STANDORT (2012) 36:164–170 DOI 10.1007/s00548-012-0230-4
D VA G I N T E R N
Netzwerk DVAG Liebes DVAG-Mitglied, wie Sie wissen, hat es sich der Verband zu einer seiner zentralen Aufgaben gemacht, ein dichtes Netzwerk zwischen den ihm angeschlossenen Berufsgeographinnen und -geographen zu knüpfen. Groß und nahezu unüberschaubar ist jedoch die Vielfalt an Arbeitsfeldern und Branchen, in denen Verbandsmitglieder tätig sind. Um transparenter zu machen, wo potenzielle Ansprechpartnerinnen und -partner zu finden sind, hat sich an dieser Stelle ein „Marktplatz“ mit Informationen zum geographisch-beruflichen Leben der Mitglieder etabliert. Wir möchten Sie daher herzlich bitten, der Redaktion berufliche Veränderungen, besondere – etwa wissenschaftliche – Leistungen und Auszeichnungen, Berufungen etc. mitzuteilen. Auch Angaben zu personellen Veränderungen auf der Ebene der Arbeitskreise und Regionalforen sind wünschenswert, ebenso können Eintritte in den Verband aufgenommen werden. Bitte schicken Sie ein Foto in druckfähiger Auflösung mit und vergessen Sie nicht, eine Kontaktmöglichkeit (Telefonnummer und/ oder E-Mail-Adresse) anzugeben. ucb
Prokurist bei der landeseigenen Saarland Bau und Boden Projekt Gesellschaft mbH. Zum Jahresbeginn hat die LEG Service GmbH innerhalb der SHS-Strukturholding Saar GmbH (100-prozentige Gesellschaft des Saarlandes) ihre Arbeit aufgenommen. Gründungsgesellschafter der LEG Service sind das Saarland, die Strukturholding Saar und ihre Gesellschaften SBB-Saarland Bau und Boden, die LEG Saar, die Wohnungsgesellschaft (WOGE) Saarland und die Industriekultur Saar (IKS). Mit der Einrichtung der LEG Service haben sie einen zentralen Dienstleistungspartner für die Bereiche Planung, Betreuung, Projektsteuerung und Facility Management geschaffen. Jürgen Brettar ist als Prokurist der Gesellschaft zuständig für die Personalführung und die operative technische Steuerung von ca. 20 Mitarbeitern (Bau-Ingenieure, Architekten und Gebäudetechniker). Erste berufliche Erfahrungen konnte er im RAG-Konzern (MGG/RIAG) im Bereich der immobilienwirtschaftlichen Verwertung ehemaliger Bergbauflächen machen; bereits seit 1996 ist er für die saarländische Wirtschaftsförderung tätig, welche durch die Aktivitäten der Gesellschaften der Strukturholding Saar gebündelt werden. Kontakt: Jürgen J. Brettar, Fon: 06 81/ 996 53 61, E-Mail: j.brettar@leg-service. de, Internet: www.strukturholding.de.
Jürgen Brettar
Dieter Bullinger
Am 1. Januar 2012 ist Dipl.-Geogr. Jürgen J. Brettar zur neugegründeten LEGService GmbH gewechselt, zuvor war er
Dipl.-Verw.wiss Dieter Bullinger hat sich im Juni mit dem Shopping-CenterBeratungsunternehmen „debecon Dieter
Online publiziert: 8. September 2012
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Bullinger Consulting for better shopping destinations“ selbstständig gemacht. Zuvor war er insgesamt elf Jahre als Projektentwickler und Asset Manager für die Shopping-Center der SPAR Österreich-Gruppe in Österreich, Italien und diversen mittel- und südosteuropäischen Ländern tätig, unter anderem im Rahmen der ASPIAG (Austria SPAR International) Management AG und der SES (Spar European Shopping Centers) GmbH. Zwischen 1990 und 2001 verantwortete das DVAG-Mitglied für die ECE Projektmanagement GmbH Hamburg unter anderem deren erste Projektentwicklungen außerhalb Deutschlands. In seiner neuen Firma (www.debecon. biz), die in Lutzenberg im Appenzellerland (Schweiz) ansässig ist, bietet der gebürtige Süddeutsche Beratungsdienstleistungen in den Bereichen Konzept- und Projektentwicklung für neue und revitalisierungsbedürftige Shopping-Center an (Standort- bzw. Grundstückssuche und -akquisition, Konzeptentwicklung, Feasibility-Studien, Wirtschaftlichkeitsberechnungen), außerdem Asset-/ Transaktionsmanagement (Reporting-Systeme, DueDiligence-Prüfungen, Transaktionsberatung, Portfolio-Strategien) und Centermanagement-Einführungen. Kontakt: debecon Dieter Bullinger Consulting for better shopping destinations, Fuchsacker 678, CH-9426 Lutzenberg AR/Switzerland, Fon: + 49/ 174/ 902 26 22, E-Mail: dieter.bullinger@debecon. biz.
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Philipp Clasen Philipp Clasen M.A. beendete im Juli 2012 sein Studium an der Universität Trier. Dort hat er sein Master Studium im Fach Angewandte Humangeographie mit den Nebenfächern BWL und Time Series Analysis abgeschlossen. Seine Abschlussarbeit erstellte er in Verbindung mit der mfi – management für immobilien AG zum Thema „Warenhauskonversion – Vom Generalisten zum Spezialisten“. Zuvor absolvierte er ein Praktikum bei einem regionalen Projektentwickler, ein Praktikum bei Drees & Sommer Luxembourg SARL und war als Tutor für den Kurs Statistik II an der Universität Trier tätig. Anfang August startete er bei CBRE in Frankfurt als Junior Consultant Valuation ins Berufsleben. Kontakt:
[email protected].
Geographic Information Science in Salzburg. Dort waren seine Forschungsbereiche die Lokale Suche, Location Sharing und das Geoweb mit einem besonderen Schwerpunkt auf der Medienaneignung im Kontext von Urbanität, Freizeit und Tourismus. Zuvor studierte er an der TU und LMU München Stadtgeographie, Verkehrsforschung und Geoinformatik. Kontakt: Florian Fischer, E-Mail:
[email protected].
Daniel Gromotka Seit 1. Juli ist Dipl.-Geogr. Daniel Gromotka Leiter des Referats Regionalentwicklung beim Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München. Zuvor arbeitete als Geschäftsführer und Regionalmanager der Kreisentwicklungsgesellschaft Garmisch-Partenkirchen mbH. Kontakt: Daniel Gromotka, Fon: 089/ 89 99 87 47, 01 79/ 703 14 51, E-Mail:
[email protected].
Florian Fischer Am 1. August 2012 wechselte Dr. Florian Fischer zum Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) in Berlin. Er betreut dort im Forschungsbereich „Internet Policy & Governance“ den Projektbereich „Spaces & Things: Informatisierung von Stadt und Raum“. Bis Mai 2012 promovierte er an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) am Institut für
auf Fernerkundung, Luft- und Satellitenbildanalyse) an der Ruhr-Universität Bochum erfolgreich und führt somit die wissenschaftlichen Titel Diplom und Master. Seit Februar 2012 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der BFUB GmbH in Herten. Dort ist er zuständig für das Projekt- und Genehmigungsmanagement im Bereich der Abfallwirtschaft. Sein Wunsch für die weitere Zukunft ist es, im Bereich der Fernerkundung arbeiten zu können. Kontakt: Christopher Kirschberg, Fon: 023 66/ 500 98 77, E-Mail: christopher.
[email protected].
Christopher Kirschberg M. Sc. Dipl.-Geogr. Christopher Kirschberg wurde während seines Geographie-Zweitstudiums (M. Sc.) 2009 Mitglied des DVAG. Im Februar 2012 beendete er das Master-Studium im Fachbereich Geomatik (Spezialisierung
Marion Klemme Dipl.-Geogr. Prof. Dr. Marion Klemme wurde für ihre Forschungsarbeit zum Thema „Demographischer Wandel und Stadtentwicklung“ mit dem Allianz Nachwuchspreis für Demografie ausgezeichnet. Den mit 1.000 Euro dotierten Preis erhielt sie für ihre Dissertation „Stadtentwicklung ohne Wachstum. Zur Praxis kommunaler Siedlungsflächenentwicklung“. Darin befasste sie sich mit der Frage, wie sich öffentliche Akteure in der Siedlungsflächenentwicklung unter Bedingungen des demographischen Wandels verhalten: Wo werden welche Flächen wie entwickelt und warum? Mit empirischen Untersuchungen in sieben Kommunen konnte Klemme Erkenntnisse zur aktuellen Steuerungspraxis in „Schrumpfungsräumen“ gewinnen – insbesondere zu Steuerungsformen und -verständnissen öffentlicher Akteure. Dabei wurde offenbar, dass aktuelle Handlungsanforderungen (innen vor außen, Bestandsentwicklung statt Neubau,
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30-Hektar-Ziel u.a.) für die Entwicklung von Wohnbauflächen kaum relevant sind. Doch welche Faktoren beeinflussen das Steuerungsverhalten stattdessen? Auf der Suche nach Erklärungen richtete Klemme das Augenmerk auf die Problemwahrnehmung und das Aufgabenverständnis öffentlicher Akteure, auf ihre handlungsleitenden Ziele, Motive und (Wachstums-) Orientierungen sowie auf das Zusammenspiel öffentlicher und privater Akteure im kommunalen Planungsalltag. Die Deutsche Gesellschaft für Demographie e.V. und die Allianz SE zeichnen gemeinsam herausragende Forschungsarbeiten junger Talente aus, die sich damit befassen, wie man die Herausforderungen der Demografie angehen kann. „Mit dem ersten Allianz Nachwuchspreis für Demografie wollten wir junge Menschen fördern, die den kontinuierlichen Gedankenaustausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zum Thema Demografie bereichern“, betonte Dr. Volker Deville, Demografie-Experte der Allianz. Über 40 Einreichungen von Studenten, Doktoranden und Nachwuchswissenschaftlern hat das Gutachtergremium der DGD dafür ausgewertet. Zugelassen waren Arbeiten aus unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen, die einen Bezug zu demografischen Fragestellungen aufweisen. Der Nachwuchswissenschaftlerpreis der DGD wird seit 1998 verliehen und soll junge Wissenschaftler im Fachgebiet der Demografie fördern. Die Allianz ist in diesem Jahr erstmals offizieller Förderer. Derzeit läuft die Ausschreibung zum zweiten Allianz Nachwuchspreis für Demografie (s. STANDORT Info). Weitere Preisträger des Allianz Nachwuchspreises für Demografie neben Marion Klemme sind: Dr. Christina Bohk (Universität Rostock), Ingmar Rapp (Max-Weber Institut für Soziologie, Heidelberg), Dipl.-Soz. Linda Beyreuther (Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Wiesbaden), Dipl.-Soz. Christiane Lübke (Universität Duisburg-Essen, Institut für Soziologie), Dr. Eva Kibele (Population
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Research Centre, University of Groningen, Niederlande). Kontakt: Prof. Dr. Marion Klemme, Institut für Geographie, Münster, Fon: 0251–83 33 929, E-Mail:
[email protected].
Oliver Märker Dr. rer. pol. Dipl.-Geogr. Oliver Märker ist geschäftsführender Gesellschafter der Zebralog GmbH & Co KG, einem Beratungsunternehmen für elektronisch unterstützte Bürgerbeteiligung (E-Partizipation). Oliver Märker, der sich seit über zehn Jahren auf elektronische Partizipation spezialisiert hat, leitet seit dem 1. Januar 2011 das neue Büro in Bonn, das sich in unmittelbarer Nähe des Hofgartens befindet. Von hier aus betreuen er und sein Team E-Partizipations-Projekte in Großstädten wie Köln, Gütersloh, Bonn oder Essen – beispielsweise Online-Konsultationen zur Lärmaktionsplanung oder zur kommunalen Haushaltsplanung (Bürgerhaushalte). Kontakt: E-Mail:
[email protected], www.zebralog.de.
Oliver Reitz Der Gemeinderat der Stadt Pforzheim hat Ende Juni Dipl.-Geogr. Oliver Reitz
zum neuen Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing (WSP) gewählt. Reitz wurde 1969 in Witten an der Ruhr geboren und studierte am Geographischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Er ist seit 2007 Geschäftsführer der SMG Standortmarketing-Gesellschaft Landkreis Miesbach mbH, einer kommunalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft mit den Bereichen Standortmarketing und Wirtschaftsförderung sowie Regionalmanagement und Kreisentwicklung. Die SMG wurde für ihre Aktivitäten im landkreisweiten Regionalmanagement als Region des Jahres 2011 ausgezeichnet. Reitz hat mit dem Ziel, die SMG langfristig zu etablieren, die Gesellschafterstruktur der SMG durch die Gründung eines Unternehmerverbandes mit rund 60 Firmen, die sich an der landkreisweiten Wirtschaftsförderung beteiligen, zur Jahresmitte erweitert. Oliver Reitz ist außerdem als Lehrbeauftragter für Wirtschaftsförderung an der Hochschule München tätig. Im neuen Aufgabenbereich als Leiter der WSP mit fast 50 Stellen erwarten ihn im badischen Pforzheim weitere Tätigkeitsfelder, die zahlreiche Aspekte der angewandten Geographie umfassen – in den Geschäftsbereichen Wirtschaftsförderung, Tourismusmarketing, Citymarketing, Hallen und Messen, Kommunale Statistik und Kreativwirtschaft. Reitz nimmt seine Aufgaben als WSP-Direktor zum 1. Oktober 2012 auf. Kontakt: Dipl.-Geogr. Oliver Reitz, E-Mail:
[email protected], Internet: www.oliver-reitz.de.
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Markus Riemenschneider Dipl.-Geogr. Markus Riemenschneider hat am 31. Dezember 2011 die Hahn Gruppe in Bergisch Gladbach verlassen, um zum 1. Juli 2012 das Unternehmen L3CON Location & Real Estate Consulting zu gründen. Der Schwerpunkt der Dienstleistungen im Bereich der Standort- und Immobilienberatung liegt auf dem Thema Handelsimmobilien, mit denen er sich in den vergangenen 14 Jahren zunächst als Berater unter anderem beim Prisma Institut Hamburg (heute GfK-Geomarketing) sowie bei der BBE-Unternehmensberatung GmbH in Köln und zuletzt als Senior Investment & Research Manager bei der Hahn Gruppe beruflich beschäftigt hat. Das Angebot umfasst insbesondere folgende Leistungen: Markt- und Standortanalysen, Market Due Diligence, Immobilienbewertungen, konzeptionelle Beratung bei Projektentwicklungen und Revitalisierungen. Kontakt: Markus Riemenschneider, L3CON Location & Real Estate Consulting, Constantinstr. 86, 50679 Köln, Fon: 02 21 / 27 64 90 16, E-Mail:
[email protected].
Frieder Voll Die Interakademische Kommission Alpenforschung der Schweizer Aka-
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demien der Wissenschaften (ICAS) hat auf ihrer Nachwuchsforschertagung „Phil.Alp“ dem Erlanger Doktoranden Frieder Voll (M.A.) den Dissertationspreis 2012 verliehen. Frieder Voll promoviert am Institut für Geographie der Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg (FAU) bei Prof. Dr. Werner Bätzing. Für die Präsentation der Ergebnisse seiner Dissertation zum Thema „Bedeutung der Erreichbarkeit für den Alpenraum“ erhielt er den mit 2.000 CHF dotierten ersten Preis. „Frieder Voll konnte mit seiner Arbeit über die Bedeutung der Erreichbarkeit für die Alpen gängige Paradigmen widerlegen und aufzeigen, wie der unterschiedliche Umgang mit der Thematik der Erreichbarkeit die politische Diskussion um Raum- und Regionalentwicklung in den verschiedenen Alpenstaaten unterschiedlich prägt“, sagte Journalist Dipl. ForstIng. ETH Lukas Denzler in seiner Laudatio, „die Ergebnisse wurden deshalb als ein besonders relevanter Beitrag zur aktuellen Alpenforschung ausgezeichnet.“ In der Dissertation hat Voll erstmals für die gesamten Alpen die Erreichbarkeit im motorisierten Individualverkehr mit geeigneten länderspezifischen Indikatoren auf Gemeindeebene untersucht. Dabei wurden unterschiedliche Dimensionen von Erreichbarkeit kritisch hinterfragt: die Ebene der großräumigen Lagegunst zu den Metropolen und die Ebene der regionalen Versorgungsqualität. Basis für diese alpenspezifische Darstellung war die Untersuchung aller bestehenden Erreichbarkeitsstudien in den Alpenstaaten. Deren normative Implikationen wurden dabei in den Kontext der aktuellen politischen Diskussionen über Raumentwicklung in den jeweiligen Staaten gestellt. Frieder Voll konnte in seiner Dissertation zeigen, dass die Erreichbarkeit innerhalb der Regionen oftmals wichtiger für die Entwicklung einer Alpenregion ist als die Anbindung an übergeordnete Verkehrsnetze.
Kontakt: Frieder Voll, Fon: 01 79 / 419 24 95, E-Mail:
[email protected].
Der DVAG-Vorstand: Who is who? An dieser Stelle wird in zufälliger Reihenfolge jeweils ein Vorstandsmitglied vorgestellt. An der Reihe ist diesmal der DVAG-Vorsitzender Dr. Andreas Veres.
Andreas Veres Ich bin… …Dr. Andreas Veres, Dipl.-Geograph und Berater bei der PCG Project Consult GmbH in Essen. Angewandte Geographie bedeutet für mich… …die Stärken und Vorteile unserer Disziplin gewinnbringend überall fernab der Universitäten und Schulen einbringen, ausleben und anwenden zu können. Für den DVAG habe ich… …mich zehn Jahre mit viel Freude in den Vorstand eingebracht. Im Vorstand möchte ich… …mich impulsgebend sowohl in den Dienst der Angewandten Geographie, vor allem aber unserer Mitglieder stellen und so aktiv dazu beitragen, unseren Verband weiter zu entwickeln. In meiner Freizeit… …widme ich mich gern meiner Familie. Bei zwei kleinen Kindern bleibt da nicht viel Zeit für Weiteres.
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Schon immer mal sagen wollte ich, … …dass der DVAG der „geilste“ Verband ist und es sich mehr als lohnt, da Zeit und Energie hinein zu investieren.
Mitgliederservice erneut erweitert Neben den informellen Vorteilen, die ein berufliches Netzwerk mit sich bringt, bietet der DVAG seinen Mitgliedern auch ein umfangreiches Paket an handfesten Vergünstigungen in Form exklusiver Preisnachlässe. Verschiedene Unternehmen und Dienstleister konnten dafür gewonnen werden. Der Vorstand und die Geschäftsführung freuen sich, Ihnen nun drei neue Kooperationspartner mit ihren attraktiven Leistungen vorstellen zu können: • Die alta4 Geoinformatik AG bietet an bundesweit 13 Standorten professionelle Weiterbildungen im GISBereich. DVAG-Mitgliedern wird ein Rabatt von 10 % auf alle Schulungen gewährt (www.alta4.com). • Die RWTH Aachen Academy schult Fach- und Führungskräfte zu verschiedenen Aspekten der Immobilienwirtschaft und Raumentwicklung. Weiterbildungswillige DVAG-Mitglieder können einen Rabatt von 15 % in Anspruch nehmen (www.academy.rwth-aachen.de). • Der ksv-Verlag gibt Publikationen zur Verkehrsforschung und -praxis heraus sowie Beiträge zur Stadt- und Regionalentwicklung. DVAG-Mitglieder erhalten die großformatigen Hardcover-Ausgaben 20 % günstiger (www.ksv-verlag.de). red
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Mannheim – Neugründung eines DVAG-Stammtischs Rhein-Neckar Eine Gruppe von DVAG-Mitgliedern möchte in der Rhein-Neckar-Region einen neuen DVAG-Stammtisch ins Leben rufen. Die Treffen sollen jeweils am 2. Mittwoch des Monat in Mannheim an wechselnden Orten stattfinden. Eine erste Zusammenkunft erfolgte am 12. September 2012. Weitere Interessenten sind herzlich willkommen. Sie sind gebeten, sich mit Miriam Ulrich in Verbindung zu setzen. Kontakt: Miriam Ulrich, E-Mail:
[email protected].
Regelmäßige DVAGVeranstaltungen Berlin, jeden zweiten Dienstag im Monat, 19.00 Uhr Stammtisch des DVAG-Forums BerlinBrandenburg-Mecklenburg-Vorpommern im Restaurant Giraffe, Klopstockstraße 2. Kontakt: Dr. Christof Ellger, Dr. Klaus Birkholz. Bochum, jeden dritten Dienstag im Monat, 19.00 Uhr Regelmäßiger Stammtisch des Forums Ruhrgebiet im Cafe Ferdinand, Ferdinandstr. 44, in 44789 Bochum (direkt hinter dem Hauptbahnhof). Kontakt: Stephanie Bockmeier. Dresden, jeden ersten Dienstag im letzten Quartalsmonat, 19.00 Uhr Regelmäßige Veranstaltung des DVAGForums Dresden/Ostsachsen, in der Regel im Restaurant „Chiaveri“ im Sächsischen Landtag, Bernhard-vonLindenau-Platz 1, 01069 Dresden. Darüber hinaus bietet das Forum jährlich ein bis zwei Exkursionen an. Kontakt: Anna Catarina Mueller. Aktuelle In-
formationen können per E-Mail erfragt werden:
[email protected]. Frankfurt, jeden letzten Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr Stammtisch des DVAG-Forums RheinMain in Frankfurt im „Zimt & Koriander“, zentral gelegen nahe der Hauptwache in Frankfurt, (www.zimt-undkoriander.com/pdf/flyer_hw.pdf). Kontakt: Susanne Schindler, Birke Bruch. Freiburg Der DVAG-Stammtisch Freiburg trifft sich einmal monatlich. Als Plattform für Information und Kommunikation ist zudem eine Google Group aufgebaut worden (http://groups.google.com/ group/dvag-freiburg), auf der über alle Termine und Aktivitäten berichtet wird und die allen Interessierten offen steht. Für eine Kontaktaufnahme und weitere Auskünfte stehen Fabian Sennekamp (
[email protected]), Bernd Porzelius (
[email protected]) sowie Sebastian Schröder-Esch (mail@schroeder-esch. de) jederzeit gerne zur Verfügung. Gießen Stammtisch des AK Entwicklungszusammenarbeit im „Türmchen“ am Kirchplatz. Termine bei Martin Metzler erfragen. Hamburg, jeden ersten Mittwoch im Monat, 20.00 Uhr Regelmäßiger Stammtisch des Forums Hamburg, wechselnde Locations. Mitglieder werden jeweils über den neuen Ort benachrichtigt. Kontakt: Katrin Trunec. Hannover, jeden zweiten Dienstag im Monat, 19.00 Uhr Da der Stammtisch noch keinen festen Ort gefunden hat, bitte den Treffpunkt bei der Forumssprecherin Dana Gröper erfragen.
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Köln, jeden zweiten Mittwoch im Monat, 20.00 Uhr Regelmäßiger Jour fixe des Forums Köln, wechselnde Kneipen. Mitglieder werden per E-Mail über den Treffpunkt informiert. Kontakt: Stefan Hilger. München Das DVAG Regionalforum München trifft sich einmal monatlich an wechselnden Standorten zum Stadtspaziergang und zum Stammtisch. Mitglieder des Forums werden darauf jedes Mal per E-Mail hingewiesen; außerdem sind alle Infos auf der DVAG-Homepage unter dem Stichwort „Regionalforum München“ nachzulesen. Interessenten, die noch in den regionalen Emailverteiler aufgenommen werden möchte, wenden sich bitte an die Geschäftsstelle oder an Daniela Suszka, Sprecherin des Forums München (E-Mail: daniela.suszka@ googlemail.com). Münster, jeden 1. Mittwoch im Monat, 19.00 Uhr Stammtisch des Forums Münster in wechselnden Lokalitäten. Die Orte werden rechtzeitig per E-Mailverteiler bekannt gegeben oder sind bei den Forumssprechern David Fliegel und Michael Weichbrodt erfragen. Stuttgart, jeden ersten Dienstag im Monat, 19.00 Uhr Stammtisch des Forums Stuttgart, wechselnde Kneipen. Ca. zweimal jährlich findet der Stammtisch in Tübingen statt. Mitglieder werden per E-Mail über den Treffpunkt informiert. Interessenten können sich jederzeit melden bei: Anna Hussinger (
[email protected]) oder Michael Burr (burr.michael@web. de) Die Kontaktdaten der Forumssprecher sind am Ende des Heftes in der Rubrik „Organe des Verbandes“ zu finden.
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Aktuelle DVAGVeranstaltungen 8. Oktober, München, 17:30 Uhr Get together auf der EXPO REAL Seit Jahren treffen sich die DVAG-Arbeitskreise Immobilien und Wirtschaftsförderung in München im Rahmen der EXPO REAL, Europas wichtigster Fachmesse für Gewerbeimmobilien. Auch in diesem Jahr findet die beliebte Veranstaltung am Rande der Expo Real statt: Die Immobilienberatungsfirma Cushman & Wakefield LLP lädt zu einem Umtrunk an ihren Stand ein. Dipl.-Geogr. Inga Schwarz, DVAG-Mitglied und Chef-Researcherin bei Cushman & Wakefield LLP, Dipl.-Geogr. Thomas Zacharias, Sprecher des AK Wirtschaftsförderung sowie Dr. Maike Dziomba, Sprecherin des AK Immobilien im DVAG, werden die Gäste begrüßen und zum „Netzwerken“ auffordern. Eine Veranstaltung der DVAG-Arbeitskreise Immobilien und Wirtschaftsförderung. Veranstaltungsort: EXPO REAL, Neue Messe München, Stand der Cushman & Wakefield LLP. Für Messebesucher kostenlos. Informationen und Anmeldung unter www.geographie-dvag. de. Ansprechpartner: Dipl.-Geogr. Thomas Zacharias, Landeshauptstadt Düsseldorf, Wirtschaftsförderung; Ingo Lückgen M.A., Wirtschaftsförderung Velbert, E-Mail:
[email protected]; Dr. Maike Dziomba, E-Mail: maike.dziomba@ gmx.de.
22. Oktober, Berlin Fachforum Elektromobilität im ländlichen Raum Elektromobilität ist in aller Munde. Doch inwieweit wird die Elektromobilität eine Rolle in der Mobilität der Zukunft auch im ländlichen Raum spielen? Dieser Frage geht das erste Fachforum zur Elektromobilität im ländlichen Raum nach. Ausgehend von der Frage der Rolle der Elektromobilität in Kleinund Mittelstädten wird die Möglichkeit elektrischen ÖPNVs im ländlichen Raum diskutiert.
Nach Diskussionen zu den Anforderungen an eine nachhaltige Elektromobilität, zur Zukunft der Elektromobilität im ländlichen Raum aus Sicht der Siemens AG sowie zur Kernfrage „Liegt die Zukunft der Elektromobilität im ländlichen Raum“ im zweiten Teil der Tagung, werden abschließend Erfahrungsbeispiele aus dem Allgäu, Osnabrück, München und Aachen vorgestellt. Ein Resümee des Veranstalters rundet das Fachforum ab und bietet einen Ausblick auf das zweite Forum. Fachtagung von tjm-consulting mobilitätsmanagement in Kooperation mit dem DVAG, dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund, dem Deutschen Landkreistag, VDV, VCD und dem Netzwerk Verkehr. Tagungsgebühr für Vollzahler 290 €, für Kooperationspartner 190 €, jeweils zzgl. gesetzlicher MwSt. Programm, Anmeldung und Ansprechpartner: Dipl.-Geogr. und Stadtplaner Thomas J. Mager, E-Mail:
[email protected].
26./27. Oktober, Meschede/ Hochsauerlandkreis Mehr als Landwirtschaft und Tourismus – Wirtschaftsförderung im ländlichen Raum Der ländliche Raum wird gerne als ein Ort betrachtet, in dem die Welt noch in Ordnung ist oder die Zeit stehen geblieben ist. Je nach Perspektive wird er romantisch verklärt oder als wenig zukunftsfähiger Problemraum angesehen. Tatsächlich ist die Situation vielfältiger. So gibt es Räume, in denen der Tourismus eine Blüte entfaltet, frühindustrialisierte Gebiete, in denen noch heute sogenannte „hidden champions“ innovative Produkte für den Weltmarkt produzieren, aber auch von Abwanderung und rückläufiger Entwicklung geprägte ländliche Regionen. In unserer Tagung wollen wir uns mit aktuellen Trends der wirtschaftlichen Entwicklung des ländlichen Raumes befassen und Projekte von Wirtschaftsförderungen vorstellen. Wir tagen in Meschede, der Kreisstadt
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des Hochsauerlandkreises. Meschede ist über die Autobahn A46 und per Bahn von Dortmund oder Hagen gleichermaßen gut zu erreichen. Das Vortragsprogramm am Freitag wird durch eine Exkursion am Samstag ergänzt, selbstverständlich werden wir auch die Produkte des bekanntesten Unternehmens aus Meschede (Veltins) besser kennen lernen. 6. November, Rheine Rheine als Logistikstandort in NRW Ende des vergangenen Jahres wurde die Stadt Rheine zusammen mit Greven
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als Sieger des Landeswettbewerbs „Logistikstandort NRW 2011“ von Innenminister Ralf Jäger ausgezeichnet. Vor allem der Betrieb einer Umschlaganlage für den kombinierten Ladungsverkehr unterstützt die verkehrliche Anbindung der kommunalen Gewerbeflächen und fördert somit auch die wirtschaftliche Attraktivität der Region. Im Rahmen der Exkursion wird das von der Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH betriebene Güterverkehrszentrum (GVZ) besichtigt. Neben dem GVZ werden die Logistikunternehmen apetito und Dachser besucht und vorgestellt.
Exkursion des DVAG-Regionalforums Münsterland in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Angewandte Geographie e.V. und dem Institut für Geographie der WWU Münster. Teilnahmegebühr: kostenlos. Eine gemeinsame Anfahrt aus Münster (Abfahrt: 15:00 Uhr) wird organisiert. Ansprechpartner: Dipl.Geogr. David Fliegel, E-Mail: david.fliegel@ uos.de; Dipl.-Geogr. Michael Weichbrodt, EMail:
[email protected].