Mitteilungen der DGRh Z Rheumatol 2014 · 73:290–295 DOI 10.1007/s00393-014-1385-0 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2014
Korrespondenzadresse Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e. V., Geschäftsstelle Köpenicker Str. 48/49, 10179 Berlin T: 030/24 04 84-70 F: 030/24 04 84-79
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Herausgegeben im Auftrag des Vorstandes Dr. Julia Rautenstrauch, Generalsekretärin
[email protected]
Protokoll der DGRh-Mitgliederversammlung Ort: Zeit: Teilnehmer:
DGRh-Kongress Mannheim 19.09.2013, 1:30 bis 19:30 Uhr 15
Tagesordnung:
1.
2. 3. 4. 5. . . .
Begrüßung, Feststellung der ordnungsmäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit Bericht des Präsidenten Bericht der Generalsekretärin Bericht des Kassenführers Entlastung des Vorstandes Berichte aus den Arbeitsgemeinschaften Regionaler Kooperativer Rheumazentren und Kompetenznetz Rheuma Ehrenmitglieder Verschiedenes
TOP 1 Begrüßung Der Präsident der DGRh, Prof. Matthias Schneider, begrüßt die anwesenden Mitglieder und stellt fest, dass eine ordnungsgemäße Einladung erfolgt ist und die Mitgliedsversammlung beschlussfähig ist. Es liegt ein Antrag auf Ergänzung der Tagesordnung von Herrn Dr. Engels vor, der unter „Verschiedenes“ diskutiert wird. Zunächst wird der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder gedacht (Dr. med. M. Sc. Horst Blank, Dr. med. Andreas Ehlert, Dr. med. Horst-Walter Faupel, Dr. med. Wulf Henning, Prof. Dr. med. Heikki Aleksi Isomäki, Dr. med. Alexander Natusch, Dr. med. Klaus Pickhardt, Dr. med. Ingrid Seidel, Dr. med. Ulrich Storck, Prof. Dr. med. Karl-Otto Vorlaender).
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TOP 2: Bericht des Präsidenten Prof. Schneider formuliert die Ziele seiner Präsidentschaft wie folgt: F Die Versorgung von Betroffenen soll verbessert werden. F Es soll ein verbessertes öffentliches Bewusstsein für die Rheumatologie geschaffen werden. F In 10 Jahren soll jede deutsche Hochschule mit Humanmedizinstudium eine in Forschung und Lehre eigenständige Professur für Rheumatologie haben – in 5 Jahren soll eine Verdopplung der aktuellen Zahl erreicht sein. F Es soll einen Ansprechpartner für die Rheumatologie in Deutschland geben. Prof. Schneider skizziert kurz die derzeitigen Aktivitäten der DGRh. Bereits auf dem Weg ist
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die ambulante spezialärztliche Versorgung, bei der die rheumatologischen Erkrankungen auf Platz 3 in der Reihenfolge der Bearbeitung stehen. Das im letzten Jahr gegründete Bündnis Rheumatologie aus DGRh, VRA und BDRh hat sich auf die Erarbeitung einer gemeinsamen Datenbasis für die politische Lobbyarbeit und Kommunikation in der Öffentlichkeit verständigt. Die dazu notwendigen Schritte werden nun eingeleitet. Die DGRh hat über die Kommission Fort- und Weiterbildung einen Entwurf für die neue Musterweiterbildungsordnung erarbeitet und eingereicht. Die Kommentierung der MWBO läuft derzeit noch. Die Kommission Studentische Ausbildung ist beauftragt, sich um die Abbildung der Rheumatologie im Nationalen Kompetenz-basierten Lernzielkatalog (NKLM) zu kümmern. Die Anträge zum BMBF „Forschungsnetz zu muskuloskelettalen Erkrankungen“ sind eingereicht und einzelne davon bereits in die nächste Runde zur ausführlichen Vorstellung ihrer Projekte geladen. Um die universitäre Rheumatologie zu stärken, werden derzeit mit Unterstützung der Ex-Ministerinnen Schmidt und Stewens gezielte Gespräche geführt. Aus einer Umfrage an allen Universitäten mit rheumatologischer Repräsentanz wurden in einem ersten Schritt fünf ausgewählt, bei denen die Chancen für eine Verbesserung der Situ-
ation der Rheumatologie als besonders gut eingeschätzt werden. Hier werden sich die ehemaligen Ministerinnen zuerst und verstärkt für den Ausbau der Professuren einsetzen. Als weitere Ziele der DGRh nannte Prof. Schneider die Erhöhung der Zahl junger Rheumatologen und Rheumatologinnen, die Stabilisierung und den Ausbau der Rheuma-Stiftung und die Etablierung einer koordinierten Aus- und Weiterbildung unter dem Dach der Rheumaakademie.
TOP 3: Bericht der Generalsekretärin Dr. Rautenstrauch stellt die aktuellen Mitgliederdaten vor. Derzeit hat die DGRh 1.455 Mitglieder, davon 3 fördernde und 13 korporative Mitglieder. Seit dem letzten Jahr konnten 43 Neumitglieder begrüßt werden, es gab 17 Kündigungen und 9 Mitglieder sind verstorben. Die Zahl der Mitglieder steigt erfreulicherweise kontinuierlich an. Dr. Rautenstrauch berichtet, was in den Kommissionen und Arbeitskreisen im letzten Jahr geleistet wurde (siehe Anlage 1). Der Vorstand hat zwei neuen Arbeitskreisen zugestimmt: dem Arbeitskreis zu Non-Interventional und Post Authorisation Studies NIS und PAS (Dr. Behrens, Prof. Krüger) und dem Arbeitskreis Transition (Prof. Kötter, Dr. Schalm, Dr. Minden). Zum Fall Orthokin berichtet Dr. Rautenstrauch von der Entscheidung des BGH zur Nichtzu-
lassung der Revision, so dass das Urteil nun rechtskräftig ist. Der Kläger hat zwar noch eine Anhörungsrüge beim BGH eingereicht, die jedoch wahrscheinlich nicht erfolgreich sein wird (Anmerkung: ist inzwischen ebenfalls abgelehnt worden). Es besteht nach wie vor Einigkeit, in angemessener Form damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Die Frage der Absicherung im Falle einer Schadensersatzklage hat Frau Rautenstrauch recherchiert. Alle Gremienmitglieder der DGRh dürfen laut Satzung nur im Auftrag des Vorstands tätig werden. Sofern Gremienmitglieder in solchen Fällen von Dritten auf Schadensersatz in Anspruch genommen werden, sind diese über die Vermögensschadenshaftpflicht der DGRh abgesichert. Sollten Gremienmitglieder einen Schaden bei einem Vorstandsmitglied geltend machen, greift die D & O Versicherung für die Vorstände. Beide Versicherungen sind natürlich gedeckelt. In der Geschäftsstelle sind einschließlich der Mitarbeiterinnen der Rheumaakademie derzeit 10 Beschäftigte tätig (3 DGRh + 6 RhAK, 1 beide). Das Wissenschaftliche Kuratorium der Rheumaakademie hat seit diesem Jahr einen neuen Leiter: Prof. Jürgen Braun folgte auf Prof. Erika Gromnica-Ihle, die auf eigenen Wunsch in Frühjahr ausgeschieden ist und die der Rheumaakademie zu ihrem heutigen, erfolgreichen Profil verholfen hat. Neben dem DGRh-Kongress und dem BDRh-Kongress sowie den Eigenveranstaltungen hat die Rheumaakademie in diesem Jahr mehrere neue Weiterbildungskurse aufgelegt: Rheuma & Alter, Kinderwunsch und Schwangerschaft, und ein erstes WB-Wochenende mit gebündelten parallelen Angeboten. Dr. Rautenstrauch dankt den Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle und der Rheumaakademie für die geleistete ausgezeichnete Arbeit und insbesondere der Geschäftsführerin Frau Kilci für
die professionelle Führung durch schwierige Zeiten.
TOP 4: Bericht des Kassenführers Die Finanzen der DGRh sind konsolidiert, für 2012 gab es einen positiven Jahresabschluss mit einem Vereinsergebnis von 228.218 €. Auch für 2013 bewegen sich die Planzahlen im schwarzen Bereich: Es wird ein kleiner Überschuss von rund 15.000 € erwartet, bei kalkulierten Einnahmen von ca. 775.000 € und gegenüber den letzten Jahren erhöhten Ausgaben (waren zuvor teilweise zurückgestellt worden) von ca. 760.000 €. Das Vermögen der Stiftung der DGRh in Höhe von 160.000 € ist weiterhin als Darlehen an die DGRh in der Immobilie angelegt, um aus den Zinsen den Rudolf-Schoen-Preis finanzieren zu können. Die Liquidität der DGRh liegt derzeit etwa in der gleichen Größenordnung von rund 160.000 €, so dass auch hier ein ausreichender Puffer vorhanden ist. Detaillierte Zahlen zum Bericht des Kassenführers finden sich auf der Webseite der DGRh im geschlossenen Mitgliederbereich.
TOP 5: Entlastung des Vorstands Prof. Reinhold Schmidt aus Hannover stellt den Antrag zur Entlastung des Vorstands. Es kommt zur Abstimmung per Handzeichen. Der Antrag wird bei sechs Enthaltungen ohne Gegenstimme angenommen.
bereits sowohl in der Patientenwie auch der Arztversion fertig gestellt und sind online verfügbar. Dies wird für die restlichen Bögen bis Ende des Jahres ebenfalls der Fall sein. F Prof. Specker berichtet weiterhin, dass die AGRz beteiligt ist an der Schulung der Nurses für die Nationale Kohorte, in deren Rahmen auch muskuloskelettale Erkrankungen erfasst werden sollen. F Derzeit wird der Rheumawegweiser, der auf der Webseite der DGRh verfügbar ist und Patienten seriöse Informationen zu rheumatischen Krankheiten liefert, aktualisiert. F Bisher sind 11 Weiterbildungsstipendien für die Ausbildung zum internistischen Rheumatologen vergeben: es sind noch Mittel vorhanden, es können weitere Anträge gestellt werden! F Prof. Specker weist auf den Rheumapreis hin (auch hier ist die AGRz beteiligt), der jedes Jahr verliehen wird und modellhafte Arbeitsmöglichkeiten auszeichnet, die es Rheumakranken ermöglichen, weiterhin berufstätig zu bleiben. F Für 2014 planen die in der AGRz zusammengeschlossenen Rheumazentren Aktionen zum Thema „Rheuma und Arbeit“, weiterhin soll die Evaluation der Strukturierten Patienteninformation begonnen werden sowie an einer grundlegenden Lösung für die Theapieüberwachungsbögen gearbeitet werden.
b. Kompetenznetz Rheuma (KNR)
F Prof. Schulze-Koops erläutert kurz, dass das Kompetenznetz das Netz für wissenschaftliches Arbeiten innerhalb der DGRh a. Arbeitsgemeinschaft der darstellt. Die hohe Qualität zeigt Regionalen Rheumazentren sich auch darin, dass es 8 For(AGRz) schungsverbünde in die 2. RunF Prof. Specker, berichtet, dass de der aktuell laufenden BMBFsich die AGRz auch 2013 wieder Ausschreibung geschafft haben. an der Kerndokumentation des F Prof. Schulze-Koops berichDRFZ beteiligt hat und dies auch tet, dass eine der Kernaufgaben für 2014 plant. des KNR die Ausschreibung von F Weiterhin werden derzeit al- Preisen ist. So wurden auch in le Therapieüberwachungsbögen diesem Jahr wieder zwei Startüberarbeitet; die ersten vier sind Up-Preise (Dr. Florian Kollert,
TOP 6: Berichte aus AGRZ und KNR
Dr. Barak Moradi) vergeben und junge Wissenschaftler mit Reisestipendien zu internationalen Kongressen unterstützt. Der ausgeschriebene Otfried-MüllerPreis konnte nicht vergeben werden, hier hatte es keine Bewerbungen gegeben. F Prof Schulze-Koops bittet die DGRh-Mitglieder, möglichst zahlreich von der Möglichkeit, DFG-Anträge zu schreiben, Gebrauch zu machen. Da die Anzahl der Fachkollegiaten aus der Rheumatologie von der Anzahl der eingegangenen Anträge abhängt und es zu einem deutlichen Rückgang der Anträge gekommen ist, droht eine Reduzierung der Anzahl der Fachkollegiaten.
TOP 7: Ehrenmitglieder 2014 Der Vorstand schlägt vor, die Ehrenmitgliedschaften 2014 an Prof. Wolfgang Gross und das Ehepaar Steffen und Renate Gay zu verleihen. Es kommt zur Abstimmung per Handzeichen. Dem Vorschlag wird ohne Gegenstimme und ohne Enthaltung einstimmig zugestimmt.
TOP 8: Verschiedenes Dr. Engel stellt den Antrag auf Aufnahme von Studenten in die DGRh. Prof. Schneider berichtet, dass dieses Thema in den Gremien der DGRh gerade intensiv und ergebnisoffen diskutiert wird. Dr. Rautenstrauch berichtet, dass die ZfR angeboten habe, die Zeitschrift für bis zu 100 Studenten jährlich kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Prof. Schneider erklärt, dass der Vorstand anregt, dies den Studenten zunächst anzubieten und die Zeit von einem Jahr zu nutzen, um nach Möglichkeiten zu suchen, wie die Studenten längerfristig an die DGRh gebunden werden können. Er sagt zu, den Antrag von Herrn Dr. Engel dann weiter zu prüfen. Damit ist Herr Dr. Engel einverstanden. Alle interessierten Mitglieder sind aufgerufen, sich für den
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Mitteilungen der DGRh Kongress 2017 zu bewerben. Anträge sollten bis Ende November formlos bei der Rheumaakademie eingegangen sein.
Kommissionen der DGRh Kommission
Aufgaben 2012 / 2013
Studentische Ausbildung
Fälle zum E-Learning erarbeitet✓, Überarbeitung des Praktikumsskripts✓, Beteiligung am Studentenprogramm für Rheumatologie✓, Abbildung der Rheumatologie im NKLM, RISA III
Weiter- und Fortbildung
2. Befragung zur Situation der WB in der Rheumatologie✓, Entwurf zur Novellierung der MWBO✓ laufende Kommentierung der MWBO, Entwicklung eines Weiterbildungscurriculums Rheumatologie
Bildgebende Verfahren
Stellungnahme zum Gendiagnostikgesetz✓, Texte zur Aufklärung im Gendiagnostikgesetz erarbeitet✓, Stellungnahme zur Weiterbildung in der rh. Labordiagnostik veröffentlicht✓, Konzeptvorschlag zur Sicherung der Qualität im Rheumalabor, Vorschläge zur Erarbeitung einer Serumbank, Vorschlag zur Förderung des Zertifikats „Klin. Immunologie/Fachimmunologie“
Labordiagnostik
Stellungnahme zu den Richtlinienentwürfen der GeKo ✓, Konzept Weiterbildung von Rheumatologen auf dem Gebiet der rheumatologischen und immunologischen Labordiagnostik ✓, Fortsetzung der Arbeit zum Konzeptvorschlag zur Sicherung der Qualität im Rheumalabor mit Etablierung eigener Laborstandards evtl. in Zusammenarbeit mit professionellen Instituten
Osteologie
Erarbeitung eines Weiterbildungskurses Osteologie, Spezialmodul „Osteologie und Rheumatologie“ zur Zert., Übersichtsarbeit zur Knochendichtemessung bei rh. Erkr., Ergebnisse der Befragung zur osteologischen Kompetenz von Rh. in D veröffentlichen
Pharmakotherapie
Empfehlungen zu RTX, Belimumab, Tocilizumab, MMF, Borreliose✓; Impfempfehlungen✓, Empfehlungen zum periop. Management unter DMARDs/Biologika✓, englische Version der S1-LL für die sequentielle med. Th. der RA✓, Empf. zum Einsatz von RTX bei AAV✓, aktualisierte Empf. zur Anti-TNF-Therapie sowie zu Abatacept, Aktualisierung der Empf. zur Th. der pulm. HT und Raynaud-Syndrom bei Sklerodemie, Aktualisierung der NSAR-Empfehlungen
Rehabilitation und Sozialmedizin
Curriculum und Durchführung WB-Kurs der RHAK zur Physikalischen Medizin, Hilfsmittelversorgung und Rehabilitation✓, Handlungsanleitung und Wegweiser Arbeitsfähigkeit✓, Auswertung der Online-Befragung von 200 Reha-Einrichtungen mit der Ind. entz.-rh. Erkr. zur Struktur- und Prozessqualität✓; Erstellung eines Strategiepapiers der DGRH zur rh. Rehabilitation
Leitlinien
3. Ausgabe der LL „Management der frühen RA“✓ , S1-Leitlinie für die sequenzielle medikamentöse Therapie der rheumatoiden Arthritis✓, S3-Leitlinie Spondyloarthritiden, Prüfung der Endfassungen interdisziplinärer LL, S3-LL PMR, Neustrukturierung
Berlin, den 30.09.2013
gez. Prof. Matthias Schneider (Präsident der DGRh)
gez. Dr. Julia Rautenstrauch (Generalsekretärin der DGRh)
Arbeitskreise der DGRh F Korp. Mitglieder: Zuwachs durch Novartis F Sonographie: multizentrische Ultraschallstudien F Rheuma und Schmerz: DIVS-Mitarbeit, Curriculum rheumatol. Schmerztherapie für RhAK, interdisziplinäres Symposium beim DGRh-Kongress F Schwangerschaft: Curriculum Rheuma und Schwangerschaft für RhAK F Patientenschulung: Grundlagen für Aktualisierung des Patientenschulungsprogramms für RA erarbeitet F Ernährungsmedizin: intestinale Mikrobiota und chronische Entzündung sowie Ernährungsmedizin in der Rheumatologie für die DGE in Arbeit; Studie Nahrungsmittelsensitivität geplant, AK Ernährungsmedizin im BDI reaktiviert (Olaf Adam, Thomas Karger), Symp. Internistenkongress. Neu: F NIS und PAS (Frank Behrens, Klaus Krüger) F Transition (Kirsten Minden, Susanne Schalm, Ina Kötter)
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(Balkenplan), 6. Ergebnisprognose, 7. Ausblick (Skizze zur Weiterführung des Projektes und geplante Folgefinanzierung). terführung des Projektes deutlich Eine für Laien verständliche skizzieren. Zusammenfassung in deutscher Sprache mit max. 350 Wörtern ist Förderung dem Antrag beizufügen. Die Antragskizzen werden zusammen Mit dem Forschungsprogramm mit einem kurzen Lebenslauf sokönnen Projekte für 12 Monate wie der Publikationsliste per Egefördert werden. Die Projektför- Mail (
[email protected]) eingereicht. derung kann bis zu 50.000 Euro Für die elektronische Antragstelbetragen. Die beantragten Perso- lung sind Projektantrag, Zusamnal- und Sachmittel sind im An- menfassung, Lebenslauf und Putrag durch das Arbeitsprogramm zu begründen. Personalmittel für den Antragsteller sowie Anschaffungskosten für Geräte werden nicht bewilligt.
Start-Up Ausschreibung 2014
blikationsliste als getrennte PDFDateien einzureichen.
Bewerbungsschluss Die Deutsche Gesellschaft für 30. Mai 2014 Rheumatologie schreibt gemeinsam mit dem Kompetenznetz Förderbeginn Rheuma 2014 gezielt innovati1. Oktober 2014 bis 3 Monate dave Forschungsprojekte aus. Die nach Förderung erfolgt nach folgenden Kriterien: Anschrift Geschäftsstelle der DGRh F neue, innovative ForschungsKöpenicker Strasse 48/49, ansätze Aufgang A, 10179 Berlin F deutlicher Bezug zur Rheumatologie F keine Fortsetzung bzw. Teilaspekte laufender Arbeiten F nur ein Projektantrag pro Arbeitsgruppe, nur ein Antragsteller pro Antrag F Alter des Antragstellers max. 38 Jahre (Antragstellung bis max. 5 Voraussetzungen Jahre nach abgeschlossener Pro iagnostik motion möglich, die Elternzeit Der Antragsteller soll selbständi- für Arbeiten zur Pathogenese, D wird nicht angerechnet) ges wissenschaftliches Arbeiten und Therapie entzündlich-rheumatischer F Förderungszeitraum: 12 Mo- anhand seiner ErstautorenpubSystemerkrankungen nate likationen der letzten drei Jahre F keine zweite Förderung frühe- belegen. Das Arbeitsumfeld des rer Start-up Preisträger Antragstellers sollte die notwen- Mit ihrer Stiftung fördert Lui- auch auf mehrere Preisträger aufF keine Förderung bereits einge- digen personellen, institutionel- se Freundlich die medizinische geteilt werden können. Eine Vorreichter Start-up Projekte aus den len, räumlichen und apparati- Wissenschaft in Deutschland – auswahl möglicher Preisträger vergangenen Jahren ven Voraussetzungen bereit stel- dabei hat Luise Freundlich ganz wird durch eine von der DGRh len. Der Antragsteller muss Mit- im Geiste ihres Mannes und im bestimmte Jury ausgewählt, die Die Firma Pfizer Pharma GmbH glied der DGRh sein (Antrag auf Zeichen der Versöhnung verfügt, finale Auswahl trifft der Vorstellt für die Start-Up Förderung Mitgliedschaft wird akzeptiert). dass deutsche Nachwuchswissen- stand der Dr. Walter und Luise Mittel zur Verfügung (uncondi- Eine Teilfinanzierung bereits an- schaftler, die ihr Talent und En- Freundlich-Stiftung. Das Preistional grant). derweitig geförderter oder zur gagement mit herausragenden geld ist zur persönlichen VerwenFörderung beantragter Projekte Arbeiten nachgewiesen haben, dung bestimmt. Chance auf ist nicht möglich. gefördert werden. Wichtig sind Die Verleihung des Preises Folgefinanzierung ihr bedeutende wissenschaftli- erfolgt während der EröffnungsBegutachtung che Leistungen – verbunden mit veranstaltung der Jahrestagung Die Start-Up Förderung sieht höchsten ethischen Grundsätzen. der Deutschen Gesellschaft für sich als eine Anschubfinanzie- Die Projektanträge werden von Das Thema des Forschungs- Rheumatologie. rung für innovative Projekte ta- externen Gutachtern nach fol- preises wechselt jährlich und Voraussetzungen für eine Belentierter Jungwissenschaftler. genden Kriterien bewertet: Ori- wird von der Stiftung jedes Jahr werbung sind: Da oft wegen mangelnder Vor- ginalität des Projektes, Ziele, Me- neu festgelegt. Auf Wunsch der F drei inhaltlich zusammenhänarbeiten für neue Ideen ander- thodik und Arbeitsprogramm, Stifterin und ganz im Sinne ihres gende Publikationen in peer-reweitig keine Finanzierung bean- Chancen auf Folgefinanzierung, Mannes finden auch unkonven- viewed Journalen als veranttragt werden kann, soll die Start- Qualifikation des Antragstellers tionelle Ideen und alternative Lö- wortlicher Autor / verantwortliUp Förderung die Voraussetzun- und wissenschaftliches Umfeld sungsansätze dabei Berücksichti- che Autorin gen für einen anschließenden gung. F die Arbeiten sollten im Für 2014 verleiht die Dr. deutschsprachigen Raum entDFG-Antrag (oder vergleich- Anträge Walter und Luise-Freundlich- standen sein bare Förderung) schaffen. Die Chancen auf realistische Folge- Projektskizzen in englischer Spra- Stiftung gemeinsam mit der F BewerberInnen sollen deutfinanzierung werden bei der Be- che verfasst mit maximal 1.500 DGRh den Luise-Freundlich- sche Staatsangehörige sein und gutachtung der Anträge gewer- Wörtern (Arial, 10pt). Länge- Preis an einen Arzt/eine Ärztin ihren Arbeitsplatz in Deutschtet. Neben dem zu erwartenden re Anträge werden nicht berück- für herausragende Arbeiten zur land haben Erkenntnisgewinn und der wis- sichtigt. Gliederung: 1. Thema, 2. Pathogenese, Diagnostik und F Mitgliedschaft in der DGRh senschaftlichen Bedeutung soll Zielsetzung/Arbeitshypothese, 3. Therapie entzündlich-rheumati- (Anträge auf Mitgliedschaft werein Zeitplan über die beantrag- Bezug zur Rheumatologie, 4. Me- scher Systemerkrankungen. Der den akzeptiert) te Projektlänge hinaus die Wei- thodik, 5. Zeit- und Arbeitsplan Preis ist mit 15.000 € dotiert, die
Dr.-Walter-und-Luise-FreundlichPreis
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Mitteilungen der DGRh Von der Teilnahme ausgeschlos- Die Bewerbung ist an die Ge- thematisch zusammenhängen- schäftsstelle der Deutschen Gesen sind Professoren, Chefärz- schäftsstelle der Deutschen Ge- de Publikationen können auch sellschaft für Rheumatologie te und bereits mit Berufungslis- sellschaft für Rheumatologie mit gemeinsamem Abstract ver- zu senden, und zwar als E-Mail tenplätzen versehene Wissen- zu senden, und zwar als E-Mail sehen eingereicht werden). an die E-Mail-Adresse: wissenschaftler. an die E-Mail-Adresse: wissen- F Die Arbeit sollte im deutsch-
[email protected], Betreff Einzureichen sind folgende
[email protected], Betreff sprachigen Raum entstanden “Otfried-Müller-Young-InvestiUnterlagen: “Freundlich-Preis”. sein. gator-Preis 2014”. F BewerberInnen sollen jünDie einzureichenden Unterla1. drei Publikationen im Original Bewerbungsschluss ist der 15. Ju- ger als 40 Jahre sein und ihren gen sollen einzeln als pdf-Datei2. ein die Publikationen zusam- ni 2014. Arbeitsplatz in Deutschland ha- en angehängt sein. Der Eingang menfassendes Exposé in deutben. der Bewerbung wird per E-Mail scher Sprache Die einzureichenden Unterlabestätigt. Unvollständige oder 3. Angabe des Eigenanteils (bei gen sollen einzeln als pdf-Datei- Einzureichen sind folgende unsortierte Unterlagen werden mehreren Autoren muss der en angehängt sein. Der Eingang Unterlagen: nicht als Bewerbung zugelassen. Eigenanteil des Bewerbers durch der Bewerbung wird per E-Mail 1. Manuskript den korrespondierenden Autor bestätigt. Unvollständige oder 2. Zusammenfassung der Arbeit Der Rechtsweg ist ausgeschlosbegründet werden) unsortierte Unterlagen werden in deutscher Sprache sen. 4. ein einseitiger Lebenslauf nicht als Bewerbung zugelassen. 3. Angabe des Eigenanteils (bei Nach Ablauf der Auslobungsfrist 5. eine Publikationsliste des Bemehreren Autoren muss der werden die Manuskripte an die werbers Der Rechtsweg ist ausgeschlos- Eigenanteil des Bewerbers durch Kuratoriumsmitglieder weitersen. den korrespondierenden Autor geleitet, die die beste Arbeit ausbegründet werden) wählen. 4. eine Versicherung, dass die Arbeit nicht zu einer anderen Kuratoriumsmitglieder Ausschreibung eingereicht ist Prof. Dr. med. Ulf Müller-Ladner, oder wird Bad Nauheim 5. ein einseitiger Lebenslauf Prof. Dr. med., Dr. h.c. Thomas 6. eine Publikationsliste des Be- Krieg, Köln werbers Prof. Dr. med. Oliver Distler, Zürich Die Bewerbung ist vor Ablauf Als Gast: Dr. Gerd Möller, Medider Auslobungsfrist an die Ge- cal Director Actelion
“Otfried-Müller-Young-Investigator-Preis 2014“ zur Erforschung von Vaskulopathien bei systemischer Sklerose
Die systemische Sklerose (SSc) derung des wissenschaftlichen ist eine systemische Autoim- Nachwuchses und zeichnet die munkrankheit mit hoher Morbi- beste Arbeit zur Pathogenese, dität und Mortalität. Funktionel- Diagnostik und/oder Therapie le und strukturelle Veränderun- der Vaskulopathien bei systemigen der Blutgefäße (Vaskulopat- scher Sklerose aus. hien) haben eine zentrale pathoDer Otfried-Müller-Youngphysiologische Bedeutung für die Investigator-Preis 2014 ist mit systemische Sklerose deren Fol- 1.000.- Euro sowie der Registriegen die klinische Ausprägung rungsgebühr zu einem Interna- Die Hans Hench Stiftung zur För- lum mit Liste der Publikationen und den Verlauf dieser Erkran- tionalen Kongress (z.B. EULAR, derung der Rheumatologie e.V., und Beiträge bei wissenschaftkung oft prägen. Wichtige Vasku- ACR, systemic sclerosis world Sitz Freiburg, und die Deutsche lichen Tagungen und ein Emplopathien und vaskuläre Kompli- Congress, EAD, World Congress Gesellschaft für Rheumatolo- fehlungsschreiben des akademikationen sind z.B. Digitale Ulze- of Dermatology usw.) dotiert. gie schreiben für herausragende schen Betreuers sollen fünffach rationen, die pulmonal arteriel- Die Verleihung des Preises erfolgt wissenschaftliche Leistungen auf in gedruckter Form und als elekle Hypertonie, kardiale Verände- auf der Jahrestagung der Deut- dem Gebiet der pädiatrischen tronische Fassung mit getrennrungen, offenbar eine höhere Ra- schen Gesellschaft für Rheuma- und internistischen rheumatolo- ten PDF-Dateien bis zum 15. Juni te an Anomalien der Gefäßwand tologie. gischen Rehabilitation und Ver- 2014 eingereicht werden bei: und an Thrombosen sowie an der Voraussetzungen für eine Be- sorgungsforschung erstmals für Haut. werbung sind: 2014 einen Nachwuchspreis in Geschäftsstelle der Deutschen Otfried Müller beschrieb in F Eine wissenschaftliche Arbeit Höhe von 2.000 Euro aus. Gesellschaft für Rheumatologie seinem deutschsprachigen At- zur Pathogenese, Diagnostik Bewerben können sich Perso- Köpenicker Str. 48/49, Aufgang A las im Jahr 1922 die charakteris- und/oder Therapie der Vaskulo- nen bis 35 Jahre mit abgeschlos- 10179 Berlin tischen kapillaroskopischen Ver- pathien bei systemischer Sklerose, senem Hochschulstudium. Die
[email protected], änderungen der systemischen die in Vorbereitung zur Publika- Forschungsarbeit, ein Curricu- Betreff: „Hans-Hench-Preis 2014“ Sklerose. tion ist oder in den letzten 12 MoDer Otfried-Müller-Young- naten zur Publikation eingereicht Investigator-Preis dient der För- oder publiziert wurde (mehrere
Hans-Hench-Preis für Rheumatologische Rehabilitation und Versorgungsforschung
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Veranstaltungen der Rheumatologischen Fortbildungsakademie 2014 Achtung: Besondere Regeln für CME-Zertifizierung beim DGRh-Kongress in Düsseldorf Wir möchten Sie jetzt schon darauf aufmerksam machen, dass es aufgrund der Vorgaben der Ärztekammer Nordrhein beim DGRhKongress in Düsseldorf (17.-20. September) notwendig sein wird, dass Teilnehmer, die CME-Punkte erwerben wollen, an jedem Halbtag, also insgesamt zweimal pro Tag, ihren Barcode scannen lassen. Wir bitten ausdrücklich um Beachtung!.
16.05.2014 – 17.05.2014, Berlin CME: ÄK-Zertifizierung wird beantragt 9. Kongress des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen Fachliche Leitung: Dr. med. Edmund Edelmann, Prof. Dr. med. Jörn Kekow Organisator: Rheumaakademie
Kinderwunsch und Schwangerschaft Fachliche Leitung: Dr. med. Rebecca Fischer-Betz
17.05.2014, Berlin CME: Voraussichtlich 9 Train-the-Trainer: StruPI RA – Strukturierte Patienteninformation rheumatoide Arthritis (im Rahmen vom BDRh-Kongress) Fachliche Leitung: Dipl.-Päd. Antje-Kathrin Lielich-Wolf StruPI-Konzept: Prof. Dr. med. Ina Kötter, Dr. med. Florian Schuch Veranstalter: Rheumaakademie
Kurse am 24.05.2014
23.05.2014 - 24.05.2014, Berlin CME: ÄK-Zertifizierung wird beantragt 2. Weiterbildungswochende der Rheumaakademie Fachliche Leitung: Wissenschaftliche Leitung der Rheumaakademie Organisator: Rheumaakademie Kurse am 23.05.2014 Kapillarmikroskopie Teil II Fachliche Leitung: Dr. med. Oliver Sander
Klinische Untersuchungen und Assessments Fachliche Leitung: Prof. Dr. rer. pol. Angela Zink, Prof. Dr. med. Gernot Keyßer
Epidemiologie Fachliche Leitung: Prof. Dr. rer. pol. Angela Zink Labordiagnostik rheumatischer Krankheiten Teil I Fachliche Leitung: Dr. rer. nat. Rudolf Mierau Physikalische Medizin, Hilfsmittel und Rehabilitation Fachliche Leitung: Prof. Dr. med. Wilfried Mau, Prof. Dr. med. Uwe Lange
02.07.2014 – 05.07.2014, Potsdam CME: voraussichtlich 22 14. Rheumatologische Sommerakademie Fachliche Leitung: Prof. Dr. med. Ina Kötter, Dr. med. Johannes Mattar Veranstalter: Rheumaakademie
30.08.2014 – 23.11.2014, Berlin Rheumatologische Fachassistenz – Grundkurs Veranstalter: Rheumaakademie
18.10.2014 – 19.10.2014, Fulda Rheumatologische Fachassistenz – Refresh- und Update-Kurs Veranstalter: Rheumaakademie
30.08.2014 – 23.11.2014, Hamburg Rheumatologische Fachassistenz – Grundkurs Veranstalter: Rheumaakademie
07.11.2014 – 09.11.2014, Baden-Baden Rheumatologische Fachassistenz – Aufbaukurs und interaktiver Workshop – praktische Rheumatologie in Klinik und Praxis Veranstalter: Rheumaakademie
03.09.2014 – 06.09.2014, Maurach CME: voraussichtlich 22 15. Rheumatologische Sommerakademie Fachliche Leitung: Prof. Dr. med. Ina Kötter, Dr. med. Johannes Mattar Veranstalter: Rheumaakademie
17.09.2014 - 20.09.2014, Düsseldorf CME: ÄK-Zertifizierung wird beantragt 42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie Fachliche Leitung: Prof. Dr. med. Matthias Schneider, Dr. med. Christine Seyfert, PD Dr. med. Hans-Jürgen Laws Organisator: Rheumaakademie
Kontakt: Rheumatologische Fortbildungsakademie GmbH Köpenicker Str. 48/49, Aufgang A 10179 Berlin T: 030/24 04 84 – 78 oder -82 F: 030/24 04 84 – 79 oder -89 E-Mail:
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Weitere Veranstaltungen und Informationen finden Sie auf unserer Homepage.
SAVE THE DATE WEITERBILDUNGSWOCHENENDE 23. und 24. Mai 2014 VKU Forum Berlin www.rheumaakademie.de