Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin Vorsitzender: Dr. Alfred Wiater, Köln DGSM-Geschäftsstelle: Birgit Tonn-Wilde, c/o Hephata-Klinik Schimmelpfengstr. 2, 34613 Schwalmstadt Tel.: +49-6691/2733, Fax: +49-6691/2823 E-Mail:
[email protected] Website: www.dgsm.de
Somnologie 2013 · 17:309–320 DOI 10.1007/s11818-012-0595-4 © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2013
Inhalt Ankündigung der 22. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin e. V. 309 Protokoll der Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin 310 ISOB – International Society on Biotelemetry 315 DGSM Wochenendworkshop Nachwuchswissenschaftler 315 Traumpreisträger 2013 geehrt 315 Preisträger Nachwuchsförderpreis Schlafforschung 2013 geehrt 316 Posterpreis Schlafforschung 2013 316 Nachwuchspreise Kreislauf und Schlaf 2013 317 Promotions-Nachwuchsförderpreis „Becker -Carus“ Psychophysiologie des Schlafes zum zweiten Mal verliehen 317 Nachwuchsförderpreis Schlafforschung 2014 318 Nachwuchsförderpreise DGSM Ankündigungen 2014 318 Promotions-Nachwuchsförderpreis „Becker-Carus“ 2014 318 Ablösung der inländischen Zahlungsverfahren durch SEPA 319
Ankündigung der 22. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin e. V. Tagungsort/Datum Congress-Centrum Ost KoelnmesseDeutz-Mühlheimer Str. 51 50679 Köln, 4.–6. Dezember 2014
Veranstalter Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) e. V.
Tagungsleitung Dr. med. Alfred Wiater, DGSM-Vorsitzender Chefarzt der Kinderklinik, Krankenhaus Porz am Rhein gGmbH • Köln
Priv.-Doz. Dr. med. Wolfgang Galetke Chefarzt der Klinik für Pneumologie, Kardiologie, Allergologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin Krankenhaus der Augustinerinnen, Köln
Nordrhein-Westfälische Gesellschaft für Schlafmedizin (NRW-GSM) e. V. Prof. Dr. med. Winfried J. Randerath, Vorsitzender der NRW-GSM Chefarzt des Krankenhauses Bethanien gGmbH Klinik für Pneumologie und Allergologie Zentrum für Schlaf- und Beatmungsmedizin, Solingen
Tagungshomepage www.dgsm-kongress.de
Deadlines Einreichung Wissenschaftliche Symposien Einreichung Abstracts Registrierung zu Frühbucherkonditionen
28. Februar 2014 30. Juni 2014 31. August 2014
Tagungsorganisation Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH Julia Gruner/Jana Radoi Carl-Pulfrich-Straße 1, 07745 Jena Tel. 03641 31 16-360 • Fax 03641 31 16-241
[email protected] • www.conventus.de
Industrieausstellung Die Jahrestagung wird von einer fachbezogenen Industrieausstellung begleitet. Interessierte Firmen wenden sich bitte an Conventus. Somnologie 4 · 2013
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Mitteilungen der DGSM
Protokoll der Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin am 17. Oktober 2013 in Wiesbaden Anwesend: 202 Mitglieder (Anmerkung: Im Laufe der MV verließen einige Mitglieder die Versammlung), s. Anlage zum Protokoll. Es waren keine Gäste anwesend. Begrüßung durch den Vorsitzenden Herrn Alfred Wiater. Anlässlich des aktuellen DGSM-Kongresses dankt er der diesjährigen Tagungsleitung und der Kongressagentur CONVENTUS für die gelungene Organisation der Wiesbadener Jahrestagung. Gleichzeitig gilt sein Dank nochmals der Berliner Tagungsleitung für die erfolgreiche DGSM-Jahrestagung 2012. 1. Formalia Versammlungs- und Diskussionsleitung Satzungsgemäß übernimmt der DGSM-Vorsitzende Alfred Wiater die Versammlungsleitung. Thomas Penzel wird vom Vorstand als Diskussionsleiter benannt. Feststellung der Beschlussfähigkeit Die Einladung zur Versammlung ist fristgerecht ergangen, die Versammlung ist damit beschlussfähig. Anträge auf Änderung der Tagesordnung Unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes wird ergänzt: Ausrichtung des DGSM-Kongresses 2016. Die Änderung der Tagesordnung wird ohne Gegenstimmen beschlossen. Annahme des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 6.12.2012 Das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung (MV) vom 6. Dezember 2012 in Berlin wird zu Diskussion gestellt und wird ohne Gegenstimmen von der MV angenommen.
Gewählt und von der MV bestätigt (bei jeweils 2 Enthaltungen) wurden folgende Sprecher der Arbeitsgruppen: Alertness-Management, Alexander Gundel (Sprecher) und Daniel Aeschbach (Stellvertreter) Apnoe, Wolfgang Galetke (Sprecher) und Winfried Randerath (Stellvertreter) Diagnostik, Roland Popp (Sprecher) und Helmut Frohnhofen (Stellvertreter) Geriatrie, Nikolaus Netzer (Sprecher) und Helmut Frohnhofen (Stellvertreter) Insomnie, Tatjana Crönlein (Sprecherin) und Stefan Cohrs (Stellvertreter) Kreislauf und Schlaf, Richard Schulz (Sprecher) und Michael Arzt (Stellvertreter) Motorik, Sylvia Kotterba (Sprecherin) und Peter Young (Stellvertreter) Pädiatrie, Frank Kirchhoff (Sprecher) und Sabine Scholle (Stellvertreterin) Standards und Methoden, Friedhardt Raschke (Sprecher) und Heidi-Danker Hopfe (Stellvertreterin) Technisches Personal, Regina Krause-Friedmann (Sprecherin) und Sabine Eller (Stellvertreterin) Traum, Michael Schredl (Sprecher) und Jürgen Hoppe (Stellvertreter) Vigilanz, Hans-Günter Weeß (Sprecher) und Barbara Wilhelm (Stellvertreterin)
2. Berichte aus den Arbeitsgruppen Die schriftlichen ausführlichen Berichte der Arbeitsgruppen (AG) wurden im August-Rundbrief 2013 veröffentlicht. Zum ersten Mal berichten 2 neu organisierte Netzwerke stellvertretend für 3 bzw. 4 Arbeitsgruppen bei der diesjährigen MV. Aus dem dritten Netzwerk berichten die Arbeitsgruppen getrennt. Es berichten: Alexander Gundel für Netzwerk 1: Alertness-Management Vigilanz Chronobiologie Wolfgang Galetke für Netzwerk 2: Apnoe Chirurgische Therapieverfahren Kreislauf und Schlaf Pathophysiologie Schlaf Atmung
3. Zeitschrift Somnologie – Bericht der Schriftleitung Thomas Penzel berichtet, siehe hier auch veröffentlichter Bericht im August Rundbrief 2013. Der Schriftleiter informiert die MV, dass u.a. die Umstrukturierung der Fachgebietsherausgeber und des wissenschaftlichen Beirates beschlossen und umgesetzt wurde. So sind die neuen Fachgebiete viel näher an die DGSM-Arbeitsgruppen angelehnt. Ein Erfolg dieser Umstrukturierung sind fest zugesagte Themenhefte bis Anfang 2015. Geplant ist einen neuen Antrag auf Aufnahme bei Medline zu stellen, sobald vier sehr gut vorzeigbare Hefte vorliegen. 4. Bericht des Vorstandes Die anwesenden Kommissionsleiter berichten über die Aktivitäten des letzten Geschäftsjahres (siehe hierzu ausführliche Berichte der Kommissionen im August Rundbrief 2013).
Diagnostik, Roland Popp Geriatrie, Nikolaus Netzer Entw. v. Standards u. Methoden, Friedhardt Raschke Diese 3 Arbeitsgruppen planen zeitnah Netzwerkbildung Insomnie, Tatjana Crönlein Motorik, Sylvia Kotterba Pädiatrie, Frank Kirchhoff Technisches Personal, Regina Krause-Friedmann Traum, Michael Schredl
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Weiterhin steigt die Mitgliederzahl leicht, mit Stand 15. Oktober 2013 hat die Gesellschaft nunmehr 2.290 Mitglieder. 4. Bericht des Vorsitzenden Der Vorsitzende berichtet u.a. zu folgenden Punkten: – Aktivitäten des DGSM-Vorstandes zur Sicherstellung der schlafmedizinischen Versorgung von Patienten 4.– U nterstützung von Schlaflaboren in der Auseinandersetzung mit Kostenträgern 4. – Diskussion zum Stufenkonzept der schlafmedizinischen Versorgung
4. – Positionspapier Schlafmedizin als Basis für Diskussion mit den Kostenträgern 4. – Qualitätssicherung 4. – Qualitätsmanagement 4. – Überarbeitung der Leitlinie S3 ist in Arbeit und der Abschluss ist dringend notwendig. Besondere Konzentration auf die Kapitel zu schlafbezogenen Atmungsstörungen und InsomnieÜberarbeitung der Musterweiterbildungsordnung durch die Bundesärztekammer 4. – Lernzielkataloge der medizinischen Fakultäten 4. – Umstrukturierung der Gesellschaft mit dem Ziel, den Stellenwert der Arbeitsgruppen zu stärken. Gründung von Netzwerken um Synergieeffekte zu nutzen 4. – Neustrukturierung des Wissenschaftlichen Komitees (falls die diesbezügliche Satzungsänderung von der MV bestätigt wird). Einberufung einer entsprechenden Kommission mit dem Ziel, eine Geschäftsordnung für das neue wissenschaftliche Komitee zu erarbeiten. Anschließend Wahl der Komitee Mitglieder. Tatjana Crönlein begründet nochmals ihren Antrag und erläutert das Konzept dieses wissenschaftlichen Gremiums. 4. – Zusammenarbeit mit Patienten-Selbsthilfeorganisationen 4. – Kooperation mit anderen medizinischen Fachgesellschaften (u.a. bei der Erarbeitung von Konsensuspapieren) 4. – Öffentlichkeitsarbeit (World Sleep Day, EU-Bus Campaign) - AWMF 4. – ESRS (EU-Bus Campaign, Kongress 2014 in Tallin, EU Somnologen Prüfung) 4. – Nachwuchsförderung 4. – Aufruf junge Mitarbeiter in den Schlaflaboren zu motivieren, QN Somnologie bzw. Zusatzbezeichnung Schlafmedizin anzustreben. 4. A . Wiater bittet die DGSM-Mitglieder um ein Meinungsbild zum Thema schlafmedizinischer Komplexcode, damit dieses auf der nächsten Mitgliederversammlung in Köln weiter erörtert werden kann. Der ausführliche Geschäftsbericht ist im August-Rundbrief 2013 veröffentlicht und jedem DGSM-Mitglied zugesandt worden. Kassenbericht Der Schatzmeister Hans Weeß trägt den Kassenbericht für das Geschäftsjahr 2012/2013 vor und erläutert Einnahmen und Ausgaben.
Folgende Kommissionsleiter berichten: Kommission AG-Netzwerke: Hans Weeß Kommission Ausbildung: Peter Geisler Kommission Akkreditierung/ Prozess- u. Ergebnisqualität/QS: Alexander Blau Kommission Entgelte: Geert Mayer Kommission Forum Selbsthilfe: Wolfgang Galetke Kommission Hilfsmittel: Karl-Heinz Rühle Kommission Musterweiterbildungsordnung: Thomas Penzel Kommission zur Umsetzung der AASM-Empfehlungen: Thomas Penzel Kommission QN SOMNOLOGIE für Ärzte: Sylvia Kotterba Kommission QN SOMNOLOGIE Psychologen u. Naturwissenschaftler: Hans-Günter Weeß Kommission QN SOMNOLOGIE Technisches Personal: Bärbel Rothe B. Rothe verabschiedet sich als langjährige Kommissionsleiterin und stellt ihre Nachfolgerin Petra Mayr vor. A. Wiater dankt im Namen der Gesellschaft für ihr umfassendes Engagement über sehr viele Jahre und überreicht einen Blumenstrauß. Alfred Wiater dankt den Arbeitsgruppen, Kommissionen und allen DGSM-Mitgliedern für die Unterstützung der Vorstandsarbeit des letzten Geschäftsjahres. 5. Bericht der Rechnungsprüferin Frau Michaela Ritz, Klinikum Bamberg, hat die Finanzunterlagen (Belege, Kontoauszüge) und das Kassenbuch (Buchhaltungssoftware) der DGSM geprüft und bestätigt die Korrektheit der Buchhaltung und Kassenführung für das abgelaufene Geschäftsjahr. 6. Entlastung des Vorstands. Frau Michaela Ritz beantragt die Entlastung des Vorstandes ohne Einschränkungen. Der Antrag wird von der MV bei 7 Enthaltungen (Vorstand) ohne Gegenstimmen angenommen. 7.Satzungsänderungs- und Satzungserweiterungsanträge zur Abstimmung auf der DGSM-Mitgliederversammlung in Wiesbaden am 17.10.2013: Die Reihenfolge der Abstimmung wurde aus formalen Gründen folgendermaßen geändert
DGSM-Geschäftskonto: Stand 01.09.2012 158.763,73 Euro Stand 31.08.2013 203.301,69 Euro
1. Satzungsänderungsantrag: §1 (2) „Der Verein hat seinen Sitz in D-37001 Göttingen“ wird geändert in: Der Verein hat seinen Sitz in Göttingen.
Hans Weeß dankt den Organisatoren des letzten Jahreskongresses 2012 in Berlin für den erwirtschafteten Überschuss in Höhe von 90.950 Euro. Der Schatzmeister dankt in diesem Zusammenhang den Firmen, die die Arbeit der DGSM unterstützen (siehe Rundbrief August 2013).
Der Antrag (1) wird von der MV mit 155 JA-Stimmen, ohne Gegenstimmen und bei 2 Enthaltungen angenommen.
Anschließend wird der Finanzplan für das Geschäftsjahr 2013/2013 vorgestellt und erörtert und von der MV mit einer Enthaltung ohne Gegenstimmen genehmigt.
4. Satzungsänderungsantrag: Erweiterung der Satzung um §15: §15 Das wissenschaftliche Komitee Das wissenschaftliche Komitee besteht aus 5 von der Mitgliederversammlung zu wählenden Mitgliedern, 2 Vertretern der jeweiligen Tagungsleitung sowie 2 Vorstandsmitgliedern. Das wissenschaftliche Komitee ist verantwortlich für die wissenschaftliche Ausgestaltung der Jahrestagungen. Die 5 von der Mitgliederversammlung gewählten Mitglieder des wissenschaftlichen Komitees beraten den Somnologie 4 · 2013
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Mitteilungen der DGSM Vorstand in wissenschaftlichen Fragestellungen. Die Wahl der von der Mitgliederversammlung zu wählenden Mitglieder erfolgt alle 4 Jahre. Die Tätigkeit des wissenschaftlichen Komitees wird in einer Geschäftsordnung geregelt. Erweiterung §11 (2) h: Wahl von 5 Mitgliedern des wissenschaftlichen Komitees. Der Antrag (2) wird von der MV mit 147 JA-Stimmen, bei 5 Gegenstimmen und 8 Enthaltungen angenommen. Satzungsänderung „Erweiterung § 15 Wissenschaftliches Komitee“ zur Abstimmung auf der DGSM-Mitgliederversammlung in Wiesbaden am 17.10.2013: Die Unterzeichner unterstützen die im 4. Satzungsänderungsantrag integrierte Satzungsänderung Erweiterung § 15 Wissenschaftliches Komitee. Unterzeichner: Tatjana Crönlein, Michael Arzt, Wolfgang Galetke Dieser Antrag stellt nur eine Ergänzung des vorher beschlossenen Antrages 2 (mit der früheren Nummer 4) dar und muss deshalb nicht nochmals abgestimmt werden. 2. Satzungsänderungsantrag: Organe des Vereins: §6 (2) „der erweiterte Vorstand“ wird gestrichen. Folgerichtig wird in allen übrigen Textstellen der Satzung der Terminus „erweiterter Vorstand“ gestrichen und der Text dementsprechend angepasst. Stattdessen wird „das wissenschaftliche Komitee“ unter §6 (2) als Organ des Vereins benannt. Der Antrag (3) wird von der MV mit 154 JA-Stimmen, bei 1 Gegenstimme ohne Enthaltungen angenommen. 3. Satzungsänderungsantrag: Vorstand und erweiterter Vorstand: §7 (1) und (2) werden gestrichen. Stattdessen lautet § 7 (1): Der Vorstand des Vereins im Sinne von § 26 BGB sind der Vorsitzende, der geschäftsführende Vorsitzende, der Schriftführer, der Schatzmeister sowie 3 weitere Vereinsmitglieder. Zusätzlich gehört der ehemalige Vorsitzende nach seinem Ausscheiden aus dem Amt für zwei Jahre dem Vorstand als nicht stimmberechtigtes Mitglied an. und (2): Vorstandssitzungen finden wenigstens zweimal jährlich statt, davon mindestens einmal zwischen den Mitgliederversammlungen. (3) wird gestrichen, stattdessen wird eingefügt: Vorsitzender, geschäftsführender Vorsitzender, Schriftführer und Schatzmeister sind befugt, den Verein alleine zu vertreten. Im Innenverhältnis ist der geschäftsführende Vorsitzende gehalten, nur bei Verhinderung des Vorsitzenden, der Schriftführer nur bei Verhinderung der beiden übrigen Vorstandsmitglieder und der Schatzmeister nur bei Verhinderung der drei anderen Vorstandsmitglieder von seiner Vertretungsbefugnis Gebrauch zu machen. Die Vertretungsvollmacht der Vorstandsmitglieder ist in der Weise beschränkt, dass zu Rechtsgeschäften mit einem Geschäftswert von über 1000€uro Zustimmung des gesamten Vorstandes erforder-
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lich ist. §8 (2) b: „5000€uro“ wird geändert in 1000€uro §8 (2) d wird ergänzt um: und dem wissenschaftlichen Komitee. §9 (3) wird ersatzlos gestrichen. §10 wird um Absatz (4) ergänzt: Vorstandsbeschlüsse können auch im Umlaufverfahren gefasst werden. Anhang Punkt 1 wird gestrichen, stattdessen wird eingefügt: Der Mitgliedsbeitrag wird als Jahresbeitrag erhoben. Die Höhe des Mitgliedsbeitrages wird von der Mitgliederversammlung festgelegt. Unterzeichner (für alle 4 Anträge):
DGSM-Vorstand: Alfred Wiater Hans-Günter Weeß Helmut Frohnhofen Peter Young
Maritta Orth Thomas Penzel Winfried Randerath
Der Antrag (4) wird von der MV mit 154 JA-Stimmen, ohne Gegenstimmen und 1 Enthaltung angenommen. Satzungsänderung „Mitglieder des erweiterten Vorstandes“ zur Abstimmung auf der DGSM-Mitgliederversammlung in Wiesbaden am 17.10.2013: Die aktuelle Satzung sieht in §7 (2) vor, dass der erweiterte Vorstand aus dem Vorstand und drei Sprechern der Arbeitsgruppen besteht (siehe Satzung der DGSM). Dies bedeutet, dass derzeit lediglich AGSprecher in den erweiterten Vorstand gewählt werden können. Die Antragsteller sind jedoch der Auffassung, dass diese Regelung problematisch ist. So ist die Arbeit im erweiterten Vorstand mit einer erheblichen Arbeitsbelastung und die Mitgliedschaft im erweiterten Vorstand und die Tätigkeit als Sprecher einer AG mit einer Doppelbelastung verbunden. Für die Zeit der Tätigkeit im erweiterten Vorstand ist es auf Basis der derzeitigen Satzung jedoch nicht möglich, die Aufgabe als AG-Sprecher abzugeben bzw. ruhen zu lassen, da sonst die Voraussetzung für die Mitgliedschaft im erweiterten Vorstand entfallen würde. Darüber hinaus stellt die derzeitige Regelung die Interessen der AGMitglieder über die Interessen der Mitgliederversammlung. Selbst wenn die Mehrheit der Mitglieder in der Mitgliederversammlung einen Kandidaten in den erweiterten Vorstand wählen möchte, setzt dies voraus, dass eine zahlenmäßig deutlich kleinere Gruppe von AG Mitgliedern diesen Kandidaten zuvor zum AG Sprecher gewählt hat. Hierdurch verringert sich darüber hinaus die Anzahl geeigneter Kandidaten für den erweiterten Vorstand, welches die Möglichkeit der Mitgliederversammlung, aus mehreren Kandidaten auszuwählen, reduziert. Vor diesem Hintergrund unterstützen die Unterzeichner die entsprechende in den 3. Satzungsänderungsantrag integrierte Satzungsänderung. Unterzeichner: Boris A. Stuck, AG Chirurgische Therapieverfahren (Sprecher), Mannheim 18.06.13
Eck Günther, AG Chirurgische Therapieverfahren (Stellv. Sprecher), Stuttgart, 18.06.13 Michael Schredl, AG Traum (Sprecher), Mannheim, 18.06.13 Frank Kirchhoff, AG Pädiatrie (Sprecher), Rostock, 21.06.13 Sabine Scholle, AG Pädiatrie (Stellv. Sprecher), Apolda, 19.06.13 Alex Gundel, AG Alertness Management (Sprecher), Köln, 19.06.13 Richard Schulz, AG Kreislauf und Schlaf (Sprecher), Gießen, 26.06.13 Regine Krause-Friedmann, AG Technisches Personal (Sprecherin), Klingenmünster, 21.06.13 Barbara Wilhelm, AG Vigilanz (Stellv. Sprecher), Tübingen, 8.07.13 Dieser Antrag stellt ebenfalls nur eine Ergänzung des vorher beschlossenen Antrages (3 und 4) dar und muss deshalb nicht nochmals abgestimmt werden. Herr Stuck, Sprecher dieses Antrages, ist mit diesem Vorgehen einverstanden. 8. Verschiedenes Alfred Wiater, als Vertreter der Tagungsleitung und der Nordrhein-Westfälischen Gesellschaft für Schlafmedizin, lädt zur 22. DGSM-Jahrestagung 2014 (4. – 6.12. 2014) nach Köln zum Thema „Schlaf und Rhythmus“ ein. Jörg Heitmann als Vertreter der diesjährigen Jahrestagung in Wiesbaden übergibt in neuer Tradition den Staffelstab an den Vertreter der Tagungsleitung 2014, Herrn Alfred Wiater. Hans-Günter Weeß als Vertreter des Arbeitskreises Schlaf medizin Rheinland Pfalz und der Tagungsleitung stellt Mainz als beschlossenen Kongressort der 23. Jahrestagung 2015 (15. -17.10.2015) vor. Als Thema ist vorgesehen „Die schlaflose Gesellschaft“. Peter Clarenbach schlägt als Alternativthema für den Kongress „Die unausgeschlafene Gesellschaft“ vor. Hagen Malberg, TU Dresden stellt gemeinsam mit der Regionalen Schlafgesellschaft Mitteldeutschland Dresden als Tagungsort für die DGSM vor. Er stellt den Antrag, über den Tagungsort 2016 abzustimmen und schlägt Dresden für die 24. Jahrestagung 2016 vor. Unter einem Kostenprüfungsvorbehalt plädiert der DGSMVorstand für Dresden. MV wählt ohne Gegenstimmen, bei 2 Enthaltungen Dresden als Austragungsort des DGSM-Kongresses 2016, mit dem Tagungsleiter Hagen Malberg (gemeinsam mit Frau Bosse-Henck, Leipzig und Herrn Schädlich, Halle). Der Tagungsleiter wird von der Regionalen Schlafgesellschaft Mitteldeutschland unterstützt. Es gibt einen Terminvorschlag für Dezember, der jedoch noch nicht feststeht. Der endgültige Termin wird noch festgelegt. Nikolaus Netzer, der ursprünglich ebenfalls eine Bewerbung für die DGSM-Jahrestagung 2016 mit dem Kongressort München eingereicht hatte, zieht seine Bewerbung zurück und kündigt eine neue Bewerbung für 2017, mit dem möglichen Tagungsort Nürnberg an. Die Bedeutung der Kosten für eine Wahl eines Kongressorts hat enorm zugenommen. Alfred Wiater beschließt die Sitzung mit einer Danksagung Prof. Dr. Thomas Penzel Schriftführer der DGSM
Anträge auf DGSM-Mitgliedschaft Gemäß der am 13.09.2001 in Hamburg aktualisierten DGSM-Satzung werden nachfolgend die Namen der Antragsteller auf DGSM-gliedschaft bekannt gegeben. Erfolgt binnen drei Monaten kein Einspruch durch Mitglieder der DGSM, sind diese Personen automatisch DGSM-Mitglieder: (Stand 08.11.2013) 1. Britta Albertsen 24837 Schleswig, Lutherstr. 22 2. Daniela Andries CH-3012 Bern, Bremgartenstrasse 119 3. Ivan Bielik 16225 Eberswalde, Oderberger Str. 8 4. Dr. Kirsten Buschmann 69120 Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 430 5. Sonja Deinhart 84036 Landshut, Grillparzer Str. 9 6. Ingrid Fahrnbauer 92660 Neustadt, Postfach 1180 7. Dr. Matthias Hoffmann 85049 Ingolstadt, Oberer Graben 45 8. Dipl.Psych. Julia Kanis 97070 Würzburg, Marcusstr. 7-9 9. Susanne Kerber 18311 Ribnitz-Damgarten, Sandkante 2 10. Famell King 90762 Fürth, Bahnhofplatz 6 11. Anja Lengler 49076 Osnabrück, Am Finkenhügel 3 12. Dr.med. Dominik Legner 66482 Zweibrücken, Obere Himmelsbergstr. 38 13. Kai Märtens 31628 Landesbergen, Wacholderweg 8 14. Prof. Dr.-Ing.habil. Hagen Malberg 01069 Dresden, Helmholtzstr. 18 15. Stefanie Meyer 49076 Osnabrück, Am Finkenhügel 3 16. Tatjana Model 33175 Bad Lippsprine, Antoniusstr. 19a 17. Dr. med. Christoph Möckel 50825 Köln, Schönsteinstr. 63 18. Dr.med. Klaus Niemeyer 59368 Werne, Am See 1 19. Irina Paul 56130 Bad Ems, Taunusallee 5 20. Dr. med. Anette Poets 72076 Tübingen, Calwer Str. 7 21. Johannes F. Regente 10115 Berlin, Große Hamburger Str. 5-11 22. Valentina Reimer 33175 Bad Lippspringe, Antoniusstr. 19 23. Dr.med. Katrin Rieß 83043 Bad Aibling, Kolbermoorer Str. 72 24. Nina Rütter 45276 Essen, Deimelsberg 34a 25. Susanne Schütze 84036 Landshut, Grillparzer Str. 9 26. Dr. Helge Straatmann 57223 Kreuztal, Hagener Str. 25 27. Dr.med. Reinhold Striedter 65817 Eppstein, Gerichtsstraße 9 28. Sara Lena Weinhold 24105 Kiel, Niemannsweg 147 Somnologie 4 · 2013
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ISOB International Society on Biotelemetry
ISOB 2014 Symposium We are delighted to welcome you to the 20th Symposium of the International Society on Biotelemetry (ISOB 2014) to be held in Kyoto, Japan. The conference will take place from May 19 to 22 at Clock Tower Centennial Hall, Kyoto University.
Topics Human Research Telemetry 55Ambulatory & Bedside Monitoring 55Implantable Telemetry 55Wildlife Telemetry 55Underwater Telemetry 55Satellite Telemetry 55Telemedicine Information: http://bre.soc.i.kyoto-u.ac.jp/ isob2014/index.php
Submission of abstracts: Before March 1, 2014 55The abstract should be approximately 200 words. 55The format can be downloaded on the biotelemetry website
Submission of papers: Before April 1, 2014 55The format can be downloaded on the biotelemetry website 55The papers will be published as proceedings. The electronic copy will be deposited on the KURENAI of Kyoto University.
Early bird Registration: Before March 1, 2014 55The fee does not include accommodation. Please book your hotel rooms individually. For the hotel booking, please check the Accommodation.
Late Registration: On and after March 1, 2014 55Please finish the registration before May 5, 2014. 55The person registered on and after May 5, 2014 may not be able to receive all the benefit of the conference activities such as meals and excursion.
zen, Karriere- und Forschungsmöglichkeiten auszuloten und über den Tellerrand der eigenen Forschung hinauszuschauen. Der Workshop wird aus eigenen Vorträgen, Diskussionen, Projektarbeit, didaktischen Sessions und einem Gastvortrag von Prof. Till Roenneberg bestehen. Reise- und Unterkunftskosten werden von der DGSM übernommen. Bei Interesse an einer Teilnahme wird um eine Bewerbung mit kurzem Lebenslauf und
Motivationsschreiben (1-2 Seiten, Schriftgröße 12) an
[email protected]. uk bis Freitag den 17.1.2014 gebeten. Es wird nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmerplätzen geben. Wir freuen uns auf Bewerbun gen
Lisa Genzel
Geert Mayer
Traumpreisträger 2013 geehrt Die DGSM hat anlässlich der 21. Jahrestagung in Wiesbaden zum 12. Mal den Traumpreis verliehen. Mit dem Traumpreis werden Mitglieder geehrt, die sich in besonderem Maße für die DGSM engagiert haben. Wie bekannt, hat der Vorstand im Jahr 2007 beschlossen, die Träger des Traumpreises zu Ehrenmitgliedern der Gesellschaft zu ernennen. In diesem Jahr hat der DGSMVorstand entschieden Prof. Dr.med. Reinhard Steinberg in Anerkennung seiner Leistungen als Gründungs- und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin und seiner wissenschaftlichen Tätigkeiten auf dem Gebiet der Schlafforschung den Traumpreis zu verleihen..
Herr Professor Steinberg ist ein Pionier auf dem Gebiet der klinischen und wissenschaftlichen Schlafforschung in Deutschland. Er war bereits aktives Mitglied im Arbeitskreis klinischer Schlafzentren in Deutschland, welcher Vorläufer der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin ist. Besondere wissenschaftliche Verdienste hat er sich auf dem Gebiet der Hypnotika-Forschung erworben. Seine Verdienste führte Herr Dr. Weeß bei der Eröffnungsveranstaltung der DGSM Jahrestagung in Wiesbaden aus.
DGSM Wochenendworkshop Nachwuchswissenschaftler – Mai 2014 Lieber Schlafforscher, Liebe Schlafforscherin, Wir würden gerne zum 3ten Wochenendworkshop für Nachwuchswissenschaftler der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin (DGSM) einladen. Der Work-
shop ist an Nachwuchswissenschaftler (≤ 35 Jahre) gerichtet und wird 2-4 Mai 2014 an der Tagungsstätte Hofgeismar bei Kassel statt finden. Das Wochenende soll dazu dienen Jungwissenschaftler mit dem Spektrum der Schlafforschung bekannt zu machen, Nachwuchswissenschaftler in der Schlafforschung zu vernet-
Überreicht wurde der Preis vom DGSM-Vorstandsmitglied Herrn Dr. Hans Weeß Somnologie 4 · 2013
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Mitteilungen der DGSM
Preisträger Nachwuchsförderpreis Schlafforschung 2013 geehrt
Posterpreis Schlafforschung 2013
Den jährlich von der Firma Weinmann, Hamburg in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin (DGSM) gestifteten „Förderpreis Schlafforschung“, erhielten zu gleichen Teilen für das Jahr 2013
Verleihung von drei Posterpreisen auf dem diesjährigen DGSM-Kongress
Claire-Marie Gropp (Strasbourg) für ihre Arbeit Regulation of Melanopsin and PACAP mRNA by Light, Circadian and Sleep Homeostatic Processes. und Dipl.-Phys. Hong-Viet V. Ngo (University of Tuebingen) für seine Arbeit „Auditory ClosedLoop Stimulation of the Sleep Slow Oscillation Enhances Memory”. Die mit 6500 Euro dotierte Auszeichnung wurde im Rahmen des 22. Deutschen Kon-
gresses für Schlafforschung und Schlafmedizin, der vom 17. bis 19. Oktober 2013 in Wiesbaden stattfand, verliehen. Der Förderpreis wurde durch den Vorsitzenden Herrn Dr. Alfred Wiater an Frau Gropp und von Herrn Prof. Thomas Penzel (DGSM-Vorstand) an Herrn Ngo überreicht.
Auch in diesem Jahr wurden auf dem DGSM-Kongress in Wiesbaden wieder die von der Firma MSD Sharp & Dohme GmbH, Haar, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin (DGSM) gestifteten Preise für die besten in Posterform veröffentlichten wissenschaftlichen Arbeiten verliehen.
Den Posterpreis erhielten für das Jahr 2013: 1. Platz: Cornelia Sauter Charité (Universitätsmedizin Berlin): „Subjektive Schlafqualität und exzessive Tagesschläfrigkeit bei Erwachsenen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung“ 2. Platz: Dr. Christina Priegnitz (Universität Witten/Herdecke Institut) „Versorgungserfolge mittels Unterkieferprotrusionsschienen“ 3. Platz: Dr. Rainer Surges (Universitätsklinik Bonn)
Preisträgerin Claire-Marie Gropp
Preisträger Hong-Viet V. Ngo
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„Die FLEP (Frontal Lobe Epilepsy and Parasomnia) Skala differenziert nicht zuverlässig zwi-
Preisträgerin Cornelia Sauter
schen Non-REM Parasomnie und nächtlicher Frontallappenepilepsie: Erfahrungen aus einem Zentrum“ Die mit insgesamt 1.500 Euro honorierten Preise wurden anl. des 21. Kongresses für Schlafforschung und Schlafmedizin, der vom 17. bis 19. Oktober 2013 in Wiesbaden stattfand, verliehen und von der Tagungsleitung, Herrn Dr. Jörg Heitmann überreicht. In seiner Laudatio hob dieser die besonderen Leistungen der Preisträger und ihrer Arbeitsgruppen hervor und unterstrich die Bedeutung dieser Preise in der breiten Förderung der wissenschaftlichen Beiträge der DGSM-Kongresse. Die Auszeichnung der besten Poster ist auch für den DGSM-Kongress in Köln 2014 vorgesehen.
Nachwuchspreise Kreislauf und Schlaf 2013
Promotions-Nachwuchsförderpreis „Becker –Carus“ Psychophysiologie des Schlafes zum zweiten Mal verliehen
Im Rahmen der feierlichen Eröffnungsveranstaltung des 21. Deutschen Kongresses für Schlafforschung und Schlafmedizin 2013 der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin (DGSM) wurden zum dritten Mal die Nachwuchspreise Kreislauf und Schlaf in zwei Kategorien verliehen. Die von der Firma ResMed Germany Inc. (Martinsried) gestifteten Preise sind mit jeweils 1500 Euro dotiert. Die Preise wurden durch Herrn Prof. Dr. Michael Arzt und Herrn Prof. Dr. Winfried Randerath überreicht. In der Kategorie „Pathophysiologie und Interventionsstudien“ wurde Frau Simone Kraut (Universität Gießen ) für ihre Arbeit Ar-
Im Rahmen der feierlichen Eröffnungsveranstaltung der 21. Deutschen Jahrestagung für Schlafforschung und Schlafmedizin 2013 der DGSM wurde zum zweiten Mal der Promotions-Nachwuchspreis „Becker-Carus“ Psychophysiologie des Schlafes verliehen. Der von Herrn Professor Dr. Christian Becker‐Carus gestiftete Preis dient zur Nachwuchsförderung im Bereich der Psychophysiologischen Schlafforschung und Schlafmedizin ist mit 1.500€ dotiert. Der Preis wird von der DGSM jährlich für hervorragende Promotionsarbeiten auf dem Gebiet der Psychophysiologischen Schlaf/Wach‐Forschung und ihrer Anwendung in den Gebie-
Preisträgerin Simone Kraut
terial hypertension in a murine model of sleep apnea -role of NADPH oxidase 2 ausgezeichnet. Den Preis in der Kategorie „Epidemiologie und Versorgungsforschung“ erhielt Herr Dr. Thomas Bitter (Medizinische Hochschule Hannover) für seine Arbeit Circadian variation of ICD-shocks in patients with chronic heart failure: the impact of Cheyne-Stokes respiration and obstructive sleep apnea Die Preisträger stellten ihre Arbeiten im Symposium „Forum junge Wissenschaftler“ vor. Beide Preisträger erhielten Gutscheine für den 22. Deutschen Kongress für Schlafforschung und Schlafmedizin 2014 in Köln.
ten wie Vigilanz, Insomnie und Stressforschung vergeben. In diesem Jahr erhielt den Preis Frau Dr. Dipl. Psych. Hannah Piosczyk (Universitätsklinikum Freiburg) für ihre Arbeit „Schlafbezogene Gedächtniskonsolidierung: Grundlagen und klinische Relevanz“. Die Laudatio wurde vom DGSM-Vorstandsmitglied Herrn Dr. Weeß gehalten, überreicht wurde der Preis von Herrn Prof. Becker-Carus.
K. Spiegelhalder (Freiburg) nimmt den Preis stellvertretend für Frau Pioscyk entgegen.
Preisträger Dr. Thomas Bitter Somnologie 4 · 2013
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Mitteilungen der DGSM
Nachwuchsförderpreis Schlafforschung 2014 Gestiftet von Weinmann / Hamburg Die Fa. Weinmann/Hamburg stiftet einen Preis zur Förderung der Forschung im Bereich der Schlafforschung und Schlafmedizin. Der Preis wird von der DGSM jährlich für wegweisende Arbeiten im Bereich der Grundlagenforschung oder der diagnostischen und therapeutischen Verfahren der Schlafmedizin vergeben. Er versteht sich als eine Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Schlafforschung und Schlafmedizin. Die Dotierung des Preises beträgt 6.500 Euro. Der Preis kann auch auf mehrere Arbeiten aufgeteilt werden. Der Bewerber erklärt sich mit der Einreichung bereit, im Fall einer Preisverleihung im folgenden Jahr eine Originalarbeit zur Veröffentlichung in der Zeitschrift Somnologie einzureichen. Dabei kann es sich um eine Kurzfassung der prämierten Arbeit (bei einer Dissertation oder Diplomarbeit), einen bisher unveröffentlichten Teilaspekt der Arbeit oder um eine andere Studie aus
dem Arbeitsgebiet des Preisträgers handeln. Bewerbungen um den Nach wuchspreis sind bis zum 31. 08. 2014 bei der DGSM-Geschäftsstelle, Hephata-Klinik, Treysa, Schimmelpfengstr. 2, 34613 Schwalmstadt, Email dgsm-geschaeftsstelle@t‐online.de einzureichen. Die Jury besteht aus dem DGSM-Vorstand. Der/die BewerberIn sollte nicht älter als 35 Jahre sein, die eingereichte Arbeit kann in diesem Jahr bereits veröffentlicht oder zur Veröffentlichung eingereicht sein. Sie soll nicht anderenorts ausgezeichnet sein. Die Arbeit ist in 7 Exemplaren oder als pdf-Datei (einschl. einseitigem Lebenslauf) einzureichen. Es dürfen Diplom- und Promotionsarbeiten eingereicht werden, jedoch keine Habilitationsschriften. Die Preisverleihung für das Jahr 2014 wird am 04. Dezember 2014 bei der Eröffnung des 22. Deutschen Kongresses für Schlafforschung und Schlafmedizin in Köln erfolgen.
Nachwuchspreise Kreislauf und Schlaf der DGSM 2014 Gestiftet von ResMed / Martinsried 1. Kategorie: Pathophysiologie und Interventionsstudien 2. Kategorie: Epidemiologie und Versorgungsforschung Auch in diesem Jahr werden zwei Nachwuchspreise speziell auf den Gebiet Kreislauf und Schlaf vergeben, die von der AG Kreislauf und Schlaf eingeworben wurden, und die von der Fa. ResMed gestiftet werden. Für die Preise werden Arbeiten aus allen Ebenen der klinischen und experimentellen Forschung von der grundlagenorientierten über die patientenorientierte Forschung bis hin zur Versorgungsforschung berücksichtigt.
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Somnologie 4 · 2013
Die Erarbeitung von genetischen, molekular‐ oder zellbiologischer Parametern ebenso wie epidemiologische Studien, die einen Zusammenhang zwischen Schlaf oder Schlafstörungen und Herz und Kreislauferkrankungen herstellen, oder schlafmedizinische Interventionsstudien, zur Prävention und Behandlung von Herz‐ und Kreislauferkrankungen stellen geeignete Themen dar. Die Arbeiten sollen Ansätze zur Prävention oder Behandlung von Herz‐ und Kreislauferkrankungen durch eine schlafmedizinische Therapie eröffnen. Die Preise sind mit jeweils 1.500,00 € dotiert.
Bewerbungen um den Nachwuchspreis sind bis zum 31. 08. 2014 bei der DGSM‐Geschäftsstelle, Hephata‐Klinik, Treysa, Schimmelpfengstr. 2, 34613 Schwalmstadt, Email dgsm-geschaeftsstelle@t‐online.de, einzureichen. Die Arbeit (einschl. einseitigem Lebenslauf) ist in 7 Exemplaren oder als pdf‐Datei einzureichen. Die Jury besteht aus zwei DGSM‐Vorstandsmitgliedern, zwei Mitgliedern der DGSM‐ Arbeitsgruppe Kreislauf und Schlaf und einem Vertreter der Firma ResMed. Der Antragssteller sollte das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Eine Publikation der Arbeit in der vorliegenden
Form oder in ihrem wesentlichen Inhalt darf zum Zeitpunkt der Eingabe für die Bewerbung nicht länger als 12 Monate zurückliegen. An der Arbeit können mehrere Autoren beteiligt sein. In diesem Falle wird erwartet, dass sich die Arbeitsgruppe auf einen Wissenschaftler einigt, der als Bewerber für die Arbeitsgruppe auftritt. Die Preisverleihung für das Jahr 2014 erfolgt am 04. Dezember 2014 im Rahmen der Eröffnung des 22. Deutschen Kongresses für Schlafforschung und Schlafmedizin in Köln. Der Preisträger erhält auf der Jahrestagung der DGSM die Gelegenheit, die Arbeit im Symposium „Forum Junge Wissenschaftler“ vorzutragen.
Promotions-Nachwuchsförderpreis „Becker-Carus“ 2014 Psychophysiologie des Schlafes Der von Professor Dr. Christian Becker‐Carus gestiftete Preis dient zur Nachwuchsförderung im Bereich der Psychophysiologischen Schlafforschung und Schlafmedizin. Der Preis wird von der DGSM jährlich für hervorragende Promotionsarbeiten auf dem Gebiet der Psychophysiologischen Schlaf/Wach‐Forschung und ihrer Anwendung in den Gebieten wie Vigilanz, Insomnie und Stressforschung vergeben. Die Dotierung des Preises beträgt 1.500 € Der Bewerber erklärt sich mit der Einreichung bereit, im Fall einer Preisverleihung im folgenden Jahr eine Originalarbeit zur Veröffentlichung in der Zeitschrift Somnologie einzureichen. Dabei kann es sich um eine Kurzfassung oder auch einen bisher unveröffentlichten Teilaspekt der prämierten Arbeit handeln. Bewerbungen um den Promotions‐Nachwuchspreis sind bis zum 31.07.2014 bei der DGSMGeschäftsstelle, Hephata‐Klinik, Treysa, Schimmelpfengstr.
2, 34613 Schwalmstadt, Email dgsm-geschaeftsstelle@t‐online. de, einzureichen. Die Arbeit (einschließlich einseitigem Lebenslauf) ist in 6 Exemplaren oder als PDF‐Datei einzureichen. Die Jury besteht aus zwei DGSM‐Vorstandsmitgliedern, Herrn Prof. Becker‐Carus und je einem Sprecher der Arbeitsgruppen Vigilanz und Insomnie. Der Bewerber sollte nicht älter als 35 Jahre sein. Der Zeitpunkt des Promotionsabschlusses sollte nicht länger als 2 Jahre zurückliegen. Die eingereichte Arbeit sollte bereits in einem peer‐reviewten Journal zur Veröffentlichung angenommen sein. Sie soll nicht anderenorts ausgezeichnet sein. Die Preisverleihung für das Jahr 2014 erfolgt am 04. Dezember 2014 im Rahmen der Eröffnung des 22. Deutschen Kongresses für Schlafforschung und Schlafmedizin in Köln. Der Preisträger erhält auf der Jahrestagung der DGSM die Gelegenheit, die Arbeit im Symposium „Forum Junge Wissenschaftler“ vorzutragen.
Ablösung der inländischen Zahlungsverfahren durch SEPA Liebe DGSM-Mitglieder, wie Sie sicherlich den Medien entnommen haben, ist die Umstellung des deutschen Zahlungsverkehrs auf den europäischen Standard SEPA in vollem Gange. SEPA steht für „Single Euro Payments Area“ und verfolgt das Ziel, Zahlungsströme innerhalb der EU zu standardisieren und grenzüberschreitend zu vereinfachen. Die Ihnen bisher bekannten nationalen Überweisungen und Lastschriften werden gemäß EU-Verordnung bis spätestens 01.02.2014 durch das neue SEPAVerfahren ersetzt. Für Sie ändert sich jedoch kaum etwas. Die mit Ihnen geschlossene Einzugsermächtigung dient im Rahmen der Verordnung als sogenanntes SEPA-Mandat. Sie brauchen dafür nichts zu tun! Neu ist lediglich die Ausweisung einiger Kennzahlen, die für das SEPA-Zahlungsverfahren wichtig sind.
Die MandatsreferenzNummer: Sie kennzeichnet eindeutig ein SEPA-Lastschriftmandat und hilft Ihnen zuzuordnen, wer von welchem Bankkonto abbucht und welches Vertragsverhältnis dafür zu Grunde liegt. Sofern Sie am Lastschriftverfahren teilnehmen, werden wir Ihnen demnächst und zwar bei der Abbuchung Ihres
DGSM-Mitgliedsbeitrages im Januar 2014 Ihre Mandatsreferenznummer mitteilen.
IBAN und BIC: Europaweit einheitliche Bankverbindungen (IBAN und BIC) lösen die bisher in Deutschland übliche Kombination aus Kontonummern und Bankleitzahl ab. Ihre für Einzüge genutzte Bankverbindung werden wir in das SEPA-Format umwandeln. Seit dem 1. November 2013 finden Sie unsere IBAN und BIC bereits auf allen Geschäftsbriefen. Selbstverständlich können Sie noch bis zum Februar 2014 für Überweisungen unsere herkömmliche Kontonummer und BLZ nutzen.
Die Gläubiger-ID: Die Gläubiger-Identifikationsnummer kennzeichnet eindeutig einen Gläubiger, z.B. die DGSM. Die Gläubiger-ID werden wir Ihnen zukünftig in allen Geschäftsschreiben mit Bankverbindung ausweisen und möchten Ihnen diese hiermit ganz offiziell mitteilen: Bei Fragen zu SEPA empfehlen wir die offizielle Homepage www.sepadeutschland.de. Dr. Dipl.-Psych. Hans-Günter Weeß DGSM-Schatzmeister
Gläubiger-ID: DE53ZZZ00000455012 IBAN-Nr.: DE69 5309 3200 0002 1230 96 BIC: GENODE51ALS (nur bei Überweisungen innerhalb der EU notwendig)
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