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Who is Who
Tobias Andreae
Prof. Dr. Ronald Gleich
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Roman Müller
Tobias Andreae neuer Vorstand für Finanzen
Prof. Dr. Ronald Gleich an der ebs
Neue Mitarbeiter in der ZfCM Redaktion
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ipl.-Kfm. Tobias Andreae, 43, ist vom Aufsichtsrat zum Vorstand der Dynamit Nobel AG mit Verantwortung für den Bereich Finanzen und Controlling gewählt worden. Zuvor war Andreae Leiter des Zentralbereichs Konzerncontrolling der mg technologies AG in Frankfurt am Main. Klaus Edelmann, 60, bislang zuständig, hat den Aufsichtsrat gebeten, ihn im Zusammenhang mit der Neufokussierung der Muttergesellschaft mg und der damit eingeleiteten Veräußerung ihrer ChemieAktivitäten vorzeitig von seinen Aufgaben zu entbinden. Einvernehmlich hat der Aufsichtsrat diesem Wunsch entsprochen. Quelle: Dynamit Nobel AG
onald Gleich hat den Lehrstuhl für Industrielles Management an der ebs, International University Schloß Reichartshausen, Oestrich-Winkel übernommen. Nach seinem Studium der technisch-orientierten Betriebswirtschaftslehre an der Universität Stuttgart promovierte und habilitierte Gleich am Lehrstuhl für Controlling bei Prof. Dr. Horváth, ebenfalls Stuttgart. Ronald Gleich wird sich der angewandten Forschung und Lehre im Umfeld industrieller Organisationen widmen. Zusätzlich zu seiner Lehrstuhltätigkeit ist Herr Gleich seit Dezember 2003 auch Mitglied der Hochschulleitung der ebs. Als Prorektor für Weiterbildung ist er insbesondere für den Aufbau der post-graduate Masterprogramme der ebs verantwortlich. Quelle: ebs
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oman Müller hat zum 1. Januar 2004 die redaktionelle Verantwortung für den Wissenschafts- und Praxisteil der ZfCM übernommen. Roman Müller, Jahrgang 1975, absolvierte ein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens mit technischer Fachrichtung Maschinenbau an der TU Darmstadt. Nach dem Studium arbeitete er für zweieinhalb Jahre bei der Unternehmensberatung CTcon GmbH. Roman Müller beriet große Organisationen, vorwiegend aus der Branche Logistik und Verkehr. Seine Projektschwerpunkte lagen in der Konzeption und Einführung von Management-Informationssystemen und der Verbesserung von Mittelfristplanungen. Seit Anfang Dezember 2003 ist Roman Müller wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Controlling und Telekommunikation an der WHU in Vallendar. Im Rahmen seiner Promotion wird sich Roman Müller intensiv mit dem Verhältnis von Controlling und Finanzierung auseinandersetzen.
Christoph Hirnle, MSc
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eit der Ausgabe 2/2003 betreut Christoph Hirnle IT-nahe Beiträge sowie die Software News der ZfCM. Herr Hirnle studierte Information Systems und Marketing Management an der Oxford Brookes University sowie Informationssystemmanagement an der London School of Economics. Zugleich ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Mitherausgeber Prof. Dr. Hess am Institut für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien der LMU München. Im Rahmen seiner Promotion beschäftigt sich Herr Hirnle mit Investitionen in Unternehmensnetzwerken.
Schwieriges Umfeld für Banken im Firmenkundengeschäft
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ine Marktanalyse der Boston Consulting Group (BCG) mit dem Titel „The Path to Value Creation – Global Corporate Banking 2003“ hat gezeigt, dass im weltweiten Firmenkundengeschäft sowohl Einnahmen als auch Gewinne stark gesunken sind – man rechnet erst für das Jahr 2007 mit einer Rückkehr auf das Niveau von 2000. Dabei ergaben sich interessante Einsichten: So stellte sich z. B. heraus, dass Großunternehmen in Punkto Profitabilität weitaus schlechter abschnitten als andere, bisher unterschätzte Segmente.
Erfolgsfaktoren sind nach Meinung des Beratungshauses eine klare Konzentration auf profitable Kunden, Kundengruppen oder Regionen sowie darauf aufsetzende, segmentspezifische Vertriebs- und Produktionsansätze. Gepaart mit stark ausgebildeten Kernfähigkeiten wie z. B. risiko-orientiertes Kreditmanagement oder einem wertorientiertem Controlling können sich Banken international differenzieren.
Quelle: BCG www.bcg.de
kurz notiert Neuer DRSC-Entwurf
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er Standardisierungsrat verabschiedete den Entwurf einer Verlautbarung zu Rechnungslegungskonsequenzen aus der EU Richtlinie zur „Verwertung und Entsorgung von Elektroschrott“ für IAS Anwender. Die Verlautbarung wird nach redaktioneller Einarbeitung der Beschlüsse auf der Website des DRSC (www.drsc.de) veröffentlicht. Quelle: DRSC
IT-Outsourcing allein reicht nicht!
29. Internationaler Congress der Controller in München
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eit 1998 stiegen die IT-Ausgaben in der EU teilweise mit zweistelligen Jahresraten, das jährliche Produktivitätswachstum blieb bis heute jedoch im unteren einstelligen Bereich. Jeder dritte Topmanager ist laut einer Umfrage mit der Unternehmens-IT unzufrieden. „Mehr Geld allein garantiert noch keinen Erfolg und auch das derzeit so beliebte IT-Outsourcing ist kein Allheilmittel“, fasst Dr. Thomas Gumsheimer, Partner bei Bain&Company die Ergebnisse einer neuen Analyse zusammen. „Entscheidend ist vielmehr, zunächst Prozesse und IT konsequent auf die Geschäftsstrategie auszurichten sowie die gewachsene Komplexität drastisch zu reduzieren. Um das volle wirtschaftliche Potenzial der Informationstechnologie auszuschöpfen, sollten sich die Unternehmen nach den Erfahrungen, die Bain aus mehr als 150 strategischen IT-Beratungsprojekten gewonnen hat, auf vier entscheidende Problem- und Aktionsfelder konzentrieren: Geschäftsorientierung. „Business treibt IT – IT ermöglicht das Business.“ Von dieser obersten Maxime sollte sich das IT-Management stets leiten lassen. Durch den Aufbau von Standard-IT-
Plattform kann es z. B. gelingen, einen signifikanten geschäftlichen Mehrwert und nachhaltigen Nutzen für die Kunden zu schaffen. Komplexitätsmanagement. Gerade bei Großunternehmen stecken hier gewaltige Produktivitätsreserven. Ein Komplexitätstreiber ersten Ranges sind Fusionen und Akquisitionen. Oft die Lösung: Fokussierung auf die Schaffung einer einheitlicher Plattform. Strategisches Sourcing. Trotz beeindruckender Beispiele ist Outsourcing nicht in jedem Fall die optimale Alternative. Auch die Entscheidung, welche IT-Aktivitäten im eigenen Haus oder von einem externen Dienstleister erbracht werden, sollte sich nicht an dem, was andere tun, sondern an den strategischen Zielen und operativen Anforderungen des Kerngeschäfts orientieren. Wertsicherung. Mit Hilfe systematischer Analyse muss sichergestellt werden, dass IT-Prozesse und -Investitionen größtmöglichen wirtschaftlichen Nutzen bringen. Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei den versteckten – also auf der Anwenderseite anfallenden – IT-Aufwendungen gelten, die zwischen 10 und 80 Prozent der gesamten IT-Ausgaben ausmachen können.
er Internationale Controllerverein lädt am 3. und 4. Mai zum 29. Internationalen Congress der Controller nach München ein. Die Veranstaltung, die unter dem Titel „Controlling-Praxis – Lust oder Frust?“ steht, ist traditionell eine der am meistbesuchtesten ControllerVeranstaltungen in Deutschland. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.controllerverein.de Quelle: Internationaler Controllerverein
Schmalenbach-Tagung am 29. April 2004 in Köln
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ie renommierte Schmalenbach-Gesellschaft lädt zur diesjährigen Tagung „Financial Reporting, Audit and Enforcement“ nach Köln. Weitere Informationen finden Sie unter: www.schmalenbach.org Quelle: Schmalenbachgesellschaft
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Fazit: Ein konsequent an den Geschäftszielen, den daraus abgeleiteten Prozessen sowie an Aufwands- und Ertragskriterien ausgerichtetes ITManagement zahlt sich mehr aus, als jeder IT-Mode hinterher zu rennen.
Die META Group: Marktforschung und Beratung für Entscheidungsträger in IT und Controlling
Quelle: Bain and Company, www.bain.de
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T ist heutzutage vielfach ein integraler Bestandteil des Geschäftsbetriebs und spielt auch im Controlling eine wichtige Rolle. In der Folge müssen IT-Abteilungen lernen, sich bestmöglich
für alle Kunden sichergestellt. Die Dienstleistungen der META Group stehen weltweit sowohl Organisationen aus der privaten Wirtschaft, dem öffentlichen Sektor wie auch Tech-
kurz notiert Bundeskongress der Bilanzbuchhalter und Controller e.V. (BVBC) Vom 22. bis 25. April 2004 findet der Bundeskongress des BVBC in Potsdam statt. Themen sind: Ost-Erweiterung, Steuerpolitik und Selbstständigkeit. Weitere Informationen: www.bvbc.de
Deutscher Studienpreis „Arbeit und Markt“
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ie Körber-Stiftung hat einen Studienpreis für Studenten und junge Forscher bis einschließlich 30 Jahre ausgelobt. Den Teilnehmern winken Preise im Gesamtwert von bis zu 100.000 Euro. Thema der Arbeiten sollen die Arbeitsbedingungen der Zukunft sein. Einsendeschluss ist der 1. Oktober 2004. Detaillierte Informationen finden Sie unter www.studienpreis.de Quelle: Körber Stiftung
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ZfCM | Controlling & Management | 48. Jg. 2004. H.2
Abbildung 1: Kundenstruktur der META Group
an die sich verändernden betrieblichen Anforderungen anzupassen. Die META Group hat sich zur Aufgabe gestellt, ihren Kunden mit den richtigen Informationen in der richtigen Form und zum richtigen Zeitpunkt beratend zur Seite zu stehen. Seit 1989 und mit mittlerweile 250 Analysten und Beratern weltweit bietet die META Group profunde Marktforschung an, die sich auf derzeitige und zukünftige Trends im Bereich der Kerntechnologien, Anbieter, Produkte und Services konzentriert. Tagtäglich arbeiten META Group Research-Analysts und Consultants mit Global 2000 Unternehmen zusammen. Damit bei der Adressierung der großen Herausforderungen unserer Zeit ein klarer Standpunkt vertreten werden kann, besprechen die Forschungs-Mitarbeiter der META Group wöchentlich ihre Erkenntnisse miteinander und einigen sich auf eine einheitliche „META Group Position“. Damit wird die durchgängige, weltweite Konsistenz der Informationen, Empfehlungen, Modelle und Methoden
nologieanbietern zur Verfügung (vgl. Abbildung 1). Dabei werden Services für unterschiedliche Zielgruppen angeboten: Entscheidungsträger aus IT und Business: CEOs, CFOs und CIOs sowie ihre direkten Mitarbeiter, Vorstandsund Geschäftsführungsmitglieder IT-Experten und Projektleiter: Spezialisten für die Bereiche Sales Automation, Customer Relationship Management, Enterprise Resource Planning und Web Development; Infrastruktur-, Netzwerk- sowie DatenbankManager und Rechenzentrumsleiter Entscheidungsträger aus dem öffentlichen Sektor: Direktoren und Programm-Manager (u. a. auch E-Government), Wirtschafts-, Verteidigungs- und Verkehrsminister Führungskräfte aus Anbieterunternehmen: Experten aus Marketing und Produktmanagement; Analyst RelationsBeauftragte Manager aus den Fachabteilungen: Leitende Angestellte aus den Abteilungen Sales & Marketing, Beschaffung und Finanzen sowie Investoren.
Abbildung 2: Service-Portfolio der META Group
Die Arbeit dieser Gruppen soll mit unterschiedlichen Services unterstützt werden (vgl. Abbildung 2). Data Services & Publications: Mit den Ergebnissen aus quantitativer Marktforschung, detaillierter Auswertung von Marktinformationen und den Erfahrungswerten der META Group Analysten unterstützen die Data Services Kunden bei einer schnellen und fundierten Entscheidungsfindung im Hinblick auf IT-Investitionen (z. B. Wahl eines passenden Anbieters) oder Personal- und Gehaltsfragen für den IT-Bereich. Zu den META Group Publikationen zählen Executive Desk References, umfassende Best-Practice Ratgeber sowie detaillierte Research Reports. Auf den Einsatz von IT im Controlling bezieht sich beispielsweise der Worldwide Benchmark Report 2004 der META Group, in den das Wissen von über 1600 IT-Experten eingeflossen ist. Research Advisory Service: Dieser Service umfasst Marktforschung sowie Marktanalysen auf Basis der METAspectrum Methode der META Group.
META Group AG Deutschland, Österreich, Schweiz Edith M. Horton Tel.: +49-89 / 9 96 96-254 Fax: +49-89 / 9 96 96-169 E-Mail:
[email protected]
Mit Hilfe dieser Methode kann für Kunden schnell ein individuelles Forschungsdesign erarbeitet werden. Daher steht der enge Kontakt zwischen Kunde und Analysten hierbei auch im Vordergrund. Die kontinuierlichen schriftlichen Informationen über den Verlauf des Forschungsprojektes werden durch Vor-Ort-Briefings und Telefon-Support ergänzt. Strategische Beratung: Der Consulting-Bereich hat die Aufgabe, die Rentabilität der IT des Anwenders sowie die Erfolge der Vertriebsprogramme der Anbieter zu steigern. Hierzu werden Informationen, Tools, Methoden und Projektmanagement-Skills über die Serviceangebote hinweg integriert. Für einen Marktführer im Bereich der klinischen Forschung und Entwicklung wurde beispielsweise erfolgreich eine optimierte Investitionsplanung durch IT-Portfolio-Management erarbeitet. Infusion Programs: Im Rahmen dieser Change Management Programme wird die die Einführung neuer Konzepte unterstützt. Auch hier erfolgt eine Integration des gesamten META Group Know-hows.
Internet: http://www.metagroup.de/
● Die META Group ist ein weltweiter Anbieter von Marktforschung und Beratungsdienstleistungen im Bereich der Informationstechnologie. ● Vorrangiges Ziel der Dienstleistungen ist es, Kunden zu helfen ihre IT effizient, effektiv und zeitgerecht zum Erreichen der geschäftlichen Ziele einzusetzen. Der Einsatz von IT im Controlling spielt hierbei eine wichtige Rolle. ● Die Services der META Group sind auf die unterschiedlichen Hierarchiestufen eines Unternehmens sowie auf Kundentypen (Anwender aus dem privaten und dem öffentlichen Sektor/IT-Anbieter) zugeschnitten und reichen von gedruckten Ratgebern über direkten Informationsaustausch mit den META Group-Analysten bis hin zur strategischen Beratung.
Inzwischen hat die META Group Tausende von Unternehmen weltweit bei ihrer Entscheidungsfindung und beim Change Management unterstützt. Neben weiteren Informationen sind viele dieser Erfolgsgeschichten als Fallstudien im Internet unter www.metagroup.de abrufbar.
Um Ihnen die Auswahl geeigneter Anwendungssysteme für Ihr Controlling zu erleichtern, möchten wir Ihnen ab dieser Ausgabe im Rahmen einer neuen Rubrik große Softwarehäuser, innovative Softwareschmieden und Anbieter unterstützender Dienstleistungen vorstellen. Sind Sie selbst Anbieter und besitzen Sie ein umfassendes IT-Angebot für das Controlling? Dann lassen Sie es uns wissen und schreiben an Herrn Hirnle (
[email protected])!
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