Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ
ÖSTERREICHISCHE GESELLSCHAFT FÜR KINDER- UND JUGENDHEILKUNDE Monatsschr Kinderheilkd 2009 · 157:289–294 DOI 10.1007/s00112-009-1982-1 © Springer Medizin Verlag 2009 Redaktion Prof. Dr. M. Weiß, Köln Prof. Dr. R. Kerbl, Leoben
Inhalt DGKJ nahm im Bundestag Stellung zum geplanten Gendiagnostik-Gesetz
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15 Jahre Deutsches Zentrum für Wachstum, Entwicklung und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter
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Personalia
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Kongresskalender
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Geburtstage
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DGKJ nahm im Bundestag Stellung zum geplanten Gendiagnostik-Gesetz Die Anhörung zum Regierungsentwurf eines Gendiagnostik-Gesetzes fand Ende Januar statt. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin war zur Stellungnahme geladen und wurde durch Prof. Dr. KlausMichael Debatin, Vorsitzender der Hochschulkommission der DGKJ, vertreten. Ein zentraler Punkt der Stellungnahme befasste sich mit dem Neugeborenen-Screening, das nach der Begriffsbestimmung des Gesetzentwurfs die hohen bürokratischen Hürden und Beratungsauflagen erfüllen müsste, die für genetische Reihenuntersuchungen vorgesehen
werden sollen. Dies würde das Neugeborenen-Screening in bewährter Form gefährden, so Prof. Debatin, der weiter hinwies, dass das Verfahren in Deutschland wie auch weltweit seit Jahren, mit außerordentlichem Erfolg und mit hoher Akzeptanz eingesetzt werde. Nur mit diesem Instrument könnten schwerste Stoffwechselerkrankungen frühzeitig erkannt und behandelt werden. Eine solche Beschränkung des Verfahrens hätte fatale Konsequenzen. Prof. Debatin trat daher bei der Anhörung entschieden dafür ein, das Neugeborenen-Screening von der Regelung auszunehmen. Die prä-
diktive Gendiagnostik ist in der Kinder- und Jugendmedizin ein unverzichtbares Instrument der Früherkennung und darf nicht durch die von der Bundesregierung angestrebte Neuregelung zum Schutz genetischer Daten gefährdet werden. Der Gesetzesentwurf sieht weiterhin vor, die Diagnose und Beratung ausschließlich durch Ärzte, die sich für genetische Untersuchungen und Beratungen qualifiziert haben, vornehmen zu lassen. Die DGKJ begrüßt diesen Arztvorbehalt, drängt aber auf eine fachspezifische Erweiterung um die Kinder- und Jugendmedizin. Prof. Dr. Debatin erläuterte diese Forderung: „Ein Großteil der genetisch bedingten Krankheiten, nämlich über 2/3 der monogenen Krankheiten, tritt bereits im Kindesalter auf. Pädiater verfügen daher über die nötige klinische Sachkompetenz und sind Spezialisten gerade für seltene genetische Erkrankungen. Häufig werden die genetischen Grundlagen von Krankheiten des Immunsystems oder Stoffwechsels auch hier, in den Spezialbereichen der Pädiatrie, entdeckt. Kinder- und Jugendärzte sind zudem nicht nur in der Diagnostik, sondern auch in der Beratung und Betreuung die kompetenten Ansprechpartner für Kind und Familie.“
Die Kompetenz der Pädiatrie muss, so fordert die DGKJ, auch in die lt. Gesetzentwurf zu bildende Gendiagnostik-Kommission am Robert-Koch-Institut eingebunden werden. Insgesamt tritt unsere Fachgesellschaft auch dafür ein, mit dem angestrebten Schutz genetischer Daten nicht ungewollt zentrale Bereiche der medizinischen Arbeit zu erschweren oder gar unmöglich zu machen: Zum Beispiel wäre die traditionelle Labordiagnostik (z.B. Cholesterin- oder Blutgruppenbestimmungen) oder auch die wissenschaftliche Lehre, für die die Verwendung anonymisierter genetischer Analysen unabdingbar ist, nach dem vorliegenden Entwurf dem Gendiagnostik-Gesetz unterstellt. Die ausführliche Stellungnahme zum Regierungsentwurf eines Gendiagnostikgesetzes hat die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) auf ihrer Webseite www. dgkj.de veröffentlicht und informiert hier auch über eventuelle Überarbeitungen oder den Beschluss des Gesetzes. Dr. Sybille Lunau DGKJ-Geschäftsstelle
Geschäftsstelle der DGKJ Wir sind für Sie wie folgt erreichbar: Chausseestr. 128/129, D-10115 Berlin Tel.: +49 / 30 / 308 77 79-0 • Fax: +49 / 30 / 308 77 79-99 E-Mail:
[email protected] • Internet: www.dgkj.de
Geschäftsstelle der ÖGKJ für Öffentlichkeitsarbeit und Standesführung Wir sind für Sie wie folgt erreichbar: Mag. Claudia Fabisch Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde Graz Auenbruggerplatz 30, A-8036 Graz Tel.: +43 (0) 316 385 20 6 • Fax: + 43 (0) 316 385 33 00 E-Mail:
[email protected] Internet: www.docs4you.at Monatsschrift Kinderheilkunde 3 · 2009 |
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15 Jahre Deutsches Zentrum für Wachstum, Entwicklung und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter Das Deutsche Zentrum für ders Sprachentwicklung) und Wachstum, Entwicklung und Ge- Fragen der präventiven Pädiatrie. sundheitsförderung im Kindes- Schwerpunkte der Präventionsund Jugendalter (DeuZ-WEG) arbeit waren in den letzten Jahe.V., das sich auf dem Gelände der ren u. a. die Kontrolle des Erfolgs Berliner Kinderklinik „Linden- der Jodsalzprophylaxe, die Adihof “ befindet, beging am 26.No- positasforschung (BMI-Werte), vember 2008 mit einem wissen- Vorbeugemaßnahmen zur Verschaftlichen Symposium in Ber- meidung des plötzlichen Kindslin sein 15-jähriges Bestehen. todes, sowie Fragen der OptimieDas Zentrum beschäftigt sich rung der Vitamin D-Prophylaxe seit seiner Gründung mit dem sowie die Mitwirkung an der ErErstellen von Wachstumskur- arbeitung von Präventionsempven für Neugeborene, Säuglinge, fehlungen. Kinder und Jugendliche, mit der kindlichen Entwicklung (beson- Prof. Dr. Volker Hesse, Berlin
Personalia Herrn Prof. Dr. Volker Wahn zum 60. Geburtstag
8 Prof. Dr. Volker Wahn Zum 60. Geburtstag am 01.03.2009 gratuliert die DGKJ sehr herzlich Herrn Prof. Dr. med. Volker Wahn, verbunden mit dem besten Dank für sein langjähriges, unermüdliches Engagement in der Pädiatrie, besonders auf den Gebieten der Immunologie, Allergologie, Pneumologie und Infektiologie. Für die weiteren beruflichen Aktivitäten an der Charité in Berlin und den persönlichen Weg im
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neu beginnenden Jahrzehnt wünschen wir Herrn Prof. Dr. Wahn alles Gute und viel Erfolg! Volker Wahn wurde am 01.03.1949 in Soest/Westfalen geboren. Von 1967 bis 1970 studierte er an der Universität Tübingen Biochemie, wechselte dann 1970 zum Medizinstudium an die Universität Heidelberg. Im Juli 1975 schloss er das Staatsexamen mit der Note sehr gut ab und begann die Medizinalassistenz an den Kliniken Schwetzingen und Heidelberg. Nach der Approbation im August 1976 war Herr Wahn bis 1980 als Assistenzarzt in pädiatrischer Weiterbildung an der Universitätsklinik in Düsseldorf tätig. Mit einem Stipendium der Deutschen Krebshilfe konnte er für 15 Monate im renommierten Labor des Immunbiologen Prof. Dr. R. A. Good am Memorial Sloan-Kettering Cancer Center in New York arbeiten und einen wichtigen Einblick in die immunologische Forschung gewinnen. Mit seiner Rückkehr an die Universitätskinderklinik in Düsseldorf widmete sich Herr Prof. Wahn weiteren wissenschaft-
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lichen Studien zur Messung zir- in Berlin. In der Klinik für Pädikulierender Immunkomplexe und atrie mit Schwerpunkt PneumoKomplementfaktoren unter intra- logie und Immunologie betreut er venöser Gammaglobulintherapie ein großes Zentrum für Patienten und führte diese Arbeiten mit sei- mit angeborenen Immundefekten. ner Habilitation im Juli 1982 zum Prof. Wahn hat langjährig erfolgerfolgreichen Abschluss. Gleich- reich über die klinische Beschreizeitig wurde Herr Prof. Wahn be- bung, immunologische und moreits 1982 zum Oberarzt ernannt, lekulare Charakterisierung sowie es folgten die Berufung zum Prof. Therapieansätze für primäre Imauf Zeit (C2) 1985, die Ernennung mundefekte geforscht und eine zum Hochschuldozenten 1989 große Zahl beachteter Publikatiund im gleichen Jahr die Ernen- onen in hochrangigen internationung zum apl. Professor. nalen Zeitschriften veröffentlicht. Im breiten klinischen Spek- Prof. Wahn ist Gründungsmittrum der Universitätskinderklinik glied der Arbeitsgemeinschaft für Düsseldorf war Herr Prof. Wahn pädiatrische Immunologie (API) vor allem im Bereich der Aller- und hier langjährig aktiv, unter gologie und Immunologie tätig anderem mit mehrjähriger Vorund baute hier neben der ambu- standstätigkeit und Ausrichtung lanten und stationären Patien- der Jahrestagung, zuletzt in Berlin tenbetreuung wichtige Labora- im Frühjahr 2008. Prof. Wahn hat torien für Klinik und Forschung sich in der Gesellschaft für Kinderauf. Nach langjähriger Tätigkeit und Jugendrheumatologie engain den Abteilungen für Hämato- giert, darüber hinaus in der Gelogie und Onkologie (Leiter: Prof. sellschaft für Pädiatrische PneuDr. U. Göbel) und der Abteilung mologie und Pädiatrische Allergofür Allgemeine Pädiatrie, Neona- logie. Von besonderer Bedeutung tologie, Gastroenterologie, Stoff- ist sein frühes Engagement für die wechsel und Ernährung (Leiter: Erkennung und Betreuung erworProf. Dr. E. Schmidt, später Prof. bener Immundefekte bei vertikal Dr. H.G. Lenard) konnte Prof. übertragener HIV Infektion. So Wahn die oberärztliche Leitung konnte Herr Prof. Wahn bei seider Ambulanz für allergische und ner hohen Expertise als Vertreter Lungenerkrankungen überneh- der deutschen Kinderärzte im Namen (ab 1989) und war zusätz- tionalen AIDS-Beirat der Bundeslich Oberarzt auf einer Station für regierung wichtige politische reAllgemeine Pädiatrie mit Schwer- präsentative Aufgaben wahrnehpunkten in der Immunologie, Al men. In der DGKJ hat sich Herr lergologie und Rheumatologie. Prof. Wahn über mehrere Jahre Über mehrere Jahre von 1991 bis als Sprecher des Konvents Pädi1995 war Prof. Wahn als leitender atrischer Subspezialitäten in hoOberarzt der Düsseldorfer Uni- hem Maße engagiert und weversitätskinderklinik in adminis- sentliche Beiträge für die Verzahtrativer Funktion tätig, so dass nung und enge Kommunikation er schließlich mit seiner umfas- bei der klinischen Tätigkeit, wissenden klinischen, wissenschaft- senschaftlichen Forschung und lichen und organisatorischen Er- im Dialog zwischen Klinik und fahrung im November 1999 die Praxis geleistet. Die ZusammenLeitung der Klinik für Kinder und fassung seiner Aktivitäten zeigt, Jugendliche am Klinikum Ucker- welche große pädiatrische und mark in Schwedt/Oder übernahm. wissenschaftliche Neugier Herrn Die Position als Chefarzt der Kli- Prof. Wahn permanent zu Taten nik bekleidete Prof. Wahn bis Mit- stimuliert. Wir wünschen ihm date 2007 und wechselte anschlie- für auch weiterhin den bekannten ßend nach bereits mehrjähriger Elan, große Zuversicht und FreuTätigkeit mit einer Spezialsprech- de bei den vielfältig übernomstunde für Patienten mit primären menen Aufgaben. Immundefekten als oberärztlicher Leiter der Sektion Infekti- Prof. Dr. Michael Weiß, Köln onsimmunologie an die Charité
Mitteilungen der DGKJ und ÖGKJ Am 20.3.2009 vollendete Herr Primar Univ.-Prof. Dr. Klaus Schmitt sein 60. Lebensjahr.
8 Primar Univ.-Prof. Dr. Klaus Schmitt Aus diesem Grund entbietet die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde die allerherzlichsten Glückwünsche. Nach seiner Schulausbildung in Linz absolvierte Prof. Schmitt das Medizinstudium an der Universität Wien und schloss es mit der Promotion am 21.3.1975 ab. Die Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin erfolgte in Wien und Linz, anschließend begann er am 1.12.1978 seine Ausbildung zum Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde, die er am 30.11.1982 erfolgreich beendete. Prof. Schmitt ist – und war immer – überzeugter Allgemeinpädiater, dem die Gesamtheit des Faches Kinder- und Jugendheilkunde ein zentrales Anliegen in der Ausbildung und täglichen klinischen Arbeit ist. Bereits vor der Übernahme der Leitung der Internen- und Infektionsabteilung mit 1.1.1993 lag sein Arbeits- und Forschungsschwerpunkt im Bereich der pädiatrischen Onkologie und Endokrinologie. Hier sind es vor allen die Patientinnen mit Turner-Syndrom, sowie AGS- und KleinwuchspatientInnen, denen sein besonderes Interesse gilt. Nach wissenschaftlichen Arbeiten über Wachstumshormontherapien bei Mädchen mit Turner-Syndrom, Gründung der
Arbeitsgruppe „Multizentrische 1.1.2009 ist er Präsident der Ös- keiten der klinischen DiagnoseÖsterreichische Turnerstudie“, terreichischen Gesellschaft für stellung und Einschätzung der sowie Publikationen über „Kar- Kinder- und Jugendheilkunde. Patienten näher zu bringen. diotoxizität nach AnthrazyklinFür Prof. Schmitt ist der ErFür dieses Anliegen möchten therapie“, Vermeidung des „Reti- halt der Gesamtheit des Faches wir ihm an dieser Stelle im Nanoid Acid Syndroms“ und Arbei- Kinder- und Jugendheilkunde men aller Kolleginnen und Kolten über Nephropathien im Rah- – trotz der nun platzgreifenden legen danken. men verschiedener Syndrome und erforderlichen SpezialisieWir wünschen Prof. Schmitt in der Pädiatrie, wurde ihm am rung – ein zentrales Anliegen in alles Gute zum runden Geburts15.5.1997 die venia docendi an der der Ausbildung sowie in der täg- tag und – neben Gesundheit und Medizinischen Universität Wien lichen klinischen Arbeit. privatem Glück – noch viele JahAls passionierter klinischer re Freude an der klinischen Arverliehen. Im Jahr 2003 wurde Prof. Lehrer am Krankenbett, insbe- beit in der Pädiatrie. Schmitt zum Universitätsprofes- sondere in der Ausbildung junger Kolleginnen und Kollegen, Dr. Rudolf Schwarz sor ernannt. Seit 1.10.2001 leitet er nun die spiegelt sich dieser Schwerpunkt Erster Sekretär der Landes-Frauen- und Kinderkli- wider. Es ist ihm dabei das zen- Österreichischen Gesellschaft nik Linz, eine gemeinsame Ein- trale Anliegen, ihnen die Fähig- für Kinder- und Jugendheilkunde richtung der Kinderklinik Linz mit der neu erbauten Frauenklinik der Landeshauptstadt Linz. Diese Klinik fungiert als Zentralkrankenhaus für das Bundesland Oberösterreich mit ca. 1,4 Millionen Einwohnern. Durch die oben erwähnte Klinikfusionierung wurde eine zukunftsorientierte patientenzentrierte Versorgung kritisch kranker Neugeborener ermöglicht. Neben der Etablierung der onkologischen Versorgung für das Bundesland Oberösterreich und Errichtung der größten außeruniversitären onkologischen Station hat Prof. Schmitt vor allem die endokrinologische Betreuung der Turner- und wachstumsverzögerten PatientInnen zu seinem Anliegen gemacht. Zusätzlich zu diesem onkologischen Schwerpunkt gelang es ihm gemeinsam mit seinem Vorgänger, zahlreiche Schwerpunkte an der Landes-Frauen- und Kinderklinik zu etablieren (Kinderkardiologie, Neonatologie,.....), um so die Gesamtversorgung der Kinder und Jugendlichen unter einem Dach zu sichern. Seine Arbeit als nationaler Koordinator einer „multizentrischen Studie mit rekombinantem Faktor VIII bei primär unbehandelten Hämophilie A Patienten“ unterstreicht die breiwww.dgkj.de www.docs4you.at te Basis seiner klinischen und wissenschaftlichen Arbeit. Unter diesen Adressen sind die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Prof. Schmitt ist Mitglied Jugendmedizin und die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und in zahlreichen in- und auslänJugendheilkunde für Sie im Internet erreichbar. dischen Fachgesellschaften, seit Monatsschrift Kinderheilkunde 3 · 2009
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Kongresskalender Düsseldorf, 26.03.-28.03.2009 31. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie Leitung: Prof. Dr. A. Schuster Tel. 0228/373841, Fax 0228/373840
[email protected] www.gpp2009.ikomm.info Amsterdam, 28.03.–31.03.2009 Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Nephrologie: Pediatric Nephrology Spring Meeting Leitung: Arend Bökenkamp, MD PhD, Prof. Dr. med Dieter Haffner http://pnspringmeeting.nl/ Hamburg, 01.04.–04.04.2009 24. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung e.V. (GPGE) Leitung: Dr. H. Lenhartz Tel. 040/673 77-0
[email protected] Dr. D. Nolkemper Tel. 040/42803-4629
[email protected] www.gpge2009.eu Bremen, 02.04.–04.04.2009 17. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für pädiatrische Infektiologie (DGPI) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Kinderund Jugendrheumatologie (GKJR) Leitung: Prof. Dr. H.-I. Huppertz Tel. 0421 497-5411 Fax 0421 497-3311 hans-iko.huppertz@ klinikum-bremen-mitte.de www.dgpi2009.de Dresden, 03.04.–04.04.2009 101. Jahrestagung der SächsischThüringischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und Kinderchirurgie Leitung: Prof. Dr. M. Kabus, Dr. N. Lorenz Tel. 0351/856 25 40
[email protected] www.stgkjm.de Graz, 23.04.–26.04.2009 35. Jahrestagung der Gesellschaft für Neuropädiatrie Leitung: Univ. Prof. Dr. Barbara Plecko, Universität Graz
[email protected] www.neuropaediatrie-congress.at
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Berlin, 06.05.-09.05.2009 24. Deutscher Kongress für Peri natale Medizin und 35. Jahrestagung Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin (GNPI) Leitung: Prof. Dr. R. Rossi, Prof. Dr. K. Vetter Tel. 0211/9686 3770 Fax 0211/9686 4770
[email protected] www.dgpm-gnpi-2009.de Karlsruhe, 15.05.-17.05.2009 58. Jahrestagung der Süddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin Leitung: Prof. Dr. J. Kühr www.sgkj2009.de Wolfsburg, 15.05.-16.05.2009 58. Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin Leitung: Prof. Dr. G.H. Sinnecker Tel. 05361/80 13 79 Fax 05361/80 13 72
[email protected] Berlin, 22.05.–23.05.2009 73. Wissenschaftliche Halbjahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie (GPOH) Leitung: Prof. Dr. T. Klingebiel www.kinderkrebsinfo.de Mannheim, 19.06.-20.06.2009 28. Jahrestagung der Sektion Kindertraumatologie in der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie Leitung: Prof. Dr. L. Wessel, Prof. Dr. H.-P.- Scharf, Prof. Dr. U. Obertacke Tel. 03641/3533 2234 Fax 03641/35 33 21
[email protected] www.conventus.de/SKT2009 Mannheim, 03.09.-06.09.2009 105. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) Leitung: Prof. Dr. H. Böhles Tel. 030/308 777 -90, Fax -999
[email protected] www.dgkj2009.de
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Köln, 23.09.–26.09.2009 19. Jahrestagung der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie (GKJR) Leitung: Prof. Dr. G. Horneff www.gkjr.de Graz, 01.10.-03.10.2009 47. Jahrestagung der Österreichi schen Gesellschaft für Kinderund Jugendheilkunde Leitung: Univ.-Prof. Dr. W. Müller Tel. +43 316 385 4099 Fax +43 316 385 3300
[email protected] www.meduni-graz.at/kinderklinik/ congress2009
Hünfeld, 19.11.–21.11.2009 5. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Psychosomatik Leitung: G. Bürk www.agpps-ev.de Frankfurt/Main, 20.11.–21.11.2009 74. Wissenschaftliche Halbjahres tagung der Gesellschaft für Pädia trische Hämatologie und Onkologie (GPOH) Leitung: Prof. Dr. T. Klingebiel www.kinderkrebsinfo.de
Hamburg, 09.10.-12.10.2009 50th Annual Meeting of the European Society for Paediatric Research Leitung: Prof. Dr. H. v. Goudoever Tel. +41 229080488 Fax +41 22 732 28 50
[email protected] www.kenes.com/paediatric-research
Hier erscheinen nur die Ankündigungen für wissenschaftliche Kongresse. Die Terminankündigungen für Weiter- und Fortbildungsmaßnahmen entnehmen Sie bitte der Homepage der DGKJ: www.dgkj.de/terminkalender.html
6. Assistentenkongress in Nürnberg Zertifizierte Weiterbildungsveranstaltung des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ) vom 23.04.2009 bis 26.04.2009 Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Ronald G. Schmid, Altötting Tagungsort: Georg-Simon-Ohm-Hochschule, Nürnberg – ganztägige Klinikseminare, aktuelle Plenarvorträge, und Seminare zum Assistententraining und Seminare zur Vermittlung spezieller Kenntnisse Information und Anmeldung: Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. Mielenforster Str. 2, 51069 Köln Tel. (0221) 68 909-15 / Fax (0221) 68 909-78
[email protected] oder ganz einfach online anmelden: http://www.kongress.bvkj.de
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Geburtstage
70 Jahre werden:
Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin und die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde gratulieren herzlich ihren Mitgliedern, die im nächsten Monat einen „besonderen“ Geburtstag feiern: 80 Jahre und älter werden:
01.04.1921 Herr Dr. Wolfgang Erlewein, Stuttgart 02.04.1919 Herr Prof. Dr. R. Gädeke, Staufen 02.04.1923 Herr Prof. Dr. Uwe Stave, USA-Carmichael 03.04.1915 Herr Prof. Dr. Dres. h.c. Ihsan Dogramaci, TR-Ankara 03.04.1922 Herr Dr. Klaus Zschiesche, Erlangen 03.04.1929 Herr Prof. Dr. Roland Daum, Heidelberg 04.04.1925 Frau Dr. Irmgard Hoffmann-Kraft, Neu-Ulm 04.04.1926 Herr Dr. Berthold Klüser, Köln 05.04.1918 Herr Dr. H. Wessolowski, Stade 05.04.1924 Herr Dr. H. Wilutzky, Bad Kreuznach 05.04.1927 Herr Dr. Claus Weiner, München 06.04.1927 Herr Dr. Rudolf Schlanstedt, Goslar 07.04.1921 Frau Dr. Inge Holzberg, Oldenburg 07.04.1923 Herr Dr. Edward Jung, Mölln 07.04.1927 Herr Prof. Dr. Wolfgang A. Maier, München 08.04.1925 Herr Dr. Helmut Stadler, Schweinfurt 08.04.1928 Frau Dr. Hildegard Moll, Papenburg 09.04.1922 Herr Dr. K. Boosen, Schwäbisch Gmünd 12.04.1916 Herr Dr. Hugo Fritsch, Bad Nenndorf 13.04.1920 Herr Prof. Dr. Heinz Spiess, München 13.04.1926 Herr Prof. Dr. Werner Hüther, Nordhorn 15.04.1924 Frau Dr. Erika Kühl, Berlin 15.04.1927 Herr Dr. Heinz Schäfer, Walsrode
16.04.1923 Frau Dr. Käthe Kleine, Paderborn 16.04.1928 Herr Dr. Hermann Tontsch, Neuburg 18.04.1917 Herr Dr. Lilly Pudschies, Erfurt 18.04.1920 Frau Dr. A. Cohors-Fresenborg, Münster 20.04.1928 Herr Dr. H. Eller, Bonn 20.04.1929 Herr Prof. Dr. Eduard Seidler, Freiburg 21.04.1924 Herr Dr. Christian Nachtigall, Saarbrücken 24.04.1922 Frau Dr. Margret Kern, Stuttgart 24.04.1922 Frau Dr. C. Marks-Spies, Münster 24.04.1923 Frau Dr. Margot Lorenz, Esslingen 24.04.1929 Frau Dr. Elisabeth Renner-Menhorn, Nürnberg 25.04.1924 Herr Dr. Robert Schulz, Hildesheim 25.04.1925 Frau Dr. Bärbel Tessin, Lübeck 26.04.1927 Herr Prof. Dr. Winfried Horstmann, Datteln 30.04.1917 Frau Dr. Barbara Lessel, Magdeburg 75 Jahre werden:
04.04.1934 Frau Dr. Maria Elisabeth Groenewald, Korschenbroich 06.04.1934 Herr Dr. Theophil Schleihauf, Ilvesheim 13.04.1934 Herr Prof. Dr. Klaus Beyreiß, Markkleeberg 17.04.1934 Herr Prof. Dr. Rolf Mocellin, Zeilarn 19.04.1934 Herr Dr. Friedrich Pester, Halle 19.04.1934 Herr Dr. Michael Pohl, Riedering 25.04.1934 Herr Dr. Hans-Joachim Landzettel, Darmstadt
06.04.1939 Frau Dr. Ilse Steinbauer-Rosenthal, München 08.04.1939 Herr Dr. Hartmut Meyden, Hamburg 09.04.1939 Frau Dr. Eva-Hava Bugajer, A-Wien 11.04.1939 Herr Dr. Calixto Mendoza, Bremen 13.04.1939 Herr Dr. Eberhard Duisberg, Osnabrück 15.04.1939 Frau Dr. Maria Gollbach-Kaduk, Euskirchen 16.04.1939 Frau Dr. Barbara Stanek, Berlin 17.04.1939 Herr Prof. Dr. Christoph Vogtmann, Taucha 23.04.1939 Frau Dr. Maria Plate, Hildesheim 24.04.1939 Herr Dr. Georg Kentrup, Rhede 24.04.1939 Frau Dr. Karin Stolzenbach, Bremen 24.04.1939 Herr Dr. Mostafa Haschemi, A-Schruns 26.04.1939 Frau Dr. Kathrin Schmidt, Unterwössen 28.04.1939 Herr Dr. Hartmut Böttcher, Leipzig 29.04.1939 Herr Dr. Raban Heyer, Isernhagen 65 Jahre werden:
02.04.1944 Frau Dr. Etta Jeremie, Hermannsburg 05.04.1944 Frau Dr. Karin König, Erfurt 06.04.1944 Herr Dr. Hans-Joachim Zeisel, Freiburg 10.04.1944 Herr Dr. Hans-Henning Peters, Eschwege 11.04.1944 Herr Dr. Matthias Krille, Wörrstadt 13.04.1944 Herr Dr. Johannes Limberg, Buchen 14.04.1944 Herr Dr. Rüdiger Schnarz, Pforzheim 16.04.1944 Herr Prof. Dr. Gerhard Gaedicke, Berlin 16.04.1944 Herr Prof. Dr. Jürgen Gedschold, Magdeburg 17.04.1944 Herr Prof. Dr. Reinhard Roos, München
18.04.1944 Frau Dr. Erika Marx, Tostedt 20.04.1944 Frau Dr. Annette Fangerau-le Fevre, Bremen 23.04.1944 Herr Dr. Karl-Michael Döring, Göttingen 27.04.1944 Herr Dr. Helmut Boehm, Augsburg 29.04.1944 Frau Dr. Gisela Haehn, Berlin 29.04.1944 Herr PD Dr. med. habil. Bruno Netzel, München 60 Jahre werden:
01.04.1949 Frau Dipl.-Med. Sylvia Grundig, Kleinmachnow 01.04.1949 Herr Dr. Paul Otten, Köln 04.04.1949 Herr Prof. Dr. Rainer Burghard, Siegen 04.04.1949 Frau Dr. Ute Würges-Menzel, Möckmühl 06.04.1949 Herr Dr. Wolfram Schmidt, Bad Königshofen 08.04.1949 Herr Manfred Lübke, Kronshagen 11.04.1949 Herr Dr. Michael Kinet, Rendsburg 13.04.1949 Herr Prof. Dr. Rudolf Korinthenberg, Freiburg 15.04.1949 Frau Dr. Susanne Scheer, L-Wiltz 18.04.1949 Frau Prof. Dr. Marlies Uhlemann, Kritzmow 19.04.1949 Herr Dr. Axel Hennenberger, Hamburg 24.04.1949 Herr Hansjörg Edler, Kernen 25.04.1949 Herr Dr. Peter-Michael Herding, Neuwied 25.04.1949 Frau Dr. Adelheid Kramer, Nürnberg Sollte ein Mitglied nicht wünschen, dass sein Geburtstag in dieser Gratulationsliste erwähnt wird, bitten wir um rechtzeitige Nachricht (4 Monate vor dem Geburtstag) an die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e. V., Chausseestr. 128/129, D-10115 Berlin,
[email protected].
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ÖSTERREICHISCHE GESELLSCHAFT FÜR KINDER- UND JUGENDHEILKUNDE
DGKJ e. V. Geschäftsstelle Chausseestr. 128/129, D – 10115 Berlin rift Fax: +49 (0) 30 / 308 77 79-99 Monatssch en Sie Ihre
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DGKJ! Bezieh chaft in der ne Mitglieds doch über ei
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zur Deutschen Gesellschaft für Kinderund Jugendmedizin e. V. und bestätige, dass ich approbierte/r Ärztin/Arzt bin. Beitritt Titel Geschlecht
ab 2009 ohne
Dr. Prof. männlich
Prof. Dr. weiblich
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ÖGKJ Geschäftsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Standesführung Mag. Claudia Fabisch Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde Graz Auenbruggerplatz 30 A-8036 Graz Tel.: +43 (0)316 385 2061, Fax: +43 (0)316 385 3300 E-Mail:
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Familienname Straße, Nr. Vorname
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E-Mail Geburtsdatum
Ich bin damit einverstanden, dass meine „besonderen“ Geburtstage (60, 65, 70 etc.) in der Gratulationsliste der Monatsschrift Kinderheilkunde veröffentlicht werden.
Zutreffend für mich ist folgender Mitgliedsbeitrag pro Kalenderjahr: o selbständig oder mit Einnahmen aus Privatliquidationen 107,– € o nicht selbständig ohne Einnahmen aus Privatliquidationen 87,– € o für Mitglieder in den neuen Bundesländern 67,– € o Assistenzärzte im 1. (Berufs-) Jahr 47,– € im 1. Kalenderjahr der Mitgliedschaft o Eltern in Elternzeit 47,– € (mit Moki) bzw. beitragsfrei Die Mitgliedschaft schließt den Bezug der Monatsschrift Kinderheilkunde ab Jahresbeginn ein. Die Kosten sind im Beitrag enthalten. Der Mitgliedsbeitrag soll bei Fälligkeit eingezogen werden zu Lasten meines Kontos-Nr. BLZ Bank
Diese Einzugsermächtigung ist jederzeit widerruflich. Sollte das Konto die erforderliche Deckung nicht aufweisen, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur Einlösung.
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Monatsschrift Kinderheilkunde 3 · 2009
Krankenhaus/Dienstanschrift (Fortsetzung) Straße, Nr. PLZ, Wohnort Telefon / Fax E-Mail Geburtsdatum Geburtsort Nationalität Ort & Datum der Promotion Seit wann & wo in pädiatrischer Facharztausbildung Facharzt/Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde seit Derzeitige berufliche Tätigkeit
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Unterschrift/Stampiglie: