(
aktuell T-SYSTEMS
Multimedialer Ausstellungsguide T-Systems hat in Kooperation mit dem BA-CA Kunstforum, der Wiener Agentur Men on the Moon und dem Design BBro Superreal in den vergangenen Monaten eine der europaweit modernsten Formen eines elektronischen AusstellungsfQhrers entwickelt. Der ,,Personal Art Assistant" - ein innovativer, multimedialer Guide - kommt derzeit im BACA Kunstforum im Praxistest zum Einsatz. Der offizielle Start der neuen Lbsung erfolgt bei der kommenden Ausstellung Rene Margritte im April 2005. K u n s t und Kultur s p a n nend erleben Der multimediale Ausstellungsguide erlaubt den Museumsbesuchern ein neuartiges und spannendes Erleben von Kunst und Kultur. Der Besucher kann sich einen handlichen Personal Digital Assi-
!
Der Personal Art Assistant bietet als Ausstellungsguide multimediale Informationen zu den jeweiligen Kunstwerken stant (PDA) ausborgen, der nicht nur Sprache und Musik wiedergibt, sondern auch Bilder, Videos und Animationen eber Wireless LAN (WLAN) darstellt. 0ber ein benutzerfreundliches Display erh< er damit umfangreiche, multimediale Informationen zum je-
weiligen K0nstler und dessen Kunstwerken, die er entsprechend seiner persbnlichen Interessen ausw&hlen kann. Die Bedienung ist aufgrund der einfachen Men0fOhrung auch for technisch unerfahrene Museumsbesucher probtemlos mbglich.
IT trifft K u n s t Im Rahmen eines dreij&hrigen Kooperationsvertrages ist TSystems IT-Partner f0r die Realisierung dieses innovativen Begleiters durch die Ausstellung. Der Dienstleister for Informations- und Kommunikationstechnologie stellt die notwendige IT-lnfrastruktur bereit, die den multimedialen Ausstellungsguide zum Leben erweckt: die PDA, die komplette Wireless LAN-Infrastruktur, die Webserver sowie den Breitband-lnternetzugang. Die Projektentwickler sehen auch gute Chancen, den Personal Art Assistant an andere europ&ische Ausstellungsh~iuser weiterzugeben. Uber die bestehenden Leistungen hinaus wird dabei an die Weiterf0hrung der Features, beispielsweise in Verbindung mit Messaging oder etwa einem elektronischen Shop, nachgedacht. Informationen: T-SystemsAustria GmbH, T-Center,Rennweg97-99, 1030 Wien,Telefon+43 (57)057-0, E-Mail:
[email protected],Internet: www.t-systems.at
OSTERREICHISCHER BIOMASSE-VERBAND
Mitteleurop iische Biomassekonferenz 2005
Ende J&nner war das Messe Center Graz Schauplatz for die Mitteleurop&ische Biomassekonferenz 2005. Im Mittelpunkt standen dabei europaweite Strategien und Konzepte zum Ausbau der Bioenergie. 50 internationale Experten und mehr als 800 Besucher aus 27 L&ndern diskutierten den schrittweisen Umstieg vom fossilen Energiesystem auf eine erneuerbare Energiezukunft. E n t w i c k l u n g s s c h u b for Bioenergie Ziel der Konferenz war es nicht nur, einen europaweiten Entwicklungsschub for Biotreibstoffe, Okostrom und Okow~rme zu bringen, sondern auch die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Ost und West zu vertiefen. Osterreichische Unternehmen hatten die M6glichkeit,
a4
Ernst Scheiber (Osterr. Biomasse-Verband), Karl Kellner (Europ&ische Kommission), Kjell Aleklett (Uppsala University, Schweden) und Heinz Kopetz (Osterr. Biomasse-Verband) (v.l.) bei der Mitteleurop~iischen Biomassekonferenz
Gesch&fte anzubahnen, um ihr technisches Know-how beispielsweise im Bereich der Pellets- und Hackschnitzelheizungen sowie der Herstellung von Biodiesel- und Oko-
stromanlagen - weitergeben zu kbnnen. R a s c h e r U m s t i e g auf A|ternativenergie Angesichts der steigenden 01-
preise und vor allem des mittelfristig zu erwartenden R0ckgangs der fossilen Energie ist der kontinuierliche Umstieg auf Alternativenergien unumg&nglich. Dem 01marktexperten Kjell Aleklett, Uppsala University, Schweden, zufolge geht die erste H&lfte des OIzeitalters zu Ende, in der zweiten H&lfte, in der die Fbrderung fossiler Energien zur(Jckgeht, drohen gro6en internationale Spannungen und Umstellungen. Mit den Worten ,,Look beyond tomorrow" forderte Aleklett dazu auf, bereits jetzt alternative Energien zu verwenden, wo auch immer dies mSglich sei, um eine drohende Energiekfise zu verhindern. Informationen: Osterreichischer Biomasse-Verband,FranzJosefsKai 13, 1010Wien, Telefon+43 (1) 533 07 97-0, E-Mail:
[email protected],Internet:www.biomasseverband.at
e ~ i elektrotechnik und informationstechnik
FESTO, SIEMENS, REED MESSE, CIWV
Automationspreis Leonardo 2 0 0 5 Bereits zum zweiten Mal wird 2005 der ,,Leonardo" Award ausgeschrieben, der Preis for die beste 5sterreichische Automatisierungsl6sung. Nach dem erfolgreichen Start des Projektes im Vorjahr freuen sich die Initiatoren - die Firmen Festo und Siemens, die Reed Messe und der Business-to-Business Wirtschaftsverlag - auf neue, interessante Einreichungen und auf eine erweiterte Veranstalterrunde. Im Rahmen des Leonardo wird auch 2005 wieder der Sonderpreis ,,TechWoman-ofthe-Year" vergeben, eine Auszeichnung for Frauen in der
Technik, die durch herausragende Leistungen Oberzeugen. Einreichungen und Nominierungen FOr Leonardo gibt es keine Kategorien oder Einschr&nkungen, es z&hlt ausschlieBlich die herausragende Automatisierungsidee, die in den vergangenen Monaten realisiert wurde - aus welcher Branche oder aus welchem Industriezweig auch immer diese stammt. Einzige Voraussetzung ist, dass die einreichenden Unternehmen in ~)sterreich beheimatet sind. Bewerberinnen um die TechWoman-of-the-Year,
MOBILKOM
beispielsweise engagierte Elektrotechnikerinnen, Maschinenbauerinnen oder Mechatronikerinnen, kSnnen nicht selbst einreichen, sondern mfJssen nominiert werden. Preisverleihung auf der Smart Automation Eine hochkar&tige Jury aus Forschung und Wirtschaft wird die Einreichungen und Nominierungen beurteilen. Einreichschluss ist der 15. Juni 2005, die Preisverleihung findet am 6. Oktober 2005 mit einem Festakt im Rahmen der Smart Automation in Linz statt.
-
,q
Mit dem ,,Leonardo"werden heuer zum zweiten Mal herausragende Automatisierungsl6sungen ausgezeichnet Informationen:FestoGmbH, Katharina BScsk6r, LQtzowgasse14, 1140 Wien, Telefon+43 (1) 910 75-0, EMail:
[email protected], Internet:www.leonardoaward.at
AUSTRIA
Zehn Jahre SMS in Osterreich das Nokia 2110, wLirde erst im September 1994 bei der IFABO vorgestetlt. Zuvor konnten nur wenige Spezialger&te SMS empfangen, SMS versenden konnte noch keines. Damals ahnte wohl noch niemand, welche groSe Begeisterung dieses Short Message Service in den folgenden Jahren ausl6sen w0rde. Hannes Arnetsreiter,mobilkom austria, ist Qberzeugt, dass SMS den AIItag der Osterreicherinnen und Osterreicher vereinfacht haben
Vor zehn Jahren finalisierten drei mobilkom austria-Mitarbeiter - Willi Entner, Helmut Graser und Franz Kr6pfl -nach rund einem halben Jahr internem Probelauf den mobilkom austria-Service SMS. ,,Bitte um R(3ckruf" lautete der Inhalt des Premiere-SMS. Technische Voraussetzungen Das erste Handy, mit dem der SMS-Versand m6glich wurde, h e f t 3 M&rz 2005
Sprachbox-Benachrichtigung als Grundidee Zun~chst waren die 160 Zeichen langen Botschaften nur als Service des Mobilfunkbetreibers an seine Kunden zur Benachriohtigung (3ber neue Sprachboxaufnahmen geplant. AIs 1995 auch der Versand von SMS for den User m~glich wurde, waren die Inhalte noch meist gesch~iftsbezogen und so kurz wie m6grich gehalten. Ungeahnte Nutzungsm6glichkeiten Mit der Entwicklung von komfortableren Eingabem6glichkeiten for die Buchstaben steigerten sich auch die SMS-Sendezahlen sehr stark. Vergangenes
Jahr wurden allein mit mobilkom austria 566,6 Mio. SMS geschickt. Jede ~sterreicherin bzw. jeder Osterreicher versendet rund 7,4 SMS pro Woche, davon 5,8 per Handy und 1,6 per Internet. Die m6glichen Services gehen heute weit 0ber die Sendung von Nachrichten hinaus. MitMMS kSnnen seit 2002 Bilder per Handy verschickt werden, und SMS ist
TELEKOM
die Grundlage for zahllose mobile Services: vom Ausf01len eines Parkscheins (m-Parking) ~ber das Kaufen von Tickets oder Lottoscheinen (m-Ticketing und SMS Lotto) bis hin zum Abrufen von News. InformaUonen:mobilkomaustria AG & Co KG, Mag. UrsulaNovotny, Telefon+43 (664)331 27 40, E-Mail:
[email protected],Internet: www.rnobilkom.at
AUSTRIA
Probebetrieb mit e-card Ende Februar 2005 startete der Hauptverband der Sozialversicherungstr&ger (HVB) die Einf0hrung der e-card. Bis zu diesem Termin mussten die an dem Probebetrieb teilnehmenden ,~,rzte mit dem Zentralserver vernetzt sein, um das Gesamtsystem e-card testen zu kSnnen. AIs Partner des HVB stellte Telekom Austria bei Arztpraxen die Verbindung zu den Rechenzentren des HVB her. An dem auf drei
politische Bezirke im Nordburgenland (Eisenstadt, Eisenstadt Umgebung, Neusiedl am See) begrenzten Pilotprojekt nehmen freiwillig und f0r die Dauer von drei Monaten insgesamt 78 niedergelassene ,~rzte teil, manche davon mit einer zweiten Ordination. Installation und Schulungen Die Netzinfrastruktur yon Telekom Austria entsprach den strengen Anforderungskriterien a~
(
aktuell des HVB betreffend Sicherheit, VerfLigbarkeitund Performance - mehr als 80 % der am Probebetrieb teilnehmenden Arzte haben ihre Datenanbindung bei Telekom Austria bestellt. Sie wurden in zwei Schulungen (Know-how-Vermittlung und praktische Einweisung) gemeinsam mit den Sprechstundenhilfen auf den Probebetrieb vorbereitet. Die Installation umfasste den Breitbandzugang zum zentralen Server des HVB, auf dem die Applikationen der e-card laufen, die GINA-Box (Gesundheitsinformationsnetzwerk-Adapter), die mit dem Zentralrechner kommuniziert FH TECHNIKUM
sowie einen netzwerkbasierenden Chipkartenleser. B u n d e s w e i t e r Teilbetrieb im S o m m e r
In den drei Bezirken des Nordburgenlandes wurden bis Ende Februar vom HVB insgesamt 105.000 e-cards an die Versicherten ausgegeben. Der bundesweite RotI-Out (Teilbetrieb) beginnt im Juni 2005 parallel in den fi~nf vom HVB definierten Regionen. Informationen: Telekom Austria AG,
Beim Probebetriebmit der e-card erfolgt die Datenanbindung der Ar'zt-
praxen groBteils durch Breitbandtechnologie von Telekom Austria
Mag. Alexander Kleedorfer, Telefon +43 (59) 059 11 10 06, E-Mail:
[email protected], Internet: www.telekom.at
WlEN
Partnerschaft mit Wiener Schulen Die FH Technikum Wien und zw61f allgemein- und berufsbildende Wiener Schulen unterzeichneten Ende Februar die GrOndungsurkunde einer Schulpartnerschaft. Ziel dieser Kooperation ist es, begabte und interessierte SchL~lerinnen und Sch~ler zu unterstLitzen und zu f6rdern.
.:......-.~.
-~. :~.-
W o r k s h o p s for P a r t n e r schulen
Die FH Technikum Wien bietet den Partnerschuten verschiedene M6glichkeiten des Know-how-Transfers. In den Labors for Chemie und Biochemie, Robotik, Sporttechnologie oder Audio- und Videotechnik werden unter der fachlichen Betreuung eines
..
.
~~:: -:.~,,~::-/,Li,,:.~.~ ?~ ,~: ~.
I~.
' ""
_,
• ::
::'~.. ": : ! : . :~
"'/.'L
.
=
' :
Begabte und interessierte Sch(Jler yon zwblf Wiener Schulen werden in einer Partnerschaft mit der FH Technikum Wien gef~rdert (v.l.: Dr. Fritz Schm611ebeck, Dir. Thomas Dietmaier, Dr. Susanne Brandsteidl) (Foto: FH Technikum Wien)
..;.!
\
>~-~:~
" '
\
=.
~..~'-,.",
="'
derRechner-
',,
~ / v ~ w ~
,
~
~
~
~
O,~m'~,~rd~
~
2004.
U~r~
'~
elektrotechnik und i n f o r m ~ t e c h r ~ k
\
Lektors und eines kleinen Studententeams praktische Versuche durchgeffihrt und Grundlagenwissen zum jeweiligen Fachgebiet vermittelt. Im Informatik-Workshop lernen die Sch01erinnen und Sch01er, wie ein Webauftritt gestaltet werden kann.
M o d u l e in Planung
Ein Wettbewerb for die Partnerschulen - Aufgaben werden gestellt und sind nach dem Besuch eines Workshops zu ISsen, die besten Sch01erinnen und Sch01erwerden pr&miert sowie Schnuppertage an der FH Technikum Wien oder die
Unterst0tzung yon Projekten im Rahmen yon Neigungsgruppen bzw. Wahlpflichtf&chern sind in weiterer Folge geplant. Zur Diskussion steht auch eine Sommer-FH nach dem Modell einer Summer Academy. Mittelfristig kSnnten die Schulpartnerschaften auch
auf zus&tzliche Schulen in Wien sowie in den Bundesl&ndern Nieder6sterreich und Burgenland ausgeweitet werden. Informationen: FH TechnikumWien, SusanneCochlar,Telefon+43(1)588 39-57, E-Mail:
[email protected],Internet:www.technikumwien.at
VARTA
Umweltexpedition in atemberaubender H6he
Mit einer besonderen Mission ist im Oktober 2004 ein 5sterreichisches Bergsteigerteam aufgebrochen: die Beseitigung von Tourismusm011 auf dem Siebentausender Himlung Himl im n5rdlichen Nepal. Varta sponserte die Expedition mit Getdmitteln und stattete die Bergsteiger mit Leuchten aus dem aktuellen Varta Active-Sortiment aus. Mit der Aktion setzten die 0sterreicher ein wichtiges Signal fOr den Aipintourismus: Anstatt nur 0ber den Umweltschutz zu reden, schritten sie zur Tat und trugen den M011 unter schwierigsten Bedingungen ins Tal. Problematischer Tourismusm(ill
Nepal, das K~nigreich im Hi-
malaya, das Land des ewigen Schnees und der Achttausender, fasziniert mit seinen gewaltigen Landschaften und seiner Kultur. Weltweit werden immer mehr Bergwanderer angelockt. So z&hlt allein das Gebiet am Mount Everest bis zu vierzigtausend Trekker j~hrlich. Mit dem Ergebnis, dass der Everest heute die gr6Bte von Bergsteigern geschaffene M011kippeder Welt ist. Zwar ist der Bergtourismusansturm finanziell ein Segen for Nepal, 5kologisch betrachtet bereitet der Tourismusm011 der vielen Besucher im ewigen Eis jedoch massive Probleme. Eine 6sterreichische Expedition k&mpft im Himalaya gegen TourismusmQII und wird dabei von Varta unterstQtzt
lem d!e Dlg.ita!isierung. Die wichtlgsten.._~,ffe~ r ~ w i , ~ : schaftaufeinen Blickfinden sich im Gabler Lexikon Medlenwi~ schaft. D~m3ber hinaus werden die zentralenF..n~.icklur~en bei heft3 M~z 2005
Im e w i g e n Eis konserviert
Die schwierigen Bedingungen und der geringe Sauerstoff
8JUrtlk imm (Hg.):GablerLexikonMedienwirtschaft.Gab|errVeHag2004~676
a7
(
aktuell verlangen Bergsteigenden k6rperliche und psychische Spitzenleistungen ab - schnell wird alles zum Ballast und einfach am Wegesrand abgeworfen und entsorgt. So bleibt
der Abfall im ewigen Eis liegen, und die bizarre Landschaft verkommt zur M011kippe. Die sechs Mitglieder der Expedition aus 0sterreich Reinhold Oblak, Christian
Draschitz, Sabine Kraml, Gerhard Pilz, Alois Schimpf6ssl und der Schweizer Peter Zemp - machten es sich zur Aufgabe, den Abfall fr0herer Expeditionen zu beseitigen.
Informationen: VartaBatterie GmbH, Mag.(FH)AlexandraFriedl, SiebenhirtenstraSe12, 1235Wien, Telefon+43 (1) 863 391 78, E-Mail:
[email protected], Internet:www.varta-consumer.at
OVE UND OCG
Festakt for Heinz Zemanek
!ii ¸i
Am 1. M&rz lud der Osterreichische Verband for Elektrotechnik (OVE) gemeinsam mit der Oesterreichischen Computer Gesellschaft (OCG) zu einem Festakt anl&sslich des 85. Geburtstags yon Herin O. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Dr.techn. h.c. Dr.Ing. e.h. Heinz Zemanek. Der Doyen der Informationstechnologie ist als ,,Vater" des ,,MailL~fterls", dem ersten vollst~ndig transistorisierten, bin&rdezimalen Computer auf dem europ&ischen Festland, und als Entwickler der Programmiersprache PL/I weit ~3berOsterreichs Grenzen hinweg bekannt. Denl Wissenschaftler und Phi!anthropen Zemanek zeichnet aber viel mehr aus als die beiden genannten H6hepunkte seiner von einer Vielzahl an Glanzpunkten gekennzeichneten wissenschaftlichen Laufbahn.
I
Begr0FJungder Festversammlung durch OVE-Generalsekret~ir Dipl.-Ing. Peter Reichel
OVE)
Weltweites Netzwerk
Zemaneks Wirkungskreis erstreckt sich auf beinahe jedes Computer-relevante Land der Welt, viele davon hat er beispielsweise in seiner Funktion
Dr. Malleck zeichnete for die hervorragende Organisation des
Festaktes verantwortlich
,
i
als Pr&sident der IFIP (International Federation for Information Processing) bereist. Dadurch ist es ihm auch gelungen, ein weltweites Expertennetzwerk zu l~0pfen. Sein wissenschaftliches Interesse geht weit Qber die Felder der Informationstechnik hinaus, vielmehr ist
Zemanek ein echter Humanist, ein ,,Universalgelehrter" im besten Sinne des Wortes. Hochrangige Festg~ste
Dieser Wirkungs- und Interessenskreis spiegelte sich auch in der Anwesenheit der Festredner und Gratulanten wieder,
\
i,
Hochrangige Festg~iste gratulierten: Dr. Kardinal Sch6nborn, der Jubilar Prof. Dr. Zemanek, Dr. Mang (0AW), Gen.-Dir. Dipl.-Ing. Hochleitner (Siemens), Prof. Dr. Skalicky ('ru Wien), Prof. Dr. Kotsis (OCG), BM Ing. Gorbach (BMVIT) (v.l.n.r)
a8
Prof. Dr. Chroust, Uni Linz, 8berreicht seinem Mentor einen symbolischen Strau8 aus Zemaneks ,,wissenschaftlicher Saat": Jede Blume steht f~3reinen Professor, der aus Zemaneks Team im IBM-Laboratorium hervorgegangen ist
BM Gorbach 8berreichte dem Jubilar das Osterreichische Ehrenkreuz for Wissenschaft und Kunst I. Klasse
e&i elektrotechnik und informationstechnik
!
/
-\
( )aktuell
Prof. Hans Kann trug wesentlich zum feiedichen Rahmen des Festaktes bei
Prof. Dr. Maurer sprach in seinem Festvortmg 0ber die Zukunft der Informationstechnik unter de'm Motto ,,Wir stehen auf den Schultern von Giganten"
,,Zeit Zeuge Zemanek"
Prof. Dr. Hans Hass als prominenter Geburtstagsgratulant Zeit Zeuge Zemanek
Der Jubilar im Kreise der Gratulanten (v.I.) Prof. Dr. Eier ('ru Wien), Prof. Dr. Mang (OAW), Prof. Dr. Magert (TU Wien), Dipl.-Ing. Reichel (OVE), Prof. Dr. Kotsis (OCG), Dr. Malleck (OVE), Prof. Dr. Maurer (TEl Graz), Hr. ML~hlvenzl (OCG), Prof. Dr. Chroust (Uni Linz)
fanden sich unter ihnen so hochrangige Vertreter wie der Erzbischof von Wien Dr. Christoph Kardinal Sch6nborn, der Pr&sident der 0sterreichischen Akademie der Wissenschaften
al 0
Prof. Dr. Herbert Mang, der Rektor der TU Wien Prof. Dr. Peter Skalicky, Siemens-Generaldirektor Dipl.-Ing. Albert Hochleitner, IBM-OsterreichGeneraldirektor Dr. Ernst Non-
hoff, Frau Hofr&tin Dr. Gabriele Zuna-Kratky, Direktorin des Technischen Museums Wien u.v.m. Sie alle lieSen es sich nicht nehmen, den Jubilar pers6nlich hochleben zu lassen.
Einer der HShepunkte des Festaktes war die Oberreichung des 0sterreichischen Ehrenkreuzes fL~r Wissen-. schaft und Kunst I. Klasse durch Herrn BM Hubert Gorbach. Der sichtlich gerLihrte Jubilar lie8 in einem - wie gewohnt - brillanten Festvortrag unter dem Titel ,,Zeit Zeuge Zemanek" die ZuhSrer teilhaben an seinem umfassenden Erfahrungsschatz, an seiner reflektierten Sichtweise der Informationstechnik im Kontext von Philosophie, Geschichte und Kunst. Durch die stimmungsvolle Feier f(Jhrte Prof. Dr. Gottfried Magerl, TU Wien. Umrahmt wurde der Festakt durch ausgew&hlte KlavierstQcke, interpretiert von Prof. Hans Kann. Informationen: Osterreichischer VerbandfL~rEtektrotechnik,DipL-lng. Peter Reichel,Eschenbachgasse9, 1010Wien, E-Mail:
[email protected], Internet: www.ove.at
e&i elektrotechnik und informationstechnik