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Prevenar®-Impfaktion
In allen österreichischen Apotheken
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Seit 01. 10. 2008 ist Prevenar im Rahmen einer Impfaktion in allen österreichischen Apotheken um nur 79 Euro (statt 118 Euro) pro Teilimpfung erhältlich. Mit Prevenar steht österreichweit der einzige Pneumokokkenimpfstoff für Säuglinge ab dem vollendeten 2. Lebensmonat zur Verfügung, mit dem eine Impfung gemäß dem österreichischen Impfplan1 möglich ist, der eine Pneumokokkenschutzimpfung für alle Kinder von zwei Monaten bis fünf Jahre empfiehlt. Säuglinge und Kleinkinder gehören zur Personengruppe mit erhöhtem Risiko für Pneumokokkeninfektionen. Da ihr Immunsystem noch nicht völlig ausgereift ist, verlaufen Pneumokokkeninfektionen in dieser Altersgruppe besonders häufig schwer. Zu den Komplikationen zählen Meningitis, Pneumonie, Sepsis und Otitis media. Trotz Antibiotikatherapie liegt die Mortalität bei Kindern mit invasiven Pneumokokkeninfektionen bei 6%, mit Meningitis bei 12%.2 Und selbst bei jenen, die gerettet werden können, muss mit lebenslangen Folgeschäden wie Lähmungen, Taubheit, Epilepsie oder anderen schwerwiegenden Behinderungen gerechnet werden. Schwere Pneumokokkeninfektionen verlaufen oft fatal. Vielfach entscheiden bereits die ersten 24 bis 48 Stunden über den Verlauf der Erkrankung. Hinzu kommt, dass antibiotikaresistente Pneumokokkenstämme auf dem Vormarsch sind. Weltweit, so auch in Österreich, wird über zunehmende Resistenzen besonders gegen Makrolide berichtet. Die Resistenzraten sind in einigen Ländern Europas bereits dramatisch hoch. Schutz vor einer Pneumokokkeninfektion bietet nur die Impfung. Und hier gab es lange Zeit eine Lücke bei Kindern bis zum Alter von zwei Jahren. Bisherige Pneumokokkenimpfstoffe waren nur für Kinder über diesem Lebensalter geeignet. Das hat sich geändert. Für die besonders gefährdete Altersgruppe der Kinder unter zwei Jahren steht der von amerikanischen Forschern entwickelte 7-fach konjugierte Pneumokokkenimpfstoff Prevenar zur Verfügung. Im Gegensatz zum konventionellen, gereinigten Kapselpolysaccharidimpfstoff wird mit dem Konjugatimpfstoff Prevenar® auch bei Kindern unter zwei Jahren eine ausreichende Immunantwort erzielt. Die Schutzrate beträgt nach voller Immunisierung 97,4 Prozent gegen erfasste Serotypen.3 Prevenar ermöglicht eine Impfung gemäß den Empfehlungen des Österreichischen Impfausschusses, die auf einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung basieren. Eine Pneumokokkenimpfung wird für alle Kinder von zwei Monaten bis fünf Jahre empfohlen. Wie sich die Einführung von Prevenar auf die Inzidenz der Pneumokokkeninfektion bei Kindern auswirkt, analysierte eine Untersuchung von Stephens et al.4 Er konnte zeigen, dass sich nach Einführung von Prevenar der Anteil von invasiven Pneumokokkenerkrankungen von 30,2/100.000 (mittlere jährliche In-
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zidenz 1994–99) auf 13,1/ 100.000 reduzierte. Bei Kindern unter 2 Jahren war die Reduktion mit 82% besonders ausgeprägt, bei den Zwei- bis Vierjährigen betrug sie immer noch 71 Prozent. Um die Pneumokokkenimpfung möglichst vielen Kindern zu ermöglichen, hat Wyeth-Lederle gemeinsam mit den österreichischen Apothekern, dem pharmazeutischen Großhandel und mit Unterstützung der Ärztekammer und des österreichischen Grünen Kreuzes die Impfaktion mit einem besonders günstigen Impfstoffpreis ins Leben gerufen. Österreichischer Impfplan 2009 Rendi-Wagner et al., JAC 2004, 53: 826–31 Black et al., Pediatr Infect Dis 2000; 19: 187–95 4 Stephens et al, Lancet 2005; 365: 855–63 1 2 3
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Prevenar® Prevenar® ist ein konjugierter Pneumokokkenimpfstoff, der auch bei Kindern unter zwei Jahren eine ausreichende Immunantwort erzielt. Die Schutzrate beträgt nach voller Immunisierung 97,4 Prozent gegen erfasste Serotypen. Prevenar® ist der österreichweit einzige Pneumokokkenimpfstoff, der für Kinder ab dem vollendeten zweiten Lebensmonat zugelassen ist. Die Empfehlungen des Österreichischen Impfausschusses sehen eine Pneumokokkenimpfung für alle Kinder von zwei Monaten bis fünf Jahre vor. Informationen: Wyeth Lederle Pharma GmbH, Dagmar Tschöp, Storchengasse 1, 1150 Wien, Tel. 01/89 114-315, E-mail:
[email protected] Derzeit ist Prevenar® bis 31.3.2009 im Rahmen der Impfaktion um 79,Euro erhältlich.
Neu von NUK
Disney-Edition „Winnie the Pooh“ Seit über 80 Jahren erlebt Winnie the Pooh nun schon seine kleinen Abenteuer – Kinder auf der ganzen Welt kennen und lieben ihn. Ab Ende 2008 tummelt sich der bekannte Bär gemeinsam mit seinen Freunden auf ausgewählten Produkten aus dem NUK Sortiment. Auf der First Choice Flasche sieht man ihn mit I-aah, Tigger, Ferkel und natürlich einem Topf seines geliebten Honigs. Auf dem Active Cup in silber oder blau wagt er ein Tänzchen oder vergnügt sich mit seinen Freunden beim Bockspringen. Und weil die Fläschchen aus der Winnie-the-Pooh-Edition ganz bestimmt zu neuen Lieblingsstücken werden, sind sie allesamt aus besonders robustem und gleichzeitig leichtem Polypropylen (PP) hergestellt. Die neue NUK Edition umfasst außerdem eine Trinklernflasche und Beruhigungssauger aus Silikon und Latex – alle mit verschiedenen fröhlichen Motiven aus Poohs bunter Welt. Der kleine Bär sorgt nicht nur auf den Fläschchen und Schnullern von NUK für Spaß und Freude, sondern auch im Portemonnaie: Ab Januar 2009 gibt es online auf www.nuk.de vier Schecks im Wert von je 250,00 Euro zu gewinnen. Folgende Artikel aus dem NUK Sortiment sind mit den fröhlichen Disney Winnie-the-Pooh-Designs erhältlich: Der Trendline Beruhigungssauger aus Latex in Größe 1, 2 und 3 (ca. 3,99 €) sowie aus Silikon in den Größen 1 und 2 (ca. 4,49 €), die NUK First Choice 300 ml PP-Flasche mit Silikonsauger in Größe 1 (ca 4,89 €), die NUK First Choice Trinklernflasche aus PP mit Silipädiatrie & pädologie
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kontülle (ca. 6,29 €), sowie der Active Cup aus PP mit Silikontülle und Clip (ca. 6,29 €). Die Disney Winnie-the-Pooh-Edition ist in einzelnen Märkten bereits ab Oktober 2008, flächendeckend ab Januar 2009 in Drogerien und im Lebensmittelhandel erhältlich.
fung (in Länder mit erhöhtem Infektionsrisiko), bei Epidemien zusätzlich zur Antibiotikaprophylaxe des Umfelds und für Personen mit Immundefekten empfohlen. Novartis forscht seit langem an weiteren Impfstoffen gegen Meningokokken anderer Serogruppen. So gelang beispielsweise mittels OMV-Technologie die Herstellung des Impfstoffs MeNZB® gegen einen Neuseeland-spezifischen Meningokokken B-Stamm, mit dem die Epidemie durch Massenimpfung (2004-2006) erfolgreich unter Kontrolle gebracht werden konnte. Bald wird Novartis mittels Konjugat-Technologie auch einen tetravalenten Meningokokken-Impfstoff gegen die vier Serogruppen A, C, W, Y hervorbringen. Erfolg versprechend scheint auch die Entwicklung eines rekombinanten Breitband-Impfstoffs gegen die meisten weltweit vorkommenden Meningokokken B-Stämme. Novartis ist damit zurzeit das einzige Unternehmen, das über Impfstoffe gegen alle fünf der wichtigsten pathogenen MeningokokkenSerogruppen (A, B, C, W, Y) in internationalen Phase III-Studien verfügt.
NUK Disney Edition „Winnie the Pooh“ Neue Edition, seit November 2008 Sortiment: umfasst Trendline Beruhigungssauger aus Latex sowie aus Silikon, die NUK First Choice 300 ml PP-Flasche mit Silikonsauger, die NUK First Choice Trinklernflasche aus PP mit Silikontülle sowie den Active Cup aus PP mit Silikontülle und Clip. Informationen: UMPR Ute Middelmann Public Relations GmbH, Ina Papendieck, Mittelweg 111A, 20149 Hamburg, Tel.: +49 40 480637-28, Fax +49 40 478663, E-Mail:
[email protected]
Referenzen 1. Thompson MJ et al, Lancet 2006;367 2. Fachinformation Menjugate® 3. Heuberger S, NRZM Jahresbericht 2005 4. Kelly DF et al, Blood 2000;108 5. De Wals P et al, JAMA 2004;29
Menjugate® Menjugate
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Neuer Meningokokken C-Impfstoff Das plötzliche Auftreten, die rasche Progredienz, die schweren Verlaufsformen (z.B. Sepsis) und die höchste Letalität aller Serogruppen machen die Meningokokken der Serogruppe C besonders gefährlich. Diese Serogruppe C ist in Österreich für 25 bis 30 Prozent aller Meningokokken-Erkrankungen verantwortlich. Da Babies, Kleinkinder und Jugendliche das höchste Infektionsrisiko haben, sollten sie besonders vor der lebensbedrohlichen Meningokokken-Erkrankung geschützt werden.1 Effektiven Langzeitschutz vor Meningokokken der Serogruppe C bietet der sehr gut verträgliche Konjugatimpfstoff Menjugate® 2, der seit September 2008 auch in Österreich erhältlich ist. Der Impfstoff kann ab einem Alter von zwei Monaten geimpft und gleichzeitig mit allen gängigen Kinderimpfstoffen verabreicht werden. Die Antigene sind an das Trägerprotein CRM-197 gebunden (konjugiert), eine inaktive Mutante des Diphtherietoxins. Durch die Konjugat-Technologie wird eine hohe Immunogenität und ein immunologisches Gedächtnis erzielt. Damit bietet Menjugate® einen sicheren und effektiven Langzeitschutz vor Meningokokken C-Infektionen.4,5 Der Österreichische Impfplan 2009 empfiehlt die Impfung gegen Meningokokken ab dem vollendeten 2. Lebensmonat allen Kindern und Jugendlichen nach einem neuen Impfschema, das auf das Alter bei Erstimpfung ausgerichtet ist und beide Erkrankungsgipfel im Kleinkindes- und Jugendalter berücksichtigt. Weiters ist die Meningokokken-Impfung wie bisher bei beruflicher Exposition (z.B. Pädiatrie, Intensivstation, Labor), als Reiseimppädiatrie & pädologie
Produktbeschreibung: Meningokokken-C-Impfstoff; KonjugatimpfstoffSchutzwirkung: Effektiver Langzeitschutz vor Meningokokken der Serogruppe C. Der Impfstoff kann ab einem Alter von zwei Monaten geimpft und gleichzeitig mit allen gängigen Kinderimpfstoffen verabreicht werden. Informationen: Novartis Pharma GmbH, Mag. Elisabeth Alphart, Abteilungsleitung Vaccines, Tel +43 1 86657 9034, Fax +43 1 86657 665, E-mail:
[email protected], Internet: www.novartispharma.at.
FAIR Kinder-Autositze
Mit innovativem Rückhaltesystem Falsche oder fehlerhafte Sicherung (Misuse) der Kinder in Kindersitzen kann zu schwerwiegenden Verletzungen der Sprösslinge führen. Dass diese Gefahr sehr immanent ist, zeigen verschiedene Untersuchungen im europäischen Raum. So kommt z. B. eine Studie der Deutschen Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) zu dem Ergebnis, dass über 60 Prozent der Kinder falsch oder unzureichend im Kindersitz gesichert sind. 30 Prozent davon entfallen auf einen fehlerhaften Einbau des Kindersitzes im Auto. Der Kindersitzhersteller FAIR hat in langjähriger Zusammenarbeit mit der Autoindustrie ein spezielles Kinderrückhaltesystem entwickelt, das die Fehlerquote beim Einbau des Kindersitzes praktisch auf Null reduziert. Dieses einzigartige patentierte Plattformsystem, bei dem der Kindersitz optimal auf das entsprechende Fahrzeug abgestimmt wird, bietet den höchsten heute erreichbaren Sicherheitsstandard. 6/2008
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Avamys®
Neues intranasales Kortison Seit 1. November 2008 ist das von GlaxoSmithKline entwickelte, einmal täglich anzuwendende Avamys (Fluticasonfuroat) Nasenspray in der grünen Box rückerstattungsfähig. Fluticasonfuroat ist ein neues Glukokortikoid-Molekül mit einem gegenüber herkömmlichen Steroiden verbesserten pharmakologischen Profil: höchste Affinität zum Glukokortikoid- Rezeptor, erhöhte Verweildauer in respiratorischem Gewebe, niedrige orale Bioverfügbarkeit und schnelle, vollständige hepatische Metabolisierung.1,2 Avamys ist zugelassen für die einmal-tägliche Gabe von zwei Sprühstößen pro Nasenloch (Gesamtdosis 110 μg Fluticasonfuroat) für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren und zur einmal-täglichen Gabe von einem Sprühstoß pro Nasenloch (Gesamtdosis 55 μg Fluticasonfuroat) für Kinder ab sechs Jahren.3 Die Behandlung von Erwachsenen und Kindern mit Avamys ist in den empfohlenen Dosierungen gut verträglich.4,5 In der EU leiden 10 bis 35 Prozent und in Österreich 17 Prozent der Bevölkerung an der allergischen Rhinitis.6 Bei über 70 Prozent der Patienten werden die nasalen Symptome von Symptomen der Augen (Jucken, Tränen und Rötung) begleitet.7 Bei den meisten Patienten (ca. 56 %) treten die Beschwerden ganzjährig (PAR: Perenniale AR) und bei 43 Prozent saisonal (SAR: Saisonale AR) auf.8 Die aufgrund der Symptomatik entstehenden sozioökonomischen Kosten sind enorm (Berufsausfallzeiten, Medikation etc.). Avamys wurde im Hinblick auf die Bedürfnisse des Patienten entwickelt, mit dem Hintergrund, dass die derzeit zur Verfügung stehenden Sprays nicht den Bedürfnissen der Patienten und Ärzte entsprechen.9,10 Das fortschrittliche und ergonomische Design von Avamys hat einen neuartigen Pumpmechanismus, der auf der Seite des Gerätes angebracht wurde. Diese seitliche Anbringung erlaubt dem Patienten, insbesondere Kindern, den Pumpmechanismus einfach (mit einem Finger) und sicher auszulösen. Da das Gesamtvolumen pro Sprühstoß um einiges geringer ist als bei den bisher verfügbaren Sprays, sind die Patienten
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Es handelt es sich um ein ISOFIX-System, bei dem der Sitz über eine weltweit normierte Steckverbindung direkt mit dem Fahrzeug verbunden ist. Das Besondere an diesem Rückhaltesystem ist allerdings das zweiteilige variable System, das aus dem Kindersitz und einer separaten Plattform besteht und eine einfache und absolute fehlerfreie Montage in jedem dafür geeigneten Auto garantiert. Der innovative Kindersitz trägt in einigen Ländern zwar unterschiedliche Modellbezeichnungen, eindeutig zu identifizieren ist er aber durch den Zusatz G 0/1 ISOFIX. Robert G. Laupp, Chefberater bei FAIR: „Im Falle eines Aufpralles wird beim G 0/1 ISOFIX die optimale Schutzwirkung erreicht, wie die zahlreichen Crashtests der Verbraucherschutzorganisation EuroNCAP in Kombination mit den verschiedensten Fahrzeugen deutlich belegen. Hier wurde mit 4 Sternen für die Kindersicherheit stets klar die maximale Punktezahl für die dynamische Performance erreicht.“ Getestet wurde das System bei EuroNCAP mit verschiedenen Modellen von Audi, BMW, Nissan, Seat, Skoda und VW. Bei allen Modellen zeigten sich optimale Werte. Beim aktuellsten Kindersitztest des Österreichischen Autofahrerclubs ÖAMTC bekam das System ein „Sehr empfehlenswert“, beim deutschen ADAC ein „Gut“ und spielt auch damit in der obersten Liga der Kindersitze mit. Basierend auf der zweiteiligen Isofixkonstruktion kann der G 0/1 Isofix von FAIR sowohl entgegen der Fahrtrichtung (und zwar bis 18 kg) und ab 9 kg auch in Fahrtrichtung eingesetzt werden. Der gefährliche, weil zu frühe Wechsel in ein vorwärts gerichtetes System wird hier mit der großen Schale entscheidend hinausgezögert. Zusätzlich kann die Sitzschale ohne Isofixbasis auch in Fahrtrichtung herkömmlich mit dem Dreipunktgurt aber auch mit dem Beckengurt gesichert werden. Ein weiteres Komfortplus des zweiteiligen Plattformsystems zeigt sich beim Handling außerhalb des Autos. Nicht nur der Ein- oder Ausbau ist wesentlich komfortabler, sondern auch der Rücken wird beim Tragen entlastet da der Basisteil im Fahrzeug verbleiben kann.
FAIR Kinder-Autositze Produktbeschreibung: Kinderrückhaltesystem ISOFIX System: Das Besondere an diesem Rückhaltesystem ist das zweiteilige variable System, das aus dem Kindersitz und einer separaten Plattform besteht und eine einfache und absolute fehlerfreie Montage in jedem dafür geeigneten Auto garantiert. Informationen: FAIR / Dkfm. Robert G. Laupp, Hans Richtergasse 1a, 1190 Wien, Tel.: +43 1 369 89 53, E-mail:
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nicht mehr mit einem unangenehmen Rinnen der Substanz (sowohl aus der Nase, als auch in den Hals) konfrontiert. Avamys® hat ein kleines Nasenstück, das für eine einfachere und angenehmere Anwendung in der Nase sorgt. Durch ein Sichtfenster kann der Patient einfach sehen, wie viel Inhalt im Spray noch vorhanden ist. pädiatrie & pädologie
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1 Salter M et al. Am J Physiol Lung Cell MoI Physiol 2007; 293: 660-667. 2 Allen A et al. Clin Ther 2007; 29: 1415-1420. 3 Veröffentlichte Fachinformation 4 Rosenblut A et al. Allergy 2007; 62: 1071-1077 5 Maspero FM et al. Otolaryngology Head and Neck Surgery 2008; 138: 30-37 6 Österreichischer Allergiebericht 2006 7 Canonica GW et al. Allergy 2007; 62: 17-25. 8 Health STAR Communications. Allergies in America – executive summary: www.myallergiesinamerica.com. 9 Meltzer et al. AAAAI Abstract 2007 10 Berger W et al. JACI 2007; 119: S231
Avamys® Indikation: allergische Rhinitis Wirkstoff: Fluticasonfuroat Seit 1. 11. 20008 in der grünen Box rückerstattungsfähig Informationen: GlaxoSmithKline Pharma GmbH, Dr. Dejan Baltic, Albert Schweitzer-Gasse 6, A-1140 Wien, Tel. (01) 970 75-526, Internet: www. glaxosmithkline.at
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Apidra bietet den Patienten erhöhte Dosierungsflexibilität bei den Mahlzeiten – es kann zwischen 0 und 15 Minuten vor oder auch kurz nach der Mahlzeit verabreicht werden. Apidra kann bei Patienten der unterschiedlichsten Körpertypen – von mager bis fettleibig – angewandt werden.
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Apidra® Wirkstoff: Insulinglulisin Indikation: insulinabhängiger Diabetes mellitus bei Kindern ab vier Jahren und bei Erwachsenen Vorteile: schneller Wirkeintritt, erhöhte Dosierungsflexibilität bei den Mahlzeiten Informationen: Sanofi Aventis, Ines Windisch, Director Communications & Public Affairs, Tel. 01/801 85-1110, Fax: 01/801 85-8110, E-mail: service.at@ sanofi-aventis.com, Internet: www.sanofi-aventis.at
Sempermed
High-Tech-Handschuhe für hohe Ansprüche
Apidra®
FDA erteilte Zulassung für die Behandlung von Kindern ab vier Jahren Sanofi-aventis gab im November 2008 bekannt, dass die amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration) Insulinglulisin (Apidra ) zur Verbesserung der Blutzuckereinstellung bei Kindern ab einem Alter von vier Jahren mit Diabetes mellitus zugelassen hat. Die Zulassung von Insulinglulisin bei Kindern basiert auf einer FDA Bewertung zu einer offenen, 26-wöchigen Phase III Vergleichsstudie mit Insulinglulisin und Insulin lispro. An der Studie nahmen 572 Kinder und Jugendliche (ab einem Alter von 4 Jahren) mit Typ-1-Diabetes teil. „Sanofi-aventis hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern, die an Diabetes erkrankt sind, und ihren Familien sowie Kinderärzten verträgliche und effektive Behandlungsoptionen zur Verfügung zu stellen, um die großen Herausforderungen, die diese Erkrankung mit sich bringt, zu lösen und zugleich das langfristige Risiko der Folgeerkrankungen des Diabetes zu senken“, sagte Dr. Michelle Baron, Leiterin der Geschäftseinheit Diabetes/Stoffwechsel bei sanofi-aventis in den USA. „Wir freuen uns, dass der schnelle Wirkeintritt und die flexible Dosierung bei den Mahlzeiten von Apidra ab sofort auch Kindern ab einem Alter von vier Jahren zur Verfügung stehen.“ Insulinglulisin zeichnet sich durch einen schnellen Wirkeintritt und kurze Wirkdauer aus und wird in der Regel in Kombination mit einem lang wirksamen Basalinsulin verwendet. Insulinglulisin kann auch bei der Behandlung mit InsulinInfusionspumpen zur Blutzuckereinstellung eingesetzt werden.
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Ein perfekter OP-Handschuh darf weder rutschig sein, noch die Instrumente am Handschuh festhalten. Auf das richtige Mittelmaß kommt es an. Der neue OP-Handschuh Sempermed Supreme+ aus dem Hause Sempermed verfügt dank seiner texturierten, mikrorauen Oberfläche über eine ausgezeichnete Griffigkeit. Das Ergebnis jahrelanger Entwicklungsarbeit am Sempermed Supreme, der heute der meistverkaufte puderfreie Operationshandschuh in Deutschland ist! Seine vollanatomische Form sowie die spezielle netzähnliche Struktur der Beschichtung und die optimierte Wanddicke sorgen für gutes Tastgefühl und sichere Instrumentenführung. Die neue Beschichtung garantiert auch problemlose Anund Ausziehbarkeit. Und diese Eigenschaft darf nicht vernachlässigt werden! Studien zufolge weisen 10 bis 45 Prozent der Operationshandschuhe, abhängig vom jeweiligen Einsatzgebiet, Perforationen auf. Etwa die Hälfte der Perforationen entstehen bereits innerhalb der ersten 30 Minuten der Operation. Damit ist die Sicherheit gefährdet! Profis benützen daher bei risikoreichen, hochinfektiösen Operationen zwei Handschuhe übereinander und wechseln bei längeren Eingriffen die Handschuhe regelmäßig: Als Innenhandschuh eignet sich der bewährte, etwas weniger griffige Sempermed Supreme, darüber – als Außenhandschuh – der neue Sempermed Supreme+. Alle Sempermed-Handschuhe werden so hautfreundlich wie möglich produziert. Hautirritierende Substanzen sowie der
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Proteingehalt des Naturlatex werden durch ein Nachbehandlungsverfahren, das mehrere Waschvorgänge inkludiert, auf ein Minimum reduziert. Allerdings: Im medizinischen Bereich, in dem das Personal fast während des gesamten Berufsalltags Handschuhe trägt, leidet fast jeder Fünfte an einer Latexallergie. Davon geht die Deutsche Latex-Allergie-Informations-Vereinigung aus (www.laiv.de). Die Folgen: heuschnupfenartige Reaktionen wie juckende und geschwollene Augen, laufende Nase und Niesen, es können auch asthmaähnliche Symptome wie Engegefühl in der Brust, Keuchen, Husten und Kurzatmigkeit auftreten. Meistens reagiert die Haut mit schmerzhaften Ekzemen, die auch den Tastsinn beeinträchtigen. Hier bietet der Sempermed Syntegra IR die Lösung für den Operationssaal: Puder- und latexfrei, aus synthetischem Polyisopren (IR) gefertigt, hat Sempermed die Eigenschaften des Naturlatex optimal nachgebildet. Er ist also höchst elastisch, reißfest und stabil, ohne die Haut zu reizen. Sicherheit und Tragekomfort ist auch bei Untersuchungshandschuhen gefragt. Die Lösung: ein Nitrilhandschuh mit latexähnlichen Trageeigenschaften – leicht zu unterscheiden von Latex-Handschuhen dank seiner blauen Farbe. Sempercare Nitrile ist puderfrei und nun noch weicher und elastischer. Die gute Passform und Sensitivität des synthetischen Handschuhs mit texturierten Fingerkuppen garantiert optimales und komfortables Arbeiten auch im feuchten Umfeld und über eine längere Zeit.
Sempermed Medizinische Handschuhe Vorgestellte Modelle: Sempermed Supreme+, Sempermed Syntegra IR, Sempercare Nitrile Anwendungsbereiche: OP- Handschuhe, Untersuchungshandschuh Informationen: Semperit Technische Produkte GmbH, 1031 Wien, Modecenterstraße 22 Tel. +43 1 79777-520, Fax: +43 1 79777-630, E-Mail:
[email protected], Internet: www.sempermed.com
Fachkurzinformationen Antibiophilus®-Kapseln, Antibiophilus®-Beutel. Zusammensetzung: 1 Kapsel zu 250mg bzw. 1 Beutel zu 1,5g enthält lebensfähige Keime von Lactobacillus casei, var. rhamnosus mit einer Mindestkeimzahl von 109 pro Gramm. Hilfsstoffe: Kapseln: Kartoffelstärke, Lactose, Maltodextrine, Natriumthiosulfat, Natriumglutamat, Magnesiumstearat; Gelatine, Titandioxid E-171; Beutel: Kartoffelstärke, Lactose, Maltodextrine. Anwendungsgebiete: Durchfälle unterschiedlicher Genese, insbesondere auch Behandlung von durch Antibiotikatherapie oder durch Strahlenbehandlung bedingten Durchfällen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile. Die Informationen bez. Warnhinweisen, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Abgabe: Rezeptfrei, apothekenpflichtig. ATC-Klasse: A07FA01. Zulassungsinhaber: Germania Pharmazeutika GesmbH, 1150 Wien. Elmex - Zahngel Zusammensetzung: 100 g enthalten: Olaflur 3,032 g, Dectaflur 0,287 g, Natriumfluorid 2,210 g, Gesamtfluoridgehalt: 1,25 % (Fluorid); 1 Gelstreifen von 1 cm Länge = 0,2 g. Hilfsstoffe: Propylenglykol, Hydroxyethylcellulose, 0,4 g Saccharin, Aroma, Wasser Anwendungsgebiete: Therapie initialer Schmelzkaries (nach dem Durchbruch der bleibenden Zähne) in Verbindung mit Ernährungsberatung und Mundhygiene, Oberflächenmineralisation empfindlicher Zahnhälse, Schmelzentkalkung unter abnehmbaren Schienen, partiellen Prothesen und orthodontischen Apparaten, Refluoridierung abgeschliffener Schmelzpartien. Beim selektiven Einschleifen und bei Verletzungen des Zahnschmelzes. Gegenanzeigen: Elmex - Zahngel darf nicht angewendet werden: Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder einen sonstigen Bestandteil, bei Kindern unter 6 Jahren, zum Füllen von Kavitäten. Pharmakotherapeutische Gruppe: Stomatologika. ATC-Code: A01AA51 Abgabe: Rezeptfrei, apothekenpflichtig. Packungsgrößen: 25 g. Kassenstatus: Green Box Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, Fieberbrunn. Stand: 13.12.2007 Weitere Angaben zu Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Schwangerschaft und Stillperiode sowie Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung siehe Austria-Codex-Fachinformation.
Impressum Herausgeber: Univ.-Prof. Dr. Reinhold Kerbl, Leoben; Wissenschaftlicher Beirat: Univ.-Prof. Dr. Manfred Götz, Wien; Univ.-Prof. Dr. Ernst Horcher, Wien; Univ.-Prof. Dr. Ronald Kurz, Graz; Univ.-Prof. Dr. Andreas Lischka, Wien; Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Müller, Graz; Univ.-Prof. Dr. Arnold Pollak, Wien; Univ.-Prof. Dr. Alexander Rokitansky, Wien; Univ.-Prof. Dr. Ulrike Salzer, Wien; Univ.-Prof. Dr. Klaus Schmitt, Linz; Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl, Salzburg; Univ.-Prof. Dr. Jörg-Ingolf Stein, Innsbruck; Univ.-Prof. Dr. Maximilian Zach, Graz; Univ.-Prof. Dr. Lothar Bernd Zimmerhackl, Innsbruck; Univ.-Prof. Dr. Karl Zwiauer, St. Pölten Medieninhaber und Verleger: Springer-Verlag GmbH, Professional Media, Sachsenplatz 4-6, A-1201 Wien, Tel.: 01/ 330 24 15, Fax: 01/330 24 26-260; Internet: www.wikom.springer.at; Geschäftsführung: Dr. Alexander Grossmann; Leitung: Mag. Margarete Zupan; Redaktion: Dr. Renate Höhl (verantw.), Dr. Verena Kienast, Dr. Ulrike Schöflinger; Redaktionssekretariat: Susanna Hinterberger; Produktion und Layout: Katharina Bruckner; Anzeigen: Gabriele Popernitsch; Es gilt die Anzeigenpreisliste 2008; Erscheinungsweise: 6x jährlich; Abonnements: Bezugspreis: 1 Jahr EUR 68,–; Verlagsort: Wien; Herstellungsort: Wien; Erscheinungsort: Wien; P.b.b./Verlagspostamt: A-1201 Wien ISSN: 0030-9338; Band 43, Heft 6/2008; Design: Wojtek Grzymala; Druck: Holzhausen Druck & Medien GmbH, 1140 Wien-Auhof, Holzhausenplatz 1.Alle namentlich gekennzeichneten Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Diese Beiträge fallen somit in den persönlichen Verantwortungsbereich des Verfassers. Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Manuskripte. Mit „Advertorial“ gekennzeichnete Beiträge sind bezahlte Einschaltungen. Urheberrecht: Mit der Annahme eines Beitrags zur Veröffentlichung erwirbt der Verlag vom Autor alle Rechte, insbesondere das Recht der weiteren Vervielfältigung zu gewerblichen Zwecken mit Hilfe fotomechanischer oder anderer Verfahren. Die Zeitschrift sowie alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Auch die Rechte der Wiedergabe durch Vortrag, Funk- und Fernsehsendungen, im Magnettonverfahren oder auf ähnlichem Wege bleiben vorbehalten. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in dieser Zeitschrift berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benützt werden dürfen. Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Eigentümer und Copyright-Inhaber: © 2008 Springer-Verlag/Wien. SpringerWienNewYork ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media.
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