: Dr. G. Simic-Schleicher, Dr. W. Marg Tel. 0421/308 0016 Fax 0421/308 0089 agpd.ape2008bremen@ bremen-tourism.de www.agpd.ape2008bremen.de Kiel, 14.11.–15.11.2008 16. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Dermatologie in der DDG Leitung: PD Dr. R. Fölster-Holst Tel. 04736/102 534, Fax 04736/102 536
[email protected] www.di-text.de Wien, 20.11.2008 72. Wissenschaftliche Halbjahrestagung der GPOH Leitung: Prof. Dr. T. Klingebiel Tel. 069/6301 3741 Fax 069/6301 6700
[email protected] www.kinderkrebsinfo.de
2009 Gießen, 30.01.-01.02.2009 27. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Tropenpädiatrie Leitung: Prof. Dr. M. Krawinkel Tel. 0641/993 90 48 Fax 0641/993 90 39
[email protected] Fulda, 11.03.–13.03.2009 23. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Pädiatrische Stoffwechselstörungen Leitung: PD Dr. Ina Knerr Tel. 09131/853 3118 Fax 09131/853 3713
[email protected] www.aps-med.de
Düsseldorf, 26.03.-28.03.2009 31. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie Leitung: Prof. Dr. A. Schuster Tel. 0228/373841 Fax. 0228/373840 gpp
[email protected] www.gpp2009.ikomm.info
Wolfsburg, 15.05.-16.05.2009 58. Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin Leitung: Prof. Dr. G.H. Sinnecker Tel. 05361/80 13 79 Fax: 05361/80 13 72
[email protected]
Amsterdam, 28.03.-31.03.2009 Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Nephrologie Pediatric Nephrology Spring Meeting 2009 Leitung: Prof. Dr. D. Haffner A. Bökenkamp, MD, PhD www.pnspringmeeting.nl
Mannheim, 19.06.-20.06.2009 28. Jahrestagung der Sektion Kindertraumatologie in der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie Leitung: Prof. Dr. L. Wessel, Prof. Dr. H.-P.- Scharf, Prof. Dr. U. Obertacke Tel. 03641/3533 2234 Fax: 03641/35 33 21
[email protected] www.conventus.de/SKT2009
Hamburg, 01.04.–04.04.2009 24. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung e.V. (GPGE) Leitung: PD Dr. R. Ganschow Tel. 040/42803-4629
[email protected] www.gpge.de/ Dresden, 03.04.–04.04.2009 101. Jahrestagung der SächsischThüringischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und Kinderchirurgie Leitung: Prof. Dr. M. Kabus, Dr. N. Lorenz Tel. 0351/856 25 40
[email protected] www.stgkjm.de/ Berlin, 07.05.-09.05.2009 24. Deutscher Kongress für Peri natale Medizin und 35. Jahrestagung Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin Leitung: Prof. Dr. R. Rossi, Prof. Dr. K. Vetter Tel. 0211/9686 3770 Fax 0211/9686 4770
[email protected] www.dgpm-gnpi-2009.de Karlsruhe, 15.05.-17.05.2009 58. Jahrestagung der Süddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin Leitung: Prof. Dr. J. Kühr www.sgkj2009.de
Mannheim, 03.09.-06.09.2009 105. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin Leitung: Prof. Dr. H. Böhles Tel. 030/308 777 90 Fax 030/308 777 999
[email protected] www.dgkj2009.de Graz, 01.10.-03.10.2009 47. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Kinderund Jugendheilkunde Leitung: Univ.-Prof. Dr. W. Müller Tel. +43 316 385 4099 Fax +43 316 385 3300
[email protected] www.meduni-graz.at/kinderklinik/ congress2009
Hier erscheinen nur die Ankündigun gen für wissenschaftliche Kongresse. Die Terminankündigungen für Weiterund Fortbildungsmaßnahmen entnehmen Sie bitte der Homepage der DGKJ: www.dgkj.de/terminkalender.html
Monatsschrift Kinderheilkunde 10 · 2008
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Geburtstage Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und die Österreichi sche Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde gratulieren herzlich ihren Mitgliedern, die im nächsten Monat einen „besonderen“ Geburtstag feiern: 80 Jahre und älter werden 01.11.1919 Frau Dr. Elisabeth Härtel-Bothe, Hannover 01.11.1920 Herr Prof. Dr. Heinrich Rodeck, Recklinghausen 03.11.1919 Herr Prof. Dr. Wilhelm Künzer, Freiburg 03.11.1923 Frau Dr. B. Friedhoff-Pickenpack, Norderstedt 05.11.1919 Frau Dr. Irmgard Umbach, Nürtingen 05.11.1921 Frau Dr. Hildegard Schneider, Edingen-Neckarhausen 06.11.1923 Herr Dr. Irmgard Holzer, Baden-Baden 07.11.1921 Herr Dr. Heinz Holger Eickhoff, Ehingen 07.11.1927 Herr Dr. Kurt Weimar, Wiesbaden 08.11.1924 Frau Dr. Sabine Kuntz, Bobenheim-Roxheim 09.11.1922 Frau Dr. Nataly Proksch, Bergisch Gladbach 09.11.1922 Frau Dr. Anne Rieder, Mannheim 10.11.1925 Herr Dr. Arusjak Tschakarjan, Köln 10.11.1927 Herr Dr. Harald von Zimmermann, Köln 11.11.1920 Herr Dr. Günter Lampe, München 14.11.1922 Herr Dr. K.E. Sudhoff, Leer 14.11.1923 Herr Dr. Ulrich Bork, Horben 14.11.1924 Frau MR Dr. Judith Becker, Dierhagen 15.11.1923 Herr Dr. Wolf-Dietrich Kahleyß, Meißen 15.11.1927 Herr Univ.-Prof. Dr. Dezsö Schuler, H-Budapest 16.11.1928 Herr Prof. Dr. Helmut Hauke, Stuttgart 17.11.1923 Frau Dr. Silvia Koch, Hemer
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17.11.1917 Herr Dr. Duschan Dragoylovitsch, München 17.11.1924 Herr Dr. H. Waltenberger, Friedrichshafen 17.11.1927 Herr Prof. Dr. Ulrich Keuth, Neunkirchen 20.11.1927 Frau Dr. Dorothea Winterling, Frankfurt 20.11.1928 Herr Prof. Dr. Rolf Kruse, Kehl 21.11.1920 Herr Dr. Heinz Scheurer, Lüdenscheid 21.11.1922 Frau Dr. Haidrun Nordwall, Bremen 21.11.1928 Frau Dr. Solvey Seibel, Dassendorf 24.11.1919 Herr Dr. K.-B. Starke, Essen 24.11.1920 Frau Dr. Charlotte Gronau, Starnberg 26.11.1922 Herr Dr. Klemens Rath, Dortmund 27.11.1919 Herr Prof. Dr. Kurt Lorenz, Dresden 27.11.1922 Herr Dr. H.G. Schmidt-Rohr, Wiesloch 28.11.1927 Herr HR. Dr. Wilhelm Tulzer, A-Linz, 30.11.1928 Herr Dr. Reinhart Gidion, Hamburg 75 Jahre wird 04.11.1933 Frau Dr. Erika Qual, Heilbronn 12.11.1933 Herr Dr. Christoph Atzler, Nittendorf 16.11.1933 Frau Dr. Ludwina Schmitt, Bad Kissingen 16.11.1933 Herr Priv.Doz. Dr. Klaus Witzel, Düsseldorf 70 Jahre werden 03.11.1938 Frau Dr. Barbara Priesemann, Schwerin 11.11.1938 Frau Dr. Ursula Weber, Wiesbaden 18.11.1938 Herr Dr. Hans-Georg von Dehn, Wuppertal
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21.11.1938 Herr Prof. Dr. Peter Emmrich, Baldham 22.11.1938 Frau Dr. Sibylle Flatz, Bonn 29.11.1938 Herr Dr. Dieter Himmelreich, Bad Wimpfen 30.11.1938 Frau Dr. Ingrid Arnold, Plau 65 Jahre werden 04.11.1943 Herr Peter Lochner, Murnau 04.11.1943 Frau Dr. Maria Büsse-Ratzka, München 13.11.1943 Herr Prof. Dr. Bernd H. Belohradsky, München 16.11.1943 Herr Dr. Rüdeger Fett, Schwarzenbek 21.11.1943 Herr Dr. med. habil. Hans Jürgen Pfeifer, Essen 24.11.1943 Herr Dr. B. Spreter von Kreudenstein, Schülp 25.11.1943 Herr Prof. Dr. Dirk Schramm, Jena 26.11.1943 Frau Dr. Maria Luise Holzer, A-Wien 29.11.1943 Frau Priv.Doz. Dr. Angela Schmidt, Hannover 60 Jahre werden 01.11.1948 Herr Prof. Dr. Eckhardt Trowitzsch, Datteln
02.11.1948 Herr Hartwig Muth, Berlin 02.11.1948 Frau Dipl.-Med. Elisabeth Ehrig, Wittenberg 04.11.1948 Herr Univ.-Prof. Dr. Gerhard Trittenwein, A-Pinkafeld, 05.11.1948 Frau Dr. Roswitha Krimm, A-Linz 05.11.1948 Herr Prof. Dr. Bernhard Zabel, Freiburg 06.11.1948 Frau Dipl.Med. Maria Swadzba, Luckenwalde 14.11.1948 Frau Dr. Monika Niehaus, Weimar 17.11.1948 Frau Dr. Elisabeth Fries, Hohenentringen 17.11.1948 Herr Prof. Dr. Johannes Otte, Bielefeld 17.11.1948 Herr Dr. Eberhard Danners, Steinfurt 23.11.1948 Herr Dr. Stefan Grumbach, Schönaich 25.11.1948 Herr Priv.Doz. Dr. Gerhard Haas, Herrenberg 26.11.1948 Herr Dr. Jörg Fussenegger, A-Dornbirn 29.11.1948 Herr Dr. Raymund Pothmann, Hamburg 30.11.1948 Frau Dr. Maria Görg-Singer, A-Pernitz
Sollte ein Mitglied nicht wünschen, dass sein Geburtstag in dieser Gratulationsliste erwähnt wird, bitten wir um rechtzeitige Nachricht (4 Monate vor dem Geburtstag) an die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V., Chausseestr. 128/129, D-10115 Berlin,
[email protected]
www.dgkj.de
www.docs4you.at
Unter diesen Adressen sind die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde für Sie im Internet erreichbar.